Kapitel, Paragraph
1 Einl,3 | vgl. 1 Petr 3, 15). Der Bischof ist vor allem dort Prophet,
2 Einl,3 | Evangelium schafft es ein Bischof, die eigene Hoffnung lebendig
3 Einl,3 | Hebr 6, 18- 20), ist der Bischof in der Mitte seiner Kirche
4 Einl,4 | Auf diese Weise wird der Bischof immer leuchtender zum Zeichen
5 Einl,5 | eigens zum Synodenthema »Der Bischof – Diener des Evangeliums
6 I,7 | die Überlieferung, die den Bischof als Abbild des himmlischen
7 I,7 | etwas wie der unsichtbare Bischof, der Bischof aller ist.
8 I,7 | unsichtbare Bischof, der Bischof aller ist. Jeder Bischof
9 I,7 | Bischof aller ist. Jeder Bischof nimmt folglich den Platz
10 I,7 | Gottes erinnert, nur vom Bischof besetzt werden. Aus dieser
11 I,7 | Struktur ergibt sich für jeden Bischof die Pflicht, sich mit väterlicher
12 I,7 | unter den Menschen. Der Bischof, der in der Person und im
13 I,7 | mit dem Heiligen Geist den Bischof Christus gleichgestaltet,
14 I,7 | seines Wesens ist jeder Bischof in seinem Dienst verpflichtet,
15 I,8 | Nachfolger des seligen Petrus als Bischof von Rom und alle Bischöfe
16 I,8 | also sagen muß, daß ein Bischof nie allein steht, da er
17 I,8 | Gesamtheit und dem einzelnen Bischof wiederholt. Darum »ist das
18 I,8 | Teilkirche vorstehen.40 Jeder Bischof vertritt – immer in Einheit
19 I,9 | munus pastorale), das jeder Bischof durch die Bischofsweihe
20 I,9 | Gerade deshalb gilt: Wenn der Bischof das Volk Gottes lehrt, heiligt
21 I,10 | hören: »Für euch bin ich Bischof, mit euch bin ich Christ« .45 ~
22 I,10 | bin ich Christ« .45 ~Der Bischof, ein Geschenk des Geistes
23 I,10 | hat. Andererseits hat der Bischof kraft der Fülle des Weihesakramentes
24 I,10 | einzigen Hohenpriesters. Der Bischof wird gerade deshalb zum »
25 I,10 | empfangene Hirtenamt, das den Bischof den anderen Gläubigen »gegenüber«
26 I,10 | Heiligung, die ihnen der Bischof bietet; Kreislauf, schließlich,
27 II,11 | entsprechen, in welcher der Bischof mit Hilfe der Gnade durch
28 II,11 | Hirten inspiriert, ist der Bischof gerufen, heilig zu werden
29 II,11 | ausgerichtet.~Dies verlangt im Bischof eine dienstbereite Haltung,
30 II,11 | Ausübung des Dienstes den Bischof und gleicht ihn auf subjektiver
31 II,11 | Hirtenamtes ist, wird der Bischof zum Zeichen Christi und
32 II,12 | Blick auf ihn kann sich der Bischof inspirieren lassen: in seinem
33 II,12 | 29-30), so wird auch der Bischof die Zeichen dafür, daß er
34 II,12 | Heiligen Geistes, die der Bischof bei der Bischofsweihe empfängt,
35 II,12 | versetzt wird, dann muß der Bischof als erster durch das Beispiel
36 II,13 | Weg des Bischofs~13. Ein Bischof kann sich wirklich nur dann
37 II,13 | der Synode gesagt: »Der Bischof muß ein Mann Gottes sein;
38 II,13 | zur Heiligkeit ist für den Bischof in das sakramentale Geschehen,
39 II,13 | Diener] zu einem lebendigen Bischof, einem heiligen Bischof
40 II,13 | Bischof, einem heiligen Bischof in der Nachfolge der heiligen
41 II,13 | Tugenden einflößt, »ist der Bischof aufgerufen, seinen Weg der
42 II,13 | und Amtes macht für den Bischof einen Weg der Heiligkeit
43 II,13 | diesem Weg jedoch wird der Bischof in inniger Gemeinschaft
44 II,13 | euch bin. Für euch bin ich Bischof, mit euch Christ. Das eine
45 II,13 | empfangenen Taufe hat der Bischof wie jeder Christ an der
46 II,13 | Schwachheit ist auch der Bischof gerufen, häufig und in regelmäßigen
47 II,13 | Sünden erlebt also jeder Bischof, zusammen mit seinen Priestern,
48 II,13 | Diözesanpriestern – wird sich der Bischof um einen ganz spezifischen
49 II,13 | Heiligkeit berufen. Der Bischof lebt deshalb von Glaube,
50 II,13 | und intensiv lieben. Jeder Bischof ist Christus gleichgestaltet,
51 II,13 | in der Hoffnung muß der Bischof die Person Christi, des
52 II,13 | empfangen« .61 ~Dazu braucht der Bischof ständig die Gnade Gottes,
53 II,13 | der Spiritualität für den Bischof, der daraus die geistlichen
54 II,13 | Heiligung ist« .63 Kein Bischof kann darüber hinwegsehen,
55 II,14 | Lebens wird auch für den Bischof die mütterliche Gegenwart
56 II,14 | anruft. Für Maria wird der Bischof daher eine echte und kindliche
57 II,14 | 26-27). Ebenso ist der Bischof aufgerufen, sich im einmütigen
58 II,14 | Muttergottes wird also für den Bischof Lehrmeisterin im Hören und
59 II,14 | Christengemeinde, wird der Bischof, in Gemeinschaft mit allen
60 II,14 | ausgehend wird auch der Bischof seine persönliche und gemeinschaftliche
61 II,14 | verbunden war, ist jeder Bischof eingeladen, ein eifriger
62 II,15 | des Wortes Gottes. Jeder Bischof soll sich immer »Gott und
63 II,15 | 20, 32). Deshalb muß der Bischof, noch bevor er Vermittler
64 II,15 | Antiochien wiederholt auch der Bischof: »Ich vertraue mich dem
65 II,15 | Fleisch Christi« .68 Jeder Bischof soll sich daher immer jene
66 II,15 | der Heiligen Schrift. Ein Bischof wäre nach außen hin ein
67 II,15 | Heiligen Schrift wäre ein Bischof ein wenig glaubwürdiger
68 II,16 | stattfindet, erscheint der Bischof unter den Augen aller als
69 II,16 | widmet. Hier öffnet der Bischof dem Herrn sein Herz, damit
70 II,17 | Gebet ist in sich für einen Bischof eine besondere Pflicht,
71 II,17 | kontemplative Erfahrung« .75 Der Bischof selbst darf nicht vergessen,
72 II,17 | Apg 6, 4). Es wird dem Bischof also nur dann gelingen,
73 II,17 | Ganz besonders betet der Bischof um die Heiligkeit seiner
74 II,17 | in Ewigkeit preisen. Ein Bischof erweist und verwirklicht
75 II,17 | Bräutigam anruft.~Jeder Bischof betet daher mit seinem Volk
76 II,17 | In ihrer Mitte ist der Bischof Erzieher zum Gebet und Förderer
77 II,18 | sie auf besondere Weise im Bischof, der als Nachfolger der
78 II,18 | Gläubigen sollen in ihrem Bischof auch das Angesicht dessen
79 II,19 | menschlichen Züge Jesu wird der Bischof auch zum Vorbild und Förderer
80 II,19 | Heiligung seines Volkes ist der Bischof in der Tat gerufen, den
81 II,19 | Spuren Christi gehorcht der Bischof dem Evangelium und der Tradition
82 II,19 | Gemeinschaftlichkeit ist der Bischof berufen, seinen Gehorsam
83 II,19 | Vorbild im Hören soll der Bischof gleichfalls aufmerksam sein,
84 II,20 | mitzuteilen« .87 ~Daher muß der Bischof, der authentischer Zeuge
85 II,20 | Entscheidung versetzt den Bischof außerdem in eine Lage innerer
86 II,20 | Einfachheit verwaltet der Bischof die Güter der Kirche wie
87 II,21 | gesprochen werden, wird der Bischof aufgefordert, sich der Verpflichtung,
88 II,21 | sozialen Umfeld muß der Bischof seiner Herde und vor allem
89 II,21 | Kirche geschieht, muß der Bischof stark und entschlossen,
90 II,21 | väterlichen Handeln erfüllt der Bischof die Verpflichtung, der Welt
91 II,21 | Gläubigen darzubieten. Wenn der Bischof so handelt, geht er seiner
92 II,22 | Selbstverständlich hat der Bischof auf seinem geistlichen Weg
93 II,22 | besonderer Weise wird sich der Bischof darum kümmern müssen, daß
94 II,22 | genügen hinzuzufügen, daß ein Bischof besonders innerhalb seiner
95 II,22 | pflegen, heißt für einen Bischof auch, die Gemeinschaft mit
96 II,22 | in diesem Fall wird ein Bischof – nicht zuletzt, um die
97 II,23 | veranlaßt uns zuzugeben, daß der Bischof gefordert ist, seine Berufung
98 II,23 | auszugleichen, muß der Bischof einen gelassenen Lebensstil
99 II,23 | Dimensionen stellt für einen Bischof einen Akt der Liebe gegenüber
100 II,23 | selbst vergißt« .93 ~Der Bischof wird daher darauf achten,
101 II,24 | muß besonders für den Bischof als unverzichtbar angesehen
102 II,24 | Lebens ist auch für einen Bischof die ständige Weiterbildung
103 II,24 | um auf diese Weise dem Bischof zu ermöglichen, sich mit
104 II,24 | Wurzel zusammenhängen: Der Bischof muß nämlich »das ,,Mysterium'',
105 III,26 | Platz zukommt und daß der Bischof durch sein Wort und durch
106 III,27 | Liebe zu erfüllen.104 ~Der Bischof ist also kraft seiner apostolischen
107 III,28 | Der Bischof, Hörer und Bewahrer des
108 III,28 | daran erinnert, daß es der Bischof ist, der das Wort Gottes
109 III,28 | in der Kirche für jeden Bischof die Voraussetzung für die
110 III,28 | Ausübung seines Lehramtes. Ein Bischof findet seine Identität und
111 III,28 | Glauben empfangen hat. Jeder Bischof muß, besonders wenn er von
112 III,28 | Stimmen zu hören, die den Bischof nach dem Vorbild des Guten
113 III,29 | Bischofsweihe hat jeder Bischof die grundlegende Sendung
114 III,29 | zu verkünden. Denn jeder Bischof ist kraft der heiligen Weihe
115 III,29 | Gemeinschaft mit dem römischen Bischof lehren, von allen als Zeugen
116 III,29 | der Wahrheit steht jeder Bischof der Gemeinde gegenüber,
117 III,29 | Gebet zu Gott erhebt.~Jeder Bischof gibt also das, was er gehört
118 III,29 | Katechese ist offensichtlich der Bischof der Katechet schlechthin.
119 III,29 | Glaubenserziehung muß sich jeder Bischof dafür einsetzen, daß ein
120 III,29 | Deshalb soll sich der Bischof sowohl um ihre grundlegende
121 III,30 | Gelegenheiten damit befaßt.~Jeder Bischof wird daher in Anbetracht
122 III,31 | Glaubenslebens fort. Würde der Bischof, der mit einer im Namen
123 III,31 | anzunehmen. Man könnte sagen, im Bischof verbinden sich Sendung und
124 III,31 | Lebenszeugnis wird für den Bischof gleichsam ein neuer Ausweis
125 III,31 | anführen, was ein großer Bischof der antiken Kirche, der
126 III,31 | wäre. Er sagte, daß der Bischof eine sichere, mit dem Lehramt
127 IV,32 | Kirche ausbreitet, ist der Bischof vor allem durch die heilige
128 IV,32 | Teilkirche deutlich, in der der Bischof sein Amt der Heiligung ausübt,
129 IV,32 | Konstitution Lumen gentium dem Bischof einen schönen Titel zu,
130 IV,32 | Daher verwirklicht jeder Bischof bei der Ausübung des Heiligungsdienstes (
131 IV,33 | Lebens der Teilkirche~33. Der Bischof übt das Amt der Heiligung
132 IV,33 | Volksfrömmigkeit aus. Unter allen vom Bischof geleiteten Feiern kommt
133 IV,33 | Eucharistie, in der der Bischof von seinem Presbyterium
134 IV,33 | diesen Feiern tritt der Bischof in sichtbarer Weise als
135 IV,33 | christlichen Hoffnung. Der Bischof verkündet nicht nur durch
136 IV,34 | Kathedralkirche~34. Der Bischof übt sein Amt der Heiligung
137 IV,34 | tatsächlich der Ort, wo der Bischof seine Cathedra hat, von
138 IV,34 | innehat. Eigens dann, wenn ein Bischof auf der Cathedra Platz genommen
139 IV,34 | gültigen Tradition nur der Bischof auf den Bischofsstuhl setzen.
140 IV,34 | in dessen Mittelpunkt der Bischof steht, besonders in der
141 IV,35 | Der Bischof, Leiter der Liturgie als
142 IV,35 | Zusammenhang wohlbekannt.136 ~Jeder Bischof soll daher beispielhaft
143 IV,35 | Darüber hinaus muß der Bischof durch eine konkrete und
144 IV,35 | besonders jene, bei denen der Bischof in seiner Kathedrale den
145 IV,35 | Liturgie der Kirche darf es der Bischof nicht versäumen, zum Wohl
146 IV,35 | liturgischen Bereich ein. Der Bischof soll, soweit es von ihm
147 IV,36 | Aufmerksamkeit wird der Bischof natürlich auf die Vorbereitung
148 IV,37 | Der Bischof, Diener der Eucharistiefeier~
149 IV,37 | Eucharistiefeier trägt der Bischof zum Aufbau der Kirche bei,
150 IV,37 | heiligen Messe wird der Bischof der Gemeinde, die gleichwohl
151 IV,38 | Der Bischof als Verantwortlicher für
152 IV,38 | ordentlicher Spender der Bischof ist, gestärkt und empfangen
153 IV,38 | Firmung betrifft, soll der Bischof als der ordentliche Spender
154 IV,39 | seiner Teilkirche obliegt dem Bischof zuallererst die Aufgabe
155 IV,39 | vermittelt wird, offenbart.~Der Bischof soll auf passende Weise
156 IV,39 | Weisen erlangt werden. Der Bischof soll es daher nicht versäumen,
157 IV,41 | im Leben der Kirche. Der Bischof muß daher in seinem Dienst
158 V,43 | Hirtendienstes des Bischofs~43. Der Bischof ist im Namen Christi als
159 V,43 | Daraus leitet sich für den Bischof die Stellvertretung und
160 V,43 | ist eine Aufgabe, und der Bischof ist nicht da, zu herrschen,
161 V,43 | gehört, zu regeln« .166 Der Bischof ist also kraft des Amtes,
162 V,43 | Herzen bereit machen, das vom Bischof in seiner Kirche verkündete
163 V,43 | werden. In allem, was der Bischof sagt und tut, muß die Autorität
164 V,43 | wenn es Dienst ist. Jeder Bischof muß daher auf sich selbst
165 V,43 | Herrn eingedenk, übt der Bischof mit dem Herzen des demütigen
166 V,43 | Ansehen wurzelt, das den Bischof kraft der Heiligkeit seines
167 V,44 | kirchliche Gemeinschaft soll den Bischof zu einem pastoralen Stil
168 V,44 | Kreislauf zwischen dem, was der Bischof mit persönlicher Verantwortung
169 V,44 | Differenzierung, die den Bischof aufgrund der Fülle des empfangenen
170 V,44 | nämlich, verwirklicht. Der Bischof ist für die Verwirklichung
171 V,44 | iudicandi ihre Fülle: Der Bischof ist nicht nur berufen, den
172 V,44 | organischen Verfaßtheit ruft den Bischof zur persönlichen Verantwortung,
173 V,44 | Versammlungen halten, denen der Bischof vorsteht, wobei er niemals
174 V,44 | empfängt, so empfängt der Bischof – wie die Synodenversammlung
175 V,44 | ausgerichtet.175 Ehe der Bischof diese gemeinschaftsorientierte
176 V,44 | von Gläubigen weckt. Der Bischof wird sich daher bemühen,
177 V,45 | Struktur, derer sich der Bischof bedient, um seine Hirtenliebe
178 V,45 | erinnerten daran, daß der Bischof der Hauptverantwortliche
179 V,46 | Gläubigen darstellt.179 Bischof Bartolomeu dos Martires,
180 V,46 | in der Pfarrei soll der Bischof die Prüfung der Verwaltungsfragen
181 V,46 | Hier vor allem hat der Bischof den direkten Kontakt mit
182 V,47 | Der Bischof mit seinem Presbyterium~
183 V,47 | Tat besteht zwischen dem Bischof und den Priestern eine communio
184 V,47 | Beziehungen zwischen dem Bischof und seinen Priestern, die
185 V,47 | erneut ausgesprochen. Der Bischof soll immer versuchen, mit
186 V,47 | beide: den Priester und den Bischof. Der junge Priester trifft
187 V,47 | die Entscheidung, sich dem Bischof anzuvertrauen, und der Bischof
188 V,47 | Bischof anzuvertrauen, und der Bischof seinerseits verpflichtet
189 V,47 | der Priester von seinem Bischof mit Recht ein Zeichen besonderer
190 V,47 | pastoralen Aufgabe ist für den Bischof selbst ein bedeutsamer Anlaß
191 V,47 | wir wissen, zwischen dem Bischof und seinen Priestern: ein
192 V,47 | nicht der weise Sohn? Der Bischof freue sich über sein Urteil,
193 V,47 | ähnlichen Umständen ist der Bischof verpflichtet, dafür zu sorgen,
194 V,47 | Lage befinden, soll der Bischof seine brüderliche Nähe spüren
195 V,47 | Herrn teilhaben« .186 ~Der Bischof soll auch mit dem Gebet
196 V,48 | Mühe einschließt, für den Bischof eine Sorge von erstrangiger
197 V,48 | Nachfolge Christi hat.190 ~Jeder Bischof soll daher seine Bemühung
198 V,48 | Bereich erfüllen können. Der Bischof soll nicht versäumen, das
199 V,48 | ein Element, auf das der Bischof nicht verzichten kann. Aufgrund
200 V,48 | gekommen ist, wird jeder Bischof das erforderliche Skrutinium
201 V,48 | diesem Zusammenhang wird der Bischof, der sich seiner großen
202 V,49 | Der Bischof und die Ständigen Diakone~
203 V,49 | Gottes anerkennt.194 ~Jeder Bischof soll sich deshalb sehr um
204 V,50 | Gemeinschaft der Kirche der Bischof die besondere Berufung und
205 V,50 | Präsenz und Sendung. Der Bischof wird daher aufmerksam prüfen,
206 V,50 | Wachsamkeit äußert – soll der Bischof dem kontemplativen Leben
207 V,50 | wohnen, anstreben. Denn der Bischof ist der Verantwortliche
208 V,50 | befinden: Ihnen soll der Bischof seine besondere väterliche
209 V,50 | entstandener Institute wird der Bischof schließlich darauf achten,
210 V,51 | lösen dürfen, wacht.199 Der Bischof wird auch zu erreichen versuchen,
211 V,52 | anerkannt. Deshalb muß der Bischof die Arbeit der katholischen
212 V,53 | auf die Zukunft~53. Der Bischof, Hirt und Vater der christlichen
213 V,54 | also nötig sein, daß der Bischof an die Familien, an die
214 V,54 | stärken. Deshalb hat der Bischof dafür zu sorgen, daß die
215 V,54 | Bereiche, in denen jeder Bischof sein Leitungsamt ausübt
216 V,54 | Verantwortung verbunden, die der Bischof gegenüber Gott und der Kirche
217 VI,55 | So kommt es, daß jeder Bischof zugleich in Beziehung zu
218 VI,55 | Universalkirche steht. Derselbe Bischof, der ja sichtbares Prinzip
219 VI,55 | der Katholizität. Jeder Bischof ist deshalb so etwas wie
220 VI,55 | der Kirchen vertritt der Bischof also seine Teilkirche, während
221 VI,56 | Verhältnis, das zwischen dem Bischof und der höchsten kirchlichen
222 VI,56 | der Beziehungen zwischen Bischof und Römischer Kurie. Dabei
223 VI,56 | nämlich jene von Rom, deren Bischof, der Nachfolger Petri, das
224 VI,56 | Lehramtes 219 zählt, das dem Bischof in seiner Diözese wesensgemäß
225 VI,56 | hierarchischen Gemeinschaft, die den Bischof an den Apostolischen Stuhl
226 VI,56 | Wenn nämlich einerseits der Bischof für den vollen Ausdruck
227 VI,56 | ganzen Kirche.225 Wie der Bischof in der kirchlichen Gemeinschaft
228 VI,57 | Gemeinschaft mit dem eigenen Bischof, mit dem Papst und mit dem
229 VI,59 | die daher rührt, daß jeder Bischof in eine Körperschaft oder
230 VI,59 | Tatsächlich ist ein jeder Bischof gleichzeitig, wenn auch
231 VI,61 | Ökumenischen Konzil oder dem Bischof von Rom vorbehalten« .251
232 VI,61 | Patriarchen, der seinerseits der Bischof der patriarchalen Eparchie
233 VI,63 | Teilkirche weidet nämlich der Bischof im Namen des Herrn die ihm
234 VI,64 | 17, 21) stellt für jeden Bischof einen dringenden Aufruf
235 VI,64 | Berufung erinnert, daß jeder Bischof diesen Dialog in seiner
236 VI,65 | hervorzuheben, daß sich jeder Bischof der missionarischen Natur
237 VI,65 | seinem Eifer möge sich der Bischof als ein Diener und Zeuge
238 VII | SIEBENTES KAPITEL~DER BISCHOF ANGESICHTS DER~AKTUELLEN
239 VII,66 | seinen Spuren geht auch der Bischof hinaus, um ihn der Welt
240 VII,66 | nahe ist. Darum hat der Bischof, stark in der Radikalität
241 VII,66 | Apg 4, 31). Während der Bischof über sich selbst hinausgeht,
242 VII,66 | Joh 10, 16), geht der Bischof mit der Leidenschaft des
243 VII,67 | Der Bischof, Stifter von Gerechtigkeit
244 VII,67 | die Synodenväter auf den Bischof als einen Propheten der
245 VII,67 | und Tor öffnen, tritt der Bischof als Verteidiger der Rechte
246 VII,67 | ist,278 so ist auch der Bischof Verteidiger und Vater der
247 VII,67 | Gemeinschaften, deren Hirt der Bischof ist, nicht fehlen dürfen.
248 VII,67 | bewaffneter Konflikte muß der Bischof auch dann, wenn er das Volk
249 VII,71 | den Menschen drängt den Bischof, Jesus, den wahren, von
250 VII,71 | Gesundheit bedroht wird.~Jeder Bischof ist aufgerufen, im Bereich
251 Schl,73| Hirt hat seine Herde jedem Bischof anvertraut, damit er sie
252 Schl,73| direktes Mittel für einen Bischof auf der Suche nach dem ,,
253 Schl,73| vorausgegangen sind. Denn ein Bischof ist niemals allein: Er ist
254 Schl,74| Gottesvolkes erfordern. Der Bischof muß auf die Mitglieder der
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