Theil, Buch

 1  1, 1|     Ferdinands Bedrängnissen und Maximilians Güte, hatten sie sich mit
 2  1, 1|   Entschluß. Erzherzog Matthias, Maximilians zweiter Sohn, Statthalter
 3  1, 1|  Toleranz, wagten sie sich unter Maximilians Regierung mit ihren wahren
 4  1, 1|       die mündliche Versicherung Maximilians und auf die Religionsfreiheit
 5  1, 1|        hatte, nach dem Beispiele Maximilians, seines Vaters, zwischen
 6  1, 1| erloschen; denn von allen Söhnen Maximilians lebte nur noch der einzige
 7  1, 1|       den jüngsten Bruder Kaiser Maximilians des Zweiten, Erzherzog Karl
 8  1, 1|         der letztern stand unter Maximilians Fahnen bei Donauwörth versammelt;
 9  1, 1|    desselben erstrecken sollte.« Maximilians Entschlossenheit und die
10  1, 1|      hinderte den reißenden Lauf Maximilians. Weichend zog sich die böhmische
11  1, 2|        wozu ihm die Einwilligung Maximilians unentbehrlich war. Diese
12  1, 2|   Frieden trat er in die Dienste Maximilians von Bayern, der ihn zum
13  2, 3|      weckte die ganze Thätigkeit Maximilians, und so leicht er es bis
14  2, 3|          gab. Gleichgültig gegen Maximilians Bitten, taub gegen die wiederholten
15  2, 3| Entschluß, und keine Vorstellung Maximilians, keine Ungeduld der Armee,
16  2, 4|   Unbeschreiblich groß war daher Maximilians Schrecken, als Herzog Bernhard
17  2, 5|       wankte der standhafte Muth Maximilians, der achtundzwanzig Jahre
18  2, 5| Verzweiflung die Standhaftigkeit Maximilians besiegten und der Kaiser