Theil, Buch

 1  1, 1|            zwar sei der Ausgang des Krieges, aber gewiß das Verderben
 2  1, 1|          der ganze Ausschlag dieses Krieges, das Schicksal Friedrichs
 3  1, 2|         oder doch den Ausschlag des Krieges, wenn es wirklich dazu kam,
 4  1, 2|              Im ganzen Laufe dieses Krieges einem einzigen überlegten
 5  1, 2|         Polen zur Fortsetzung eines Krieges aufmunterte, der sich so
 6  1, 2|             das ungewisse Glück des Krieges zu versuchen. Ein neuer
 7  1, 2|        wurde nun der Schauplatz des Krieges. Graf Tilly folgte dem linken
 8  1, 2|       Schrecken eines entsetzlichen Krieges.~Schon seit Endigung der
 9  1, 2|    vermehren und zu Fortsetzung des Krieges reichliche Hilfsquellen
10  1, 2|          über die Notwendigkeit des Krieges in Zweifel war, so sehr
11  1, 2|             es vor dem Ausbruch des Krieges gewesen war. Zu diesem Ende
12  1, 2|             Freiheit in Führung des Krieges zu entsagen, so entscheidend
13  2, 3|           Streit, und der Preis des Krieges, zur Hälfte schon von Gustav
14  2, 3|           übernehmen das Steuer des Krieges, das dem sterbenden Helden
15  2, 3|      Nächste sei, den der Sturm des Krieges bedrohte. Als ein Anhänger
16  2, 3|            so lag der Ausschlag des Krieges in seiner Hand, und er hatte
17  2, 3|      beseelen, eine neue Epoche des Krieges beginnt. Frische Hoffnungen
18  2, 3|             neue zum Schauplatz des Krieges zu machen. Unbekümmert um
19  2, 4|            also auf Fortsetzung des Krieges, so wie Vereinigung für
20  2, 4|     Drangsalen des vierzehnjährigen Krieges zu Boden gedrückt, sehnen
21  2, 4|         eines so rühmlich geführten Krieges. So viel Ursache man in
22  2, 4|           das er zum Schauplatz des Krieges machte.~Unter allen Provinzen
23  2, 4|         dieses ganzen verderblichen Krieges, der berüchtigte Graf von
24  2, 5|             langen und verwüstenden Krieges, der die sächsischen Länder
25  2, 5| verschlangen und die Freiheiten des Krieges, die Licenz ihres Standes
26  2, 5|   aufopferten und die Drangsale des Krieges vorsätzlich verlängerten,
27  2, 5|    Deutschland unter der Geißel des Krieges bluten; damit Richelieu
28  2, 5|             lang alles Ungemach des Krieges erduldet, alle Kräfte verschwendet
29  2, 5|          und der Zunder eines neuen Krieges lag schon in diesem Artikel
30  2, 5|       bilden, die den Ausschlag des Krieges in ihren Händen hielt. Aber
31  2, 5|             sich der Schauplatz des Krieges, und neue Maximen herrschen,
32  2, 5|          Oesterreich den Jammer des Krieges nicht, unter welchem ganz
33  2, 5|            und Mähren am Anfang des Krieges gegen die Böhmen gerettet
34  2, 5|        sollte alle Schrecknisse des Krieges erleiden, damit endlich
35  2, 5|             von der Fortsetzung des Krieges mehr zu hoffen als zu fürchten
36  2, 5|         kalte Klugheit den Lauf des Krieges, und die Wachsamkeit der
37  2, 5|             des immer fortgesetzten Krieges im Gange zu erhalten, was