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Friedrich von Schiller
Geschichte des 30jährigen Kriegs

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


10ten-aufge | aufgi-besuc | betau-eidge | eifer-fehle | fehlg-gerei | geric-herun | hervo-laste | lauer-nothw | notle-sassen | satan-strei | stren-ungew | ungez-versu | verta-zank | zankt-zwolf

     Theil, Buch
1 1, 2| Nacht zwischen dem 9ten und 10ten wurde mit den nöthigen Anstalten 2 2, 3| und die Armee hielt am 11ten November des Jahres 1631 3 | 14 4 1, 2| des Generals, welcher am 14ten erfolgte, machte der Plünderung 5 1, 1| Anhausen in Franken traten (1608) der Kurfürst Friedrich 6 1, 1| dieser Landtag erschien 1609. Sie forderten dieselbe 7 1, 1| Endlich starb der Kaiser (1612), eben so wenig vermißt 8 1, 1| Reichstage zu Regensburg (1613), wo die dringendsten Angelegenheiten 9 1, 1| zum Opfer.~Am 23sten Mai 1618 erschienen die Deputierten 10 1, 1| kaiserlich-bayerischen Armee (am 8. November 1620) der Angriff geschah. Am 11 1, 2| bei Wimpfen geschlagen (1622).~Ein Aventurier ohne Geld, 12 1, 2| Zara übereilte ihn der Tod (1626). Kurz vorher war sein treuer 13 1, 2| war am 13ten Jänner dieses 1631sten Jahres in eine förmliche 14 2, 3| ersten November des Jahrs 1632, ehe die dahin detachierten 15 2, 4| welche den Feldzug des 1633sten Jahres auszeichneten, muß 16 2, 5| gestanden, als in diesem 1635sten Jahre, unmittelbar nach 17 2, 5| ungestüme Krieger im folgenden 1636sten Jahr in das Kurfürstenthum 18 2, 5| diesen hatte schon im Februar 1637, im neunundfünfzigsten Jahre 19 2, 5| belastet und den Feldzug des 1637sten Jahrs mit der Belagerung 20 2, 5| Neuburg am Rhein (im Julius 1639) im sechsunddreißigsten 21 2, 5| Veränderung, und der Feldzug des 1640sten Jahres schien für die Schweden 22 2, 5| Torstensons, hatte im Jahre 1646 das Oberkommando über die 23 2, 5| dieses Traktats, am 14. März 1647, verließen die Franzosen 24 2, 5| schwedische General im Winter des 1648sten Jahres den Feldzug eröffnete 25 1, 2| Landsberg angegriffen und am 16ten April erobert, als er die 26 | 17 27 1, 2| bestellte er sein Haus. Am 20sten Mai 1630, nachdem alle Vorkehrungen 28 2, 5| dieser am dritten Tage (den 21sten Februar 1638) wieder im 29 1, 1| allgemeinen Unwillen zum Opfer.~Am 23sten Mai 1618 erschienen die 30 1, 2| einige Monate Frist. Am 30sten März 1631 erschien endlich 31 | 37 32 2, 5| zuführte, erschienen sie am 3ten August 1644 vor Freiburg, 33 1, 2| Generalconvent ein, welcher am 6ten Februar 1631 zu Leipzig 34 | 8 35 2, 3| verzweifelten Gegenwehr am 8ten December 1631 mit stürmender 36 1, 1| katholische Reichsstadt Aachen geflüchtet, wo sie sich 37 2, 4| Ansehung seiner, den Plan abändern; gegen die Andern aber beschloß 38 2, 3| ohnmächtigen Bischof leicht hätte abängstigen können; denn dieser schlaue 39 2, 3| mehrern kleinen Gefechten Abbruch thaten und die Kroaten selbst 40 1, 2| Regiment mußte zum Morgen- und Abendgebet einen Kreis um seinen Prediger 41 1, 1| den einzigen Artikel des Abendmahls ausgenommen, welches der 42 1, 2| spaßhafte Vater rüstete seinen abenteuerlichen Sohn selbst zu dem Gaukelspiel 43 1, 2| einzuschließen.~Nichts scheint abenteuerlicher zu sein, als einen Seeplatz, 44 2, 3| Bewegung brachte, und der Aberglaube überredete sich leicht, 45 1, 1| für Barbarei, Habsucht und Aberglauben hat und die Umstände ihr 46 1, 2| deutschen Boden vertrieben. Ein abermaliger Einfall Bethlen Gabors in 47 1, 1| protestantischen Kirche abfällt. Sogleich muß er seine Besitzungen 48 1, 2| getroffen und alles zur Abfahrt in Bereitschaft war, erschien 49 1, 1| Ueberzeugung vom Gegentheil an dem Abfalle der protestantischen Fürsten. 50 2, 4| Ungeduld seiner Freunde abfertigte, weil die Zeit noch nicht 51 1, 2| in die Arme.~Gleich nach Abfertigung der ersten Gesandtschaft 52 1, 2| Messe gehalten und unter Abfeuerung der Kanonen das Te Deum 53 2, 5| zugesetzt; eine so schimpfliche Abfindung mit Geld mußte ihren Eigennutz 54 1, 1| geistlichen Dingen, der gehemmte Abfluß des Geldes nach Rom, die 55 2, 4| sogar ihre besten Truppen abforderte, äußerte er sich gegen Arnheim, 56 2, 5| der Folge nach Frankreich abführen, um der Eitelkeit des französischen 57 1, 1| kleinsten außerordentlichen Abgabe zu entziehen gesucht haben; 58 2, 4| aus, und man konnte die Abgaben, die man ihm entrichtete, 59 2, 5| wo Ernst Odowalsky, ein abgedankter Rittmeister, der im kaiserlichen 60 1, 1| ihm durch die ihrige sei abgedrungen worden. Sobald die Nation 61 2, 4| Denen, die längst von ihm abgefallen waren, beim ersten Schimmer 62 1, 1| in einem drohenden Tone abgefaßt war, richteten sie an den 63 1, 2| und Eilboten wurden schon abgefertigt, die Zeitung des Siegs zu 64 1, 2| Batterieen werden die Stücke abgeführt. Todte Stille im kaiserlichen 65 2, 3| Triebfedern auf, welche ihn abgehalten hatten, sich seines Vortheils 66 2, 3| Feldherrn sein rechter Arm ihm abgehauen worden sei. Jede Niederlage 67 1, 1| dem Abt dieses Klosters abgehörte, wurden von den protestantischen 68 2, 5| aufzudrücken und den feierlich abgekündigten zur wirklichen Vollziehung 69 2, 3| und fünften und sechsten abgelöst, daß während des zehnstündigen 70 1, 2| beschlossen. Beim Anblick der abgemalten Schädel und Gebeine, mit 71 2, 3| Reichs zum Raube und ging mit abgemessenem stillem Schritt seinem selbstischen 72 2, 4| Vier der Vornehmsten werden abgeordnet, ihm den Wunsch der Versammlung 73 2, 5| Gebiet werden vier Aemter abgerissen und an Kursachsen verschenkt; 74 2, 4| ich bin von nun an der abgesagte Feind des Hauses Oesterreich.« 75 2, 3| frommer Schwärmerei ein abgesagter Feind der Papisten, war 76 1, 1| Revolution, welche es von seinem abgesagtesten Feinde befreite. Jede Macht 77 1, 2| Sein Verlangen wurde ihm abgeschlagen, und keine Vorstellung konnte 78 1, 1| ohnehin vom Religionsfrieden abgeschlossen waren, augenscheinlich in 79 1, 1| in der alten Kirche, das Abgeschmackte mancher ihrer Lehren, das 80 1, 2| Commandanten und Magistrat abgesendet, aber zur Antwort erhalten, 81 1, 2| Art in kleine Schwadronen abgesondert und durch mehrere Haufen 82 2, 3| dem Kurfürsten alle Gewalt abgesprochen, die Schlachtordnung oder 83 2, 3| von diesem verhaßten Punkt abgestanden war, erschöpfte der kaiserliche 84 2, 4| bloßen Vortrag so gut als abgethan war. So hart er aber auch 85 1, 1| oberdeutschen aber, von den übrigen abgetrennt und um und um von katholischen 86 2, 3| halten, der seinem Oberherrn abgetrotzt und auf ein Verbrechen gegründet 87 2, 3| Landgrafen spielte und ihm Geld abgewann: »Er freue sich doppelt 88 1, 1| wenn Matthias ohne Erben abginge. Alsdann war Ferdinand, 89 2, 4| gewohnt waren, in ihm den Abglanz der Majestät, den Richter 90 2, 3| gegen ihn aufwachen und der abhängige Monarch kein Bedenken tragen, 91 1, 2| den Angriff zu thun; ein abhängiger Wall und ein trockner, nicht 92 2, 3| Nacht einfiel, machte den Abhang so schlüpfrig, daß es unmöglich 93 1, 1| Religion von dem Entschlusse abhing, den das Haus Oesterreich 94 2, 3| Bürgerschaft die Plünderung abkaufen. Von dieser Schatzung waren 95 1, 2| Fürsten zwar, den seine Abkunft, seine Würde und seine Macht 96 2, 5| Restitutionsedikt sie gefunden habe. Vor Ablauf dieser vierzig Jahre sollte 97 1, 2| Hilfe aufgefordert. Der ablaufende Stillstand zwischen Spanien 98 2, 4| desselben zu behaupten.~Das Ableben des Königs und die Minderjährigkeit 99 1, 1| und Steyermark, welche vor Ablegung ihres Huldigungseides die 100 1, 2| und darauf die Verordnung ablesen, wie es während seiner Abwesenheit 101 1, 2| Unwillen empfinden zu lassen. Abmahnungsschreiben ergingen an alle Theilnehmer 102 2, 4| Gold durchwirkte Feldbinde abnahm und mit Füßen trat. Wallenstein, 103 2, 3| dem fühllosesten Herzen abnöthigt. und dessen Gegentheil nur 104 2, 5| Westfälischen Friedens. Ein Abriß davon würde das interessanteste 105 1, 1| nach der ungarischen Grenze abrufen. Die geschlagenen Böhmen 106 2, 5| kurfürstlichen Völker förmliche Abrufungsbriefe ergehen, worin er sie erinnerte, 107 2, 5| Mangel und die kaiserlichen Abrufungsschreiben vermindern mit jedem Tage 108 1, 1| lossprechen zu lassen, durch den abscheulichen Grundsatz, daß gegen Ketzer 109 2, 3| dieser Prinz einer solchen Abscheulichkeit fähig, und daß er hinlänglich 110 1, 2| nicht unschuldig an den Abscheulichkeiten, die sein Name in Deutschland 111 1, 2| Trompeter, den er an sie abschickte, und der gemäßigtere Ton 112 1, 2| brauchte Zeit, um zu seiner Abschiedsrede an die Stände die nöthige 113 2, 3| der erlittenen Verluste abschildern. »Dahin hätte Wallenstein 114 1, 1| einstweilige Convenienz abschilderten, der in Rom selbst feierlich 115 1, 1| welchen sie sich, da sie eine abschlägige Antwort erhielten, nebst 116 1, 1| waren, die ihm die Steuern abschlagen und bewilligen konnten. 117 1, 2| Schweden nicht wirklich abschließen, um immer wichtig zu sein 118 1, 1| trugen und es am leichtesten abschütteln konnten. Dazu kam, daß ihm 119 2, 4| Ziel, und die Folgen seiner Abschweifungen streckten ihn zu Adorf auf 120 2, 3| eingezogen, entgeht er nur durch Abschwörung seines Glaubens dem Schwerte 121 2, 4| Winterquartiere, die er absichtlich nicht in feindlichen Ländern 122 1, 1| in Europa kein Fürst so absolut, um über den guten Willen 123 1, 1| der Religionsfriede eine absolute Gültigkeit haben. So wenig 124 2, 4| neue an einer gefährlichen Absonderung von den Schweden, und die 125 1, 1| Brüdern die Religionsfreiheit absprach. Die böhmischen Brüder unterschieden 126 2, 3| übertragener Gewalt und den Abstand des Unterthans von dem Gebieter. 127 2, 3| den er dem Reiche hatte abstatten wollen. Nicht zufrieden, 128 2, 4| Armeen einander Besuche abstatteten und Gastmähler gaben. Man 129 1, 1| vorgriff und in des Greisen absterbender Regierung schon die seinige 130 1, 1| Deutschen den lächerlichsten Abstich machte, aber nichts destoweniger 131 2, 3| dem Gymnasium zu Westeräs abtrat; aber das Schiff, das sie 132 2, 5| einem friedlichen Wege zu Abtretung desselben zu bewegen, waren 133 2, 4| wurde. Um den Verführten und Abtrünnigen die Rückkehr zu ihrer Pflicht 134 2, 5| suchte durch eine weise Abwägung seines Beistandes Meister 135 2, 4| verwandeln, ehe er seine Maske abwarf und sich einen öffentlichen 136 1, 2| zurückgezogen und die Elbbrücke abwerfen lassen. Da es an hinlänglichen 137 1, 1| ihres Bestrebens schien, die Abwerfung des österreichischen Joches; 138 2, 4| den größten Theil der Zeit abwesend, und als er endlich wieder 139 1, 2| des Lebens. Für euch alle, Abwesende und Gegenwärtige, schicke 140 1, 1| eine unzählige Menge. Die Abwesenden wurden vorgeladen, zu erscheinen, 141 1, 1| der herrschenden Kirche abwichen und mit den deutschen Protestanten 142 1, 2| ausstudierter Geringschätzung abwies, wurden von kaiserlicher 143 2, 5| zuletzt ganz seine Maske abwirft und den Kaiser unmittelbar 144 1, 1| Fähigkeiten und Kräften abwogen, warnten ihn vor dem Abgrund, 145 1, 2| der österreichischen Macht abzielte. Ihrem Nachfolger fehlte 146 1, 2| der herrschenden Kirche abzielten. Karln, Herzog von Südermannland, 147 2, 3| zu nehmen und die Brücke abzubrechen, die sie herüber gebracht 148 1, 1| protestantischen Kirche abzufallen, weil es mit einem so schweren 149 1, 2| zweiten Trompeter des Tilly abzufertigen, mit einer zusammengerafften 150 1, 1| auf einem friedlichen Wege abzufinden. In einer förmlichen Entsagungsakte 151 2, 5| von Besetzung einer Anhöhe abzuhängen, die das kaiserliche Lager 152 2, 3| seines eigenen linken Flügels abzuhelfen. Sein edles Roß trägt ihn 153 2, 3| daran von dem Schlachtfelde abzuholen. Nicht lange nach geendigtem 154 1, 2| seinem Nebenbuhler den Rang abzulaufen, eilte der König von Dänemark, 155 1, 2| von dem deutschen Kriege abzulenken, zeigte man ihm eine Schwiegertochter 156 2, 5| österreichischen Allianz abzulocken und zu Niederlegung der 157 2, 5| entdeckt und versprochen, ihn abzulösen – als der Tod ihn zu Neuburg 158 2, 4| Traktats mit gewaffneter Hand abzunöthigen.«~Jetzt also war die Decke 159 2, 5| von der Bannerischen Armee abzurufen, die an der Elbe gelagert 160 2, 4| Minister, ihm sein Gesuch abzuschlagen, weil sich sonst Mehrere 161 2, 4| brachte, für sich allein abzuschließen, und selbst den verlangten 162 1, 1| bald, von diesem Vorhaben abzustehen. Als dieser nämliche Abt, 163 2, 4| Gäste durch starke Getränke abzustumpfen, und nicht eher, als bis 164 1, 1| daheimbleibenden Bruder abzutheilen. Der Vater hatte für den 165 2, 3| mit seinem Reichskanzler abzuthun, der Neutralität wegen mit 166 2, 3| Kurfürst, Gewalt durch Gewalt abzutreiben und durch die Festigkeit 167 1, 2| auf den König von Schweden abzuwälzen und sich dadurch auf den 168 1, 2| Heilung von seinen Wunden abzuwarten, und gegen die Weser eilte, 169 1, 2| gemeinschaftlich jede fremde Macht abzuwehren, welche in feindlicher Absicht 170 1, 2| dem Recht der Erstgeburt abzuweichen, welches Gustav Wasa in 171 2, 5| werden mit Sturm, Demmin mit Accord erobert und die Schweden 172 2, 3| des schwedischen Feldherrn Achatius Tott bezwungen. Umsonst 173 1, 1| vier und zwanzig Stunden; achte waren alles, was der Herzog 174 1, 1| Bischöfe einräumte; sie achteten sich den Unterthanen in 175 1, 2| betrügerischen Staatskunst. Dieser achtjährige polnische Krieg, weit entfernt, 176 1, 2| Menschen und durch einen achtjährigen Krieg über Vermögen angestrengt, 177 2, 5| Anhöhen, und nach einem achtstündigen blutigen Gefechte, nach 178 2, 3| am Bartholomäustage, dem achtundfünfzigsten, seitdem die Armee ihre 179 1, 1| brach das Ungewitter aus. Achtundvierzig der thätigsten Beförderer 180 2, 5| standhafte Muth Maximilians, der achtundzwanzig Jahre lang bei den härtesten 181 2, 5| liebenswürdig, in seinem Regentenamt achtungswerth, nur in seiner Politik schlimm 182 2, 5| hatte er während seiner achtzehnjährigen Regierung das Schwert aus 183 1, 2| stehenden Heeren sogleich achtzehntausend Mann Reiterei abzudanken. 184 2, 5| Weichling murrte. Gegen achtzigtausend Mann fielen in den zahlreichen 185 1, 1| Recht der Erstgeburt, wie in adeligen Geschlechtern? Galt die 186 1, 2| seinem alles beleuchtenden Adlerblick entging keine Heldenthat, 187 2, 3| Schöpfungheute in seinem Adlerfluge unerbittlich dahingestürzt, 188 1, 1| Prinzen von Oranien, dem Admiral Coligny, der brittischen 189 1, 2| unterstützen und Gustav Adolphen den königlichen Titel zu 190 2, 5| Maxime seines Vorgängers adoptiert, den Krieg in die österreichischen 191 2, 4| Abschweifungen streckten ihn zu Adorf auf die Bahre. Nach aufgehobenem 192 1, 1| Veränderung bewirkt. Sie hatte die Aecker von Pflügern, die Werkstätten 193 2, 3| Andern zu leiden, was man in ähnlichem Fall selbst auszuüben sich 194 1, 1| deutschen Protestanten sehr viel Aehnliches hatten. Bei beiden machten 195 2, 5| fortzuschleppen, schnitt man die Aehren von den Halmen und verderbte 196 1, 2| König von Ungarn, seinen älteren Sohn, darum zu bewerben. 197 1, 1| man sich schnell mit dem ältern Feinde, dem Erzherzog Leopold, 198 1, 1| Maximilian, aber nur der älteste von diesen, Erzherzog Rudolph, 199 2, 5| Magdeburgischen Gebiet werden vier Aemter abgerissen und an Kursachsen 200 2, 3| Schafstall der Kirche zurück zu ängstigen. Am härtesten traf dieses 201 1, 1| unwiderruflich bestimmen sollte. Aengstlich war auf beiden Seiten die 202 1, 1| Kreuzes begnügen und dem Aergerniß der Protestanten ihre meisten 203 1, 1| offenbaren Alliierten der Pforte, ärgerte er die schwachen Gemüther, 204 1, 2| würde sie wenigstens vor dem Aergsten gesichert sein. Wo aber 205 1, 2| Atlaß mit aufgeschlitzten Aermeln. auf dem Kopfe einen kleinen, 206 2, 3| Ausrüstung zu beschleunigen. Die ärmeren Officiere unterstützte er 207 1, 2| Stadt ins Verderben. Dem Aermern that es weh, daß man ihm 208 2, 4| gewisser, ein großer und hoch ästimirter Herr; beim Feinde sind Sie 209 1, 2| bizarres und schreckhaftes Aeußere entsprach dieser Gemüthsart. 210 2, 3| In eben dem Maß, als sein äußerer Wirkungskreis sich verengte, 211 1, 2| erforderte es, sich aller äußerlichen Hilfsmittel zu versichern 212 1, 2| die Knochen der Märtyrer. Aeußerliches Gepränge verbarg die Wunden, 213 2, 3| Vergangenen zugesagt und die äußern Formalitäten des Versöhnungsakts 214 2, 5| raschem Wechsel von einem Aeußersten zum andern zu eilen. Banners 215 2, 4| besten Truppen abforderte, äußerte er sich gegen Arnheim, daß 216 1, 2| Am rechten Ufer der Weser agierte der König und verbreitete 217 2, 3| kaiserlichen Truppen vereinigt agierten.~Nach diesen Vorbereitungen 218 2, 4| gegen die Oesterreicher zu agiren; einen Theil der schwedischen 219 2, 5| und Feldherrn gebildet, ahmte er diesem erhabenen Muster 220 2, 3| Residenz ihres Zerstörers zu ahnden, so verachtete doch sein 221 2, 5| man eine Feindseligkeit ahnete. Durch keinen Widerstand 222 1, 2| in seiner Brust, schwarze Ahnungen umwölkten seine immer freie 223 2, 3| entflammen, die sein eigner ahnungsvoller Busen verleugnet. »Gott 224 2, 3| Marsch nach Neustadt an der Aisch und Windsheim, wo er fünf 225 2, 4| Erben durch eine feierliche Akte bekräftigt. Die Freundschaft 226 2, 3| unlängst bei einer gefahrvollen Aktien einen jüngern Obersten vorgezogen, 227 2, 5| Zwischenreich, und obgleich in zwei Aktionen aufs Haupt geschlagen, gelingt 228 1, 2| erinnerte an den Herzog von Alba, den Zuchtmeister der Flamänder, 229 1, 1| der Kurfürst von Sachsen, albertinischer, und die Herzoge von Sachsen, 230 2, 3| man in der Person Franz Alberts, Herzogs von Sachsen-Lauenburg, 231 2, 5| mußte. Aber üppig, wie ein Alexander und Mahomed der Zweite, 232 2, 3| findet und gar dem Edelmuth Alexanders gegen das Andenken des Darius 233 | all 234 1, 2| Niederdeutschland allein konnte seiner Alleingewalt noch im Wege stehen. Hier 235 2, 3| Ausland, in den Maximen der Alleinherrschaft auferzogen und aus frommer 236 1, 2| setzen. Aber man pflegt dabei allerlei Nüsse und Schauessen aufzutragen, 237 2, 4| mißlichen Unternehmungen die allermißlichste sei, von den Deutschen Geld 238 2, 5| zurück gedrückt. Bei dem Dorf Allersheim unweit Nördlingen hielten 239 1, 2| licht in seinem Geiste; allgegenwärtig mit seinem Blicke, vergaß 240 1, 1| Matthias war unterdessen unter allgemeinem Frohlocken in Prag eingezogen, 241 1, 2| in der Neumark wurde der Allianztraktat unterzeichnet. Beide Mächte 242 2, 5| Schon seit Abschließung des Allianztraktats mit den Schweden zu Bärwalde 243 2, 3| und ihm einen wichtigen Alliirten an Deutschlands Grenze zu 244 1, 2| Krieg. Mein Zeuge ist der allmächtige Gott, daß ich nicht aus 245 2, 3| seines Herrn öffnete sich nur allzuleicht den schlimmen Muthmaßungen, 246 1, 2| Herzhaftigkeit ließ ihn nur allzuoft vergessen, was er dem Feldherrn 247 1, 2| Torquato, von Truppen und Geld allzusehr entblößt, um angriffsweise 248 2, 3| den Buchstaben des alten Alphabets ausgerüstet. Gustav selbst 249 2, 3| tausend Hände setzten sich alsbald zu diesem weitläuftigen 250 1, 1| nach Einsicht zu verfügen. Alsobald eröffnet Matthias Unterhandlungen 251 2, 5| dessen gegenwärtiger Besitzer alt und ohne Succession war, 252 1, 1| führte die schöne Agnes zum Altare.~Der Fall war von der höchsten 253 2, 3| Herzog von Friedland gegen Altdorf vorrücken ließ, dem sehnlich 254 2, 5| kündigte ihm Richelieu, nach altem Brauche durch einen Wappenherold, 255 2, 3| Rednitz, die alte Feste und Altenberg genannt, stand die Hauptmacht 256 1, 2| Pommern, ein schwacher und alternder Prinz, war lange schon der 257 1, 1| Theil doch ein ehrwürdiges Alterthum und eine noch ehrwürdigere 258 1, 1| Sie thaten Schritte, ihr altes Bündniß mit den Ungarn zu 259 2, 4| in die Hände zu spielen. Altringers Tätigkeit wird durch die 260 2, 5| des Kaisers besiegte. Die Altstadt aber, Prags größere Hälfte, 261 2, 5| die staatskluge Landgräfin Amalia mit Bewilligung der Stände, 262 2, 5| Augen auf die Landgräfin Amalie von Hessen, die Wittwe des 263 1, 2| war der spanische General Ambros Spinola von den Niederlanden 264 1, 2| durch den Verlust seiner amerikanischen Silberflotte geschwächt 265 1, 2| sich auf der Flucht in das Amthaus zu Lutter geworfen, streckten 266 2, 3| hoffen, als seine beiden Amtsbrüder, die Bischöfe von Würzburg 267 2, 3| Processionen und eiteln Anathemen der Verlegenheit Ferdinands, 268 2, 3| wo er sich sehen ließ; anbetend stürzte sich alles vor ihm 269 1, 1| neuen König ging bis zur Anbetung. Dänemark und Schweden, 270 1, 2| Allianz und allen Beistand anbiete. Magdeburg, eine der wohlhabendsten 271 1, 1| nicht einmal den Frieden anbieten. Spanien schoß Geld zur 272 1, 1| den böhmischen Rebellen anbietet – alle seine Vorschläge 273 2, 4| inne hatte, zur Belohnung anbot, und nur mit Mühe hintertrieb 274 1, 1| wartete schon ein gehorsamstes Anbringen auf ihn, welches hinreichend 275 1, 1| schöpfen mußte, der sich Andachts wegen der Regierung entschlagen, 276 1, 2| und von der kriechenden Andächtelei eines Ferdinand, die sich 277 2, 3| natürlichen Muth kam der andächtige Schwung seiner Einbildung 278 1, 1| verläßt, entwirft sie keine anderen als chimärische Plane, und 279 2, 5| eine jährliche Pension von anderthalb Millionen Livres für ihn 280 1, 2| nur im rohen Grundrisse andeutete, wurde durch seinen größern 281 1, 1| und sich nach dem Beispiel Andrer auf Unkosten einer wehrlosen 282 2, 5| seiner Thaten, durch kein andres als das Gift der Unmäßigkeit 283 2, 5| beider Kronen war aufs engste aneinander gekettet, und Frankreich 284 1, 1| nicht als ob man sie dafür anerkannt hätte, sondern weil man 285 2, 3| katholischer Schriftsteller von anerkanntem Verdienst diesen Beweis 286 2, 5| Rechten zuwider, ein Gesetz anerkennen, das er nicht selbst mit 287 1, 2| eines Thronräubers, die Anerkennung versagten. Aber wenn die 288 2, 3| seines Jahrhunderts einen Anfänger entgegen zu stellen, dessen 289 2, 5| steilen Paß jedem feindlichen Anfall, und aus der ganzen umliegenden 290 1, 1| begünstigten und Oesterreich anfeindeten. Die evangelische Union, 291 2, 4| so oft sie ihn um Hilfe anflehten, an Altringer, der, wie 292 1, 1| erschien am Rhein; denn, der es anführen sollte, der überhaupt die 293 2, 5| Trennung unter ihren eigenen Anführern, die schlechte Subordination 294 2, 5| daß Gustav Horn, der ihn anführt, sich zum Rückzug entschließen 295 2, 5| Schweden, den Banner selbst anführte. Lange Zeit kämpfte man 296 2, 5| verabschiedet ward, ihm einen Plan angab, die kleine Seite von Prag 297 1, 2| man einer ausschweifenden Angabe aus jenen Zeiten trauen, 298 2, 3| erhebliche Ursache davon angeben zu können, verläßt er unvermuthet 299 1, 2| zu gebieten, von denen er angebetet wurde, als das Urtheil der 300 1, 2| welche Schweden seinem angebeteten Könige gab, konnten jenen 301 1, 2| ihre Stimme zu nehmen. Ein angebornes Grauen vor jeder bloßen 302 2, 3| Neutralität unter der Bedingung angeboten, daß ihm die Trierische 303 1, 1| und ließ sich sogar die angebotene sächsische Vermittlung gefallen. 304 2, 4| Kaisers, und die den Schweden angebotenen Bedingungen blieben allzu 305 2, 3| durch eine eben so übel angebrachte Mäßigung wieder gut machen, 306 2, 5| in vollem Maße den Schutz angedeihen ließ, den es den Glücklichen 307 2, 3| auf der Stirne des Kindes angedeutet worden sei. Ein solcher 308 1, 2| Ständen Magdeburgs Schicksal angedroht. Als Vollzieher dieses kaiserlichen 309 2, 3| Letztern in die Häuser, durch angedrohte Verbannung, durch Geldstrafen 310 1, 2| Rath, den Kaiser durch ein angedrohtes Bündniß mit Schweden in 311 1, 1| eben diesem Oesterreich angefacht und unterhalten, Frankreich 312 1, 2| nach Magdeburg zurück, die angefangene Belagerung mit Ernst fortzusetzen.~ 313 2, 4| eben so viel Antheil an den angefangenen Feindseligkeiten, als die 314 2, 4| so blieb er in Böhmen wie angefesselt stehen und hütete dieses 315 1, 2| wird auf dreißigtausend angegeben.~Der Einzug des Generals, 316 2, 4| werden. Die ausdrücklich angehängte Bedingung: »So lange Wallenstein 317 1, 1| Religionskrieg hatte Soldaten darin angehäuft, die der Friede außer Brod 318 2, 4| Beamten des Reichs werden angehalten, der neuen Fürstin zu huldigen, 319 2, 3| verwirrte er das System, dem er angehörte, und stürzte sich zermalmend 320 1, 1| Landstande überlassen, dem sie angehörten, welche Religionsfreiheit 321 2, 4| Dienste widmen? Nein, was mich angeht, ich bin von nun an der 322 1, 1| bereitwillig genug war, den angeklagten Theil mit Sentenzen zu verfolgen, 323 2, 4| mißtrauischer Vorsicht, angeknüpft, welche ganz seinem Wunsche 324 2, 3| selbst und forderte ihn aufs angelegentlichste auf, ihm, bis er selbst 325 1, 2| der, von ihrem Reichthum angelockt, die übertriebensten Forderungen 326 1, 1| Glaubensverbesserer sich angemaßt hatten, das einzig wahre 327 1, 1| machen. Beschwerden über die angemaßte Gerichtsbarkeit des Reichshofraths 328 1, 2| Und nun in Kraft dieses angemaßten Rechts, den Religionsfrieden 329 2, 3| Sachsen gewesen war, so angenehm überraschte sie die Mäßigung 330 1, 2| Begebenheit wurde bald durch die angenehme Botschaft vergrößert, daß 331 2, 4| Gefahr und der Ehre, und mit angenehmem Erstaunen sieht man diesen 332 2, 3| die Hände fiel. Ein sehr angenehmer Fund war für den König die 333 2, 3| bringen ließ, ein noch weit angenehmerer für seine Soldaten der reichlich 334 1, 2| that, mit Bereitwilligkeit angenommen. Auf einem Congreß zu Lübeck ( 335 2, 4| zu bedecken und durch den angenommenen Ton des Gebieters wirklich 336 2, 4| welches die schon vorhandenen angerichtet, und forderte Erleichterung 337 2, 5| Schwadron, die nicht zehnmal angerückt und zehnmal geschlagen worden 338 1, 1| Protestanten als Rebellen angesehen worden; jetzt beschloß man, 339 1, 2| einer spanischen Tochter angesponnen waren, so nahm endlich Jakob 340 2, 5| werden um Geld, um Truppen angesprochen, und von der äußersten Noth 341 1, 2| der Kanonen das Te Deum angestimmt. Der kaiserliche General 342 1, 1| bedenkliche Lage der Dinge die angestrengteste Aufmerksamkeit heischte 343 2, 3| fränkischen Stände bisher Zwang angethan hatte, und das menschenfreundliche 344 1, 1| Savoyen die deutsche Krone angetragen. Da man mit dem Letztern 345 1, 1| Vereinigung zu fünfzigtausend Mann angewachsen, drang ohne Zeitverlust 346 2, 3| konnte Graf Tilly, aller angewandten Geschwindigkeit ungeachtet, 347 1, 1| theatralischem Prunk und übel angewandter Freigebigkeit die Einkünfte 348 2, 4| Bemühungen verloren, die man angewendet hatte, diese gefährliche 349 1, 1| beherrschten. Von Liebhabereien angezogen, die seines großen Postens 350 2, 3| schlagen; ein dicker Dampf, aus angezündetem Holz und nassem Stroh in 351 2, 4| Patente, wo es nur irgend anging, Gebrauch zu machen, und 352 2, 3| Gustav Adolph Königstein angreifen lassen, Kostheim und Flörsheim 353 1, 1| katholischen hatten eine angreifende Absicht, wie ihnen von der 354 1, 2| entsagte Tilly seinem ersten angreifenden Plan und zog sich rückwärts 355 1, 2| geführt werden sollte. Ein angreifender Krieg schien selbst dem 356 1, 2| Geld allzusehr entblößt, um angriffsweise gegen den König zu agieren, 357 2, 3| Entscheidung zu erhalten. Angstvoll blickte das getheilte Europa 358 2, 5| der Kaiser mit den ihm anhängenden deutschen Staaten die andere. 359 2, 5| Mißwachs das Elend. Die Anhäufung der Menschen in Lagern und 360 1, 2| durch ein strenges Klima und anhaltende Feldzüge abgehärtet, in 361 2, 5| den Inn vordrangen. Ein anhaltender starker Regen, der diesen 362 1, 1| selbst eines zahlreichen Anhangs gewiß, wagt er es nun, mit 363 1, 1| Vereinigung zu Stande. Zu Anhausen in Franken traten (1608) 364 2, 4| ersten Schimmer seines wieder anhebenden Glückes zu ihm umkehren 365 2, 5| eher wieder, als bis der Ankauf der Weimarischen Trnppen 366 2, 4| Wink hingeworfen. Diese Anklagen, durch das ganze übrige 367 1, 1| bisherigen Unterdrückungen anklagte, wurden aus dem ganzen Königreiche 368 2, 3| mit dem König von Schweden anknüpfte, den Feldherrn der Ligue 369 2, 3| Freundschaft an den verdächtigen Ankömmling verschwendet. Bald darauf 370 2, 3| erschossen!« breitet unter den Ankommenden Schrecken und Entsetzen 371 1, 2| Tilly ließ ihnen Pardon ankündigen und Brod unter sie vertheilen. 372 2, 3| der sich ihm als Verräther ankündigte, eine so zahlreiche Mannschaft 373 2, 5| Gefechte, nach einem wüthenden Anlauf der kaiserlichen Reiterei 374 2, 3| die Zugänge zu dem steil anlaufenden Berge, von dessen Gipfel 375 2, 3| selbsttätigen Geiste Fesseln anlegten. Jener war für die Partei 376 1, 2| sich seitwärts an den Wall anlehnte. Des anhaltenden Bombardierens 377 1, 2| und durch das dringende Anliegen der Kurfürsten ermüdet, 378 1, 2| Bisthümer, deren Reichthum ihn anlocken konnte. Aber ins Gedränge 379 1, 2| der Wohlstand ihrer Länder anlockte, wurden nach einander Opfer 380 2, 4| er sich keine Herrschaft anmaßen. Man läßt also in Mailand 381 2, 4| zurückzuhalten. Durch die Anmaßlichkeit beleidigt, mit der sich 382 2, 5| Er entkam über Eger nach Annaberg; Piccolomini setzte ihm 383 2, 3| gewohnte Festigkeit der annähernde Tod überwältigt hatte, gab 384 1, 2| Unterwürfigkeit und einige annehmliche Erbietungen der Stralsunder, 385 1, 1| krönten ihn, unter sehr annehmlichen Bedingungen, zu ihrem künftigen 386 2, 4| Uebereinstimmung zu bringen, um seinen Anordnungen Nachdruck zu geben und so 387 1, 1| eine noch gefährlichere Anreizung für den unruhigen Adel, 388 1, 2| unübersehlichsten Zerrüttungen anrichten. Mit Erstaunen sahen die 389 2, 5| Völkern die größte Unordnung anrichtet. Die kaiserliche Reiterei 390 1, 2| Ausweg, der größern Schaden anrichtete, als er verhütete. Die Bürger, 391 2, 5| die aber wenig Schaden anrichteten. In dieser Unternehmung 392 1, 2| Schlachtordnung, daß die zweite anrücken konnte, wenn die erste zum 393 1, 1| unter dem Markgrafen von Ansbach. Der entscheidende Augenblick 394 2, 3| im Leibe, wenn ich euch anschaue. Ihr übertretet meine Verordnungen, 395 1, 1| friedlichen Unterwerfung war kein Anschein vorhanden, und wollte sich 396 2, 4| reizen, und ergab sich mit anscheinender Ueberzeugung dem Gewicht 397 2, 3| sich ernstlich zum Sturm anschickten. Jetzt sank den Belagerten 398 2, 5| Kriegskunst werth. Er war reich an Anschlägen, die er geheimnisvoll bewahrte 399 2, 3| sich an den linken Flügel anschließen; doch nur so lange, bis 400 2, 3| die sich an diesen Flügel anschlossen, und ihre unordentliche 401 1, 1| Erbstaaten Rudolphs, so ansehnlich sie auch waren, befanden 402 1, 2| reguläre Trnppen und ein ansehnliches Corps Landmiliz, welches 403 1, 2| erst, nachdem er durch die ansehnlichste Macht in Europa gedeckt 404 2, 4| entschuldigen. Man mußte also, in Ansehung seiner, den Plan abändern; 405 2, 3| den Kurfürsten von Mainz, Anselm Casimir, mit Furcht, und 406 1, 1| die Hände zu bieten. Neue Ansichten, die sich ihnen aufthaten, 407 2, 3| den Kaiserthron, worauf er anspielte, wenn er nach dem Tode des 408 2, 3| schwedische Reiterei gegen sie ansprengte, und mit leichter Mühe waren 409 2, 4| Macht wurde unter einem anständigen Vorwand verweigert. Nicht 410 2, 5| sollte, so war es wenigstens anständiger und rühmlicher, es mit dem 411 2, 3| Auf beiden Seiten hatten ansteckende Krankheiten, natürliche 412 2, 4| auch die übrigen Truppen ansteckte und man sich von allen Armeen 413 1, 1| Quellen der ketzerischen Ansteckung zu verstopfen. Der natürlichste 414 2, 3| Commandeur desselben. Bei Anstellung der Officiere machte die 415 2, 4| unzähligen Glückswechseln, der Anstifter des böhmischen Aufruhrs, 416 2, 3| erfochtenen Sieg das Te Deum anstimmte, so gestand doch Wallenstein 417 2, 3| Stände Achtung zu tragen. Die anstößige Huldigung, welche außer 418 1, 1| verschlimmern. Durch ein anstößiges enges Bündniß mit dem Fürsten 419 2, 4| er aus den Fenstern des anstoßenden Gebäudes das Heulen und 420 1, 2| Indem er seine Beredsamkeit anstrengte, um das unumschränkte Recht 421 1, 1| Ligue zu einem erklärten Anteil an dem böhmischen Kriege 422 1, 1| daß die Union sich jedes Antheils an den böhmischen Händeln 423 1, 1| unter seinen Gemmen und Antiken, in seinem Laboratorium, 424 1, 1| Chemie und dem Studium der Antiquitätenergab er sich mit einem 425 2, 5| durch die verführerischen Anträge des Hauses Oesterreich gewonnen, 426 1, 2| erneuern und sogar Hilfstruppen antragen lassen. Zu diesen friedfertigen 427 2, 3| sehr das Unerwartete dieses Antrags und das Uebertriebene der 428 2, 3| gewartet, um den seinigen antreten zu können. Fünf Tage später 429 2, 3| Band, das die verschieden Antriebe ihres Eifers in einem lebendigen 430 1, 2| bereichern, und Wechsler zu Antwerpen, Venedig und Genua wucherten 431 1, 2| unerschütterlich seinen Plan, die anwachsende Macht Oesterreichs in ihrem 432 1, 1| Dingen, daß ihnen über die Anwendung der Gelder keine Rechnung 433 1, 1| Burgplatz erfüllte. Unter den Anwesenden wechseln Furcht und Erstaunen – 434 2, 5| scheint keinen kurzen Besuch anzudeuten. Nach einem langen verderblichen 435 1, 1| Evangelium, dessen beste Würze Anzüglichkeiten und Schimpfreden ausmachten. 436 1, 2| Befehl, ja keine Schlacht anzufangen. Dieses Verbots ungeachtet 437 2, 5| seinen Eifer desto lebhafter anzufeuern und die Eroberung von Elsaß 438 2, 3| zu huldigen, seine Gunst anzuflehen oder seinen Zorn zu besänftigen. 439 1, 2| Monarchen um schleunige Hilfe anzugehen. Der König verbarg die innere 440 1, 1| das dem Volke näher liegt, anzuknüpfen, wenn etwa ein solches schon 441 1, 2| die er mir nennen wird, anzuliefern, seiner Armee den verlangten 442 1, 2| unter keinem Namen mehr anzumaßen und die mecklenburgischen 443 2, 4| vormundschaftliche Verwaltung anzuordnen. Alle Beamten des Reichs 444 1, 2| den schwedischen Schutz anzurufen, veranlaßte ein enges Bündniß 445 2, 3| Rächer, den großen König anzustaunen, der ein Jahr vorher auf 446 2, 3| traf, schienen deutlich anzuzeigen, daß er gar nicht Willens 447 1, 1| Brüder wurden mit schwachen Apanagen abgefunden. Wenige Nebenländer 448 1, 1| Hilfe zugesagt; aber nur ein apanagierter Prinz des pfälzischen Hauses, 449 1, 1| war (denn wie konnte ein Apostat der römischen Kirche die 450 1, 1| aus Rom, der ihn als einen Apostaten verfluchte und aller seiner 451 1, 1| Clemens' des Achten in Rom den apostolischen Segen.~Es galt aber auch 452 1, 1| herausnehmen dürfen, aus angemaßter apostolischer Gewalt einen Reichsfürsten 453 1, 2| an die Gnade des Kaisers appelliere, und Jakob fand diese Forderung 454 2, 5| Schlesien ein. Glogau wird ohne Approche, ohne Bresche, mit dem Degen 455 1, 2| waren unterdessen mit ihren Approchen bis an den Stadtgraben vorgedrungen 456 1, 2| angegriffen und am 16ten April erobert, als er die Gefahr 457 2, 3| jetzt an, für sich selbst zu arbeiten. In ihrem eigenen Muthe 458 2, 3| düstern Entwürfe seines arbeitenden Geistes verborgen. Von einer 459 1, 2| Lärm abzuhalten. Sein immer arbeitender Kopf brauchte Stille; kein 460 2, 3| ohne die Verrätherei eines Arbeiters hätte man den Betrug nie 461 2, 4| Klugheit als Heldenmuth und arbeitet an Erweiterung des Reichs, 462 2, 4| Man lege es in unserm Archiv nieder,« sagte er einesmals, » 463 1, 2| ihm die Augen gegen die arglistige Politik seines Bundesgenossen, 464 2, 4| möchte. Man fing an, zu argwohnen, daß der ganze Antrag nur 465 2, 5| nicht das Geringste davon argwohnten, und weder Frankreich noch 466 2, 3| Deutschlands zur andern, ohne den Ariadnischen Faden zu verlieren, der 467 1, 1| Glaubensbeschützers übergeben. Die Aristokraten, welche den Kaiser beherrschten, 468 2, 4| erwiederte jener, »vierzigtausend Armierte (Dukaten mit geharnischten 469 2, 4| Sie mit den vierzigtausend Armierten gewißlich willkommen heißen, 470 1, 1| schnell eines mächtigen Arms zu versichern, eilten sie 471 2, 5| dahingegeben, will man mit der armseligen Summe von dritthalb Millionen 472 1, 1| dem Blute Ferdinands des Arragoniers floß. Die österreichische 473 2, 3| Betragens und rechtfertigte alle Arten der Unterdrückung, welche 474 1, 1| Wissenschaften – besonders der Astronomie, Naturlehre, Chemie und 475 1, 2| spanischen Wamms von hellgrünem Atlaß mit aufgeschlitzten Aermeln. 476 1, 2| das strömende Blut. Die Atmosphäre kochte, und die unerträgliche 477 1, 2| noch ein schimmerndes Glück aufbewahre. Man brauchte die Sterne 478 2, 5| Lasten, mit denen er ihren aufblühenden Handel beschwerte, den Unwillen 479 1, 2| möchte er nur nach München aufbrechen, wo Vorrath an beidem sei 480 2, 3| allen Truppen, die er hatte aufbringen können, in das Tilly'sche 481 2, 3| Theilen den andern zuerst zum Aufbruche zwingen würde.~Fünfzehn 482 2, 5| wußte die Ursache seines Aufbruchs, und die oft veränderte 483 2, 3| Aufrichtigkeit seiner Gesinnung durch Aufdeckung seiner wahren Beweggründe 484 1, 2| die Allianz seines Herrn aufdrang. Auch nahm er diese Lüge 485 2, 3| raubte, schimpflicher jetzt aufdringen muß. Ein neuer Geist fängt 486 1, 1| nach einem fünfjährigen Aufenthalte, um die Regierung seiner 487 2, 3| Maximen der Alleinherrschaft auferzogen und aus frommer Schwärmerei 488 1, 2| bleiben. »So sehr es ihm auch auffallen müsse (setzte er hinzu), 489 1, 2| Königs nach Siebenbürgen auffangen lassen. Er fuhr fort, den 490 1, 1| Papstes zernichtete – die ihn aufforderten, sich letztern durch den 491 1, 1| Friedrichs Kleinmuth es aufgab. Mannsfelds fliegendes Commando 492 2, 3| empfand man den belebenden Aufgang des neuen Gestirns. Ein 493 1, 1| in Pflichten und ließ ein Aufgebot an die ganze böhmische Nation 494 2, 3| Hessen-Kassel, zum Beistand aufgeboten und seine Generale am Rheinstrom, 495 2, 3| es ihm von seinem Herrn aufgedrungen ward. – Dies war der Rath, 496 2, 3| und seinen Haß gegen die aufgedrungene Religion stillte an manchen 497 2, 4| durch Briefe, die zum Glück aufgefangen werden, suchten sie nun 498 2, 3| erhielt, entdeckte ihm ein aufgefangener Brief des Kurfürsten an 499 1, 1| Unterthanen eigenmächtig Kirchen aufgeführt und, ungeachtet des Widerspruchs 500 1, 1| zufälliger Verlust; aber ein aufgegebener Anspruch, ein den Protestanten 501 1, 2| und Heinrichs Sparsamkeit aufgehäuft hatten. Kaum vermögend, 502 1, 2| ließen sie ihn in Rauch aufgehen, um dem Feinde nichts als 503 1, 2| glänzende Stunde und der Rache aufgehenden Tag; bald ließ ihn Gustav 504 2, 4| Adorf auf die Bahre. Nach aufgehobenem Stillstand machte Wallenstein 505 2, 4| veranstaltet hatte; nach aufgehobener Tafel sollte die Unterzeichnung 506 2, 4| Unentbehrliche nicht mehr, weil er aufgehört hat, der Einzige zu sein, 507 2, 3| versorgen. Ein großer, in Bayern aufgekaufter Transport war an ihn auf 508 1, 1| Chikane, die Grenzen einer neu aufgekommenen Religion durch alte Verträge 509 1, 2| die Länder dieses Fürsten aufgelegt hatte? War es vielleicht 510 2, 5| Spitze der Mißvergnügten, und aufgemuntert von dem Kaiser, entwarf 511 1, 2| die Hauptstraßen, und das aufgepflanzte Geschütz scheucht alle Bürger 512 2, 4| erregte, aus dem ersten Schlaf aufgepocht worden und ans Fenster gesprungen, 513 2, 3| katholischen Höfe, von den Jesuiten aufgereizt, gegen Frankreichs Verbindungen 514 2, 3| Gericht!« – Der Boden ward aufgerissen, und man entdeckte gegen 515 1, 2| von hellgrünem Atlaß mit aufgeschlitzten Aermeln. auf dem Kopfe einen 516 1, 1| der Statthalterei zu Prag aufgesetzt und nur zu Wien unterschrieben 517 2, 3| dieselbe Brücke, wo ihm die aufgespießten Köpfe seiner Anhänger das 518 1, 2| Kopfe einen kleinen, hoch aufgestutzten Hut, mit einer rothen Straußfeder 519 1, 1| Sprache, und neue werden aufgesucht, um sie der gehofften Reform 520 1, 2| flüchtigen Kaiserlichen aufgethan und den nacheilenden Schweden 521 2, 5| unglückliche Strahl in ein hoch aufgethürmtes, lange gesammeltes Brenngeräthe, 522 1, 1| die Reformation handelnd aufgetreten sind. Durch eine sonderbare 523 1, 1| mit dem er in Ingolstadt aufgewachsen war, Eifer für die katholische 524 1, 2| jetzt, durch die Gelegenheit aufgeweckt und von einigen unternehmenden 525 1, 1| war von einem freien und aufgeweckten Geist, vieler Herzensgüte, 526 1, 1| verstorbenen König gegen sie aufgewiegelt, zu ihrer Unterdrückung 527 1, 1| zum Herrn dieses Landes aufgeworfen hatte und sogar Ungarn bedrohte, 528 2, 5| Schlachtordnungen oft nur durch die aufgeworfnen Werke von einander geschieden


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