Teil, Novelle
1 Text, 10| zu können. Er nannte sich Ruggieri da Jeroli und war zwar von
2 Text, 10| sie ~ihrer Gewohnheit nach Ruggieri heimlich zu sich kommen
3 Text, 10| gegangen waren. Während ~Ruggieri in diesem Zimmer wartete,
4 Text, 10| kommen ~sollen." Da fiel Ruggieri von einer Bank, auf die
5 Text, 10| nachdem sie ~gleichfalls Ruggieri vergeblich gerüttelt und
6 Text, 10| handfestes Weib war, so nahm sie Ruggieri ~auf die Achseln; die Frau
7 Text, 10| feststände oder nicht. ~Ruggieri, der eine geraume Zeit geschlafen
8 Text, 10| Furcht stillschwiegen. ~Ruggieri ward bei dem Falle des Kastens
9 Text, 10| riefen endlich: "Wer da?" ~Ruggieri, der eine unbekannte Stimme
10 Text, 10| ebenfalls wach ~und standen auf. Ruggieri, der. sich an diesem fremden
11 Text, 10| Salerno das Gerücht, daß ~Ruggieri über einem Diebstahl bei
12 Text, 10| wegen der Gefahr, worin Ruggieri ~schwebte, so angst, daß
13 Text, 10| es ihr sogleich auf, daß Ruggieri ohne Zweifel ~diesen Trank
14 Text, 10| erkundigen, was man von Ruggieri sage. ~"Madonna," sprach
15 Text, 10| ebensogut wie ich, daß ~man Ruggieri mit dem Kasten dahin getragen
16 Text, 10| auf Mittel zu denken, ~Ruggieri zu retten, wenn es irgend
17 Text, 10| fort, "Ihr wißt wohl, was Ruggieri da Jeroli für ~ein lockerer
18 Text, 10| auch um der Folgen willen. Ruggieri ist in ~Gefahr, das Leben
19 Text, 10| daß er ihr erlaubte, mit Ruggieri ~zu sprechen. Diesem gab
20 Text, 10| Gnädiger Herr, Ihr habt ~Ruggieri da Jeroli als einen Spitzbuben
21 Text, 10| hatten. Zuletzt ließ er auch ~Ruggieri vorführen und fragte ihn,
22 Text, 10| sich von dem ~Mädchen, von Ruggieri, von dem Zimmermann und
23 Text, 10| ließ. Als er einsah, daß Ruggieri unschuldig war, ließ er
24 Text, 10| zehn Unzen Silber auf. ~Ruggieri war froh darüber, daß er
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