Theil, Buch

 1  1, 1|                 dieses Band wegfallen. Der französische Calvinist hatte also mit
 2  1, 1|             Religionsfeind zu fechten. Der französische Unterthan zieht das Schwert
 3  1, 1|                  dem, daß dieser Hof durch französische Ratschläge geleitet wurde,
 4  1, 1|                Zuversicht. Eine zahlreiche französische Armee, von dem König in
 5  1, 1|             Bereitwilligkeit umfaßten. Das französische Ministerium, durch keinen
 6  1, 2|                   chimärische Projekt, die französische Thronfolge umzustoßen, an
 7  1, 2|                   Beistand zurück, und der französische Minister glaubte die Hugenotten
 8  1, 2|                  den Kaiser zu kehren. Der französische Unterhändler bot ihm zu
 9  1, 2|                    Titel Majestät, den der französische Hochmuth dem schwedischen
10  1, 2|                  so entscheidend war diese französische Allianz für seine Angelegenheiten
11  2, 3|                   Paris, um wo möglich das französische Ministerium gegen den gemeinschaftlichen
12  2, 3|                   Kurfürsten von Bayern um französische Hilfe ins Gedränge gebracht
13  2, 3|                   so schmeichelte sich der französische Mediateur noch immer, den
14  2, 3|                  erwerben. Eine zahlreiche französische Armee sollte die Trierischen
15  2, 3|                    Festung Ehrenbreitstein französische Besatzung einnehmen. Aber
16  2, 4|                    dieses Reichs gegen die französische Raubsucht gesichert hatte,
17  2, 4|                   mit Mühe hintertrieb der französische Abgesandte diesen eben so
18  2, 4|           gereichte ihm zum Verderben. Der französische Bevollmächtigte entdeckte
19  2, 5|                   Schutz zu geben. Was der französische Schutz bedeute, hatte man
20  2, 5|              Trierische Gebiet hatte schon französische Besitzungen; Lothringen
21  2, 5|                    Stadt Trier, hieben die französische Besatzung, die in derselben
22  2, 5|                 Rheinstrom, wo eine andere französische Armee unter dem Cardinal
23  2, 5|           Marschall von Guebriant, der die französische und weimarische Armee commandierte,
24  2, 5|                 Eifer, wie theuer auch der französische Unterthan diese politische
25  2, 5|                Tage seines Todes kund.~Die französische Armee, durch die Expedition
26  2, 5|                    an ihrem Platze, da der französische Soldat, in dergleichen Unternehmungen
27  2, 5|                sich für das Elend, das die französische Politik über sie häufte,
28  2, 5|                  einem Gassenhauer auf die französische Tapferkeit bezahlt machten.~
29  2, 5|           geschlagen werden. Denn auch die französische Armee hatte den Schimpf
30  2, 5| Friedensunterhandlungen wenig Einfluß. Das französische Heer, durch diesen blutigen
31  2, 5|                   Letztere war es, was die französische Arglist jetzt wirken ließ,
32  2, 5|                    Spaniern untersagte der französische Krieg jeden Antheil an dem
33  2, 5|            Westphalen und Lüneburg, um die französische Armee unter Turenne an sich