Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek |
Franz Kafka Josefine, die Sängerin IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Absatz
1 24| mitspielen und dem Schmerz der Abgewiesenen eine Bitternis hinzufügen.~ 2 6 | zumindest unser eigenes Pfeifen abhält, schweigen wir. Ist es ihr 3 30| jede Hilfe des Anhangs ablehnend und mit kalten Blicken die 4 21| Existenzkampf verbunden ist, abnehmen und es - wahrscheinlich - 5 23| derart undurchdringlich abschließen kann und um so undurchdringlicher, 6 25| Vermutungen haben, vom Kampf abschrecken läßt sie sich dadurch nicht. 7 13| Anlaß geschieht, der ganz abseits liegt von der quälenden 8 4 | dennoch und gelingt seine Absicht, dann kann es sich eben 9 33| Mit Josefine aber muß es abwärts gehn. Bald wird die Zeit 10 20| genügende, rechtzeitige Abwehr eben dieser Gefahr verhindert 11 15| solchen Vorführung einmütig abweisen. Möge Josefine beschützt 12 13| halten, sie kann es - ist es abzulesen. Bei jeder schlechten Nachricht - 13 15| dort oben sich vergeblich abzumühen scheint, dringt doch - das 14 1 | einmal alle Tagessorgen abzuschütteln versucht haben, nicht mehr 15 8 | Pfeifen einigermaßen sich abzuzwingen.« So scheint es uns, doch 16 3 | pfeifen, ohne darauf zu achten, ja, ohne es zu merken und 17 13| Gewiß, auch Kinder stellen ähnliche Forderungen in ihrer wilden, 18 13| nur dem Anscheine nach ängstlich in der Atmosphäre von Tollkühnheit, 19 26| so wird sie nicht durch äußere Dinge, sondern durch innere 20 27| Diese Mißachtung äußerer Schwierigkeiten hindert 21 5 | noch nicht gesehn; sie, die äußerlich eigentlich vollendete Zartheit 22 28| über die Koloraturen zu äußern, und auch die Behandlung 23 1 | Schlauheit, die wir freilich auch äußerst dringend brauchen, halten 24 11| Pflichtverletzung; es ist das Äußerste an Boshaftigkeit, was die 25 7 | nicht Verständnis, aber ahnungsvollen Respekt zu lehren.~ 26 | all 27 17| unserem Volke strömen in allerkürzesten Zwischenräumen die unübersehbaren 28 14| also eigentlich in einem allgemein nützlichen Sinne, immerfort 29 5 | öfters geschieht, auf das allgemeine Volkspfeifen aufmerksam 30 13| nötig, das vergißt Josefine allzuoft - gemeinsam einen Becher 31 18| vorzeitig alt, Kindheit und Alter machen sich bei uns anders 32 26| wäre. Für sie gibt es kein Altern und keine Schwächen ihrer 33 8 | Aber gerade bei solchem Anblick pflegen wir angeblichen 34 13| zusammen, gern drängen wir uns aneinander, besonders weil es bei einem 35 17| Spiel, dieses Recht möge man anerkennen und ihm zur Erfüllung verhelfen; 36 30| letztem Willen zu singen anfangen will, matt, die Arme nicht 37 22| hätte sie den Angriff gleich anfangs in andere Richtung lenken 38 6 | Unschuld auch zu pfeifen anfing. Nun, es war ganz dasselbe, 39 3 | dann wäre zwar Josefinens angebliche Künstlerschaft widerlegt, 40 8 | solchem Anblick pflegen wir angeblichen Gegner uns zu sagen: »Sie 41 20| Pfeifen den Feind vielleicht angelockt hatte, immer im Besitz des 42 22| Vielleicht hätte sie den Angriff gleich anfangs in andere 43 6 | sich gewiß auch sonst in Angst und Scham verkrochen, während 44 20| unter dem Schutze ihres Anhanges sehr still und eiligst als 45 30| sie sich, jede Hilfe des Anhangs ablehnend und mit kalten 46 13| besonders weil es bei einem Anlaß geschieht, der ganz abseits 47 12| Vaters, der sich eines Kindes annimmt, das sein Händchen - man 48 32| förmlich, auch wenn der Anschein dagegen spricht, Geschenke 49 13| Tod wohl kennend, nur dem Anscheine nach ängstlich in der Atmosphäre 50 20| versteht, ohnmächtig ihre Kunst anstaunt, sich ihrer nicht würdig 51 30| zu kurz sind - wie sie so anstimmen will, nun, da geht es doch 52 6 | Josefine ihr Triumphpfeifen anstimmte und ganz außer sich war 53 16| Gesangskünstler vergeblich bei uns anstreben würde und die nur gerade 54 8 | entsetzlich muß sie sich anstrengen, um nicht Gesang - reden 55 27| Gesanges, jedes Mittel, das sie anwendet, ist daher gut genug.~ 56 9 | schließlich doch eine leidliche Anzahl beisammen ist.~ 57 19| unverständlicher werdender Leistung anzufeuern, aber die eigentliche Menge 58 21| sie scheint sich zu fügen, arbeitet wie sichs gehört, singt 59 27| es bei ihrem Kampf um die Arbeitsbefreiung, zwar ist es auch ein Kampf 60 22| die Arbeit nicht, wie ja Arbeitsscheu überhaupt bei uns unbekannt 61 29| zugegeben, sind wir doch ein Arbeitsvolk und auch Josefine gehört 62 30| anfangen will, matt, die Arme nicht wie sonst ausgebreitet, 63 15| Entscheidungen ist fast wie die armselige Existenz unseres Volkes 64 8 | warm, Leib an Leib, scheu atmend horcht.~ 65 13| Anscheine nach ängstlich in der Atmosphäre von Tollkühnheit, in der 66 15| allen anderen Schweigen auferlegt ist, kommt fast wie eine 67 5 | vollendete Zartheit ist, auffallend zart selbst in unserem an 68 4 | oder Schwäche ein wenig auffallendes Pfeifen. Aber steht man 69 24| mag es sein, daß in der Auffassung, die Josefine von der Sache 70 4 | Stimmen und setzt man sich die Aufgabe, ihre Stimme zu erkennen, 71 28| ihren früheren Vorführungen aufgefallen. Das Volk als Ganzes hat 72 9 | singt mit Vorliebe gerade in aufgeregten Zeiten, vielfache Sorgen 73 9 | Wegen im Umkreis Posten aufgestellt, die den Herankommenden 74 29| Kürzung macht es nicht viel Aufhebens.~ 75 29| Volk mit Hinken gar nicht aufhören. Aber mag sie sich wie eine 76 4 | Übliche zu tun. Eine Nuß aufknacken ist wahrhaftig keine Kunst, 77 5 | allgemeine Volkspfeifen aufmerksam machte und zwar nur ganz 78 24| seine Verehrung für Josefine aufrichtig und erprobt und Josefinens 79 15| herrscht und mancher gar nicht aufschaut, sondern das Gesicht in 80 18| Musik, ihre Erregung, ihr Aufschwung paßt nicht für unsere Schwere, 81 5 | Lächeln, wie sie es damals aufsetzte, habe ich noch nicht gesehn; 82 19| von verlorenem, nie wieder aufzufindendem Glück, aber auch etwas vom 83 9 | verborgener, in zufälliger Augenblickslaune gewählter Winkel ist ebensogut 84 34| aber ihrer Meinung nach Auserwählten bereitet ist, wird fröhlich 85 24| unbefangene Kind ihr den Ausgang hätte voraussagen können; 86 30| die Arme nicht wie sonst ausgebreitet, sondern am Körper leblos 87 1 | von der Musik vielleicht ausgeht. Nur Josefine macht eine 88 9 | entsprechen; es werden Boten ausgeschickt, um Hörer herbeizuholen; 89 6 | außer sich war mit ihren ausgespreizten Armen und dem gar nicht 90 30| fast auf den schon vorher ausgesuchten Platz, wo sie singen soll. 91 1 | Nur Josefine macht eine Ausnahme; sie liebt die Musik und 92 7 | gelegen; alles, was sich von außen her der Reinheit ihres Gesanges 93 30| hat, hört man ein wenig außergewöhnliche Erregung heraus, die der 94 2 | Gesang als Gesang nichts Außerordentliches darstellt.~ 95 27| verlegt. Ihr Anhang hat Aussprüche von ihr in Umlauf gebracht, 96 19| niedlichen Vorderzähnen die Luft ausstößt, in Bewunderung der Töne, 97 12| oder fordernd - nach ihm ausstreckt. Man sollte meinen, unser 98 30| Blicken die ihr ehrfurchtsvoll ausweichende Menge prüfend.~ 99 21| die eine solche Forderung auszudenken imstande ist, auf deren 100 3 | niemand daran, das als Kunst auszugeben, wir pfeifen, ohne darauf 101 20| geradezu verzweifelte Leistung auszugleichen strebt und, so wie ihre 102 21| dem Gesang sich genügend auszuruhen und für neuen Gesang sich 103 28| Gerücht verbreitet, Josefine beabsichtige, wenn man ihr nicht nachgebe, 104 9 | hindeutet, daß sie zu singen beabsichtigt. Sie kann dies tun, wo sie 105 8 | besonders unterhalb der Brust beängstigend vibrierend, es ist, als 106 8 | Tag bringt Überraschungen, Beängstigungen, Hoffnungen und Schrecken, 107 10| Frage, nicht leichter zu beantworten als die nach Josefinens 108 13| allzuoft - gemeinsam einen Becher des Friedens vor dem Kampf. 109 29| mag sie sich in diesem bedauernswerten Zustand öfters zeigen als 110 10| aber eben nicht der Fall; bedingungslose Ergebenheit kennt unser 111 9 | zuwinken, sie möchten sich beeilen; dies alles so lange, bis 112 2 | Josefine und niemand sonst befähigt. Gerade das trifft aber 113 20| Wünsche außerhalb seiner Befehlsgewalt stellt. Nun, das ist allerdings 114 13| bescheidener, für Josefinens Befehlshaberei gefügiger; gern kommen wir 115 9 | unseres fast immer in Bewegung befindlichen, wegen oft nicht sehr klarer 116 14| freilich Josefine gar nicht befriedigen. Trotz all ihres nervösen 117 2 | diese Antwort ist nicht befriedigend. Wenn es wirklich so wäre, 118 21| überwälzen. Ein schnell Begeisterter - es fanden sich auch solche - 119 7 | nach vor tauben Ohren; an Begeisterung und Beifall fehlt es nicht, 120 21| Zeit, vielleicht schon seit Beginn ihrer Künstlerlaufbahn, 121 28| zu äußern, und auch die Behandlung von Josefinens Forderung 122 10| vereinigen, wenn sich etwa behaupten ließe, daß das Volk wegen 123 29| aber gibt nicht nach. So behauptete sie z. B. neulich, sie habe 124 20| von da bis zu Josefinens Behauptung, sie gebe uns in solchen 125 4 | haben, weil wir sie glatt beherrschten und daß uns dieser neue 126 7 | Ohren; an Begeisterung und Beifall fehlt es nicht, aber auf 127 9 | doch eine leidliche Anzahl beisammen ist.~ 128 9 | ganz unmädchenhaft, ja sie beißt sogar. Aber selbst ein solches 129 7 | besiegt wird, kann dazu beitragen, die Menge zu erwecken, 130 10| Josefine, das ist es, was sie bekämpft mit aller Anstrengung ihrer 131 22| überdauernde, über alles bisher Bekannte sich weit erhebende Anerkennung 132 1 | wie es die Musik ist. Doch beklagen wir es nicht sehr; nicht 133 7 | ein Zähneknirschen, eine Beleuchtungsstörung hält sie für geeignet, die 134 10| sich für Josefine so zu bemühen? Eine Frage, nicht leichter 135 17| andere darum auch mit Recht beneiden mögen, eine wirkliche Kinderzeit 136 19| erstirbt und dieses Hinsinken benützt, um sich zu neuer, ihr immer 137 21| imstande ist, auf deren innere Berechtigung schließen. Unser Volk zieht 138 34| Meinung nach Auserwählten bereitet ist, wird fröhlich sich 139 17| zu viele, die uns überall bereiteten Gefahren zu unberechenbar - 140 28| nach dem nächsten Konzert besann sie sich wieder anders, 141 15| mit ganz anderen Dingen beschäftigt sind und die Stille durchaus 142 5 | machte und zwar nur ganz bescheiden, aber für Josefine war es 143 13| stehen, machen uns stiller, bescheidener, für Josefinens Befehlshaberei 144 24| war, nur um die Sache zu beschleunigen, nur, um Josefine zu verwöhnen 145 13| sie sei es, die das Volk beschütze. Aus schlimmer politischer 146 18| daß uns dies im geringsten beschweren würde.~ 147 29| Stehen während des Gesanges beschwerlich mache; da sie aber nur stehend 148 30| Anhang, wie er sie bittet und beschwört zu singen. Sie wollte gern, 149 28| kürzen, vorläufig nicht beseitigen, sondern nur kürzen. Sie 150 7 | durch die Gegenüberstellung besiegt wird, kann dazu beitragen, 151 20| angelockt hatte, immer im Besitz des sichersten Plätzchens 152 19| unbegreiflichen und dennoch bestehenden und nicht zu ertötenden 153 4 | tagtägliches Pfeifen wäre, so besteht hier doch schon zunächst 154 8 | eigentlich nur für einen bestimmt war. Dann hält Josefine 155 5 | sondern genau in der von ihr bestimmten Art bewundert sein, an Bewunderung 156 19| seiner Lust im großen warmen Bett des Volkes dehnen und strecken. 157 10| unschuldigen, bloß die Lippen bewegenden Tratsch, ein solches Volk 158 9 | Menge unseres fast immer in Bewegung befindlichen, wegen oft 159 15| daß wir ihr zuhören, ein Beweis gegen ihren Gesang ist. 160 1 | fortreißt, was umso höher zu bewerten ist, als unser Geschlecht 161 22| ist, sie würde auch nach Bewilligung ihrer Forderung gewiß nicht 162 6 | Gepfeife; den Unterschied zu bezeichnen, wäre unmöglich gewesen; 163 12| man weiß nicht recht, ob bittend oder fordernd - nach ihm 164 24| Schmerz der Abgewiesenen eine Bitternis hinzufügen.~ 165 30| ihren Anhang, wie er sie bittet und beschwört zu singen. 166 27| schmeicheln könne, müsse es eben bleiben, wie es sei. Anders aber 167 15| auch nicht, denn ihre Kunst bleibt nicht unbeachtet. Trotzdem 168 30| ablehnend und mit kalten Blicken die ihr ehrfurchtsvoll ausweichende 169 13| Plappermäulern, aber aus ihren Augen blitzt es, von ihrem geschlossenen 170 4 | sich eben doch nicht nur um bloßes Nüsseknacken handeln. Oder 171 13| während es sie sonst müde zu Boden zieht, erhebt sich und streckt 172 11| an Boshaftigkeit, was die Boshaftesten unter uns Josefine zufügen, 173 11| es ist das Äußerste an Boshaftigkeit, was die Boshaftesten unter 174 9 | zu entsprechen; es werden Boten ausgeschickt, um Hörer herbeizuholen; 175 15| ist, kommt fast wie eine Botschaft des Volkes zu dem einzelnen; 176 9 | gewählter Winkel ist ebensogut brauchbar. Die Nachricht, daß sie 177 1 | freilich auch äußerst dringend brauchen, halten wir für unsern größten 178 24| ganz gewiß nicht, das Volk braucht solche Listen nicht, außerdem 179 18| durchzieht von da aus mit breiter Spur das im ganzen doch 180 24| unter dem fortwährenden brennenden Verlangen endlich der Nachgiebigkeit 181 21| die Sorge um das tägliche Brot und alles, was sonst mit 182 34| vergessen sein wie alle ihre Brüder.~ 183 8 | besonders unterhalb der Brust beängstigend vibrierend, 184 18| wenn es sie aber gäbe, der Charakter der Volksgenossen müßte 185 3 | Fertigkeit, sondern eine charakteristische Lebensäußerung. Alle pfeifen 186 25| abschrecken läßt sie sich dadurch nicht. In letzter Zeit verschärft 187 | Damit 188 29| das Volk hört ihren Gesang dankbar und entzückt wie früher, 189 | Daraus 190 | darunter 191 6 | anfing. Nun, es war ganz dasselbe, was wir auch von Josefine 192 | davon 193 6 | dem gar nicht mehr höher dehnbaren Hals.~ 194 19| großen warmen Bett des Volkes dehnen und strecken. Und in diese 195 23| und mehr als väterlich, demütig sorgt.~ 196 3 | pfeifen wir, aber freilich denkt niemand daran, das als Kunst 197 2 | habe auch bei andern nichts dergleichen bemerkt. Im vertrauten Kreise 198 19| Menge hat sich - das ist deutlich zu erkennen - auf sich selbst 199 8 | dem Gesange unmittelbar diene, jede Kraft, fast jede Lebensmöglichkeit 200 31| viele stellen sich in den Dienst des Suchens, es ist vergeblich; 201 8 | ihr aber nun das Kleine so dient, wie erst das Große. Unser 202 6 | irgendein törichtes kleines Ding während Josefinens Gesang 203 26| wird sie nicht durch äußere Dinge, sondern durch innere Folgerichtigkeit 204 20| besonders unter unmittelbar drängender Gefahr, erklären, der schon 205 17| und jede ist zahlreich - drängt die andere, die Kinder haben 206 1 | wir freilich auch äußerst dringend brauchen, halten wir für 207 26| Josefine werde deshalb so dringlich, weil sie sich alt werden 208 15| vergeblich abzumühen scheint, dringt doch - das ist nicht zu 209 28| Sie hat angeblich ihre Drohung wahr gemacht, mir allerdings 210 13| Josefinens Stimme horchen. Die Drohungen, die über uns stehen, machen 211 17| sich wälzend oder kraft des Druckes weiterrollend, solange sie 212 15| in den Pelz des Nachbars drückt und Josefine also dort oben 213 | du 214 15| Volkes zu dem einzelnen; das dünne Pfeifen Josefinens mitten 215 19| zurückgezogen. Hier in den dürftigen Pausen zwischen den Kämpfen 216 17| unausrottbare Kindlichkeit durchdringt unser Volk; im geraden Widerspruch 217 18| Müdigkeit und Hoffnungslosigkeit durchzieht von da aus mit breiter Spur 218 9 | Augenblickslaune gewählter Winkel ist ebensogut brauchbar. Die Nachricht, 219 30| mit kalten Blicken die ihr ehrfurchtsvoll ausweichende Menge prüfend.~ 220 | eigenes 221 4 | neue Nußknacker erst ihr eigentliches Wesen zeigt, wobei es dann 222 3 | daß das Pfeifen zu unsern Eigentümlichkeiten gehört. Wenn es also wahr 223 20| Grunde alle, und dennoch eilen sie wieder hin, wenn Josefine 224 20| Anhanges sehr still und eiligst als erste verschwand. Aber 225 22| also nur die öffentliche, eindeutige, die Zeiten überdauernde, 226 2 | zu verstehen glauben. Die einfachste Antwort wäre, daß die Schönheit 227 20| widerlegenden Geschenk ein Eingeständnis dessen sehen, daß das Volk 228 11| lachen. Man kann es sich eingestehn: an Josefine fordert manches 229 8 | das landesübliche Pfeifen einigermaßen sich abzuzwingen.« So scheint 230 15| einer solchen Vorführung einmütig abweisen. Möge Josefine 231 23| wenn mancher hie und da Einwände gegen sie hat, dieser Kampf 232 8 | Hoffnungen und Schrecken, daß der Einzelne unmöglich dies alles ertragen 233 1 | vermitteln; sie ist die einzige; mit ihrem Hingang wird 234 9 | übergroßen Ansprüche ein wenig einzudämmen, strengt man sich an, ihnen 235 9 | zugewandten Augen jene Stellung einzunehmen, die darauf hindeutet, daß 236 5 | Das ist nicht gewöhnliche Eitelkeit, denn diese Opposition, 237 32| Geschenke nur geben, niemals empfangen kann, auch von Josefine 238 28| wieder anders, nun sei es endgültig zu Ende mit den großen Koloraturen, 239 24| längst vorbereitet, die endgültige Abweisung vorgenommen. Nun, 240 34| also gar nicht sehr viel entbehren, Josefine aber, erlöst von 241 8 | Lebensmöglichkeit entzogen, als sei sie entblößt, preisgegeben, nur dem Schutze 242 18| müßte sie noch vor ihrer Entfaltung unterdrücken. Dagegen mag 243 30| Trippeln so nennen kann, entfernt sie sich, jede Hilfe des 244 7 | Reinheit ihres Gesanges entgegenstellt, in leichtem Kampf, ja ohne 245 18| wenn darin etwas von Musik enthalten sein sollte, so ist es auf 246 28| einer für Josefine günstigen Entscheidung kämen sie nicht wieder. 247 15| Josefinens mitten in den schweren Entscheidungen ist fast wie die armselige 248 28| alle diese Erklärungen, Entschlüsse und Entschlußänderungen 249 13| nicht schonend, schnell in Entschlüssen, den Tod wohl kennend, nur 250 28| Vorführung, so als sei ihr Entschluß hinsichtlich der Koloraturen 251 28| Erklärungen, Entschlüsse und Entschlußänderungen hinweg, wie ein Erwachsener 252 8 | nicht einmal pfeifen; so entsetzlich muß sie sich anstrengen, 253 9 | strengt man sich an, ihnen zu entsprechen; es werden Boten ausgeschickt, 254 32| Volk, ruhig, ohne sichtbare Enttäuschung, herrisch, eine in sich 255 32| trauriges werden kann. Selbst entzieht sie sich dem Gesang, selbst 256 33| verstummt. Sie ist eine kleine Episode in der ewigen Geschichte 257 3 | während es ein gewöhnlicher Erdarbeiter ohne Mühe den ganzen Tag 258 30| nicht immerfort hinken kann, erfindet sie etwas anderes, sie schützt 259 14| ganz geklärten Stellung erfüllt, sieht sie doch, verblendet 260 10| der Fall; bedingungslose Ergebenheit kennt unser Volk kaum; dieses 261 30| wobei man den Eindruck erhält, daß sie vielleicht ein 262 3 | davon und sogar Lieder sind erhalten, die freilich niemand mehr 263 1 | sonstigen Leben so fernen Dingen erheben, wie es die Musik ist. Doch 264 22| bisher Bekannte sich weit erhebende Anerkennung ihrer Kunst. 265 17| kommt freilich auch ein erhebender: die Fruchtbarkeit unseres 266 24| wirklich diese letzte Forderung erhob; da habe er nun freilich, 267 7 | Wirkung ihres Gesanges zu erhöhen; sie singt ja ihrer Meinung 268 15| beschützt werden vor der Erkenntnis, daß die Tatsache, daß wir 269 28| oder zu plötzlich gewesen, erklärt, nächstens werde sie die 270 28| Volk hört über alle diese Erklärungen, Entschlüsse und Entschlußänderungen 271 2 | Gefühl, aus dieser Kehle erklinge etwas, was wir nie vorher 272 34| entbehren, Josefine aber, erlöst von der irdischen Plage, 273 34| treiben, in gesteigerter Erlösung vergessen sein wie alle 274 13| völlig still ist; viel zu ernst ist die Stunde, als daß 275 19| Konzerten, besonders in ernster Zeit, haben nur noch die 276 24| Josefine aufrichtig und erprobt und Josefinens Forderung 277 22| ihr aber fast alles andere erreichbar scheint, versagt sich ihr 278 21| ihre Höchstleistung niemals erreichen. Das Volk hört sie an und 279 17| Schulen für die Kleinen errichtet sein, mögen dort aus diesen 280 17| ohne Unterbrechung, kaum erscheint ein Kind, ist es nicht mehr 281 5 | Frauengestalten reichen Volk, erschien damals geradezu gemein; 282 21| müsse sich dabei gänzlich erschöpfen und könne trotzdem unter 283 6 | mäuschenstill, so als wären wir des ersehnten Friedens teilhaftig geworden, 284 13| gänzlich - vor Schrecken erstarrt. Und doch ist es wahr, daß 285 20| sehr still und eiligst als erste verschwand. Aber auch dieses 286 19| sie selbst hervorbringt, erstirbt und dieses Hinsinken benützt, 287 33| kommen, wo ihr letzter Pfiff ertönt und verstummt. Sie ist eine 288 19| bestehenden und nicht zu ertötenden Munterkeit. Und dies alles 289 8 | uns, doch ist dies, wie erwähnt, ein zwar unvermeidlicher, 290 31| einer Zeit, wo ihr Gesang erwartet wurde, verschwunden war. 291 7 | beitragen, die Menge zu erwecken, sie zwar nicht Verständnis, 292 32| konnte sie nur diese Macht erwerben, da sie diese Gemüter so 293 32| die sie über die Gemüter erworben hat. Wie konnte sie nur 294 3 | Volkes gab es Gesang; Sagen erzählen davon und sogar Lieder sind 295 12| zu reden. »Ich pfeife auf eueren Schutz«, sagt sie dann. » 296 33| eine kleine Episode in der ewigen Geschichte unseres Volkes 297 15| ist fast wie die armselige Existenz unseres Volkes mitten im 298 21| alles, was sonst mit unserem Existenzkampf verbunden ist, abnehmen 299 17| wir können die Kinder vom Existenzkampfe nicht fernhalten, täten 300 2 | hören wir auch gar nicht die Fähigkeit haben, etwas, was zu hören 301 27| hinzu, da sie das Hohe nicht fälschen und dem Gemeinen nicht schmeicheln 302 25| nur durch Worte geführt, fängt sie jetzt an, andere Mittel 303 10| ist aber eben nicht der Fall; bedingungslose Ergebenheit 304 22| dieser Forderung stehen oder fallen.~ 305 13| überrennen sie einander, falsche und halbrichtige darunter - 306 21| schnell Begeisterter - es fanden sich auch solche - könnte 307 11| ich den Eindruck, das Volk fasse sein Verhältnis zu Josefine 308 5 | gleich selbst fühlen und faßte sich. Jedenfalls leugnet 309 20| ihre Kunst außerhalb seines Fassungsvermögens ist, auch ihre Person und 310 22| sieht sie jetzt selbst den Fehler ein, aber nun kann sie nicht 311 7 | Begeisterung und Beifall fehlt es nicht, aber auf wirkliches 312 4 | Sonderbarkeit, daß jemand sich feierlich hinstellt, um nichts anderes 313 6 | oder nicht vielmehr die feierliche Stille, von der das schwache 314 15| Volkes mitten im Tumult der feindlichen Welt. Josefine behauptet 315 30| vielleicht wenn man für feinste Nuancen das Ohr hat, hört 316 5 | Opposition treibt man nur in der Ferne; wenn man vor ihr sitzt, 317 1 | unserem sonstigen Leben so fernen Dingen erheben, wie es die 318 17| vom Existenzkampfe nicht fernhalten, täten wir es, es wäre ihr 319 3 | oder vielmehr gar keine Fertigkeit, sondern eine charakteristische 320 19| Pfeifen freigemacht von den Fesseln des täglichen Lebens und 321 30| weniger müde als vorher, mit festem Gang, soweit man ihr huschendes 322 24| übermenschlich viel nachgegeben im festen Glauben, daß das Nachgeben 323 11| nur die Tatsache scheint festzustehn. Über das aber, was einem 324 19| sie wartenden Augenblick findet. Etwas von der armen kurzen 325 23| Kampfe, ohne selbst den Finger rühren zu müssen, belustigt 326 9 | stampft sie mit den Füßen, flucht ganz unmädchenhaft, ja sie 327 8 | zwar unvermeidlicher, aber flüchtiger, schnell vorübergehender 328 19| gesagt, sondern leicht, flüsternd, vertraulich, manchmal ein 329 32| sich ruhende Masse, die förmlich, auch wenn der Anschein 330 26| Dinge, sondern durch innere Folgerichtigkeit dazu gebracht. Sie greift 331 17| geben. Und das hat seine Folgewirkungen. Eine gewisse unerstorbene, 332 12| nicht recht, ob bittend oder fordernd - nach ihm ausstreckt. Man 333 17| ihre Masse alles mit sich fortreißend, solange sie noch nicht 334 1 | niemanden, den ihr Gesang nicht fortreißt, was umso höher zu bewerten 335 24| Josefine nachgegeben unter dem fortwährenden brennenden Verlangen endlich 336 5 | selbst in unserem an solchen Frauengestalten reichen Volk, erschien damals 337 5 | es schon zu viel. Ein so freches, hochmütiges Lächeln, wie 338 19| hier aber ist das Pfeifen freigemacht von den Fesseln des täglichen 339 1 | Musik nicht liebt. Stiller Frieden ist uns die liebste Musik; 340 13| lebt, und überdies ebenso fruchtbar wie wagemutig - es ist leicht, 341 17| auch ein erhebender: die Fruchtbarkeit unseres Stammes. Eine Generation - 342 28| Unterschied gegenüber ihren früheren Vorführungen aufgefallen. 343 21| stutzt, sie scheint sich zu fügen, arbeitet wie sichs gehört, 344 27| Josefinens Verlangen. Aber, fügt sie hinzu, da sie das Hohe 345 9 | dann stampft sie mit den Füßen, flucht ganz unmädchenhaft, 346 29| sich bei der Arbeit eine Fußverletzung zugezogen, die ihr das Stehen 347 3 | alten Zeiten unseres Volkes gab es Gesang; Sagen erzählen 348 30| müde als vorher, mit festem Gang, soweit man ihr huschendes 349 28| Forderung hat sich nicht geändert. Übrigens hat Josefine, 350 20| Josefinens Behauptung, sie gebe uns in solchen Zeiten neue 351 31| will nicht einmal darum gebeten werden, sie hat uns diesmal 352 27| Kampf um ihr Recht aus dem Gebiet des Gesanges auf ein anderes 353 17| wie ein Erwachsener; die Gebiete, auf denen wir aus wirtschaftlichen 354 28| wie ein Erwachsener in Gedanken über das Plaudern eines 355 6 | Da Pfeifen zu unseren gedankenlosen Gewohnheiten gehört, könnte 356 7 | Beleuchtungsstörung hält sie für geeignet, die Wirkung ihres Gesanges 357 20| selbst wenn es die Gesamtheit gefährdet, und daß ihr alles verziehen 358 25| Meinung nach für sie selbst gefährlicher sind.~ 359 17| die uns überall bereiteten Gefahren zu unberechenbar - wir können 360 13| Josefinens Befehlshaberei gefügiger; gern kommen wir zusammen, 361 25| ihn bisher nur durch Worte geführt, fängt sie jetzt an, andere 362 13| erklären ist. Josefine ist der gegenteiligen Meinung, sie glaubt, sie 363 5 | Pfeifen. Für die, welche gegenteiliger Meinung sind, hat sie nur 364 7 | ohne Kampf, bloß durch die Gegenüberstellung besiegt wird, kann dazu 365 8 | pflegen wir angeblichen Gegner uns zu sagen: »Sie kann 366 9 | es wird vor ihr geheim gehalten, daß das geschieht; man 367 9 | herbeizuholen; es wird vor ihr geheim gehalten, daß das geschieht; 368 5 | Opposition, zu der auch ich halb gehöre, bewundert sie gewiß nicht 369 8 | preisgegeben, nur dem Schutze guter Geister überantwortet, als könne 370 21| dieser Forderung, aus der Geistesverfassung, die eine solche Forderung 371 14| wegen ihrer niemals ganz geklärten Stellung erfüllt, sieht 372 8 | hält Josefine ihre Zeit für gekommen. Schon steht sie da, das 373 7 | denn alle Störungen sehr gelegen; alles, was sich von außen 374 7 | hat sie längst verzichten gelernt. Da kommen ihr denn alle 375 4 | knacken. Tut er es dennoch und gelingt seine Absicht, dann kann 376 28| angeblich ihre Drohung wahr gemacht, mir allerdings ist kein 377 5 | erschien damals geradezu gemein; sie mochte es übrigens 378 27| Hohe nicht fälschen und dem Gemeinen nicht schmeicheln könne, 379 13| vergißt Josefine allzuoft - gemeinsam einen Becher des Friedens 380 5 | nicht nur bewundert, sondern genau in der von ihr bestimmten 381 17| Fruchtbarkeit unseres Stammes. Eine Generation - und jede ist zahlreich - 382 21| nehme, nach dem Gesang sich genügend auszuruhen und für neuen 383 12| Einzelnen ist so ungeheuer, es genügt, daß es den Schützling in 384 6 | selbstvergessene kindliche Gepfeife; den Unterschied zu bezeichnen, 385 6 | in Josefinens Auditorium gepfiffen wird; es wird uns wohl bei 386 17| Völkern die Kinder sorgfältig gepflegt werden, mögen dort Schulen 387 17| durchdringt unser Volk; im geraden Widerspruch zu unserem Besten, 388 13| noch immer irgendwie selbst gerettet hat, sei es auch unter Opfern, 389 21| Anstrengung bei der Arbeit gering sei im Vergleich zu jener 390 18| aber ohne daß uns dies im geringsten beschweren würde.~ 391 28| So wurde z. B. das Gerücht verbreitet, Josefine beabsichtige, 392 29| müsse sie jetzt sogar die Gesänge kürzen. Trotzdem sie hinkt 393 19| wahrhaftig nicht mit großen Tönen gesagt, sondern leicht, flüsternd, 394 20| will, selbst wenn es die Gesamtheit gefährdet, und daß ihr alles 395 3 | Unmusikalität haben wir Gesangsüberlieferungen; in den alten Zeiten unseres 396 13| Es ist nicht so sehr eine Gesangsvorführung als vielmehr eine Volksversammlung, 397 6 | Stimmchen umgeben ist? Einmal geschah es, daß irgendein törichtes 398 20| eigentlich widerlegenden Geschenk ein Eingeständnis dessen 399 32| Anschein dagegen spricht, Geschenke nur geben, niemals empfangen 400 13| unter Opfern, über die der Geschichtsforscher - im allgemeinen vernachlässigen 401 13| allgemeinen vernachlässigen wir Geschichtsforschung gänzlich - vor Schrecken 402 1 | bewerten ist, als unser Geschlecht im ganzen Musik nicht liebt. 403 13| können nur wenige den Mund geschlossen halten, sie kann es - ist 404 13| Augen blitzt es, von ihrem geschlossenen Mund - bei uns können nur 405 5 | aufsetzte, habe ich noch nicht gesehn; sie, die äußerlich eigentlich 406 20| niemand sonst gewährten, die Gesetze eigentlich widerlegenden 407 20| Josefine fast außerhalb des Gesetzes steht, daß sie tun darf, 408 15| nicht aufschaut, sondern das Gesicht in den Pelz des Nachbars 409 20| Versammlungen unerwartet vom Feind gesprengt wurden, und mancher der 410 28| hat Josefine, wie in ihrer Gestalt, unleugbar auch in ihrem 411 2 | bemerkt. Im vertrauten Kreise gestehen wir einander offen, daß 412 34| keine Geschichte treiben, in gesteigerter Erlösung vergessen sein 413 33| unverlierbar war, so hoch gestellt?~ 414 19| Josefine bringt diesem so gestimmten Volke noch mehr. Bei ihren 415 21| mit der Widerlegung der Gesuchsbegründung nicht sehr ab. Josefine 416 32| sondern werde nur weiter getrieben von ihrem Schicksal, das 417 9 | zufälliger Augenblickslaune gewählter Winkel ist ebensogut brauchbar. 418 17| eine besondere Schonung gewährleisten, ihr Recht auf ein wenig 419 20| außerordentlichen, niemand sonst gewährten, die Gesetze eigentlich 420 18| gewisse Musiktradition wird gewahrt, aber ohne daß uns dies 421 13| Herde wie der Hirt vor dem Gewitter. Gewiß, auch Kinder stellen 422 3 | ganz hin, während es ein gewöhnlicher Erdarbeiter ohne Mühe den 423 4 | anderes heraushören, als ein gewöhnliches, höchstens durch Zartheit 424 6 | zu unseren gedankenlosen Gewohnheiten gehört, könnte man meinen, 425 6 | ersehnten Friedens teilhaftig geworden, von dem uns zumindest unser 426 4 | hinweggesehen haben, weil wir sie glatt beherrschten und daß uns 427 19| lösten sich dem Einzelnen die Glieder, als dürfte sich der Ruhelose 428 28| Denken manchmal etwas recht Graziöses. So hat sie z. B. nach jener 429 26| Folgerichtigkeit dazu gebracht. Sie greift nach dem höchsten Kranz, 430 24| trotzdem seine richtige Grenze finden werde; ja, er habe 431 3 | wenigstens scheint, über die Grenzen des üblichen Pfeifens kaum 432 1 | brauchen, halten wir für unsern größten Vorzug, und mit dem Lächeln 433 17| sinnlos, verschwenderisch, großzügig, leichtsinnig und dies alles 434 17| Ende. Zu diesen traurigen Gründen kommt freilich auch ein 435 11| müsse für sie sorgen; der Grund dessen ist niemandem klar, 436 28| eines Kindes hinweghört, grundsätzlich wohlwollend, aber unerreichbar.~ 437 28| und vor einer für Josefine günstigen Entscheidung kämen sie nicht 438 8 | preisgegeben, nur dem Schutze guter Geister überantwortet, als 439 12| Kindes annimmt, das sein Händchen - man weiß nicht recht, 440 26| sie würde ihn noch höher hängen.~ 441 5 | Opposition, zu der auch ich halb gehöre, bewundert sie gewiß 442 9 | zurückgelegtem Köpfchen, halboffenem Mund, der Höhe zugewandten 443 13| sie einander, falsche und halbrichtige darunter - erhebt sie sich 444 10| über alles die freilich harmlose Schlauheit liebt, das kindliche 445 22| versagt sich ihr dieses hartnäckig. Vielleicht hätte sie den 446 5 | wahrscheinlich uneingestandenen Haß. Das ist nicht gewöhnliche 447 | hatte 448 8 | Gesange wohnt, ein kalter Hauch im Vorüberwehn töten. Aber 449 13| liegt von der quälenden Hauptsache; es ist, als tränken wir 450 16| verliehen sind. Dies hängt wohl hauptsächlich mit unserer Lebensweise 451 11| uns gewissermaßen immer zu Hause; aber über Josefine lachen 452 29| wenn wir aber wegen jeder Hautabschürfung hinken wollten, dürfte das 453 19| vertraulich, manchmal ein wenig heiser. Natürlich ist es ein Pfeifen. 454 1 | Unsere Sängerin heißt Josefine. Wer sie nicht 455 34| der zahllosen Menge der Helden unseres Volkes, und bald, 456 | her 457 9 | Posten aufgestellt, die den Herankommenden zuwinken, sie möchten sich 458 4 | unweigerlich nichts anderes heraushören, als ein gewöhnliches, höchstens 459 9 | Boten ausgeschickt, um Hörer herbeizuholen; es wird vor ihr geheim 460 13| den Überblick über ihre Herde wie der Hirt vor dem Gewitter. 461 13| aber doch noch anderes mit herein, das schwerer aus diesem 462 32| sichtbare Enttäuschung, herrisch, eine in sich ruhende Masse, 463 15| nur dem Gesange zuliebe herrscht und mancher gar nicht aufschaut, 464 9 | sehr klarer Zwecke hin- und herschießenden Volkes um sich zu versammeln, 465 30| sondern am Körper leblos herunterhängend, wobei man den Eindruck 466 19| der Töne, die sie selbst hervorbringt, erstirbt und dieses Hinsinken 467 17| gleichen Kinder, die dort hervorkommen. Wir haben keine Schulen, 468 19| aber auch etwas vom tätigen heutigen Leben ist darin, von seiner 469 22| zurück, ein Zurückgehen hieße sich selbst untreu werden, 470 30| entfernt sie sich, jede Hilfe des Anhangs ablehnend und 471 9 | nicht sehr klarer Zwecke hin- und herschießenden Volkes 472 3 | des üblichen Pfeifens kaum hinauskommt - ja vielleicht reicht ihre 473 9 | Nun, manchmal treten doch Hindernisse ein, Josefine singt mit 474 27| äußerer Schwierigkeiten hindert sie allerdings nicht, die 475 9 | einzunehmen, die darauf hindeutet, daß sie zu singen beabsichtigt. 476 | hinein 477 1 | ist die einzige; mit ihrem Hingang wird die Musik - wer weiß 478 10| nicht bedingungslos sich hingeben, das fühlt wohl auch Josefine, 479 29| Gesänge kürzen. Trotzdem sie hinkt und sich von ihrem Anhang 480 28| so als sei ihr Entschluß hinsichtlich der Koloraturen gegenüber 481 19| hervorbringt, erstirbt und dieses Hinsinken benützt, um sich zu neuer, 482 4 | daß jemand sich feierlich hinstellt, um nichts anderes als das 483 4 | daß wir über diese Kunst hinweggesehen haben, weil wir sie glatt 484 28| das Plaudern eines Kindes hinweghört, grundsätzlich wohlwollend, 485 1 | pflegen wir uns über alles hinwegzutrösten, auch wenn wir einmal - 486 | hinzu 487 24| Abgewiesenen eine Bitternis hinzufügen.~ 488 20| Josefinens, besonders wenn man hinzufügt, daß, wenn solche Versammlungen 489 13| über ihre Herde wie der Hirt vor dem Gewitter. Gewiß, 490 33| Art unverlierbar war, so hoch gestellt?~ 491 5 | zu viel. Ein so freches, hochmütiges Lächeln, wie sie es damals 492 26| gebracht. Sie greift nach dem höchsten Kranz, nicht, weil er im 493 4 | heraushören, als ein gewöhnliches, höchstens durch Zartheit oder Schwäche 494 21| unter diesen Umständen ihre Höchstleistung niemals erreichen. Das Volk 495 9 | Köpfchen, halboffenem Mund, der Höhe zugewandten Augen jene Stellung 496 9 | werden Boten ausgeschickt, um Hörer herbeizuholen; es wird vor 497 9 | Zeit lang ohne genügende Hörerzahl - dann freilich wird sie 498 6 | was wir auch von Josefine hörten; dort vorne das trotz aller 499 8 | Überraschungen, Beängstigungen, Hoffnungen und Schrecken, daß der Einzelne 500 18| eine gewisse Müdigkeit und Hoffnungslosigkeit durchzieht von da aus mit 501 18| ganzen doch so zähe und hoffnungsstarke Wesen unseres Volkes. Damit