Teil, Novelle
1 Text, 10| dem wohlbelobten Herrn Ricciardo di Chinzica weiland gehört
2 Text, 12| Manardi aus Bretinoio, namens Ricciardo, lebte inzwischen ~mit dem
3 Text, 12| Zärtlichkeit zu erwidern. ~Ricciardo war froh, als er diese Entdeckung
4 Text, 12| zu retten." ~"Du siehst, Ricciardo," antwortete Catarina, "
5 Text, 12| und es soll geschehen." ~Ricciardo, der darüber schon nachgedacht
6 Text, 12| schlafen", sprach Catarina. Ricciardo antwortete, ~er wolle es
7 Text, 12| durfte, gab sie, sobald sie ~Ricciardo gewahr ward, ihm ein gewisses
8 Text, 12| gleichfalls zu Bett. Als Ricciardo merkte, daß alles im Hause
9 Text, 12| Als er das Gesicht des Ricciardo erkannte, ~kehrte er wieder
10 Text, 12| Mutter, ~welche sich von Ricciardo gröblich betrogen fühlte,
11 Text, 12| soll sie sie auch behalten. Ricciardo ist reich und ein Edelmann;
12 Text, 12| lange zu warten, erwachte ~Ricciardo, und als er fand, daß es
13 Text, 12| soll wohl Rat werden." ~Ricciardo glaubte schon, daß ihm das
14 Text, 12| bringt mich nicht um." ~"Ricciardo," antwortete der Alte, "
15 Text, 12| Vater um Verzeihung für ~Ricciardo und ihren Geliebten um seine
16 Text, 12| vergangene ~schenken könnten. Ricciardo ließ sich nicht lange bitten;
17 Text, 12| einen Ring bringen, mit dem Ricciardo in ihrer beider Gegenwart
18 Text, 12| diesen Tag genug sein. Ricciardo nahm sogleich nach dem Aufstehen
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