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Friedrich von Schiller Geschichte des 30jährigen Kriegs IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Theil, Buch
529 2, 5| Thauwetter ein, daß die Donau aufgieng und weder trocknen Fußes, 530 1, 2| als alle übrigen Thore aufgingen, die ganze Reiterei und 531 1, 1| Untergang fanden, der den aufglimmenden Funken der Cultur in Deutschland 532 1, 2| Lager zu Schwedt plötzlich aufhob und mit seiner ganzen Macht 533 1, 1| Fürstenrecht aufgegeben hatten, aufhören sollte, eine notwendige 534 2, 4| den schwedischen Dienst aufkündigte. Bald aber besann er sich 535 2, 3| eine förmliche frühzeitige Aufkündigung, wenn man für nöthig finden 536 1, 1| Spitze gesehen; ohne die Auflage des zehenten und zwanzigsten 537 1, 1| ihn auf. Neue drückende Auflagen entzogen ihm die Liebe des 538 2, 4| nach der Stadt, um einem Auflauf zuvorzukommen. Als die Schildwachen 539 1, 1| verlöschte und die kaum auflebenden bessern Sitten der alten 540 1, 2| katholischen Landesherrn auflege, protestantischen Unterthanen 541 1, 2| Vertrag und jene Dienste ihm auflegten; aber er hatte nicht Lust, 542 2, 5| werden. Wer sich dagegen auflehnte, war ein Feind des Reiches, 543 2, 5| in einer einzigen Nacht auflodern. Von Böhmen aus that er 544 1, 1| das Kriegsfeuer in Böhmen aufloderte, und der Herzog, der gerade 545 1, 1| deutschen Staatskörpers auflöste und die Flamme der Empörung 546 1, 1| leicht in eine allgemeine Auflösung des Reichsfriedens endigen 547 1, 1| ihre Selbstverteidigung aufmerksam machen. Ihre gewöhnlichen 548 2, 3| gewaltsamsten Widerstand aufmuntern möchte. Dies konnte geschehen, 549 1, 1| Schwärmerei berechnet nie, was sie aufopfert. Was die entschiedenste 550 2, 5| Deutschland ihrer Habsucht aufopferten und die Drangsale des Krieges 551 2, 3| wenig geholfen war, durch Aufopferung seiner errungenen Vorteile 552 1, 2| und erkaufte durch weise Aufopferungen den Frieden, um seine Waffen 553 2, 3| doch durch einen glänzenden Aufputz die Augen; und so sehr sie 554 1, 1| rauhe Witterung den Feind aufreiben – alle diese Hoffnungen 555 2, 5| harten Schlage je wieder aufrichten würden. Die Trennung unter 556 2, 3| ihm und dem Kurfürsten ein aufrichtiges freundschaftliches Verhältniß 557 2, 3| unschuldige Tribut, den ihm die aufrichtigste Dankbarkeit und Bewunderung 558 1, 1| Fahne der Empörung. Die Aufrührer in Ungarn sind im Begriff, 559 1, 1| Verständnisses nämlich mit seinen aufrührerischen Unterthanen. Diesem Streiche 560 2, 4| unterrichten zu können. Die Aufschlüsse, welche er und Piccolomini 561 2, 4| letzte Punkt enthielt den Aufschluß des ganzen Räthsels. »Wenn 562 2, 5| und wo eine junge Saat aufschoß oder eine lachende Ernte 563 1, 1| letztere aus ihrer Sicherheit aufschrecken und auf ihre Selbstverteidigung 564 2, 3| von Lauenburg, ihn ohne Aufsehen aus dem Gedränge zu schaffen. 565 2, 3| Erstaunen, und er fragte den Aufseher, der ihm die Zimmer zeigte, 566 2, 4| eine bestimmte Anzahl von Aufsehern an die Seite, die die Kasse 567 2, 3| durch die Gegenwart eines Aufsehers zu beschränken und durch 568 2, 3| acht Regimenter Cavallerie aufsitzen und eilte an der Spitze 569 1, 1| die Zeitung des böhmischen Aufstandes am kaiserlichen Hofe verursachte, 570 1, 1| Sprunge so gesund wieder aufstehen konnte. Ein Misthaufen, 571 2, 5| ein neuer Feind gegen ihn aufsteht, indem seine Kriegsheere 572 2, 3| unterhalten, entzog das aufsteigende Werk lange Zeit den Augen 573 2, 3| war es ja, der man durch Aufstellung eines eigenen Generals zu 574 1, 1| im Schooße seines Volks aufsuchen und von drei Thronen herunterstürzen 575 1, 1| Ansichten, die sich ihnen aufthaten, erhoben den Muth der Rebellen. 576 1, 1| Unterdrückung einen bleibenden Damm aufthürmte. Die Reformation war es 577 2, 4| Wallenstein das Geheimniß seines Auftrags, so konnte ihn nichts vor 578 2, 5| Deutschland wieder mit Ehren auftreten zu können. Er eilte über 579 2, 4| Nachricht zu geben, an diesem Auftritte Theil nahm, vergaß sich 580 1, 1| und ein Zuschauer dieses Auftritts war – wo dieser also leicht 581 2, 3| der alte Neid gegen ihn aufwachen und der abhängige Monarch 582 2, 3| Mannes die Größe des Preises aufwägen, um den er erkauft worden 583 1, 2| man ihm allein alle Lasten aufwälzte, ihn allein allem Ungemach, 584 1, 2| der Zimmer war dem übrigen Aufwande gemäß. Sechs Barone und 585 2, 5| Gesetzgebern über Deutschland aufwarfen. Die Beschwerden der protestantischen 586 1, 2| den ersten Gedanken in ihm aufwecken. Veraltete Verträge konnten 587 2, 3| Kirche zu seiner Rettung aufzubieten. Der beleidigte Papst spottet 588 2, 4| aller Eile, um nach Prag aufzubrechen, wo er Willens ist, endlich 589 2, 3| endlich noch die Neutralität aufzudringen. Der Aufstand des Landvolks 590 2, 5| wirklich vollendeten das Siegel aufzudrücken und den feierlich abgekündigten 591 2, 3| außer Wallenstein, für sie aufzufinden. Dieses vielversprechende 592 2, 3| Wachsamkeit der Reichsstände aufzufordern, machten bei dem Kurfürsten 593 1, 1| der kaiserlichen Partei aufzuhelfen. Das ganze Land, außer Jülich, 594 1, 1| ganzen Furchtbarkeit wieder aufzuleben? Wollte er seinem Nachfolger 595 2, 3| hartbeschwerten Unterthan neue Lasten aufzulegen; nur seiner persönlichen 596 1, 1| diesen verderblichen Bund aufzulösen. Schon hat alles die Waffen 597 2, 5| den angrenzenden Dörfern aufzuschlagen, d. i. sie unvermuthet zu 598 1, 2| Städte und sein ganzes Land aufzuthun, Proviant und alles Nothwendige 599 1, 2| allerlei Nüsse und Schauessen aufzutragen, die hart zu beißen sind, 600 1, 1| unter einander eine Macht aufzuwägen suchen, gegen welche sie 601 2, 3| zwischen beiden Parteien aufzuwerfen, so pflegte ihn Gustav Adolph 602 1, 2| Schutt und Asche ihren Raub aufzuwühlen. Manche erstickte der Dampf; 603 2, 3| erwiederte, hatte ihm in wenig Augenblicken alle Herzen erobert. In 604 2, 3| jetzt das vorzüglichste Augenmerk Gustav Adolphs gerichtet, 605 1, 1| katholische Religion, die in der augenscheinlichsten Gefahr zu schweben schien, 606 2, 3| hatten, seine Größe als Augenzeugen bewundert und seine Großmuth 607 2, 4| ungewöhnlichen Zeit bei dem General aus- und eingehen zu sehen, ohne 608 2, 5| eine Geißel seiner Völker ausarten. In seinem Privatleben liebenswürdig, 609 2, 4| Gefolge sich die Erlaubniß ausbat, ihm einen Rath zu ertheilen. » 610 1, 1| indem er ihm das Recht ausbedung, das Land, in welchem seine 611 1, 2| sich die Zähne nicht daran ausbeißen.«~Jetzt brach Tilly aus 612 2, 3| Festungswerke seiner Residenzstadt ausbessern, versah sie mit allem, was 613 1, 1| und die Wenigen, welche ausblieben, der beleidigten Majestät 614 2, 3| des Königs in die Worte ausbrach: »Ein Glück für mich und 615 2, 4| die Gesundheit des Kaisers ausbrachte. Aber jetzt stand Graf Terzky 616 2, 3| Reichs seine Eroberungen ausbreitet und mit unaufhaltsamer Gewalt 617 1, 2| hatten ihn, schon vor dem Ausbruche des Kriegs in Niedersachsen, 618 1, 1| Spanien verloren, der nur mit ausdauernder Heldenkraft endlich alle 619 1, 2| seines Herrn eine verhaßte Ausdehnung zu geben, trug nicht wenig 620 2, 3| Fortschritte hemmte plötzlich ein ausdrücklicher wiederholter Befehl des 621 1, 1| edle Länder, wie man sich ausdrückte, dem Calvinismus in den 622 1, 2| ein treffliches Werkzeug auserlesen. Eine seiner ersten Instruktionen 623 1, 2| eine vortreffliche Marine, auserlesene Truppen, wohlbestellte Finanzen 624 2, 4| seiner wohlgepflegten und auserlesenen Armee beim Anbruch des Frühlings 625 1, 2| ergeben würde. Ein lebhafter Ausfall der Bürger zeigte ihm, daß 626 1, 1| gegen seine Leidenschaft ausfiel. Sachsen und Bayern, wo 627 2, 4| ganz seinem Wunsche gemäß ausfielen. Feuquieres erhielt Befehl 628 1, 1| erlaubte, durch die schändliche Ausflucht katholischer Fürsten, sich 629 2, 3| und begnügte sich, diese Ausforderung durch das Feuer der Musketen 630 2, 5| schnell und verschwiegen ausführte. Wirklich beobachtete man 631 1, 1| Repräsentanten sich das Concilium ausgab. – Konnte ihnen ein profaner 632 1, 2| hoffe, ihn auch für diese Ausgabe schadlos zu halten.«~Gleich 633 2, 4| Schloß eingenommen, alle Ausgänge aus demselben wohl besetzt 634 1, 2| Feldherrnschule, seine Talente ausgebildet. Bald darauf fand er Gelegenheit, 635 1, 1| Zeiten einer noch wenig ausgebildeten Politik konnten aber nur 636 2, 4| nichts mehr, als auch von den ausgebliebenen Generalen entweder eine 637 1, 2| Einen durch ganz Europa ausgebreiteten Briefwechsel besorgte er 638 2, 3| die Gluth der Hundstage ausgebrütet, wütheten unter Menschen 639 1, 1| auch auf die Lutherischen ausgedehnt worden, so daß nunmehr auch 640 1, 2| aus dem frisch beackerten, ausgedörrten Gefilde dicke Wolken von 641 1, 2| Schnelligkeit, mit der solches ausgeführt war, ließ dem Feinde nicht 642 2, 4| Vorwürfe und Schmähungen ausgegossen, erinnerte er sie an ihre 643 2, 3| Stadt die junge Mannschaft ausgehoben und in den Waffen geübt, 644 2, 5| Entkommen war. Hinter sich ein ausgehungertes Land, die Kaiserlichen und 645 2, 4| vermied, wurde als Furcht ausgelegt; aber einen solchen Verdacht 646 2, 3| in der Verstellungskunst ausgelernt, besaß Herrschaft genug 647 1, 2| es die Protestanten als ausgemacht an, daß der Untergang ihrer 648 2, 5| grimmigsten Feind in diesen ausgeplünderten und verarmten Gegenden, 649 1, 1| ungeachtet wurde der Wahltag ausgeschrieben, Ferdinand als rechtmäßiger 650 1, 1| eine Kette von Gewalttaten ausgesöhnt werden zu können. Da die 651 2, 5| oder durch Brandschatzungen ausgesogen wurden, so litten sie doch 652 2, 5| der Armeen, die über die ausgesogenen Länder daherstürmten, hatten 653 1, 2| welches über den Kurfürsten ausgesprochen war, scheuchte sogleich 654 1, 1| geworden war. Eine so feierlich ausgestellte Bewilligung konnte ohne 655 2, 3| und sein eigenes feierlich ausgestelltes Versprechen ihm zur Ehrenpflicht 656 2, 4| Exemplar mit einem andern ausgetauscht, in dem jene Klausel fehlte. 657 2, 3| ich mit Freuden unter euch ausgetheilt haben. Eure schlechte Mannszucht 658 2, 5| Zeit gegen Gustav Horn war ausgewechselt worden, führte die Unternehmung 659 1, 1| die freie Religionsübung ausgewirkt; aber auch diese nur durch 660 2, 5| Reichs waren verödet und ausgezehrt; es fehlte an Proviant, 661 1, 2| jetzt an ihnen selbst; ein ausgezehrtes verödetes Land konnte ihnen 662 2, 3| um eine lange Belagerung aushalten zu können. Zu spät hatte 663 2, 3| Nationen jeden Landstrich aushungerten, auf dem sie verweilten, 664 1, 1| Unterdrückung Truppen geliehen, Ausländern das Königreich zum Raube 665 2, 3| befürchten hatte. Geboren im Ausland, in den Maximen der Alleinherrschaft 666 1, 2| waren in kurzer Zeit zum Auslaufen fertig, eine Armee von fünfzehntausend 667 1, 2| Verräther in seinem Ministerium ausliefere. Unter diesen Bedingungen 668 2, 5| Bayern inne hatten, wieder auslieferten. In den Stillstand war auch 669 1, 1| unterliegen konnten, mit Auslieferung seiner Person die Verzeihung 670 2, 4| Andenken seiner Niederlage auslöschen und seine Ueberlegenheit 671 1, 2| seine Thaten diesen Eindruck auslöschten. So war der Feldherr beschaffen, 672 2, 4| öffentlichen Verhandlungen ausmacht, zur Verzweiflung gebracht 673 1, 2| spanisch-niederländischen Hilfsvölker ausnimmt, welche die Unterpfalz überfielen. 674 2, 3| verursachte ein allgemeines Ausreißen unter den Truppen, und der 675 2, 3| dem großen Schweden-König ausreißt.«~Das unglückliche Beispiel 676 2, 5| persönliche Größe noch etwas ausrichtete, Tapferkeit Länder errang 677 1, 1| hatte sich durch gewaltsame Ausrottung der protestantischen Religion 678 2, 5| erhaltenen Sieg bei Rheinfelden ausruhen, und schlägt sie in einer 679 1, 1| konnten sie nicht davon ausschließen, ohne einen nützlichen Freund 680 2, 3| Beweise davon diene das ausschließende Vertrauen, das man jetzt 681 1, 1| zu Mittlern anboten. Ein Ausschuß von beiden versammelte sich 682 2, 4| Talisman, durch den er wirkte; ausschweifend im Strafen wie im Belohnen, 683 2, 4| wahr machen können. Ein so ausschweifender Plan und ein so unbesonnenes 684 2, 3| schwedischen Lager, welche keine Ausschweifung duldete, beförderte eben 685 2, 4| besprechen. Da das lange Außenbleiben des Letztern schon anfing 686 2, 3| während daß eine fröhliche Außenseite Ruhe und Müßiggang log, 687 1, 2| In kurzer Zeit waren alle Außenwerke erobert, und Falkenberg 688 1, 2| vorhergehenden Gefechte in den Außenwerken geschwächt, belief sich 689 1, 2| an den Kurhut dem Zweifel aussetzte? Einem Fürsten zwar, den 690 1, 2| unrettbar verloren. Neue Aussichten fingen an, sich ihm zu zeigen, 691 2, 4| fallen wollte, und ließ aussprengen, daß Piccolomini schon dahin 692 1, 2| Landen zu bewilligen.« Diesem Ausspruche gemäß wurde allen unrechtmäßigen 693 2, 4| seine Befehle, gleich den Aussprüchen des Schicksals, mit zitternder 694 1, 1| Kirchen, die sie zur Zeit der Ausstellung dieses Briefes in Städten, 695 2, 3| böhmischen Scepter die Hand ausstreckte – und er war auch in ganz 696 1, 2| intercedieren kamen, mit ausstudierter Geringschätzung abwies, 697 2, 5| von Gallas, dem nach dem Austritt des Piccolomini das Obercommando 698 2, 5| Funktionen des Feldherrn ausübt, während daß der Prinz diesen 699 1, 1| in seinen Erwartungen von auswärtigem Beistand verrechnet. Die 700 1, 1| Drangsalen, wodurch er dem Auswandernden den Abzug erschweren, vor 701 2, 3| Binnen vier Tagen soll sich ausweisen,« rief er, »wer von uns 702 1, 2| einen dreimonatlichen Sold auszahle und mir die Verräther in 703 2, 4| Feldzug des 1633sten Jahres auszeichneten, muß die Unthätigkeit eines 704 2, 3| in eine Unterdrückerin auszuarten, tritt in die bescheidenen 705 2, 4| verabredete Zeichen, die Auszugbrücke zu sperren, und nimmt selbst 706 2, 4| nur mit fünftausend Mann auszuhelfen. Sieben Eilboten nach einander 707 1, 2| Rechts, den Religionsfrieden auszulegen, gab Ferdinand die Entscheidung: » 708 2, 3| einen glänzenden Sieg wieder auszulöschen. In seinem Lager bei Fulda, 709 1, 1| doch ohne etwas Erhebliches auszurichten, weil ihn der Kurfürst, 710 2, 4| Stockholm als Beherrscherin auszurufen und die vormundschaftliche 711 2, 4| mit diesem Feldherrn nicht auszuschlagen. Aber Wallenstein, dem es 712 1, 1| der böhmischen Thronfolge auszuschließen, verfiel er auf den Entwurf, 713 2, 3| Blöße des feindlichen Heeres auszuspähen, auf die er den Angriff 714 2, 5| darauf bedacht war, ihr Netz auszuspannen und in der allgemeinen Verwirrung 715 1, 1| Religionsverwandten ihr Gift auszuspritzen.~Die Einigkeit der Protestanten 716 2, 3| Feldherrn für die Armee auszusuchen; man mußte auch die Armee 717 2, 5| befreien. Durch den Grafen von Avaux, seinen Gesandten, brachte 718 1, 2| Wimpfen geschlagen (1622).~Ein Aventurier ohne Geld, dem man selbst 719 2, 5| damit, durch sogenannte Avocatorien alle sächsischen Unterthanen 720 1, 2| für seine Truppen gegen baare Bezahlung ersuchen. Sein 721 2, 4| der Armee. Große Summen baaren Geldes wurden unter die 722 2, 3| Rheinstrom von Boppart bis Bacharach zu bemächtigen. Nach Einnahme 723 2, 3| wir gesetzt, und vor einem Bache, vor diesem Lech hier, sollten 724 2, 3| Schrift bei weitem seine bängsten Erwartungen. Eine unumschränkte 725 2, 5| Allianztraktats mit den Schweden zu Bärwalde im Jahr 1631 hatte Frankreich 726 2, 5| Federzug einbüßten. Der Bärwalder Traktat wurde mit einigen 727 2, 3| Geschütz und viertausend Bagagewagen bei sich. So sah sich denn 728 2, 3| Anführung ihren Marsch durch Baireuth und Koburg nach dem Thüringer 729 1, 2| zwei beschwerlichen Armeen baldmöglichst befreit zu sehen, brannte 730 2, 3| welche die feindlichen Ballen in die gedrängte Schlachtordnung 731 1, 2| dessentwillen Gustav das baltische Meer durchschiffte, auf 732 2, 3| kurmainzischen. würzburgischen und bambergischen Lande haben sich Schweden 733 1, 2| zureichte, zu dem Dolche der Banditen griff und ihre öffentlichen 734 1, 2| diesen Tag herannahen sehen; bang erwartet die ganze Mitwelt 735 1, 1| alles erwartete daher mit bangen Sorgen die nahe Erledigung 736 1, 1| Königstochter anzunehmen, und dir bangt vor einer Krone, die man 737 1, 1| erzwungener Vertrag vor dem Bann der Kirche eine hinlängliche 738 2, 4| eilte über den Rhein, um das Bannerische Heer zu verstärken. Aber 739 1, 2| Gewalttätigkeiten. Ferdinand war kein Barbar. Wenn auch nicht unschuldig 740 2, 3| bezeichnete den Marsch dieser Barbarenheere; das ganze Thüringen, Voigtland 741 2, 5| dringen würde. Auch bei Barby stellte er sich an, als 742 1, 2| bei dem Dorfe Lutter, am Barenberg, dem Feinde stehen. Die 743 1, 2| übrigen Aufwande gemäß. Sechs Barone und eben so viel Ritter 744 2, 3| mir auch eine Stückkugel Bart und Kinn weggenommen – nimmermehr 745 2, 3| übergeben, rückte er am Bartholomäustage, dem achtundfünfzigsten, 746 2, 5| Winterquartiere, die er im Bisthum Basel genommen hatte, und erschien 747 1, 1| Dieses Vorrecht hatte die Baselische Kirchenversammlung in einem 748 1, 1| reichte der nächste türkische Bassa einem Rebellen gegen Oesterreich 749 2, 3| wurden durch Redouten und Bastionen, die Eingänge durch halbe 750 2, 3| Linien, zeigte sich in voller Bataille dem Feind und ließ von drei 751 1, 2| beschossen von den aufgeworfenen Batterien aufs heftigste Wall und 752 1, 2| Graf von Thurn, Ortenburg, Baudissen, Banner, Teufel, Tott, Mutsenfahl, 753 2, 4| getroffen, die katholischen Bauern wehrhaft gemacht, die protestantischen 754 1, 2| Deputirte des Bürger- und Bauernstandes, wünsche ich den Segen des 755 2, 3| zeigte, nach dem Namen des Baumeisters. »Es ist kein anderer,« 756 2, 4| Görlitz mit Sturm eroberte und Bautzen zur Uebergabe zwang. Aber 757 2, 3| entdeckte. »Wär' ich der Bayer gewesen,« rief er erstaunt 758 1, 2| und trieb aus dem frisch beackerten, ausgedörrten Gefilde dicke 759 2, 3| und Kanonen von ferne zu beantworten. Den König durch Unthätigkeit 760 2, 4| Gesundheit wurde aus vollen Bechern getrunken. Der Wein öffnete 761 2, 4| und seine Noth erkannten, bedachten sie sich auch nicht länger, 762 2, 4| die Förmlichkeiten und den bedächtlichen Gang republikanischer Verhandlungen 763 1, 2| Wallenstein den Gesandten; »ich bedaure ihn, aber ich vergeb' ihm. 764 2, 5| Ungestüm, daß die ganze ihn bedeckende Reiterei über den Haufen 765 1, 1| siegreich davon ging.~Noch bedenklicher war für das ganze protestantische 766 1, 2| bisherigen Politik gerade in dem bedenklichsten Zeitpunkte zu entsagen und 767 2, 4| Thurn eine halbe Stunde Bedenkzeit, sich mit dritthalbtausend 768 2, 5| der französische Schutz bedeute, hatte man an den Bisthümern 769 1, 2| wuchs Dänemark zu einer bedeutenden Macht empor. Die persönlichen 770 1, 1| mährischen Brüder, welche in weit bedeutendern Punkten von der herrschenden 771 2, 4| Finger auf den Mund legend, bedeutet sie der erschrockne Sklav, 772 1, 1| in seinem ganzen Umfange bedient, und zwar die weltlichen 773 1, 1| Zutritt der letztern zu allen Bedienungen. An mehreren Orten nahm 774 1, 2| hoffen, den Kaiser mehr zu bedrängen, als vor zwölf Jahren der 775 2, 3| glänzendste Verdienst. Der Kaiser bedürfe seiner Dienste, und als 776 2, 3| ihm, sobald er derselben bedürfen würde, zur Zuflucht geöffnet 777 2, 3| Geständniß seiner Noth und Bedürftigkeit abzulegen. Auch dieser Demüthigung 778 2, 3| Feind behauptete. Jetzt aber bedurften die erschöpften Truppen 779 2, 4| mit vorzüglicher Gunst beehrt und das ganze Glück dieses 780 1, 2| entgegengesetzten Gründen beeiferte sich sein Feldherr, diesen 781 2, 3| bundesverwandten Macht zu beendigen, zu denen sein bisheriges 782 1, 2| Graf von Pappenheim, nach beendigtem Zuge gegen den Herzog von 783 1, 2| ersten Artikel nach, und zu Beerwald in der Neumark wurde der 784 1, 2| beweglichsten Vorstellungen schwieg, befahl endlich der Kurfürst von 785 2, 3| Verlust, die Feinde aus ihrem befestigten Lager und zwang sie durch 786 2, 3| Nürnberg gegenüber, ein stark befestigtes Lager und entzog durch diese 787 2, 3| Vorkehrungen, welche dieser zu Befestigung seines Lagers traf, schienen 788 2, 3| Platz macht, und schnell befiehlt er einem Musketier, auf 789 2, 5| der sich auf derselben befindet, verliert durch einen Splitter 790 2, 5| Besatzung, die in derselben befindlich war, nieder, bemächtigten 791 2, 3| Wiedervergeltung. Nur Gustav Adolph befleckte durch keine Handlung der 792 1, 1| Achtundvierzig der thätigsten Beförderer des Aufstands wurden gefangen 793 1, 1| Schutz genommen, von den Beförderern des Despotismus verbreitet 794 2, 3| keine Ausschweifung duldete, beförderte eben darum die rechtmäßigen 795 1, 2| schlechten Maßregeln Sigismunds beförderten seine Absicht nicht wenig. 796 2, 3| Beispiel, durch glänzende Beförderungen und noch glänzendere Versprechungen 797 1, 2| Heeres, denselben Kriegsplan befolgte, welchen jene beiden Abenteurer 798 2, 4| lebhaft betrieb, die Sterne befragte und frischen Hoffnungen 799 1, 2| schienen nur die Ankunft eines Befreiers zu erwarten, um das unleidliche 800 1, 1| Europa von ihrer Gegenwart befreiten, gab man den Nachkömmlingen 801 2, 4| Lehen. Den Kanzler selbst befremdete dieses widersinnige, den 802 2, 3| Ingolstadt gezogen. Mit Befremdung sah Gustav Adolph, der am 803 2, 4| Alliierten zu schonen, die befreundeten Mächte, Frankreich besonders, 804 2, 4| als vor der Eifersucht befreundeter Mächte, verließ er das obere 805 1, 1| ihm gekommen war. Was er befürchtet hatte, geschah. Die Stände, 806 2, 4| Besitz, dessen Bischof die Befugniß hatte, den niedersächsischen 807 1, 2| ließ. Ein regierender Prinz begab sich seiner Länder, die 808 2, 3| mit einem solchen Genie begabt, sie zu gebrauchen, und 809 2, 3| seinem Generals und die begangene Uebereilung zu öffnen. Bald 810 1, 1| entschließt er sich, den begangenen Fehler zu verbessern; umsonst 811 2, 4| einem Soldaten auf dem Felde begegnete, den er ununtersucht als 812 1, 2| Zeit und an Einem Ort ihm begegneten, so würde der Ordensmann 813 1, 1| Furcht einer noch schlimmern Begegnung bewirkte bei den Katholiken 814 2, 3| eine wirkliche Untreue zu begehen. Aber der rachgierige Sinn 815 2, 4| die Armee zu vermindern, begehrt man sechstausend Mann für 816 2, 3| daß sie auf die wirkliche Begehung derselben keinen rechtmäßigen 817 1, 2| einem thätigen Widerstand begeistern zu können. Die Furcht vor 818 2, 3| Preis noch nie die Hoffnung begeistert. Der morgende Tag sollte 819 2, 3| und der Kirche. Glühende Begier, dem König selbst im Kampfe 820 2, 3| der Herzog von Friedland begierig die Gelegenheit, sich von 821 2, 5| Andenken seiner Triumphe beginge; Bernhard erkannte und floh 822 1, 1| härteste Behandlung. Zugleich begingen mehrere von den Katholiken 823 2, 3| neue Epoche des Krieges beginnt. Frische Hoffnungen schöpfen 824 2, 4| öffentlichen, allgemein beglaubigten Thaten ist keine, die nicht 825 2, 5| Schweden nach Bayern zu begleiten. Bayern sollte alle Schrecknisse 826 2, 5| dauerhaften und allgemein beglückenden Friedens. Und dieses größte 827 1, 2| und der König sich bloß begnügt, ihn zu genehmigen. Sorgfältig, 828 1, 1| Taufe, der Heirathen und Begräbnisse zum Papstthum zu zwingen 829 1, 1| entschlagen, ist nicht schwer zu begreifen. Man zeigte ihm auf der 830 1, 2| zu gewinnen. So wird es begreiflich, wie sich der Statthalter 831 1, 1| die Stärkeren fühlten; so begreift man, wie so viele zusammenwirkende 832 1, 2| in Niederdeutschland zu begrenzen. Christian der Vierte, König 833 2, 5| die das Glück der Völker begründen, sanft und menschlich von 834 2, 3| einer freundschaftlichen Begrüßung, als einem feindlichen Empfange. 835 2, 3| Herablassung, womit er die Begrüßungen dieser Reichsstadt erwiederte, 836 2, 3| vorzugsweise vor dem des Feindes begünstige. Mit schneller Besonnenheit 837 2, 4| er aber auch die Stände behandelte, so gefällig und bereitwillig 838 2, 3| auf seiner Widersetzung beharren würde. »Tief genug,« erklärte 839 1, 1| zahlreiche, so tapfere, so beharrliche Verfechter gefunden haben. 840 2, 5| eben so menschlichen als beharrlichen Sieger.~Breisachs Eroberung 841 1, 1| diesem Beispiel gewarnt, beharrten die österreichischen Stände 842 1, 2| Standhaftigkeit zeigte seine Beharrung, so viel Tapferkeit seine 843 1, 1| unsicherste und am schwersten zu behauptende Besitzung. Die Unmöglichkeit, 844 2, 3| Sachsen-Lauenburg, genannt wird, waren behend genug, ihm zur Seite zu 845 2, 3| selbst, von diesen Hügeln beherrscht, breitete sich unabsehbar 846 2, 5| eingeschlossen zu werden, rückt ihnen beherzt und in voller Schlachtordnung 847 1, 2| die Schweden die Oberhand behielten. Auf seinem Rückzuge nach 848 1, 2| mich die Allmacht wunderbar behütet; aber ich werde doch endlich 849 1, 2| politische Thätigkeit auf die behutsamen Versuche ein, hinter der 850 1, 2| Mit der mißtrauischsten Behutsamkeit mußte er ein Land durchziehen, 851 2, 4| ließ, sich, bei längerer Beibehaltung dieses Generals, mit den 852 1, 2| schreibt sein eigener Beichtvater, »war ihm heiliger, als 853 2, 5| einzigen Staat und ihre beiderseitigen Armeen in eine militärische 854 2, 5| die nachtheilige Meinung beigebracht, daß nur die Spanier dem 855 2, 5| in einem Nebenvertrage beigefügt. In diesem wurde dem Kurfürsten 856 2, 5| und Schweden waren endlich beigelegt und der alte Traktat zwischen 857 1, 2| das Unglück dieses Tages beigemessen wird: daß er sein Geschütz 858 1, 1| kriegerischen Macht sollte beigesprungen, jedem im Nothfall für seine 859 1, 2| Schlacht hatte er als Oberster beigewohnt und nachher als Generalmajor 860 1, 1| Versuche einer gütlichen Beilegung von dem fanatischen Haufen 861 2, 4| Wallenstein bei Strafe des Beils untersagt hatte, dem Hofe 862 2, 3| Falkonetkugel zerschmetterte ihm das Bein, und bald nach ihm ward 863 1, 1| es mit dem ausdrücklichen Beisatz, daß beide Parteien sich 864 1, 2| Kurfürsten von Sachsen, im Beisein des Kurfürsten von Brandenburg, 865 1, 1| sich vorbehielten, die Beisitzer zu stellen, auch die Aussprüche 866 2, 4| fortgeführter Trotz, eine so beispiellose Geringschätzung aller kaiserlichen 867 1, 1| die böhmische Krone. Mit beispiellosem Pomp geschah zu Prag die 868 2, 4| Treffen bei Lützen durch einen beispiellosen Muth ausgezeichnet hatte, 869 1, 2| aufzutragen, die hart zu beißen sind, und sehen Sie sich 870 2, 4| Betragen des Herzogs wurde mit beißender Kritik von ihnen gemustert, 871 1, 2| Besten. Will Niemand mir beistehen, so nehme ich sogleich meinen 872 2, 4| Fortsetzung des Kriegs und die Beiträge der Stände zu Unterhaltung 873 1, 1| konnte von den sparsamen Beiträgen seiner erschöpften Erblande 874 1, 1| aber, nach Verhältniß des Beitrags, den ein jedes dazu gegeben, 875 2, 5| wenn sie diesem Frieden beitreten, ihr Land zurück, das sie 876 1, 1| Staatenbund durch ihren Beitritt verstärkte, und weil dieser 877 1, 1| veränderter Religion sein Erzstift beizubehalten.~Aber bald genug zeigte 878 2, 3| einer andern Seite der Stadt beizukommen, seinen Lauf nach der Bergstraße, 879 1, 2| gegen die Wuth der Ligue beizuspringen, so überließ Jakob – Tochter, 880 1, 2| Administrator mit seinem Rathe beizustehen. Eben diesen Falkenberg 881 2, 4| bereitwillig fand, seinem Vorhaben beizutreten, nahm er ihnen aufs neue 882 1, 1| geweigert hatten, der Sitzung beizuwohnen, in welcher der Majestätsbrief 883 2, 3| Bangigkeit, die man vergeblich bekämpfte, zeugte glorreich für seine 884 1, 1| Religion, zu der er sich bekannte, auf seinem Grund und Boden 885 1, 1| Religion, zu welcher sie sich bekannten, zu ihrer einzigen Richtschnur 886 1, 1| erstern Falle hätte Heinrichs bekanntes Projekt, das österreichische 887 2, 5| Jahre, unmittelbar nach Bekanntmachung des Pragischen Friedens. 888 2, 3| nöthigte den Kaiser, sein Bekehrungsmandat schimpflich zurückzunehmen. 889 1, 1| neuen Meinungen oder ihre Bekenner gerichtet. Durch die Reformation 890 2, 4| verschwenden. Der General bekennt sein Unvermögen, der Armee 891 2, 4| geendigt, nachdem dieser beklagenswerte Fürst acht Monate lang den 892 1, 2| von denen er endlich ein beklagenswertes Opfer ward.~Zwei verdienstvolle 893 1, 2| jeder großen Entscheidung beklemmt, schien jetzt die Seele 894 2, 4| durch eine feierliche Akte bekräftigt. Die Freundschaft mit dem 895 1, 1| verliehen. Mit deutschen Truppen bekriegte Philipp der Zweite die Niederlande, 896 2, 5| schwedischen Waffen durch Bekriegung der Spanier eine Diversion 897 2, 3| bevölkert, die Magazine beladen. Aber mißtrauisch gegen 898 2, 5| Bisthümer mit seinem Besuche belästigen.~Um eben diese Zeit wurde 899 1, 2| keinen Feind mehr. Warum belästigte sie noch das Land, in dem 900 1, 2| hörte nach und nach auf, den Belagerern zu antworten. Ehe neues 901 2, 5| lang umsonst seine ganze Belagerungskunst; der Widerstand war dem 902 2, 3| die sächsische Armee mit Belagerungswerkzeugen zu wenig versehen, auch 903 2, 5| Sachsen mit Winterquartieren belastet und den Feldzug des 1637sten 904 2, 3| Königreichs ohne Unterschied belastete. Keine Gefahr von außen, 905 2, 3| vereitelt. Gestern noch der belebende Geist, der große und einzige 906 2, 3| Oderstrom empfand man den belebenden Aufgang des neuen Gestirns. 907 1, 2| Lausitz einzuräumen.~Ferdinand belehnte also, mit Widerspruch des 908 2, 4| oder Ungrund derselben zu belehren, hatte Ferdinand schon zu 909 2, 4| des Kaisers bei der Armee belehrten den Herzog bald, daß der 910 1, 2| schwedischen Gesandten mit beleidigendem Trotz abgewiesen und, da 911 2, 3| vorüber, und Wallensteins beleidigter Stolz vergab ihm diese Geringschätzung 912 1, 2| zum Sieg, und seinem alles beleuchtenden Adlerblick entging keine 913 2, 5| eine in diesem Kriege sehr beliebte Art von Expeditionen, die, 914 1, 2| deutschem Boden stehen hatte, beliefen sich, nach Abgang der Wallensteinischen 915 1, 2| Würden und Länder, welche ihn belohnten, von einer bessern Hand, 916 1, 2| freie Schifffahrt auf dem Belte nicht behauptet werden konnte. 917 2, 3| er noch an den Ufern des Belts mit derselben errichtet 918 2, 3| sich dieser Lieferung zu bemächigten, und die Dunkelheit der 919 1, 2| Ankunft der Schweden der Stadt bemeistern zu können; er beschloß also, 920 2, 5| Oesterreich gekommen war, bemeisterte sich der Stadt Olmütz und 921 2, 3| Gesinnung des schwachen Geistes bemitleiden sollen, den das Glück selbst 922 1, 2| brauchte die Sterne nicht zu bemühen, um mit Wahrscheinlichkeit 923 1, 2| verhängen sollte. Auch der benachbarte Herzog von Wirtenberg fing 924 1, 1| Bischof oder Abt, hat seine Beneficien und Würden verwirkt, sobald 925 2, 5| frecher Stirne die ehrenvolle Benennung einer Beschützerin annahm, 926 2, 4| kriegserfahrene Feldherr die Städte Benfeld, Schlettstadt, Colmar und 927 1, 1| bewilligen konnten. Sie benutzten die Geldbedürfnisse, in 928 1, 2| Sieg, aber nur eine weise Benutzung konnte ihn entscheidend 929 2, 3| getrieben und tausend mit Brod bepackte Wagen, die nicht gut fortgebracht 930 2, 4| mächtigsten Kaiser hatten bequemen müssen, verwarf er alle 931 2, 5| wo eine reiche Beute und bequemere Quartiere seine bedürftigen 932 1, 2| England wegen Subsidien. Man berathschlagte, welche Macht man an die 933 1, 2| Operationsplan das Weitere zu beratschlagen.~Erfochten war der Sieg, 934 2, 3| Griff aus den Wolken in das berechnete Uhrwerk der menschlichen 935 2, 4| glänzendsten Erwartungen zu berechtigen und zu Fortsetzung des Kriegs 936 2, 5| Verfassung des dänischen Reichs berechtigte zu noch größeren Hoffnungen, 937 1, 2| nachtheiligen Vergleich zu bereden. Nur die Annäherung ihres 938 2, 4| bewilligen, zählte man ihm mit beredter Zunge alles Unheil auf, 939 2, 4| Zehenten der geistlichen Güter bereichert, den der Papst ihm bewilligte, 940 2, 4| ja sich vielmehr dabei bereicherten, war es freilich ein Leichtes, 941 1, 2| Holland und die deutschen Höfe bereiste, machte seinem Herrn von 942 2, 3| zu bewahren, das er jenem bereitete. Aus dem ganzen benachbarten 943 1, 1| Theologen und des Volks so bereitwillige Fürsten, nie die neue Lehre 944 1, 2| Enthusiasmus ergeben, der ihn die bereitwilligste Unterstützung von seinen 945 2, 4| den Schweden eroberte Cham berennte. Er vernahm aber nicht so 946 2, 3| obgleich im Augenblick bereut und durch die vollständigste 947 2, 3| widerstrebend habe er diesen, genug bereuten, Schritt gethan, und seine 948 2, 3| bemächtigt, von wo aus man den Berg und das ganze Lager bestreichen 949 2, 3| von einer fortlaufenden Bergkette und der nahe strömenden 950 2, 3| Aus dem übereinstimmenden Bericht dieser Leute erfuhr man, 951 1, 2| Feldzuge zu endigen. Nach Wien berichtete man, daß die Bewaffnung 952 1, 1| dem nächsten Landtage zu berichtigen.~Nun ergriffen die Böhmen 953 1, 1| dictiert, nicht die Frucht berichtigter Ideen über Religion und 954 2, 3| Kürassiere zerstreute die leicht berittenen Polen und Kroaten, die sich 955 2, 5| ganzen Elbstrom hinauf bis Bernburg, wo die Kaiserlichen ein 956 2, 5| unterziehen möchten, mußte der berühmte Sieger bei Rocroy, Herzog 957 1, 2| seinem Durchmarsche nichts berührt. In Stadt und Land empfing 958 2, 4| Einsicht zu folgen. Endlich berührte der Kanzler auch den kitzlichen 959 2, 4| werden. Zwanzig von den berufenen Commandeurs erschienen; 960 2, 3| protestantische Unterthan beruhigt und zu gleicher Theilnahme 961 1, 1| Macht allein alle Sicherheit beruht, wird immer der schwächste 962 1, 2| und die Festungswerke kaum beschädigt waren. Aber der Kriegsrath, 963 1, 1| liegen kam, hatte sie vor Beschädigung gerettet.~Es war nicht zu 964 2, 3| Tapferkeit jenseit des Rheins beschäftiget; umsonst strebt er, den 965 1, 2| auslöschten. So war der Feldherr beschaffen, der sich dem nordischen 966 2, 3| nahm er seine Wohnung, zu bescheiden, die Zimmer Desjenigen zu 967 1, 2| Gustav Adolph zeigte das bescheidene Mißtrauen eines Helden, 968 1, 2| Abgeordneten entließ er fürstlich beschenkt, und den Kaiser ersuchte 969 2, 4| Frankreich, England und Holland beschickten diesen Convent, und Oxenstierna 970 2, 3| das Friedländische Lager beschießen. Aber unbeweglich stand 971 1, 1| ganzen katholischen Europa zu beschimpfen, ohne den Unwillen Spaniens 972 2, 5| die Franzosen hatten sich beschimpft. Das Andenken dieses unholden 973 2, 3| ganzen Macht anzufallen. In beschleunigtem Marsche rückte er gegen 974 2, 5| hatte. Weit entfernt, zu der Beschleunigung des allgemeinen Friedens 975 2, 4| nicht in ihr Amt zu greifen, beschließt man, ihr das Opfer lebendig 976 2, 3| einer erzwungenen Handlung beschönigen. Jetzt also öffnete man 977 1, 2| Stadtgraben vorgedrungen und beschossen von den aufgeworfenen Batterien 978 1, 2| durch die schauderhaftesten Beschreibungen der erlittenen Gewalttätigkeiten. 979 2, 3| die Majestät des Thrones beschrieben, zufrieden mit dem Ruhme, 980 2, 5| ehrenvolle Benennung einer Beschützerin annahm, bloß darauf bedacht 981 1, 2| Pfalzgraf seinen einzigen wahren Beschützern, dem Grafen von Mannsfeld 982 2, 3| Bayern, um den Kurfürsten zur Beschützung seiner Staaten herbeizulocken 983 1, 1| härtesten verfahren. Man beschuldigte sie, daß sie diese mit Hunden 984 2, 3| Natur durch keine moralische Beschuldigung zu entehren.~Aber durch 985 2, 4| Zusammenhang seines Betragens die Beschuldigungen, womit seine Gegner unaufhörlich 986 1, 1| härteste Prüfung. Jede alte Beschwerde kommt da zur Sprache, und 987 2, 3| daß der Uebergang ohne Beschwerlichkeit und Gefahr nicht zu wagen 988 2, 5| darin hatten, mit Taxen beschwert wurden, von der Plünderung 989 2, 5| ihren aufblühenden Handel beschwerte, den Unwillen dieser Krone 990 1, 2| in der Wahlkapitulation beschworen, den Herzog von Bayern zu 991 2, 3| es auf einer Lustreise zu besehen; gleich dem gebornen Landesherrn 992 2, 3| dem politischen Schauplatz beselige. Zu lange, erklärte er, 993 2, 5| und die von den Schweden besetzten Städte Mainz und Frankenthal 994 2, 3| Um das jenseitige Ufer zu besichtigen, hatte er sich in einem 995 2, 3| aufgeben?« Er hatte bereits bei Besichtigung der Gegend, die er mit mancher 996 2, 3| abwechselndem Glück der Feind bald Besiegter, bald Sieger bleibt und 997 2, 3| betäubenden Schlag noch besinnungslos, stehen die Anführer in 998 1, 2| der Krone Spanien, als Besitzerin des burgundischen Kreises, 999 2, 5| in das Commando theilen, besitzt Ansehen genug, diesen ungestümen 1000 2, 3| Frankreich und Sachsen, besorglich machte, belebte er den Muth 1001 2, 3| viele Fesseln, die er dem besorglichen Geiste der deutschen Protestanten 1002 2, 5| Sache im Stich, und weniger besorgt um das Loos seiner Mitstände 1003 2, 5| Antheil, mit vereinigtem Eifer besorgten. Ihre Trennung allein machte 1004 1, 1| Mit sorglosem Leichtsinn bespiegelte er sich in seiner neuen 1005 1, 2| verfolgen. Zu diesem Ende besprach er sich mit dem Kurfürsten 1006 2, 4| ihn gefangen zu nehmen. Bespritzt mit Blut und gleichsam auf 1007 2, 4| mit den Vorschriften einer besseren Staatskunst, ihn neutral 1008 2, 5| die Subsidiengelder; man bestach den Gouverneur von Breisach 1009 1, 2| Regierung, die den Sieg zum beständigen Begleiter haben und siegend 1010 1, 2| Tage und zwei Nächte in beständiger Todesfurcht und ohne Nahrung 1011 1, 2| und in dieser Hoffnung bestärkten ihn die Prophezeiungen eines 1012 1, 2| unglaubliche Summen für Bestechungen am Hofe des Kaisers, um 1013 2, 3| ihr euer eigenes Vaterland bestehlt und gegen eure eigenen Glaubensgenossen 1014 2, 3| beunruhigen, hatte er sich in bester Ordnung nach Neuburg und 1015 1, 2| Beute, da die Bürger ihr Bestes in die Keller geflüchtet 1016 2, 4| Einwendung stattfand: »Laßt die Bestie hängen!« zum Galgen verdammte. 1017 1, 2| durch die Eingebungen seiner bestochenen Minister dem Interesse des 1018 1, 1| was ohnehin das Ziel ihres Bestrebens schien, die Abwerfung des 1019 1, 1| eingeschränkter Gewalt, zu Bestreitung der Unkosten Vorschüsse 1020 1, 2| Bedürfnisse seines Heeres bestritt, so mußte er das seinige 1021 2, 3| er, selbst von Deutschen, bestürmt wurde, Magdeburgs Schicksal 1022 2, 4| unaufhörlich das Ohr des Kaisers bestürmten. Um sich an Ort und Stelle 1023 2, 3| bedurfte ihrer wiederholten Bestürmung nicht, dem bedrängten Monarchen 1024 2, 3| Gefahr bedrohten, gab er den Bestürmungen des Kurfürsten und des Kaisers 1025 2, 4| bezeichneten Gäste pflanzen. Bestürzt und mit einer üblen Ahnung 1026 1, 1| in Oberösterreich, wo die bestürzten Stände, auf keinen Feind 1027 2, 5| Ahnung eines feindlichen Besuchs, in tiefer Sicherheit rastet. 1028 2, 4| den Weg in diese noch nie besuchte Gegend zu zeigen. Eine Besitzung