Theil, Buch

 1  1, 1|         dem Schmalkaldischen Bunde lag die deutsche Freiheit, wie
 2  1, 1|           in Oesterreich im Staube lag, so konnte sie sich damit
 3  1, 1|     Oberdeutschland anders war, so lag es an dem lebhaftesten Widerstande
 4  1, 1|           Deutschland sich lehnte, lag damals mit den Niederländern
 5  1, 1|            besser waren. Verwüstet lag weit und breit das Land,
 6  1, 1|            unerschöpflicher Zunder lag hier für ihn bereit! Mit
 7  1, 1|       ganze Schicksal Deutschlands lag jetzt in seiner Hand, und
 8  1, 1|       Entschluß, den er faßte. Nie lag eine so große Entscheidung
 9  1, 2|            zu gewinnen, und Europa lag in ihrer Schlinge, wenn
10  1, 2|           Wallensteins durchzogen, lag erschöpft, blutend, verödet
11  1, 2|            wo die Flotte vor Anker lag, erfolgte die Einschiffung
12  1, 2|          weniger als zwölf Stunden lag diese volkreiche, feste,
13  2, 3|            kaiserliche Kriegsmacht lag in Besatzungen zerstreut,
14  2, 3|        geöffnet haben.«~Jetzt also lag Bayern dem Sieger offen,
15  2, 3|         Das ganze Land bis München lag dem Eroberer offen. Moosburg,
16  2, 3|            Reiche zu errichten, so lag der Ausschlag des Krieges
17  2, 3|      seiner besten Stütze beraubt, lag Maximilian dem Kaiser dringend
18  2, 3|           ihres Heldenmuths gaben, lag todt dahin gestreckt und
19  2, 3| feindliches Regiment darnieder und lag viele Stunden lang, mit
20  2, 4|         alles, was auf seinem Wege lag, mit Feuer und Schwert verwüstet,
21  2, 5|         Zunder eines neuen Krieges lag schon in diesem Artikel
22  2, 5|       selbst versperrte. Und jetzt lag Bayern offen und unvertheidigt