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Theil, Buch
1 1, 1| Dinge die Kirchentrennung sein, was die Staaten unter sich 2 1, 1| glaubte für die Wahrheit sein Blut zu vergießen, indem 3 1, 1| Unterthanen hinweggesetzt zu sein, wenn er seine politischen 4 1, 1| gleiche Art verführerisch sein mußten; warum, könnte man 5 1, 1| ein rechtgläubiger Prinz sein, oder er mußte von diesem 6 1, 1| Monarchen von gleichem Gewichte sein mußten, wurden bei jedem 7 1, 1| durchaus hinderlich gewesen sein. Als Karl der Fünfte in 8 1, 1| gleichgültig zusehen, und sein eigener näherer Staatsvortheil 9 1, 1| Hauses Oesterreich gewesen zu sein; aber wenn bei dieser auch 10 1, 1| erschöpft würde niedergesunken sein. Die Furcht vor der spanischen 11 1, 1| eines einzelnen Staats zu sein, seine Aufmerksamkeit und 12 1, 1| einzelnen Staat einzuschränken. Sein Kreis erweitert sich; er 13 1, 1| seines Glaubens sind, sich sein eigenes zu weissagen und 14 1, 1| deutschen Reichs wohl geworden sein würde, wenn das gefürchtete 15 1, 1| dieser Güter ausgeschlossen sein, an denen doch ihre Vorfahren 16 1, 1| deßwegen ausgeschlossen sein, weil zu den Zeiten der 17 1, 1| fallen, als dem andern, sein Recht zu erweisen. Das Recht 18 1, 1| protestantischen Theil mehr verbindlich sein, als jene Versicherung Ferdinands 19 1, 1| protestantische hergeflossen zu sein und noch herzufließen. Immer 20 1, 1| und wenn man aufrichtig sein will. einen solchen vertrugen 21 1, 1| würden hinreichend gewesen sein, den Vereinigungspunkt für 22 1, 1| Wie also auch der Erfolg sein mochte, so stand es gleich 23 1, 1| der unterliegende Theil zu sein. Die Lüsternheit der Protestanten 24 1, 1| nur beschickt worden zu sein. Feierlich waren diese nunmehr 25 1, 1| Erste, König von Ungarn, und sein vortrefflicher Sohn, Maximilian 26 1, 1| Religionsfrieden zu verletzen und sein eigenes mühevolles Werk 27 1, 1| den Krieg aufzuheben, der sein sterbendes Auge verschonte. 28 1, 1| Nicht viel glücklicher war sein Sohn Maximilian, den vielleicht 29 1, 1| Privatmannes gefallen wäre. Sein Charakter war mild, er liebte 30 1, 1| schädlichen Verschwendung reizte. Sein Geschmack an der Sternkunst 31 1, 1| zugebrachte Jugend öffnete sein Ohr den schlimmen Ratschlägen 32 1, 1| Geschlechts aufzuhalten, tritt sein eigenes Haus gegen ihn zusammen, 33 1, 1| denen sich Ferdinand und sein Sohn befanden, eine Religionsfreiheit 34 1, 1| Monarchie herabgesetzt zu sein, desto unüberwindlicher 35 1, 1| Herrn desto furchtbarer zu sein.~Ferdinand, Maximilian und 36 1, 1| keinem Stücke nachgesetzt sein wollten. Umsonst, sie wurden 37 1, 1| allen Städten unverboten sein. Diese letzte Stelle im 38 1, 1| konnte nimmermehr aufrichtig sein. Die Beleidigung war zu 39 1, 1| eine notwendige Instanz zu sein. Aber in den Köpfen dieses 40 1, 1| Apostasie alle Rechte an sein Erzstift verloren, und wenn 41 1, 1| äußerster Wichtigkeit zu sein, dem katholischen Theile 42 1, 1| bei veränderter Religion sein Erzstift beizubehalten.~ 43 1, 1| ihn seine Landstände und sein Capitel. Der Kurfürst sammelte 44 1, 1| dieser einzige Umstand machte sein Unglück. Die Erbitterung 45 1, 1| Theil der geschäftigste sein, sich in Vertheidigungsstand 46 1, 1| ungetreu geworden, welche sein erstgeborner Sohn und Nachfolger, 47 1, 1| Pfalzgraf Johann Casimir, sein Bruder, und nahm nach den 48 1, 1| Ketzerglauben, selbst, wenn es sein müßte, mit Schlägen, aus 49 1, 1| nichts wünschenswürdiger sein, als eine Revolution, welche 50 1, 1| zog sich eine Glorie um sein Andenken, und eine so schreckliche 51 1, 1| konnte ihm nie eingefallen sein, sie zu heben. Durch einen 52 1, 1| nicht schlechter geachtet sein, als die Handvoll Katholiken 53 1, 1| dem Matthias eine Warnung sein. Er möge sich hüten, daß 54 1, 1| sollte es künftig erlaubt sein, die Stimmen der andern 55 1, 1| Entdeckung für den Kaiser sein mochte, so ließ ihn doch 56 1, 1| Thätlichkeiten ausgebrochen sein, wenn man nur im Allgemeinen 57 1, 1| schwärmerische Anhänglichkeit an sein neues Vaterland des ganzen 58 1, 1| erpreßten, war vorzüglich sein Verdienst. Der Hof hatte 59 1, 1| Rachgier beseelt und durch sein Defensoramt noch mehr aufgefordert, 60 1, 1| sich lege, würde auch er sein Heer verabschieden.« Aber 61 1, 1| konnte dieser willkommener sein, als ihren Bundesgenossen 62 1, 1| Unterschied der Religion soll mehr sein, gleiche Rechte für alle 63 1, 1| österreichische Baronen sich in sein Zimmer drängten, mit Vorwürfen 64 1, 1| Nichts schien ihm übrig zu sein, als schnelle Flucht oder 65 1, 1| geistlichen Kurstimmen waren sein, auch die sächsische war 66 1, 1| seiner Vernunft. Es war sein Unglück, daß die zunächst 67 1, 1| Deutschland schien es wichtig zu sein, den König von Böhmen zu 68 1, 1| Königswahl übergangen worden zu sein, ohnehin schon auf Oesterreichs 69 1, 1| Deutschland bewaffnet habe. Sein unbesonnener Eifer für die 70 1, 1| die Lutheraner in Böhmen, sein Angriff auf die Bilder die 71 1, 1| endlich herbeigekommen zu sein, der diese lange Zwistigkeit 72 1, 1| versprach. Bethlen Gabor, sein wichtigster Bundesgenosse, 73 1, 1| Nacheiferung des Adels durch sein Beispiel zu ermuntern.~Auf 74 1, 1| größern Gewalt zurück, als sein Vorgänger darin besessen 75 1, 2| Wagestück hingerissen, dem weder sein Genie noch seine politische 76 1, 2| machen wollte. So viel Muth sein Entschluß verrieth, so viel 77 1, 2| Entschlossenheit stellte er sich vor sein blutendes Land und empfing 78 1, 2| welche Karl der Fünfte und sein Sohn aus den Niederlanden, 79 1, 2| deutschen Fürsten geworden sein, wenn der Bischof zu Rom 80 1, 2| Heinrich seine ganze Größe und sein ganzes Gewicht auf der politischen 81 1, 2| unnütze Geldverschwendung sein wichtigstes Regal, das Parlament 82 1, 2| gerechtesten Kriege zurück; sein Liebling Buckingham spielte 83 1, 2| bürgerlichen Stürme, durch sein ungeschicktes Regiment vorbereitet, 84 1, 2| handelnden Nation erlaubt sein, einem eidbrüchigen Beherrscher 85 1, 2| seines großen Herzens, und sein Entschluß war aufrichtig, 86 1, 2| würde hinreichend gewesen sein, ihm und seinen Alliierten 87 1, 2| dessen ganzer Reichthum sein Degen war, Ernst Graf von 88 1, 2| gleichgültig zugesehen hatte, wie sein Eidam die böhmische Krone 89 1, 2| unterstützen. Durch ihn wurde auch sein naher Anverwandter, König 90 1, 2| Forderung äußerst billig. Auf sein Geheiß ertheilte der Pfalzgraf 91 1, 2| und erwartete in Holland sein Schicksal von der Barmherzigkeit 92 1, 2| Rüstung gesetzt, also konnte sein Abschied sie nicht entwaffnen. 93 1, 2| Regensburg sollte endlich sein Schicksal bestimmen. Längst 94 1, 2| machen, ohne welches er sein eigenes an den Kurhut dem 95 1, 2| schien, nichts heiliger sein sollen, als die Rechte dieser 96 1, 2| gesetzwidrige Handlung zu sein, sobald der Kaiser sich 97 1, 2| zuvor gehört worden zu sein, eine Gerechtigkeit, welche 98 1, 2| Zügel für einen Fürsten sein, der seiner Religion alles 99 1, 2| Religion alles schuldig zu sein glaubte und jede Gewalttätigkeit 100 1, 2| schien jetzt gekommen zu sein, diese verlornen Besitzungen 101 1, 2| Sorglosigkeit würde es gewesen sein, in dieser gefahrvollen 102 1, 2| starke Detachements hatte er sein Hauptheer geschwächt, daß 103 1, 2| danken; diese hatten also sein ganzes Glück und Ansehen 104 1, 2| Kaiser nichts willkommner sein, als der Antrag, womit einer 105 1, 2| der seinigen zu verlieren. Sein Kriegsplan unterstützte 106 1, 2| verfolgt, und immer größer als sein Schicksal, hatte sich dieser 107 1, 2| schwellten seinen Muth; aber sein Lauf war vollendet. Das 108 1, 2| 1626). Kurz vorher war sein treuer Schicksalsgenosse, 109 1, 2| im Auge, da er dem Kaiser sein kühnes Anerbieten that, 110 1, 2| Unterhalt desselben bekümmert sein, denn desto mehr brachte 111 1, 2| Klaggeschrei der Fürsten? Sein Heer betete ihn an, und 112 1, 2| unverkennbar dahin, daß sein Oberherr in ganz Deutschland 113 1, 2| Feldzug gethan, erstattet sein würden. Schon vorher hatte 114 1, 2| Spanier, welche längst schon sein Stolz beleidigt hatte, seiner 115 1, 2| auf welche Art es auch sein möchte, diesen unentbehrlichen 116 1, 2| scheint abenteuerlicher zu sein, als einen Seeplatz, der 117 1, 2| und zum erstenmal erlebte sein Stolz die empfindliche Kränkung, 118 1, 2| entgegengesetzten Gründen beeiferte sich sein Feldherr, diesen Wunsch 119 1, 2| welche die Folge davon sein mußten, war dies kein geringer 120 1, 2| eigenen Sache nicht Richter sein, ohne die Freiheit des deutschen 121 1, 2| Kaiser ein und erschütterte sein Ohr durch die schauderhaftesten 122 1, 2| den Abscheulichkeiten, die sein Name in Deutschland verübte, 123 1, 2| Kinder zu hinterlassen. Sein nächster Anverwandter, Karl 124 1, 2| war. »Es würde gut gethan sein,« meinte er, »den Fürsten 125 1, 2| dieser Sturm erst vorüber sein, so fände sich Wallenstein 126 1, 2| Nichts auf Erden,« schreibt sein eigener Beichtvater, »war 127 1, 2| Soldaten. Grenzenlos war sein Ehrgeiz, unbeugsam sein 128 1, 2| sein Ehrgeiz, unbeugsam sein Stolz, sein gebieterischer 129 1, 2| Ehrgeiz, unbeugsam sein Stolz, sein gebieterischer Geist nicht 130 1, 2| gehabt, sich zu sammeln, und sein Gesicht zeigte Heiterkeit, 131 1, 2| sogleich bedienen zu können.~Sein Plan war nichts weniger 132 1, 2| Meistern unterrichtet wurden; sein Vorzimmer wurde stets durch 133 1, 2| nie unter hundert Gängen, sein Haushofmeister eine vornehme 134 1, 2| fünfzig Handpferden folgte ihm sein Hof. Die Pracht der Livereien, 135 1, 2| um jeden Lärm abzuhalten. Sein immer arbeitender Kopf brauchte 136 1, 2| Zugänge zu ihm, war auch sein Umgang. Finster, verschlossen, 137 1, 2| zugleich schien es nöthig zu sein, das bisher getrennte Commando 138 1, 2| war, je mehr man geneigt sein konnte, sie ihm streitig 139 1, 2| dem König Sigismund über sein wahres Interesse und die 140 1, 2| Gegners nicht unwillkommen sein, der die überwiegende Macht 141 1, 2| seine Sache entscheidend sein, die noch zweifelnden Fürsten 142 1, 2| zu versichern und dadurch sein Unternehmen vor dem Vorwurf 143 1, 2| Gottesfurcht erhöhte den Muth, der sein großes Herz beseelte. Gleich 144 1, 2| entging keine Heldenthat, die sein Beispiel geweckt hatte. 145 1, 2| verspritzte der Soldat freudig sein Blut, und der hohe Schwung, 146 1, 2| Sterbenden bestellte er sein Haus. Am 20sten Mai 1630, 147 1, 2| denen mein Leben ausgesetzt sein wird. Nie habe ich sie gemieden, 148 1, 2| Schanzen und entflohen. Gleich sein erster Eintritt in Deutschland 149 1, 2| Furcht und Zweifeln. So sehr sein Land noch von den Wunden 150 1, 2| Herzogthum heilig aufgehoben sein, und sicherer als von jedem 151 1, 2| Fürsten rechtfertigte er sein Betragen in einem eigenen 152 1, 2| Feind achten sollen, den sein Feldherr sich getraute mit 153 1, 2| Pommerns verüben, welche sein Geiz längst schon aufs grausamste 154 1, 2| Conti legte bald darauf sein Commando, wobei wenig Ruhm 155 1, 2| Zu arm an Soldaten, um sein Land zu vertheidigen, und 156 1, 2| den Rücken niederwallte. Sein ganzer Anblick erinnerte 157 1, 2| Rückmarsch angetreten, als er sein Lager zu Schwedt plötzlich 158 1, 2| kaiserlichen Soldaten, der um sein Leben bat, und stieß ihn 159 1, 2| Verlegenheiten, in welche ihn sein willkürliches Verfahren 160 1, 2| Feldmarschall von Arnheim, sein neuer Günstling und Minister, 161 1, 2| abschließen, um immer wichtig zu sein und immer freie Hand zu 162 1, 2| Reichsgesetze ihm heilig sein und gegen beide nichts unternommen 163 1, 2| in allem Andern getrennt sein mochte, so einig war man, 164 1, 2| auf welche Art es auch sein möchte, von Magdeburg Meister 165 1, 2| mußte Magdeburg entsetzt sein, oder es war verloren. Jetzt 166 1, 2| können; er beschloß also, sein Lager aufzuheben, zuvor 167 1, 2| zu ersteigen. Umsonst ist sein Widerstand; schon zu Anfang 168 1, 2| schwebte. Sogleich ward sein Entschluß gefaßt, diese 169 1, 2| Unternehmung nicht ausgesetzt zu sein, verlangte er, ehe er sich 170 1, 2| Nichts schien gerechter zu sein, als diese Forderung. Der 171 1, 2| Deutschland einen Anspruch auf sein Vertrauen zu geben. Aber 172 1, 2| baare Bezahlung ersuchen. Sein Verlangen wurde ihm abgeschlagen, 173 1, 2| für die Protestanten auch sein mochten, so wohlthätig waren 174 1, 2| Landmann dafür büßen, daß sein Landesherr die Schweden 175 1, 2| kaiserliche Regimenter in sein Land und seine Festungen 176 1, 2| nicht schlechter behandelt sein, als die Generale des Kaisers,« 177 1, 2| der bestürzte Kurfürst in sein Lager schickte. »Euer Herr 178 1, 2| Magdeburg umzukehren. Tilly nahm sein Lager diesseits des Flusses 179 1, 2| vermied sie mit Weisheit; sein Lager war zu fest, um dem 180 1, 2| begegnen, ihm seine Städte und sein ganzes Land aufzuthun, Proviant 181 1, 2| keinen Augenblick zweifelhaft sein, ob sie den Beschützer ihres 182 1, 2| überwinden zu können. Ehe er aber sein Lager bei Wolmirstädt verließ, 183 1, 2| eigene Gesandtschaft auf, sein Land den kaiserlichen Truppen 184 1, 2| der Schonung überhoben zu sein, welche der geheime Befehl 185 1, 2| Verbindlichkeit dadurch quitt zu sein und eine beschwerliche Rechnung 186 1, 2| Vorstellungen geachtet, so würde sein Land keinen Feind gesehen 187 1, 2| ansehnliche Verstärkung sein Heer vergrößert, welches 188 1, 2| geblieben war, hatte Tilly sein Quartier genommen; hier 189 1, 2| mit denen der Besitzer sein Haus geschmückt hatte, entfärbte 190 1, 2| vor dem Aergsten gesichert sein. Wo aber Rettung für euch, 191 1, 2| Brandenburg reiste wieder in sein Land.~Früh Morgens am 7ten 192 1, 2| unbehilfliche Schwadronen. Sein Geschütz hatte er hinter 193 1, 2| beigemessen wird: daß er sein Geschütz hinter der Armee 194 2, 3| gestürmt hatte, so war doch sein Inneres von jedem fremden 195 2, 3| zweideutige Vorrecht, nur sein eigner Feind zu sein und 196 2, 3| nur sein eigner Feind zu sein und von außen unüberwunden 197 2, 3| Leipzig konnte kaum größer sein, als das Erstaunen und die 198 2, 3| Adolph durch seinen Muth und sein Glück ihr Vertrauen gerechtfertigt, 199 2, 3| seine Siege erringen; aber sein entschlossner Muth, seine 200 2, 3| Schonung des deutschen Stolzes, sein leutseliges Betragen, einige 201 2, 3| man doch nicht in Abrede sein, daß das Glück und die Lage 202 2, 3| geflüchteten Fürsten als über sein Eigenthum schaltete, entzog 203 2, 3| zeitigen Tod flüchtete ihn sein schützender Genius vor dem 204 2, 3| in dem Feuerbrande, den sein bigotter Eifer entzündet 205 2, 3| seine eiteln Entwürfe und sein schlechtes Glück in den 206 2, 3| dieser Soldateska befreit zu sein, unterwarf sich der Graf 207 2, 3| vereinigte der Landgraf sein siegreiches Heer mit der 208 2, 3| durch eine edle Teilnahme sein Unglück zu erleichtern. 209 2, 3| mit dem Kaiser stand, und sein geringer Eifer für die protestantische 210 2, 3| seiner kleinen Schaar, und sein heldenmütiger Widerstand 211 2, 3| Kurfürsten nahm der König als sein Eigenthum zu sich und schenkte 212 2, 3| Macht zu beendigen, zu denen sein bisheriges Betragen den 213 2, 3| Gerechtigkeit von ihm forderte und sein eigenes feierlich ausgestelltes 214 2, 3| kaiserlichen Armeen verschlossen sein und dem Hause Oesterreich 215 2, 3| des Bischofs, der durch sein treuloses Betragen seinen 216 2, 3| Bewunderung. Gustav selbst konnte sein Erstaunen nicht unterdrücken, 217 2, 3| selbst ermunterte durch sein eigenes Beispiel den Eifer 218 2, 3| ihm ward auch Altringer, sein gleich tapferer Streitgenosse, 219 2, 3| Lechstrom gesetzt hatte, sein Lager ab, und ohne dem Könige 220 2, 3| noch sterbend erfüllte. Sein letztes Vermächtniß an den 221 2, 3| Frucht so vieler Siege zu sein pflegt, unternahm Gustav 222 2, 3| ein Vierundzwanzigpfünder sein Pferd unter ihm in den Staub, 223 2, 3| stürzte, und kurz darauf ward sein Liebling, der junge Markgraf 224 2, 3| König wieder und beruhigte sein erschrockenes Volk, indem 225 2, 3| ahnden, so verachtete doch sein großes Herz diese niedrige 226 2, 3| Armee selbst ihm gewesen sein, welche aus ihren Verschanzungen 227 2, 3| zurückgelassene Besatzungen hatten sein Heer nicht vermindert, und 228 2, 3| Volks nöthigte den Kaiser, sein Bekehrungsmandat schimpflich 229 2, 3| lockte, so war es doch gewiß sein Betragen, was ihnen die 230 2, 3| Schritt nicht zerrissen sein. So übertrieben groß die 231 2, 3| triumphierenden Einzug, und sein erstes Geschäft war, diese 232 2, 3| schien es aufbehalten zu sein, die verderbliche Eifersucht 233 2, 3| daß mit diesem Feldherrn sein rechter Arm ihm abgehauen 234 2, 3| stand mit glühenden Zügen in sein Gedächtniß geschrieben. 235 2, 3| Wiedervergeltung. In eben dem Maß, als sein äußerer Wirkungskreis sich 236 2, 3| zu erheben vermag, hatte sein Verdienst ihn emporgetragen; 237 2, 3| Ansprüche keinen Widerstand, sein Ehrgeiz keine Grenzen erfahren; 238 2, 3| ihm entrissen wurde, und sein Ehrgeiz bemerkte die Stufe, 239 2, 3| glänzendste seiner Trabanten zu sein; erst nachdem man ihn gewaltsam 240 2, 3| mußten sie ihm unerträglich sein, wenn es dazu kam, sich 241 2, 3| über die Truppen berechtigt sein. Wie konnte dies aber anders 242 2, 3| Dennoch erlaubte ihm weder sein Stolz noch sein Vortheil, 243 2, 3| ihm weder sein Stolz noch sein Vortheil, sich selbst zu 244 2, 3| demselben waren nicht weniger sein Werk. Durch den Kleinmuth, 245 2, 3| Abhängigkeit verstattete ihm nicht, sein Mißtrauen zu zeigen und 246 2, 3| den Freunden des Herzogs sein Ohr zu leihen und ihre Vorschläge 247 2, 3| Rache war gekommen, und sein stolzes Herz frohlockte, 248 2, 3| der bei der Armee zugegen sein und unter Wallensteins Führung 249 2, 3| edel würde es gehandelt sein, seinen gerechten Unwillen 250 2, 3| nicht eher, als bis sich sein volles Herz aller Vorwürfe 251 2, 3| erniedrigt hatte, öffnete er sein Ohr den lockenden Anträgen 252 2, 3| Ueberzeugt, daß eine Armee, die sein Name allein aus dem Nichts 253 2, 3| eigenen Kasse, und durch sein Beispiel, durch glänzende 254 2, 3| seiner würdig zu zeigen.~Sein Versprechen hatte der Herzog 255 2, 3| würde eben so leicht gewesen sein, noch eine zweite Armee, 256 2, 3| eine magische Schöpfung, in sein voriges Nichts dahin. Die 257 2, 3| Gläubiger aufs engste an sein Interesse, an die Fortdauer 258 2, 3| seinen Dienst gelockt hatte. Sein gegebenes Wort war die einzige 259 2, 3| vorigen Undank zurückführen. Sein ganzer Ruhm stehe auf dem 260 2, 3| geschöpften Erwartungen täusche, sein Glück und seine Ruhe, wenn 261 2, 3| selbst solle es vergönnt sein, bei der Armee zu erscheinen, 262 2, 3| Wallensteins Bestätigung gültig sein. Ueber alles, was im Reiche 263 2, 3| würde, zur Zuflucht geöffnet sein. Außerdem verlangte er die 264 2, 3| noch des Preises Meister zu sein, womit sie erkauft werden 265 2, 3| alleinige Herr ihres Willens zu sein, mußte er den Truppen als 266 2, 3| ihnen zu vereinigen, war sein Plan. Einzig mit diesem 267 2, 3| seines Geschlechts, auf sein Ansehen im Reiche stützte, 268 2, 3| die Macht des Affekts, der sein stolzes Herz übermeisterte.~ 269 2, 3| oder ich, Herr der Welt sein wird.« Dennoch that er, 270 2, 3| Beharrlichkeit zu besiegen, war sein überlegter Entschluß, und 271 2, 3| Schottländer, dar, den bloß sein natürlicher Muth aus dem 272 2, 3| König am achten September sein Lager auf und verließ Nürnberg, 273 2, 3| erquicken und Nürnberg nahe zu sein, wenn der Feind etwas gegen 274 2, 3| Tage später verließ auch er sein Lager bei Zirndorf und übergab 275 2, 3| diesem Unternehmen günstiger sein. Die Sachsen waren in Schlesien 276 2, 3| Ueberrest seiner Truppen sein hilfloses Land zu vertheidigen, 277 2, 3| bedenklich und drückend sein, und den Widerwillen, womit 278 2, 3| des Königs in Deutschland, sein überwiegender Einfluß auf 279 2, 3| konnte in seinen Händen sein, ehe Wallenstein Zeit hatte, 280 2, 3| Unsterblichen gebührt, und sein Recht auf unsere Thränen 281 2, 3| nicht zu messen wagte, und sein ganzer Ruhm war in Gefahr, 282 2, 3| so verließ er plötzlich sein Lager bei Naumburg und eilte, 283 2, 3| Zuversicht zu entflammen, die sein eigner ahnungsvoller Busen 284 2, 3| Gräben zurückweiche und auch sein linker Flügel durch das 285 2, 3| linken Flügels abzuhelfen. Sein edles Roß trägt ihn pfeilschnell 286 2, 3| Wegs demjenigen Orte zu, wo sein Fußvolk am gefährlichsten 287 2, 3| richten könnte, führt ihn sein kurzes Gesicht zu nah an 288 2, 3| das muß ein vornehmer Mann sein.« Der Soldat drückt ab, 289 2, 3| räuberischen Händen der Kroaten sein Leben. Bald entdeckte sein 290 2, 3| sein Leben. Bald entdeckte sein ledig fliehendes, in Blute 291 2, 3| im Begriff, zu erliegen, sein Geschütz in des Feindes 292 2, 3| Völker entseelt dahin, und sein Mantel wird von vielen Kugeln 293 2, 3| bekräftigte, erheiterte sich sein Gesicht, und das letzte 294 2, 3| Zerstörung seine Hand in Blut; sein Geist, durch frühen jugendlichen 295 2, 3| so oft eine Leidenschaft sein Blut in Bewegung brachte, 296 2, 3| eine fröhliche Rückkehr in sein Königreich gegönnt, wenn 297 2, 3| zu haben. Diesem erlaubte sein Rang einen freien unverdächtigen 298 2, 3| Hand er auch mag gefallen sein, so muß uns dieses außerordentliche 299 2, 3| Mittelpunkte dieses Reiches. Sein Ziel war der Kaiserthron, 300 2, 3| Glück des Königs erwartete. Sein schneller Abschied von der 301 2, 3| und selbst Frankreich, sein wichtigster Alliierter, 302 2, 4| würde man gezwungen gewesen sein, von dem Feinde Gesetze 303 2, 4| nach dem Treffen bei Lützen sein mochte, so war dieser Tod 304 2, 4| unvermeidliche Folge desselben sein; und wie viel gewann der 305 2, 4| wichtige Magistrat bekleidet sein, um die Würde derselben 306 2, 4| wieder gut machen konnte. Sein durchdringender Blick übersah 307 2, 4| von Lothringen erlaubte sein unruhiger Geist nicht, bei 308 2, 4| schnell mußte die Hilfe sein, ehe derselbe Schwindel 309 2, 4| dankbar zu erzeigen; durch sein Ansehen und seine Thätigkeit 310 2, 4| schien besonders geschickt zu sein, sie mit den Eidgenossen 311 2, 4| sie nicht bemerken, daß er sein Spiel mit ihnen trieb, und 312 2, 4| er selbst wolle der Erste sein, seinen Antheil an denselben 313 2, 4| Kritik von ihnen gemustert, sein hochfahrender Trotz und 314 2, 4| aber weiter erstreckte sich sein Gebiet nicht, und über eine 315 2, 4| aufgehört hat, der Einzige zu sein, und im Nothfall hat man 316 2, 4| Um nicht zum zweitenmal sein Commando und mit demselben 317 2, 4| Indem er die Schweden in sein Bündniß zu ziehen suchte 318 2, 4| Sogleich verläßt Arnheim sein Lager in Schlesien, um ihm 319 2, 4| gegen die Oberpfalz, und sein Rückzug befreite Obersachsen 320 2, 4| Königreich, als ob es jetzt schon sein Eigenthum wäre. Der Kaiser 321 2, 4| Band der Verwandtschaft an sein Interesse geknüpft. Eine 322 2, 4| er an die Minister, ihm sein Gesuch abzuschlagen, weil 323 2, 4| zur Armee zurückkam, war sein Erstes, ihn nach dem Erfolg 324 2, 4| müsse man etwas vertrauen. Sein Entschluß stehe fest, und 325 2, 4| Spitze von tausend Pferden sein Heil versuchen.« Piccolomini 326 2, 4| gegen ihn Pflicht, weil sein Ansehen an die Majestät 327 2, 4| verschwenden. Der General bekennt sein Unvermögen, der Armee Wort 328 2, 4| Entdeckung bewogen worden sei, sein Versprechen zurückzunehmen. 329 2, 4| die Hilfe mußte schnell sein. Dennoch wollte man nicht 330 2, 4| Terzky, auf was Art es auch sein möchte, zu verhaften und 331 2, 4| ruhigem Wege nicht zu bewirken sein, so fordere die öffentliche 332 2, 4| Generalissimus aufgestellt sein würde, an den Generallieutenant 333 2, 4| Auftrag zu vollziehen, und sein sehnlichster Wunsch war, 334 2, 4| seines Stolzes erklärbar, der sein Urtheil über eine Person 335 2, 4| sich doch stellten, es zu sein, und eilte nach Eger an 336 2, 4| um der Oberpfalz näher zu sein und die Vereinigung mit 337 2, 4| wird ihm immer verdächtig sein, und stets wird er fürchten, 338 2, 4| Gelegenheit ist günstig, und sein böser Genius hat ihn von 339 2, 4| Patente überbracht, die sein Urtheil enthalten und in 340 2, 4| ab, dem Kaiser getreu zu sein und für die gute Sache zu 341 2, 4| Drei auf der Burg von Eger sein Schicksal bestimmten, beschäftigte 342 2, 4| Alter von fünfzig Jahren sein thatenreiches und außerordentliches 343 2, 4| erhalten, und gehorcht zu sein wie er, konnte kein Feldherr 344 2, 4| zum Obersten. Stets war sein Blick auf das Ganze gerichtet, 345 2, 4| Brandschatzungen zu erpressen wußte. Sein freier Sinn und heller Verstand 346 2, 4| Verrätherei des Herzogs und sein Entwurf auf die böhmische 347 2, 4| unschuldigen Quelle könnte gegossen sein. Viele seiner getadeltsten 348 2, 4| zu behaupten. Zwar zeugt sein Betragen gegen den Kurfürsten 349 2, 5| Kriege gegen den Kaiser zu sein, wobei weniger Vortheile 350 2, 5| Friede, ein Reichsgesetz sein; als ein solches bekannt 351 2, 5| vorigen Stand zurückgestellt sein würde. Eine gleiche Gerechtigkeit 352 2, 5| sich vielleicht nur es zu sein, um Zeit zu gewinnen und 353 2, 5| als mit Abscheu verwerfen. Sein ganzer Reichthum war seine 354 2, 5| Oxenstiernas entgegen, und sein durchdringender Verstand 355 2, 5| weichen genöthigt war, setzte sein linker Flügel das Treffen 356 2, 5| würde es ihm schwer geworden sein, diese herrlichen Victorien 357 2, 5| Nördlinger Niederlage hatte sein Herzogthum Franken verschlungen, 358 2, 5| raubte ihm alle Hoffnung, sein Glück durch diese Krone 359 2, 5| Bernhard erfochtenen Sieges. Sein Heer wuchs beträchtlich, 360 2, 5| Wittenweier angegriffen, verlor er sein ganzes Corps, bis auf dreitausend 361 2, 5| an sich selbst genug zu sein und die gemachten Eroberungen, 362 2, 5| Hof, um Zeuge der Ehre zu sein, womit man dort das Andenken 363 2, 5| eroberten Plätzen traf, bewiesen sein Mißtrauen gegen Frankreich. 364 2, 5| unbezwinglichen Muth besiegen. Sein Geist strebte nach einem 365 2, 5| in eigner Person, sie in sein Interesse zu ziehen. Selbst 366 2, 5| verderblichen Folgen begleitet sein sollte. In einer friedlichen 367 2, 5| Europa entzündete sich.~Sein Sohn, Ferdinand der Dritte, 368 2, 5| konnte er leichter als sein Vater die Stimme der Mäßigung 369 2, 5| Herzog Bernhards Triumphe, sein Glück gegen den gemeinschaftlichen 370 2, 5| mit schwedischen Truppen. Sein Magazin ging zwar verloren, 371 2, 5| würde, und stärkte durch sein Beispiel die Andern. Zum 372 2, 5| Fronte seines Heers, rauh wie sein Gewerbe und stolz wie ein 373 2, 5| daß er nicht zu ersetzen sein würde. Der Geist der Empörung 374 2, 5| hatten Flügel, während daß sein Körper die schrecklichste 375 2, 5| waren ein Beweggrund mehr, sein Glück gegen Dänemark zu 376 2, 5| verliert durch einen Splitter sein rechtes Auge. Abgeschnitten 377 2, 5| dieser König auf dem Punkte, sein ganzes Reich von der schwedischen 378 2, 5| rebellischen Böhmen, so wird jetzt sein Nachfolger Ragotzy von Torstenson 379 2, 5| geblieben. Ferdinand der Zweite, sein Gespiele zu Ingolstadt und 380 2, 5| Gefallen sollte er jetzt sein Volk aufgeopfert, seine 381 2, 5| Staatskunst erreicht zu sein, den Kaiser, alles Beistands 382 2, 5| gebracht, mit seinen Truppen sein eigenes Land auszusaugen, 383 2, 5| zu den Waffen zu greifen.~Sein Entschluß und die schnelle 384 2, 5| Armee bis an den Weserstrom. Sein Untergang war unvermeidlich, 385 2, 5| Posten für Bayerns Rettung sein Leben hingeopfert hatte.