Kapitel, Paragraph
1 Einl,1 | Bischofsamt berufen. Gib ihm die Gnade, dein heiliges
2 Einl,1 | sich hochherzig für die ihm anvertraute Kirche einsetzt
3 Einl,3 | Bischofs von Grund auf formen.~Ihm obliegt im besonderen die
4 Einl,5 | und ewigen Gott und danken ihm, weil er uns – wie wir in
5 Einl,5 | vgl. Joh 13, 1-9) – von ihm die Füße waschen, um Anteil
6 Einl,5 | Füße waschen, um Anteil an ihm zu haben. Und mit der Kraft,
7 Einl,5 | mit der Kraft, die wir von ihm in der heiligen Kirche erhalten,
8 I,7 | selbst handelt, wird in der ihm anvertrauten Kirche zum
9 I,9 | Kirche und vor der Welt von ihm ein eigenes Zeugnis abzulegen.~
10 I,9 | Dieselbe Liebe Christi, die ihm bei der Weihe zuteil wird,
11 I,10 | Bischofs für das Wohl der ihm anvertrauten Kirche und
12 II,11 | Willensgemeinschaft mit ihm bedeutet, eine auf ihre
13 II,11 | und in der Ausübung des ihm aufgetragenen Dienstes die
14 II,11 | einigendes Prinzip dient ihm hierbei die Betrachtung
15 II,13 | gelebt wird, die zusammen mit ihm Kinder des einen Vaters
16 II,13 | innewohnenden Zufluß der Gnade, die ihm im Augenblick der Weihe
17 II,13 | Heiligkeit wachsen lassen und ihm ermöglichen, in dem seiner
18 II,15 | Wortes sein, um sich von ihm wie von einem Mutterschoß
19 II,15 | Gedanken und des Lebens zu ihm, einer Umkehr, die von der
20 II,16 | Leben hingegeben hat. Zu ihm erhebt er auch sein Gebet,
21 II,16 | wobei er ständig für die ihm anvertrauten Schafe Fürbitte
22 II,17 | Fürbitte für alle Anliegen des ihm anvertrauten Volkes vorgelegt
23 II,17 | Lob Gottes heiligen und ihm Orientierung geben soll,
24 II,18 | besonders denjenigen, die ihm schon während ihres irdischen
25 II,18 | Anruf Christi erwächst, ihm aufgrund der vom Geist bewirkten
26 II,18 | innigen Verbundenheit mit ihm zu folgen und ihn nachzuahmen« .81 ~
27 II,19 | zu lassen.84 Dies wird ihm erlauben, auf seelsorgliche
28 II,20 | Ausübung seines Amtes, die ihm erlaubt, die Früchte des
29 II,20 | solidarisch sein muß, indem er mit ihm die Probleme teilt und zur
30 II,23 | In der Gnade, die Gott ihm zusichert, wird er jeden
31 II,24 | bevor er die Erde verläßt, ihm die Mühen und Leiden des
32 III,27 | lieben und nachzuahmen, um in ihm das Leben des Dreifaltigen
33 III,27 | Gottes zu leben und mit ihm der Geschichte eine neue
34 III,27 | Glaubenswahrheiten aus, und von ihm erstrahlt die Hoffnung für
35 III,27 | erleuchtet, und jeder, der in ihm wiedergeboren wurde, empfängt
36 III,29 | authentischer Lehrer, der dem ihm anvertrauten Volk den Glauben
37 III,29 | Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem
38 III,29 | sensus fidei erreicht in ihm seine Vollständigkeit. Das
39 III,31 | wollte, erklärte, was bei ihm sozusagen das Maximum an
40 IV,33 | selbst den Herrn anfleht und ihm dankt, während er den Primat
41 IV,34 | Verbundenheit der Priester mit ihm« 132 angesehen werden muß.
42 IV,35 | Bischof soll, soweit es von ihm abhängt, oder in Zusammenarbeit
43 IV,40 | Verantwortung des Bischofs stehen. Ihm steht es zu, sie zu ordnen,
44 V,42 | Hinnahme all dessen, was sie ihm später antun würden. Jene
45 V,42 | vollen Gemeinschaft mit ihm zu führen.~Wenn also der
46 V,43 | Stellvertretung und Leitung der ihm anvertrauten Kirche ab,
47 V,43 | die Vorschriften, die von ihm zum Wohl des Gottesvolkes
48 V,44 | Beitrag, den die Gläubigen ihm mittels der beratenden Organe
49 V,47 | sucht und sich, soweit es ihm möglich ist, für ihr menschliches,
50 V,47 | Anlaß ist gegeben, wenn ihm eine pastorale Aufgabe übertragen
51 V,50 | Arbeit in der Diözese: Mit ihm müssen die Ordensmänner
52 V,52 | einsetzen und, soweit es ihm möglich ist, die zivilen
53 V,54 | ausübt und gegenüber dem ihm anvertrauten Teil des Gottesvolkes
54 VI,55 | Schwachheit, ohne daß ich mit ihm leide? Wer kommt zu Fall,
55 VI,56 | Hirtendienstes erforderlich ist. Ihm kommt deshalb ein eigener
56 VI,56 | Katholizität seiner Kirche die ihm eigene Leitungsgewalt (munus
57 VI,63 | Bischof im Namen des Herrn die ihm anvertraute Herde als eigenberechtigter,
58 VII,66 | voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme« (
59 VII,67 | nach dem Abbild Gottes und ihm ähnlich geschaffenen Menschen
60 VII,68 | und auch deshalb müssen ihm die Bischöfe als Lehre des
61 Schl,73| hinsichtlich der Menge, die ihm aus Hunger nach seinem Wort
62 Schl,73| gefolgt ist, und sie raten ihm: »Dimitte turbas... Schick
63 Schl,73| Zitadelle« der Liebe, die nach ihm ,,Basiliade'' genannt wurde:
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