Theil, Buch

 1  1, 1|                Immer war es noch kein Friede zwischen zwei gleichgeachteten
 2  1, 1|         künftige fortdauern, oder der Friede verlor seine Kraft. Mit
 3  1, 1|              war vorbei. So genau der Friede die Rechtsgrenzen beider
 4  1, 1|            sie geltend zu machen. Der Friede, welcher den Ständen des
 5  1, 1|              darin angehäuft, die der Friede außer Brod setzte. So vielen
 6  1, 1|       erschöpfen. Für Europa war kein Friede, für seine Staaten kein
 7  1, 1|      gefährlichen Spaltungen, dennoch Friede. Dem jülichischen Erbfolgestreit
 8  1, 2|             Endlich, als der Lübecker Friede den Kaiser von Seiten Dänemarks
 9  1, 2|     verschaffen. Mit Augsburg, wo der Friede geschlossen worden, machte
10  1, 2|             ein Waffenstillstand oder Friede mit Polen ihm freie Hände
11  2, 3|               wenn nur in Deutschland Friede geworden wäre!« Aber wenn
12  2, 5|             Es sollte ein allgemeiner Friede, ein Reichsgesetz sein;
13  2, 5|          gegeben hatte. Der Pragische Friede war also, schon seiner Form
14  2, 5|    vollstrecken hat.~Da der Pragische Friede als ein allgemeines Reichsgesetz
15  2, 5|               zu behalten.~Der Prager Friede fand, wie vorher zu erwarten
16  2, 5|      Magdeburg, welches der Pragische Friede dem sächsischen Prinzen
17  2, 5| Heilbronnischen Bunde, dem der Prager Friede bald darauf ein völliges
18  2, 5|         deutschen; Dänemark hatte der Friede mit Schweden von der Kriegsbühne
19  2, 5|          vermehrte sich, je näher der Friede herbeirückte. Der Kurfürst
20  2, 5|               Umschwung der Dinge der Friede verzögert würde. So nahe