abend-uberr | umsch-zweiu
Abschnitt
1 3 | Die milde Melancholie der Abenddämmerung verlangsamte die Worte,
2 30| die Reisenden an traurigen Abenden und an einsamen Orten ergreift.
3 6 | unterschied die Fälle, man zog Abgrenzungen, man zitierte Beispiele.
4 21| Berghängen kleben und gewundene Abgründe überragen, von wo man am
5 18| Berggipfel wahrnimmt. Kein Ackerbau, keine Industrie, keine
6 56| einen großen Skandal im adeligen Lothringen gegeben. Ein
7 14| Da äußerte sich ein alter Herr, der
8 | allein
9 | allem
10 16| uns weiter entfernt als Amerika, obwohl man sie manchmal,
11 78| Eine andere sprach mit langsamer Stimme:~
12 5 | Nein", behaupteten die anderen.~
13 21| dem bescheidenen Dach; am andern Morgen drückt man dann die
14 72| hofft. Er hatte ihr Sein vom Anfang bis zum Ende mit Glück erfüllt.~
15 6 | Erinnerungen, die sie nicht anführen konnten und die ihnen doch
16 53| zitternd vor Aufregung, Angst und ich weiß nicht welch
17 19| die göttliche Sorge um Anmut enthüllen, Italien ist für
18 19| man liebt, weil es uns die Anstrengung, die Größe, die Macht und
19 6 | tiefer Bewegung und glühender Anteilnahme.~
20 19| bezeugen, wo die kleinsten antiken Gegenstände, die in den
21 15| auf das, was wir sagten, antworten, ich habe da ein wunderbares
22 68| Sie antwortete mit einer Stimme, die von
23 23| Kastanienbäume, die in dem armen Land ein wahres Vermögen
24 70| Leinenkittel geworden. Sie aß aus einer irdenen Schüssel
25 74| während ich das schwere Atmen des alten Soldaten hörte,
26 71| die parfümierte, lässige Atmosphäre der Salons, noch die schmiegsamen
27 12| im Jahr unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen, wenn die Luft
28 20| unkultivierten Rassen geblieben, aufbrausend, jähzornig und blutdürstig,
29 80| seinen großen Schatten, der aufgetaucht war, wie um selbst die Geschichte
30 3 | eine Rührung in den Seelen aufkommen, und dieses Wort "Liebe",
31 53| sagte sie, zitternd vor Aufregung, Angst und ich weiß nicht
32 6 | überließen sich ihren plötzlich auftauchenden Erinnerungen, die sie nicht
33 3 | einer festen Männerstimme ausgesprochen, bald von einer Frauenstimme
34 21| Morgen drückt man dann die ausgestreckte Hand des Gastgebers, der
35 24| empfing, war alt, ernst und ausnahmsweise sauber. Der Mann, der auf
36 71| Daunen, in die die Körper zum Ausruhen sinken, vermißt. Sie hatte
37 55| hob die Augen zu ihr auf, außer mir vor Erstaunen. Und plötzlich
38 36| schien mir, daß sie eine außerordentliche Erregung ergriffen hätte.~
39 22| Gebüsch, Felsen und großen Bäumen bedeckt, umschlossen wie
40 70| reiche Mädchen war einem Bauern gefolgt. Sie war selbst
41 57| ein hübscher Junge, ein Bauernsohn, dem aber der blaue Dolman
42 18| stößt niemals auf ein Stück bearbeiteten Holzes, ein Stückchen behauenen
43 69| gemacht. Ich habe nie etwas bedauert.«~
44 77| Was bedeutet das schon? Sie hatte ein
45 12| bestimmten atmosphärischen Bedingungen, wenn die Luft von vollkommener
46 30| setzte ich mich vor die Türe, bedrückt durch die düstere Landschaft,
47 77| erreichbares Ideal, zu primitive Bedürfnisse und zu einfache Forderungen.
48 56| Regimentes, das ihr Vater befehligte, entführt worden.~
49 40| Sie begann wieder:~
50 24| sich, um mich wortlos zu begrüßen, hierauf setzte er sich
51 18| bearbeiteten Holzes, ein Stückchen behauenen Steines, niemals auf zierliche
52 5 | gaben die einen vor. "Nein", behaupteten die anderen.~
53 80| Liebender, die sein Gestade beherbergte, zu erzählen.~
54 13| waren überrascht, verwirrt, beinahe erschreckt durch diese plötzliche
55 15| habe da ein wunderbares Beispiel einer beständigen Liebe
56 6 | Abgrenzungen, man zitierte Beispiele. Und alle, Männer und Frauen,
57 59| fand sie nicht wieder. Man bekam von ihnen niemals Nachricht
58 22| zwei dunkle Mauern diese beklagenswert traurige Schlucht.~
59 29| Ein Gefühl der Beklemmung und Furcht packte mich bei
60 57| ihn zweifellos gesehen, bemerkt; geliebt, als sie die Schwadronen
61 2 | zur Rechten die gezackten Berge ihr schwarzes Profil auf
62 17| vor, einen Wirbelwind von Bergen, die enge Klüfte trennen,
63 18| Haufen Felsen auf einem Berggipfel wahrnimmt. Kein Ackerbau,
64 22| lag. Die beiden steilen Berghänge, mit Gebüsch, Felsen und
65 21| Maultierpfaden die Weiler, die an den Berghängen kleben und gewundene Abgründe
66 13| unterschied unbestimmt die Bergrücken, man glaubte den Schnee
67 20| oder seine Familienfehden berührt. Und er ist so mit den Fehlern
68 15| wunderbares Beispiel einer beständigen Liebe gekannt, einer unwahrscheinlich
69 12| oder dreimal im Jahr unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen,
70 10| hatten sich erhoben und betrachteten dieses überraschende Schauspiel,
71 30| wiegt und sich bis zum Tod betrügt.~
72 1 | Es war Teezeit, noch bevor die Lampen hereingebracht
73 6 | zweier Wesen, mit tiefer Bewegung und glühender Anteilnahme.~
74 19| Steine das Genie des Menschen bezeugen, wo die kleinsten antiken
75 | bin
76 21| die Türen der Häuser. Man bittet um Unterkunft für die Nacht
77 57| Bauernsohn, dem aber der blaue Dolman gut stand. Sie hatte
78 63| Augen. Sie zeigte mit einem Blick auf den unbeweglichen Greis
79 20| aufbrausend, jähzornig und blutdürstig, aber auch gastfreundlich,
80 18| Es ist ein jungfräulicher Boden, ungepflegt und verlassen,
81 49| erinnere mich gut. Und die Brisemare, was ist aus ihnen geworden?«~
82 19| der Marmor, das Holz, die Bronze, das Eisen, die Metalle
83 54| weiß es wohl. Er ist mein Bruder.«~
84 17| Sie sich eine Welt noch im Chaos vor, einen Wirbelwind von
85 | dabei
86 21| schläft unter dem bescheidenen Dach; am andern Morgen drückt
87 74| Und die ganze Nacht dachte ich an dieses seltsame Erlebnis,
88 | daran
89 23| Land ein wahres Vermögen darstellen.~
90 71| Salons, noch die schmiegsamen Daunen, in die die Körper zum Ausruhen
91 57| als sie die Schwadronen defilieren sah. Aber wie hatte sie
92 80| selbst die Geschichte zweier demütig Liebender, die sein Gestade
93 29| einzige Gericht zu essen, eine dicke Kartoffelsuppe mit Speck
94 59| Abend, als der Soldat seine Dienstzeit beendet hatte, verschwand
95 | doch
96 57| Bauernsohn, dem aber der blaue Dolman gut stand. Sie hatte ihn
97 18| manchmal einen Weiler oder ein Dorf gleich einem Haufen Felsen
98 21| noch bis zur Grenze des Dorfes geführt hat.~
99 80| Und weit draußen am Horizont versank Korsika
100 12| erblickt es so zwei‑ oder dreimal im Jahr unter bestimmten
101 8 | schauen Sie, was ist das dort drüben?"~
102 21| bescheidenen Dach; am andern Morgen drückt man dann die ausgestreckte
103 30| Türe, bedrückt durch die düstere Landschaft, ergriffen von
104 77| Forderungen. Das konnte nur eine dumme Gans sein."~
105 21| von wo man am Abend die dumpfe und tiefe Stimme des Sturzbaches
106 12| Klarheit ist und jene leichten dunstigen Nebel, die immer die Fernen
107 30| Leben wie auch die Welt. Man durchschaut plötzlich das schreckliche
108 17| Sturzbäche fließen; keine Ebene, aber ungeheure Wogen aus
109 75| die Hand der beiden alten Eheleute gedrückt hatte."~
110 70| Luxus, sie hatte sich seinen einfachen Gewohnheiten gefügt. Und
111 | einige
112 42| Dann, nach einigen Sekunden:~
113 1 | und glatt, leuchtete noch einmal auf, da der Tag hinstarb.
114 22| eine kleine Behausung, die einsam in einem engen, kleinen
115 30| des Lebens und die dunkle Einsamkeit des Herzens, das sich in
116 | einst
117 29| man machte sich daran, das einzige Gericht zu essen, eine dicke
118 19| das Holz, die Bronze, das Eisen, die Metalle und Steine
119 30| plötzlich das schreckliche Elend des Lebens und die dunkle
120 74| Soldaten hörte, der auf seiner elenden Lagerstätte an der Seite
121 24| Die Frau, die mich empfing, war alt, ernst und ausnahmsweise
122 17| Wirbelwind von Bergen, die enge Klüfte trennen, durch die
123 22| Behausung, die einsam in einem engen, kleinen Tal lag. Die beiden
124 16| unbekannter und von uns weiter entfernt als Amerika, obwohl man
125 56| das ihr Vater befehligte, entführt worden.~
126 19| göttliche Sorge um Anmut enthüllen, Italien ist für uns alle
127 31| Neugierde, die immer noch in den entsagenden Seelen lebt, fragte sie:~
128 25| Entschuldigen Sie ihn, er ist taub. Er
129 1 | Villa über die See, die entschwundene Sonne hatte den Himmel ganz
130 12| Es ist Korsika! Man erblickt es so zwei‑ oder dreimal
131 17| Wogen aus Granit und riesige Erdwellen, mit Gebüsch oder hohen
132 3 | schien den kleinen Salon zu erfüllen, hier wie ein Vogel herumzuflattern,
133 72| Anfang bis zum Ende mit Glück erfüllt.~
134 58| All das erfuhr man nie.~
135 30| Abenden und an einsamen Orten ergreift. Es scheint, als ob alles
136 15| Insel, die sich vor uns erhebt, als wollte sie selbst auf
137 24| auf einem Korbsessel saß, erhob sich, um mich wortlos zu
138 10| Die Frauen hatten sich erhoben und betrachteten dieses
139 18| Geschmack der Vorfahren erinnern.~
140 55| Erstaunen. Und plötzlich erinnerte ich mich wieder.~
141 13| den Schnee der Gipfel zu erkennen. Und alle waren überrascht,
142 74| dachte ich an dieses seltsame Erlebnis, an dieses so vollkommene
143 24| die mich empfing, war alt, ernst und ausnahmsweise sauber.
144 3 | plauderte über die Liebe, man erörterte dieses alte Thema, man sagte
145 36| sie eine außerordentliche Erregung ergriffen hätte.~
146 77| schon? Sie hatte ein leicht erreichbares Ideal, zu primitive Bedürfnisse
147 21| keine Landstraßen. Man erreicht auf Maultierpfaden die Weiler,
148 22| Ich erreichte an einem Abend nach zehn
149 13| erschreckt durch diese plötzliche Erscheinung einer Welt, durch dieses
150 39| Der Mann erschien an der Tür, teilnahmslos
151 13| überrascht, verwirrt, beinahe erschreckt durch diese plötzliche Erscheinung
152 72| gewesen, alles, was man ersehnt, alles, von dem man träumt,
153 55| zu ihr auf, außer mir vor Erstaunen. Und plötzlich erinnerte
154 70| betrachtete sie traurig, erstaunt, verwundert über die Macht
155 20| Korsika so wie in seinen ersten Tagen geblieben. Der Mensch
156 72| alles, was man ohne Unterlaß erwartet, alles, was man ohne Ende
157 80| Gestade beherbergte, zu erzählen.~
158 76| Der Erzähler schwieg. Eine Frau meinte:~
159 72| Gesellschaft und jene, die sie erzogen und geliebt hatten, verlassen.
160 29| das einzige Gericht zu essen, eine dicke Kartoffelsuppe
161 20| gegenüber allem, was nicht seine Existenz oder seine Familienfehden
162 6 | Man unterschied die Fälle, man zog Abgrenzungen, man
163 45| Die Familie Saint-Allaize?«~
164 20| seine Existenz oder seine Familienfehden berührt. Und er ist so mit
165 | fast
166 20| berührt. Und er ist so mit den Fehlern und Vorzügen der unkultivierten
167 3 | wieder kam, bald von einer festen Männerstimme ausgesprochen,
168 28| Nein, wir kommen vom Festland; aber wir leben schon fünfzig
169 17| trennen, durch die Sturzbäche fließen; keine Ebene, aber ungeheure
170 17| oder hohen Kastanien‑ und Föhrenwäldern bedeckt.~
171 77| Bedürfnisse und zu einfache Forderungen. Das konnte nur eine dumme
172 62| erinnere mich wohl. Sie sind Fräulein Suzanne.«~
173 16| wie heute, von den Küsten Frankreichs aus sieht.~
174 26| Sie sprach Französisch, wie man es in Frankreich
175 3 | ausgesprochen, bald von einer Frauenstimme mit leichtem Klang gesagt,
176 20| aber auch gastfreundlich, freigebig und kindlich.~
177 46| ja, sehr gut; sie waren Freunde meines Vaters.«~
178 16| Vor fünf Jahren unternahm ich eine
179 29| Gefühl der Beklemmung und Furcht packte mich bei dem Gedanken
180 5 | Ja", gaben die einen vor. "Nein", behaupteten
181 77| Das konnte nur eine dumme Gans sein."~
182 74| Und die ganze Nacht dachte ich an dieses
183 23| Weinreben in einem kleinen Garten, und weiter weg ein paar
184 20| und blutdürstig, aber auch gastfreundlich, freigebig und kindlich.~
185 21| die ausgestreckte Hand des Gastgebers, der einen noch bis zur
186 21| Ende der Welt sei. Keine Gasthäuser, keine Schenken, keine Landstraßen.
187 59| Man hatte nichts geahnt, nichts vorhergefühlt. An
188 57| gewagt, ihm zu verstehen zu geben, daß sie ihn liebte?~
189 71| Sie hatte nur an ihn gedacht! Nie hatte sie Schmuckstücke
190 29| Furcht packte mich bei dem Gedanken an diese einsamen fünfzig
191 75| der beiden alten Eheleute gedrückt hatte."~
192 24| setzte er sich wieder. Seine Gefährtin sagte mir:~
193 70| seinen einfachen Gewohnheiten gefügt. Und sie liebte ihn immer
194 21| bis zur Grenze des Dorfes geführt hat.~
195 56| Skandal im adeligen Lothringen gegeben. Ein schönes und reiches
196 19| wo die kleinsten antiken Gegenstände, die in den alten Häusern
197 53| ihres Herzens verschlossen gehalten hatte.~
198 6 | Sache, über die zarte und geheimnisvolle Übereinstimmung zweier Wesen,
199 3 | herumzuflattern, dort wie ein Geist zu schweben.~
200 19| den Triumph schöpferischen Geistes zeigt.~
201 15| einer beständigen Liebe gekannt, einer unwahrscheinlich
202 72| in diese wilde Schlucht gekommen, und er war alles für sie
203 69| hat mich sehr glücklich gemacht. Ich habe nie etwas bedauert.«~
204 52| Ja, der letzte ist General.«~
205 19| die Metalle und Steine das Genie des Menschen bezeugen, wo
206 31| setzte sich zu mir, und gequält durch diese Neugierde, die
207 29| sich daran, das einzige Gericht zu essen, eine dicke Kartoffelsuppe
208 7 | der die Augen in die Ferne gerichtet hatte, aus:~
209 80| aufgetaucht war, wie um selbst die Geschichte zweier demütig Liebender,
210 18| kindlichen oder verfeinerten Geschmack der Vorfahren erinnern.~
211 72| hatte sie das Leben und die Gesellschaft und jene, die sie erzogen
212 80| demütig Liebender, die sein Gestade beherbergte, zu erzählen.~
213 53| welchem Verlangen heraus zu gestehen, alles zu sagen, von all
214 13| durch dieses aus dem Meer gestiegene Phantom.~
215 50| Sie sind alle gestorben.«~
216 71| immer nur nach ihm Verlangen getragen.~
217 57| können? Wie hatte sie es gewagt, ihm zu verstehen zu geben,
218 6 | Sie sprachen über diese gewöhnliche und mächtige Sache, über
219 70| hatte sich seinen einfachen Gewohnheiten gefügt. Und sie liebte ihn
220 21| den Berghängen kleben und gewundene Abgründe überragen, von
221 2 | zeichneten zur Rechten die gezackten Berge ihr schwarzes Profil
222 13| man glaubte den Schnee der Gipfel zu erkennen. Und alle waren
223 1 | Mittelmeer, regungslos und glatt, leuchtete noch einmal auf,
224 13| unbestimmt die Bergrücken, man glaubte den Schnee der Gipfel zu
225 18| einen Weiler oder ein Dorf gleich einem Haufen Felsen auf
226 20| seiner rohen Behausung, gleichgültig gegenüber allem, was nicht
227 1 | da der Tag hinstarb. Es glich einer ungeheuer großen,
228 15| einer unwahrscheinlich glücklichen Liebe.~
229 73| Sie hätte nie glücklicher sein können.~
230 6 | mit tiefer Bewegung und glühender Anteilnahme.~
231 19| Häusern herum. liegen, die göttliche Sorge um Anmut enthüllen,
232 1 | Himmel ganz rosa und mit Goldstaub überhaucht zurückgelassen,
233 17| aber ungeheure Wogen aus Granit und riesige Erdwellen, mit
234 9 | ungeheure und verschwommene graue Masse auf.~
235 63| Blick auf den unbeweglichen Greis und sagte:~
236 21| der einen noch bis zur Grenze des Dorfes geführt hat.~
237 19| uns die Anstrengung, die Größe, die Macht und den Triumph
238 21| also irrte ich durch diese großartige Insel, mit dem Gefühl, daß
239 53| sprechen, was sie bis jetzt im Grunde ihres Herzens verschlossen
240 21| klopft an die Türen der Häuser. Man bittet um Unterkunft
241 19| Gegenstände, die in den alten Häusern herum. liegen, die göttliche
242 18| oder ein Dorf gleich einem Haufen Felsen auf einem Berggipfel
243 19| Italien ist für uns alle das heilige Vaterland, das man liebt,
244 53| verworrenem, mächtigem und heiligem Gefühl, aus ich weiß nicht
245 47| Wie heißen Sie?«~
246 54| Ja, Henri de Sirmont! Ich weiß es
247 21| tiefe Stimme des Sturzbaches heraufsteigen hört. Man klopft an die
248 53| nicht welchem Verlangen heraus zu gestehen, alles zu sagen,
249 29| Jahre. Ein alter Hirt kam herein, und man machte sich daran,
250 1 | Teezeit, noch bevor die Lampen hereingebracht wurden. Hoch ragte die Villa
251 14| Da äußerte sich ein alter Herr, der noch nicht gesprochen
252 19| die in den alten Häusern herum. liegen, die göttliche Sorge
253 3 | erfüllen, hier wie ein Vogel herumzuflattern, dort wie ein Geist zu schweben.~
254 68| mit einer Stimme, die von Herzen kam:~
255 16| obwohl man sie manchmal, wie heute, von den Küsten Frankreichs
256 59| ihnen niemals Nachricht und hielt sie für tot.~
257 | hierauf
258 1 | entschwundene Sonne hatte den Himmel ganz rosa und mit Goldstaub
259 4 | Kann man mehrere Jahre hindurch ohne Unterbrechung lieben?~
260 1 | noch einmal auf, da der Tag hinstarb. Es glich einer ungeheuer
261 29| fünfzig Jahre. Ein alter Hirt kam herein, und man machte
262 55| Und ich hob die Augen zu ihr auf, außer
263 1 | Lampen hereingebracht wurden. Hoch ragte die Villa über die
264 74| Atmen des alten Soldaten hörte, der auf seiner elenden
265 72| alles, was man ohne Ende er. hofft. Er hatte ihr Sein vom Anfang
266 17| Erdwellen, mit Gebüsch oder hohen Kastanien‑ und Föhrenwäldern
267 19| ist, wo der Marmor, das Holz, die Bronze, das Eisen,
268 18| auf ein Stück bearbeiteten Holzes, ein Stückchen behauenen
269 70| irdenen Schüssel an einem Holztisch und saß dabei auf einem
270 57| Es war ein hübscher Junge, ein Bauernsohn, dem
271 23| Um die Hütte wuchsen einige Weinreben
272 56| de Sirmont, war von einem Husaren‑Unteroffizier des Regimentes,
273 77| ein leicht erreichbares Ideal, zu primitive Bedürfnisse
274 | ihres
275 18| wahrnimmt. Kein Ackerbau, keine Industrie, keine Kunst. Man stößt
276 80| Nacht, kehrte langsam wieder ins Meer zurück, verwischte
277 70| geworden. Sie aß aus einer irdenen Schüssel an einem Holztisch
278 | Irgendeiner
279 21| Seit einem Monat also irrte ich durch diese großartige
280 20| geblieben, aufbrausend, jähzornig und blutdürstig, aber auch
281 12| so zwei‑ oder dreimal im Jahr unter bestimmten atmosphärischen
282 16| Vor fünf Jahren unternahm ich eine Reise
283 49| Jaja, ich erinnere mich gut.
284 | jeder
285 44| Ja, fast Jedermann. «~
286 72| Ganz jung, hatte sie das Leben und
287 57| Es war ein hübscher Junge, ein Bauernsohn, dem aber
288 18| Es ist ein jungfräulicher Boden, ungepflegt und verlassen,
289 6 | ihnen doch auf die Lippen kamen. Sie sprachen über diese
290 | Kann
291 51| Ah, und die Sirmont, Sie kannten sie?«~
292 29| Gericht zu essen, eine dicke Kartoffelsuppe mit Speck und Kohl.~
293 17| mit Gebüsch oder hohen Kastanien‑ und Föhrenwäldern bedeckt.~
294 23| weiter weg ein paar mächtige Kastanienbäume, die in dem armen Land ein
295 80| versank Korsika in der Nacht, kehrte langsam wieder ins Meer
296 | Kein
297 43| Sie kennen also Leute in Nancy?«~
298 20| gastfreundlich, freigebig und kindlich.~
299 18| schöne Dinge, die an den kindlichen oder verfeinerten Geschmack
300 3 | Frauenstimme mit leichtem Klang gesagt, schien den kleinen
301 12| die Luft von vollkommener Klarheit ist und jene leichten dunstigen
302 21| Weiler, die an den Berghängen kleben und gewundene Abgründe überragen,
303 22| zehn Marschstunden eine kleine Behausung, die einsam in
304 19| Menschen bezeugen, wo die kleinsten antiken Gegenstände, die
305 21| heraufsteigen hört. Man klopft an die Türen der Häuser.
306 17| Wirbelwind von Bergen, die enge Klüfte trennen, durch die Sturzbäche
307 71| schmiegsamen Daunen, in die die Körper zum Ausruhen sinken, vermißt.
308 29| Kartoffelsuppe mit Speck und Kohl.~
309 | konnte
310 6 | die sie nicht anführen konnten und die ihnen doch auf die
311 63| Sie nickte ,ja' mit dem Kopfe. Tränen stürzten aus ihren
312 70| Sie war eine Bäuerin mit Kopftuch und Leinenkittel geworden.
313 24| Der Mann, der auf einem Korbsessel saß, erhob sich, um mich
314 41| Kümmern Sie sich nicht um ihn, er
315 16| manchmal, wie heute, von den Küsten Frankreichs aus sieht.~
316 18| keine Industrie, keine Kunst. Man stößt niemals auf ein
317 30| Als die kurze Mahlzeit beendet war, setzte
318 71| Stühle oder die parfümierte, lässige Atmosphäre der Salons, noch
319 74| der auf seiner elenden Lagerstätte an der Seite jener lag,
320 1 | Teezeit, noch bevor die Lampen hereingebracht wurden. Hoch
321 23| Kastanienbäume, die in dem armen Land ein wahres Vermögen darstellen.~
322 30| bedrückt durch die düstere Landschaft, ergriffen von der melancholischen
323 21| Gasthäuser, keine Schenken, keine Landstraßen. Man erreicht auf Maultierpfaden
324 80| Korsika in der Nacht, kehrte langsam wieder ins Meer zurück,
325 30| das schreckliche Elend des Lebens und die dunkle Einsamkeit
326 77| das schon? Sie hatte ein leicht erreichbares Ideal, zu primitive
327 3 | von einer Frauenstimme mit leichtem Klang gesagt, schien den
328 12| vollkommener Klarheit ist und jene leichten dunstigen Nebel, die immer
329 70| Bäuerin mit Kopftuch und Leinenkittel geworden. Sie aß aus einer
330 48| dann sprach sie mit jener leisen Stimme, die die Erinnerungen
331 52| Ja, der letzte ist General.«~
332 1 | Mittelmeer, regungslos und glatt, leuchtete noch einmal auf, da der
333 43| Sie kennen also Leute in Nancy?«~
334 4 | hindurch ohne Unterbrechung lieben?~
335 80| Geschichte zweier demütig Liebender, die sein Gestade beherbergte,
336 19| heilige Vaterland, das man liebt, weil es uns die Anstrengung,
337 19| den alten Häusern herum. liegen, die göttliche Sorge um
338 3 | verlangsamte die Worte, ließ eine Rührung in den Seelen
339 6 | und die ihnen doch auf die Lippen kamen. Sie sprachen über
340 56| großen Skandal im adeligen Lothringen gegeben. Ein schönes und
341 12| atmosphärischen Bedingungen, wenn die Luft von vollkommener Klarheit
342 70| hatte sich in ein Leben ohne Luxus, sie hatte sich seinen einfachen
343 29| Hirt kam herein, und man machte sich daran, das einzige
344 53| nicht welch verworrenem, mächtigem und heiligem Gefühl, aus
345 6 | zitierte Beispiele. Und alle, Männer und Frauen, überließen sich
346 3 | kam, bald von einer festen Männerstimme ausgesprochen, bald von
347 30| Als die kurze Mahlzeit beendet war, setzte ich
348 19| Meisterwerk ist, wo der Marmor, das Holz, die Bronze, das
349 22| an einem Abend nach zehn Marschstunden eine kleine Behausung, die
350 9 | und verschwommene graue Masse auf.~
351 22| umschlossen wie zwei dunkle Mauern diese beklagenswert traurige
352 21| Landstraßen. Man erreicht auf Maultierpfaden die Weiler, die an den Berghängen
353 9 | Auf dem Meere tauchte am fernen Horizont
354 | mehr
355 | mehrere
356 | mein
357 33| Ja, ich reise zu meinem Vergnügen.«~
358 | meinen
359 | meines
360 76| Erzähler schwieg. Eine Frau meinte:~
361 19| Meisterwerken, ja selbst ein Meisterwerk ist, wo der Marmor, das
362 19| wo jeder Palast voll von Meisterwerken, ja selbst ein Meisterwerk
363 3 | gesagt hatte. Die milde Melancholie der Abenddämmerung verlangsamte
364 30| Landschaft, ergriffen von der melancholischen Stimmung, die manchmal die
365 20| ersten Tagen geblieben. Der Mensch lebt dort in seiner rohen
366 19| die Bronze, das Eisen, die Metalle und Steine das Genie des
367 1 | ungeheuer großen, schimmernden Metallscheibe.~
368 3 | sehr oft gesagt hatte. Die milde Melancholie der Abenddämmerung
369 1 | zurückgelassen, und das Mittelmeer, regungslos und glatt, leuchtete
370 21| Seit einem Monat also irrte ich durch diese
371 21| bescheidenen Dach; am andern Morgen drückt man dann die ausgestreckte
372 | nachdem
373 59| bekam von ihnen niemals Nachricht und hielt sie für tot.~
374 21| etwas zum Leben bis zum nächsten Tag. Und man setzt sich
375 48| Ich sagte meinen Namen. Sie betrachtete mich starr,
376 12| jene leichten dunstigen Nebel, die immer die Fernen verschleiern,
377 31| und gequält durch diese Neugierde, die immer noch in den entsagenden
378 63| Sie nickte ,ja' mit dem Kopfe. Tränen
379 | ob
380 3 | Dinge, die man schon sehr oft gesagt hatte. Die milde
381 30| Abenden und an einsamen Orten ergreift. Es scheint, als
382 23| Garten, und weiter weg ein paar mächtige Kastanienbäume,
383 29| der Beklemmung und Furcht packte mich bei dem Gedanken an
384 19| Italien, wo jeder Palast voll von Meisterwerken,
385 71| weichen Stühle oder die parfümierte, lässige Atmosphäre der
386 34| Sind Sie vielleicht aus Paris?«~
387 13| aus dem Meer gestiegene Phantom.~
388 3 | Man plauderte über die Liebe, man erörterte
389 13| beinahe erschreckt durch diese plötzliche Erscheinung einer Welt,
390 77| leicht erreichbares Ideal, zu primitive Bedürfnisse und zu einfache
391 2 | gezackten Berge ihr schwarzes Profil auf den verblaßten Purpur
392 2 | Profil auf den verblaßten Purpur des Westens.~
393 1 | hereingebracht wurden. Hoch ragte die Villa über die See,
394 20| Vorzügen der unkultivierten Rassen geblieben, aufbrausend,
395 2 | der Ferne zeichneten zur Rechten die gezackten Berge ihr
396 56| Husaren‑Unteroffizier des Regimentes, das ihr Vater befehligte,
397 1 | zurückgelassen, und das Mittelmeer, regungslos und glatt, leuchtete noch
398 70| Macht der Liebe. Dieses reiche Mädchen war einem Bauern
399 56| gegeben. Ein schönes und reiches Mädchen, Suzanne de Sirmont,
400 30| Stimmung, die manchmal die Reisenden an traurigen Abenden und
401 7 | Aber plötzlich rief einer, der die Augen in
402 17| ungeheure Wogen aus Granit und riesige Erdwellen, mit Gebüsch oder
403 20| Mensch lebt dort in seiner rohen Behausung, gleichgültig
404 1 | Sonne hatte den Himmel ganz rosa und mit Goldstaub überhaucht
405 3 | verlangsamte die Worte, ließ eine Rührung in den Seelen aufkommen,
406 64| Der ist's.«~
407 6 | gewöhnliche und mächtige Sache, über die zarte und geheimnisvolle
408 53| heraus zu gestehen, alles zu sagen, von all dem zu sprechen,
409 15| selbst auf das, was wir sagten, antworten, ich habe da
410 45| Die Familie Saint-Allaize?«~
411 3 | gesagt, schien den kleinen Salon zu erfüllen, hier wie ein
412 71| lässige Atmosphäre der Salons, noch die schmiegsamen Daunen,
413 24| ernst und ausnahmsweise sauber. Der Mann, der auf einem
414 80| verwischte seinen großen Schatten, der aufgetaucht war, wie
415 8 | Ah, schauen Sie, was ist das dort drüben?"~
416 10| betrachteten dieses überraschende Schauspiel, das sie noch nie gesehen
417 30| einsamen Orten ergreift. Es scheint, als ob alles bald zu Ende
418 21| Keine Gasthäuser, keine Schenken, keine Landstraßen. Man
419 75| Und ich schied bei Sonnenaufgang, nachdem
420 1 | einer ungeheuer großen, schimmernden Metallscheibe.~
421 21| den bescheidenen Tisch und schläft unter dem bescheidenen Dach;
422 70| auf einem Strohsessel. Sie schlief auf einem Strohsack an seiner
423 71| Atmosphäre der Salons, noch die schmiegsamen Daunen, in die die Körper
424 71| ihn gedacht! Nie hatte sie Schmuckstücke oder Stoffe, noch die weichen
425 13| Bergrücken, man glaubte den Schnee der Gipfel zu erkennen.
426 18| niemals auf zierliche und schöne Dinge, die an den kindlichen
427 56| Lothringen gegeben. Ein schönes und reiches Mädchen, Suzanne
428 19| die Macht und den Triumph schöpferischen Geistes zeigt.~
429 30| durchschaut plötzlich das schreckliche Elend des Lebens und die
430 70| Sie aß aus einer irdenen Schüssel an einem Holztisch und saß
431 57| bemerkt; geliebt, als sie die Schwadronen defilieren sah. Aber wie
432 2 | die gezackten Berge ihr schwarzes Profil auf den verblaßten
433 3 | herumzuflattern, dort wie ein Geist zu schweben.~
434 74| einfache Glück, während ich das schwere Atmen des alten Soldaten
435 76| Der Erzähler schwieg. Eine Frau meinte:~
436 1 | ragte die Villa über die See, die entschwundene Sonne
437 | Seit
438 42| Dann, nach einigen Sekunden:~
439 74| Nacht dachte ich an dieses seltsame Erlebnis, an dieses so vollkommene
440 21| zum nächsten Tag. Und man setzt sich an den bescheidenen
441 16| den Küsten Frankreichs aus sieht.~
442 71| die Körper zum Ausruhen sinken, vermißt. Sie hatte immer
443 56| hatte einst einen großen Skandal im adeligen Lothringen gegeben.
444 59| An einem Abend, als der Soldat seine Dienstzeit beendet
445 74| schwere Atmen des alten Soldaten hörte, der auf seiner elenden
446 1 | die See, die entschwundene Sonne hatte den Himmel ganz rosa
447 75| Und ich schied bei Sonnenaufgang, nachdem ich die Hand der
448 19| herum. liegen, die göttliche Sorge um Anmut enthüllen, Italien
449 29| dicke Kartoffelsuppe mit Speck und Kohl.~
450 6 | auf die Lippen kamen. Sie sprachen über diese gewöhnliche und
451 53| zu sagen, von all dem zu sprechen, was sie bis jetzt im Grunde
452 26| wie man es in Frankreich spricht. Ich war überrascht.~
453 57| aber der blaue Dolman gut stand. Sie hatte ihn zweifellos
454 48| Namen. Sie betrachtete mich starr, dann sprach sie mit jener
455 22| kleinen Tal lag. Die beiden steilen Berghänge, mit Gebüsch,
456 19| das Eisen, die Metalle und Steine das Genie des Menschen bezeugen,
457 18| ein Stückchen behauenen Steines, niemals auf zierliche und
458 17| Stellen Sie sich eine Welt noch
459 30| von der melancholischen Stimmung, die manchmal die Reisenden
460 18| Industrie, keine Kunst. Man stößt niemals auf ein Stück bearbeiteten
461 71| hatte sie Schmuckstücke oder Stoffe, noch die weichen Stühle
462 70| Strohsessel. Sie schlief auf einem Strohsack an seiner Seite.~
463 70| und saß dabei auf einem Strohsessel. Sie schlief auf einem Strohsack
464 18| Man stößt niemals auf ein Stück bearbeiteten Holzes, ein
465 18| bearbeiteten Holzes, ein Stückchen behauenen Steines, niemals
466 71| Stoffe, noch die weichen Stühle oder die parfümierte, lässige
467 63| ja' mit dem Kopfe. Tränen stürzten aus ihren Augen. Sie zeigte
468 21| dumpfe und tiefe Stimme des Sturzbaches heraufsteigen hört. Man
469 17| Klüfte trennen, durch die Sturzbäche fließen; keine Ebene, aber
470 59| verschwand er mit ihr. Man suchte sie, man fand sie nicht
471 20| so wie in seinen ersten Tagen geblieben. Der Mensch lebt
472 22| in einem engen, kleinen Tal lag. Die beiden steilen
473 60| sie in dieser unheimlichen Talschlucht.~
474 25| Entschuldigen Sie ihn, er ist taub. Er ist jetzt zweiundachtzig
475 39| der Tür, teilnahmslos wie taube Menschen es sind.~
476 9 | Auf dem Meere tauchte am fernen Horizont eine
477 1 | Es war Teezeit, noch bevor die Lampen hereingebracht
478 39| Mann erschien an der Tür, teilnahmslos wie taube Menschen es sind.~
479 3 | man erörterte dieses alte Thema, man sagte wieder Dinge,
480 21| am Abend die dumpfe und tiefe Stimme des Sturzbaches heraufsteigen
481 6 | Übereinstimmung zweier Wesen, mit tiefer Bewegung und glühender Anteilnahme.~
482 21| sich an den bescheidenen Tisch und schläft unter dem bescheidenen
483 30| Träumen wiegt und sich bis zum Tod betrügt.~
484 59| Nachricht und hielt sie für tot.~
485 63| nickte ,ja' mit dem Kopfe. Tränen stürzten aus ihren Augen.
486 30| des Herzens, das sich in Träumen wiegt und sich bis zum Tod
487 72| ersehnt, alles, von dem man träumt, alles, was man ohne Unterlaß
488 70| Ich betrachtete sie traurig, erstaunt, verwundert über
489 22| Mauern diese beklagenswert traurige Schlucht.~
490 30| manchmal die Reisenden an traurigen Abenden und an einsamen
491 17| Bergen, die enge Klüfte trennen, durch die Sturzbäche fließen;
492 19| Größe, die Macht und den Triumph schöpferischen Geistes zeigt.~
493 39| Der Mann erschien an der Tür, teilnahmslos wie taube
494 30| setzte ich mich vor die Türe, bedrückt durch die düstere
495 21| hört. Man klopft an die Türen der Häuser. Man bittet um
496 6 | zarte und geheimnisvolle Übereinstimmung zweier Wesen, mit tiefer
497 1 | ganz rosa und mit Goldstaub überhaucht zurückgelassen, und das
498 6 | alle, Männer und Frauen, überließen sich ihren plötzlich auftauchenden
499 21| kleben und gewundene Abgründe überragen, von wo man am Abend die
500 10| und betrachteten dieses überraschende Schauspiel, das sie noch
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