Theil, Buch

 1  1, 1|     seine Heimath, um für seinen französischen Glaubensbruder gegen den
 2  1, 1|        Haus zwischen ihn und den französischen Thron gewälzt hatte, war
 3  1, 1|   Brabanter und Holländer, durch französischen Beistand gestärkt, hätten
 4  1, 2|       Eidams. Eine Revolution im französischen Ministerium hatte den Cardinal
 5  1, 2|         Pflicht zu erweisen. Auf französischen und venetianischen Beistand
 6  1, 2|         nahe Nachbarschaft eines französischen Vasallen äußerst bedenklich
 7  1, 2|      ermüdet, die das Gesuch der französischen Minister mit Eifer unterstützten,
 8  1, 2|         Vertrags hatten sich die französischen Minister im Namen dieser
 9  1, 2|        und endlich gelang es dem französischen Minister, auch dem König
10  2, 3|  Annäherung des Königs gegen die französischen Grenzen mit Unruhe zugesehen,
11  2, 3|         Verlust seiner Länder am französischen Hofe zu verschmerzen suchte,
12  2, 3|       Adolph, den Alliierten der französischen Krone, zu fordern. Durch
13  2, 3|         dieser Monarch durch den französischen Agenten wiederholte Versicherungen
14  2, 3|     stand im Begriff, sich unter französischen Schutz zu begeben. Spaniens
15  2, 3|  vorteilhafte Verbindung mit dem französischen Hofe nicht zerrissen hätte,
16  2, 4|       setzte man ihm, nicht ohne französischen Einfluß, unter dem Namen
17  2, 4|          kühnen Unternehmung des französischen Schutzes zu versichern.
18  2, 4|        Grafen von Kinsky bei dem französischen Bevollmächtigten Feuquieres
19  2, 5|         Deutschland waren, unter französischen Schutz zu geben. Was der
20  2, 5|       Kurfürsten, der sich unter französischen Schutz begeben hatte, und
21  2, 5|      Weniger Ernst schien es dem französischen Minister mit dem Kriege
22  2, 5|       die Abhängigkeit von einem französischen General, der seinem Priesterrock
23  2, 5|       Der schlechte Fortgang der französischen Waffen in den Niederlanden
24  2, 5|   abführen, um der Eitelkeit des französischen Volks durch den Anblick
25  2, 5|          siegreichen Bernhard im französischen Interesse zu erhalten. Man
26  2, 5|      Aber diese Irrungen mit dem französischen Hofe hatten den nachtheiligsten
27  2, 5|   aufgebrachte General gegen den französischen Residenten aus, der dem
28  2, 5|           Aber nichts konnte den französischen General bewegen, ihm bis
29  2, 5|          Königs und der Wall der französischen Staaten sei. Er schickte
30  2, 5|       bedeckte. Das Ungestüm der französischen Tapferkeit scheiterte zwar
31  2, 5|     niederländischen Grenzen des französischen Reichs zu vertheidigen,
32  2, 5| Stillschweigen auferlegt und den französischen Völkern gestattet, die Schweden
33  2, 5|        schien das große Ziel der französischen Staatskunst erreicht zu
34  2, 5|         Lage wurde daher von dem französischen Minister nicht benutzt,
35  2, 5|    Reiterei an sich zog, die dem französischen Dienst entsagte, durch eben