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Friedrich von Schiller
Geschichte des 30jährigen Kriegs

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


10ten-aufge | aufgi-besuc | betau-eidge | eifer-fehle | fehlg-gerei | geric-herun | hervo-laste | lauer-nothw | notle-sassen | satan-strei | stren-ungew | ungez-versu | verta-zank | zankt-zwolf

     Theil, Buch
1529 2, 3| versprechen, je mehr die eifersüchtige Gemüthsart dieses Prinzen 1530 2, 4| des Kaisers Befehle diesem eifersüchtigen Fürsten in Erinnerung gebracht, 1531 1, 2| seine königliche Ehre desto eifersüchtiger war, je mehr man geneigt 1532 1, 1| Brüder der Gräfin, zwei eifrige Calvinisten, Genugtuung 1533 1, 2| tragen.~Dieser Plan mußte der Eigenliebe Johann Georgs um so mehr 1534 2, 4| daß die Triebfeder des Eigennutzes an diesem rühmlichen Entschlusse 1535 2, 5| gegen ihre rechtmäßigen Eigenthümer beschützte. Das Trierische 1536 1, 2| sie den Beschützer ihres Eigenthums dem Räuber desselben vorziehen 1537 1, 2| fand und den Krieg, als das eigentliche Element seines Genies, mit 1538 1, 2| durfte jede Partei nur ihre eigentümlichen Vortheile nutzen, nur in 1539 1, 2| selbst besann sich erst in Eilenburg wieder; wenige Regimenter 1540 1, 2| Kurfürst, entschließe sich eilends, ob er mich zum Freunde 1541 2, 3| Mißtrauen um so mehr, da ihm die eilfertige Annäherung des Entsatzes 1542 1, 2| hervorkam und, wie man sich einbildete, seinen bisher erlangten 1543 2, 3| andächtige Schwung seiner Einbildung zu Hilfe; gern verwechselte 1544 2, 5| um in Sachsen und Böhmen einbrechen zu können und auf dem Wege 1545 2, 5| Bayern vor einem feindlichen Einbruche zu schützen.~Aber Gronsfeld 1546 2, 3| Nachricht des schwedischen Einbruchs hatte der Bischof von Würzburg, 1547 2, 3| politischen Uhrwerks mit einemmal hemmt und alle Berechnungen 1548 2, 4| weil Piccolomini unter einerlei Constellation mit ihm geboren 1549 2, 4| Archiv nieder,« sagte er einesmals, »zum ewigen Gedächtniß, 1550 1, 2| beobachten und von neuen Einfällen abzuhalten, sollte auch 1551 1, 2| von Leipzig bei dem Könige einfand, um über den künftigen Operationsplan 1552 2, 3| ihm der kaiserliche Name einflößte, und was sich ein kaiserlicher 1553 1, 1| Prälaten weit richtiger einflossen, als bei der Union von den 1554 2, 3| Geschäft eingeschränkt, das einförmige Spiel der menschlichen Leidenschaft 1555 1, 1| beiden deutschen Kirchen einführte, so ging die katholische 1556 1, 2| welche ihre Religion darin einführten. Christian Wilhelm, der 1557 2, 3| Frankfurts zu folgen, durch Einführung einer bayerischen Garnison 1558 2, 3| umzustoßen, den nur Verzweiflung eingab und das erste ruhige Nachdenken 1559 2, 3| Redouten und Bastionen, die Eingänge durch halbe Monde beschützt. 1560 2, 3| Rauchsäulen, die aus den eingeäscherten Dörfern in der ganzen Runde 1561 1, 2| Gemüthsart. Klein, hager, mit eingefallenen Wangen, langer Nase, breiter 1562 2, 4| dem Kaiser die Festigkeit eingeflößt, allen Vorstellungen Bayerns 1563 1, 2| schwedischen Thronfolge eingeführt hatte, und setzte den Herzog 1564 2, 3| Bamberg klügere Maßregeln eingegeben. Um die Plünderung seiner 1565 2, 3| künstlich unter dem Fußboden eingescharrt, daß sich keine Spur davon 1566 2, 3| Kaiser auf eine Zeit lang eingeschläfert, erwachte bald wieder, und 1567 2, 4| machen, weil der Herzog eben eingeschlafen sei. »Freundruft Deveroux 1568 2, 3| Mündung des Mains durch viele eingeschlagene Pfähle verrammeln, auch 1569 1, 2| er auf seinen Münzen von eingeschmolzenem Kirchensilber führte, und 1570 2, 3| das freudenlose Geschäft eingeschränkt, das einförmige Spiel der 1571 1, 1| Kurpfalz überlassen, doch mit eingeschränkter Gewalt, zu Bestreitung der 1572 1, 1| Erzherzog in einem Mönchskloster eingesperrt, seine Staaten getheilt, 1573 1, 2| der bayerischen Kurwürde eingestanden. Mit so wenig Ruhm trat 1574 2, 4| verstorbenen Königs, der, eingeweiht in alle Geheimnisse seines 1575 1, 1| er als einen strafbaren Eingriff in seine Hoheit betrachtet. 1576 1, 1| Angelegenheiten sind jetzt zu einheimischen geworden, und gerne reicht 1577 2, 4| forderte nun mit furchtbarer Einhelligkeit Erleichterung von seinen 1578 1, 2| Nacken der Menschheit trotzig einherwandelt, blieb er auch in der Trunkenheit 1579 2, 3| Geschwindigkeit ungeachtet, nicht mehr einholen. Die Erscheinung des Königs 1580 1, 2| schwedischen Rittmeister, der ihn einholte, nicht gefangen geben, und 1581 2, 5| Frieden; aber erst nach einem einjährigen Kampfe mit dem Schwert und 1582 2, 4| ein knechtisches Zittern einjagte, der mit einem Winke über 1583 2, 3| zu gleichen Gewalttaten einladen. München selbst öffnet seine 1584 2, 4| und in Schwaben wenig Ehre einlegte; aber dieser eigenmächtige 1585 2, 4| sobald ihm die Nothwendigkeit einleuchtete, und eisern in seinem Entschluß, 1586 1, 1| die so eben aus Böhmen einlief, vollendete seine Errettung. 1587 2, 4| niedersächsischen Stände nach Lüneburg einlud, ein Bündniß unter ihnen 1588 1, 2| bis nach Wien, den Sieger einluden. Man konnte zur Rechten 1589 1, 2| einen Theil seines Fußvolks einmarschieren. Es besetzt sogleich die 1590 1, 2| gewöhnlich nur eine einzige Linie einnahm, in einer gedoppelten Linie 1591 1, 1| Rathgeber den obersten Platz einnahmen. Zu diesen Vorstellungen 1592 2, 3| Ehrenbreitstein französische Besatzung einnehmen. Aber die Absicht, welche 1593 1, 2| Kurfürst die Festung Wittenberg einräume, mir seinen ältesten Prinzen 1594 2, 5| muß er sie den Schweden einräumen und die fränkischen Bisthümer 1595 1, 1| erlaubte den Unierten der einreißende Geldmangel nicht; und doch 1596 1, 1| Ausweg, den Nutzen dieser Einrichtung zu zerstören. Nach und nach 1597 1, 2| durch seine vortrefflichen Einrichtungen der Schöpfer der bayerischen 1598 2, 4| ihn alle seine Hoffnungen. Einsam steht er da, verlassen von 1599 1, 2| Königs umgab ihn in dieser Einsamkeit und schien dem Urtheilsspruch 1600 1, 2| Anker lag, erfolgte die Einschiffung der Truppen; eine unzählige 1601 2, 3| einem Entwurfe, der, wenn er einschlug, den schwedischen Monarchen 1602 2, 5| Protestanten klagten über die Einschränkungen, die sie in diesem Frieden 1603 1, 1| Unterthan kalt, der sie selten einsieht, und den sie noch seltener 1604 | einst 1605 1, 2| Residenzen und Festungen, Einstellung der Exekutionen und Abstellung 1606 1, 1| als ein Interim, als eine einstweilige Convenienz abschilderten, 1607 1, 1| protestantischen Stände Deutschlands zu einträchtigen Maßregeln gegen das Haus 1608 2, 4| beschleunigen. Aber noch ehe sie eintrafen, hatte sie der Ruf bereits 1609 1, 2| Mannsfeld in die Unterpfalz eintrat. Aber anstatt die Spanier 1610 2, 5| die Oberpfalz in Bayern eintreffen konnten. Eilfertig zog er 1611 2, 5| Tuttlingen von der nach und nach eintreffenden Armee umzingelt und aller 1612 2, 3| verzweifelte. In fortdauerndem Einverständniß mit Arnheim, seinem alten 1613 2, 3| Bemühungen, der, in beständigem Einverständnisse mit Wallenstein, unermüdet 1614 1, 2| dem Kurfürsten von Bayern einverstanden, unternahm es, die Unentschlossenheit 1615 2, 4| Donnerwort, gegen welches keine Einwendung stattfand: »Laßt die Bestie 1616 2, 3| Erbland zu retten, schlug alle Einwendungen des Kurfürsten von Bayern 1617 1, 1| Rückweg versperrt, und ein einzelnes Verbrechen schien nur durch 1618 2, 3| größten Theil seiner Truppen einzubüßen. Die Geschwindigkeit, mit 1619 2, 5| endlich doch einen Ersatz einzuernten? Und an einem vorteilhaften 1620 1, 2| willkürlichsten Schatzungen einzufordern und den Bürger durch Einquartierungen 1621 1, 1| Hoheit über Siebenbürgen einzugestehen – ein schädliches Bekenntniß 1622 2, 3| erhöhte er die Pracht seines Einzugs durch den schöneren Glanz 1623 2, 3| Entfernung seinen Beschützer einzuholen und durch diese weite Entgegenkunft 1624 1, 2| Deutschlands fernerhin nicht weiter einzumengen, als ihm der Name eines 1625 2, 5| Maßregeln nach dem Erfolg einzurichten. Er hatte mit dem Schwert 1626 1, 1| Hof durch Gesandtschaften einzuschläfern, Schweden durch einen Krieg 1627 1, 2| Herzoge in ihre Staaten wieder einzusetzen. Er reiste selbst nach Güstrow, 1628 1, 1| ein erledigtes Reichslehen einzuziehen, konnte für den neunten 1629 2, 4| wenigen Händen. In Schnee und Eis treibe man sie hinaus, und 1630 2, 3| für die schon ein anderes Eisen geschliffen ist; auf dem 1631 2, 4| Nothwendigkeit einleuchtete, und eisern in seinem Entschluß, sobald 1632 2, 5| indem die Stärke allein mit eisernem Scepter herrschte; üppig 1633 2, 3| Hekla verwandelt und einen eisernen Hagel donnernd auf sie herunter 1634 2, 5| noch wegen des starken Eisgangs zu Schiffe passiert werden 1635 2, 3| daß diese Drohung nicht eitel sei; aber nicht Furcht war 1636 2, 3| verabscheue euch, ich habe einen Ekel an euch, und das Herz gällt 1637 1, 2| waren, zurückgezogen und die Elbbrücke abwerfen lassen. Da es an 1638 2, 5| und drückte ihn den ganzen Elbstrom hinauf bis Bernburg, wo 1639 1, 2| Krieg, als das eigentliche Element seines Genies, mit Leidenschaft 1640 2, 5| allgemeinen und schrecklichen Elende, das Freund und Feind ohne 1641 2, 3| Vorläufer eines größern Elends, mit welchem der Herzog 1642 1, 2| landete die Königin Maria Eleonora, seine Gemahlin, mit einer 1643 1, 2| vielleicht auf ewig.«~Zu Elfsnaben, wo die Flotte vor Anker 1644 2, 4| seinen Entschluß, Eger und Elnbogen, als die Pässe des Königreichs, 1645 2, 3| Merseburg erstreckt und die Elster mit der Saale verbindet. 1646 2, 5| kaiserlichen General von Salis bei Elsterberg geschlagen, die sächsische 1647 1, 2| herzzerschneidendem Geschrei ihre Eltern suchten, Säuglinge, die 1648 2, 3| beschleunigten Märschen bis Bruck und Eltersdorf, wo er die Regnitz passierte 1649 1, 1| geflüchtete steyermärkische Emigranten, welche ein racherfülltes 1650 2, 5| und die nächsten Kreise empfanden die ersten Folgen der Nördlinger 1651 2, 3| Begrüßung, als einem feindlichen Empfange. Aus dem übereinstimmenden 1652 2, 3| bekleidet (eine vormals empfangene Wunde erlaubte ihm nicht 1653 1, 2| rathen. Euch, tapfrer Adel, empfehle ich dem göttlichen Schutz. 1654 1, 1| ihrer Rechte kräftig zu empfehlen. Der Fall war entscheidend 1655 2, 3| aufrecht zu erhalten. Wie empfindlich auch der kaiserliche Stolz 1656 1, 2| sammelte sich nach diesem empfindlichen Schlage bald wieder. Tilly 1657 2, 5| schwedischen Partei um so empfindlicher fallen, da die Freundschaft 1658 2, 5| Kaiser zu Felde zog.~Ein weit empfindlicherer Schlag, als selbst die Nördlinger 1659 2, 5| von den Schweden bald aufs empfindlichste gefühlt, und man fürchtete, 1660 2, 4| vermehrte vielmehr den Trotz der Empörer. Sie bestanden darauf, daß 1661 2, 5| diesen Grenzen des Reichs empörten sich alle benachbarten Mächte.~ 1662 1, 2| welche die fürchterlichsten Empörungen unter den Landleuten in 1663 2, 4| außerordentliches Leben; durch Ehrgeiz emporgehoben, durch Ehrsucht gestürzt, 1664 2, 3| hatte sein Verdienst ihn emporgetragen; nichts von allem dem, was 1665 1, 2| von einer Stufe zur andern emporschwang. Nach geschlossenem Frieden 1666 2, 5| October 1635 zu St. Germain en Laye, nicht mehr als schwedischer 1667 1, 1| Versuche schlugen fehl und endigten gewöhnlich damit, daß sich 1668 2, 5| wenn es auch dann zu keinem Endurtheil käme, jeder Theil in den 1669 1, 2| diesen beiden Kronen eine engere Vereinigung, zu welcher 1670 2, 4| Oxenstierna, dem die Freundschaft Englands, Hollands und Brandenburgs 1671 2, 5| Feind zu versuchen. Mit englischem Gelde warb er Völker in 1672 1, 1| bloß dazu gedient, seinen Enkeln den Krieg aufzuheben, der 1673 1, 2| später, den Thron seines Enkels wanken machen wird. Deine 1674 2, 3| entzündet sich im Land ob der Enns ein gefährlicher Aufruhr; 1675 2, 4| den Obersten durch mich entbietet. Jeder frage sich nun selbst, 1676 2, 3| geschlagene Kurfürst seine entblößten Staaten dem Feinde, den 1677 2, 3| entreißen. Um seinen Leichnam entbrennt ein mörderisches Gefecht, 1678 2, 3| König einen Officier zu entdecken sucht, den Regimentern durch 1679 1, 1| übrigen entdeckten und noch zu entdeckenden Welten sich auszubreiten. 1680 2, 4| schrecklichste Gewißheit. Aehnliche Entdeckungen, welche man zugleich an 1681 2, 4| so rühmlich, als dieses entehrend war. Je mehr Herzhaftigkeit 1682 2, 4| eben so unpolitischen als entehrenden Schritt. Wieweit nun auch 1683 1, 2| sich zu widersetzen wagte, entehrten das Frauenzimmer, selbst 1684 1, 2| sein Haus geschmückt hatte, entfärbte sich Tilly, Leipzig erfuhr 1685 2, 3| Reisen zur schönsten Blüthe entfaltet, verwilderte unter den Waffen. 1686 2, 5| zu Wismar und Hamburg auf entferntere Zeiten erneuert. Mit Spanien 1687 1, 2| bisherigen Kriege auch nicht den entferntesten Antheil genommen. Aber weder 1688 1, 2| die Bataillons in weitere Entfernungen aus einander. Er stellte 1689 1, 1| das Notwendigste fehlte, entfiel aller freudige Muth, und 1690 1, 2| Annäherung ihre Schanzen und entflohen. Gleich sein erster Eintritt 1691 2, 5| dem Fortgang ihrer Waffen entgegenarbeitete, die Hindernisse, die er 1692 2, 5| mit ungeduldiger Sehnsucht entgegenblickte. Nur die völlige Unmöglichkeit, 1693 1, 1| die man freiwillig dir entgegenbringt? Ich will lieber Brod essen 1694 1, 2| General durfte kein Arnheim entgegengestellt werden, von dessen Fähigkeiten 1695 1, 2| gefahrvollen Kriege, dem er entgegenging, durch keinen feindseligen 1696 2, 3| einzuholen und durch diese weite Entgegenkunft ein erniedrigendes Geständniß 1697 2, 4| einem entscheidenden Vorfall entgegensah, erneuerte er plötzlich 1698 2, 4| den Nachrichten von Prag entgegensieht, erfährt er den Verlust 1699 2, 3| in seinen Wellen, und am entgegenstehenden Ufer zeigten ihm die feindlichen 1700 2, 3| schwedischen Brigaden von vorn ihm entgegenstürmen. Der Muth entfällt ihm. 1701 2, 4| mit günstigen Bedingungen entgegenzukommen. In dem ersten Schrecken, 1702 2, 3| nicht viel über zwölftausend entgegenzusetzen hatte, so konnte man doch 1703 2, 3| dieses Generals eingezogen, entgeht er nur durch Abschwörung 1704 1, 1| Geldhilfe und ließen es ihn entgelten, daß die Katholischen unbeweglich 1705 2, 3| Fortschritten Grenzen zu setzen, und entgingen der Plünderung durch beträchtliche 1706 2, 3| Zweifel, ob wir in dieser Enthaltung mehr den schönen Sieg der 1707 2, 4| Desertion seiner Truppen, die Enthüllung seines ganzen Complots, 1708 2, 5| Vorsprung gewinnen konnte. Er entkam über Eger nach Annaberg; 1709 1, 1| Reichsfürsten seiner Reichswürden zu entkleiden. Noch in den goldnen Zeiten 1710 1, 2| Zerstückelung der Lande entkräftete auch das Fürstenhaus Hessen, 1711 2, 5| Subordination der Armee und die Entkräftung des schwedischen Reichs 1712 2, 4| sich als einen Verbrecher entlarvte.~Der Feldmarschall von Illo 1713 1, 2| und der größte Theil der entlassenen kaiserlichen Soldaten eilte 1714 1, 2| Schanze zum Besten haben. Weit entlegen, durch eine ansehnliche 1715 1, 2| Meer durchschiffte, auf entlegener Erde der Gefahr nachjagte, 1716 2, 4| traktieren; mit den Befehlshabern entlegenerer Heere sollte schriftliche 1717 2, 4| vertrug sich nicht mit der Entlegenheit der schwedischen Regentschaft 1718 1, 1| konnte mehrere und selbst die entlegensten Staaten mit einander verbinden, 1719 1, 1| welche von der Staatsräson entlehnt sind, lassen den Unterthan 1720 2, 3| und von Deutschland selbst entlehnte Gustav Adolph die Kräfte, 1721 1, 1| Waffen gegen Protestanten entlehnten? wenn sie sich bei diesem 1722 1, 1| diesem Hofe nach und nach zu entlocken wußte, ward noch zugleich 1723 2, 3| zeitige Flucht dem Verderben entrannen, irrten ferne von ihrer 1724 2, 4| entrissenen oder noch zu entreißenden Besitzung, und nur der Tod 1725 2, 4| die Heftigkeit des Affekts entreißt ihm das letzte noch übrige 1726 2, 4| die Abgaben, die man ihm entrichtete, als ein Darlehn betrachten, 1727 2, 3| die sie ihm freiwillig entrichteten. Nach diesen glücklichen 1728 2, 3| auf, diese den Spaniern entrissene Provinz ihrem rechtmäßigen 1729 2, 4| irgend einer dem Feinde schon entrissenen oder noch zu entreißenden 1730 1, 2| Kurfürsten gegen den Kaiser zu entrüsten. Gustav Adolphs Nähe, wie 1731 1, 1| etwas mehr, als eine müßige Entrüstung. Das tief gefallene Ansehen 1732 2, 4| eine hinlängliche Frist zum Entsatze dieser Stadt zu vergönnen, 1733 1, 2| Verluste und Bedrückungen zu entschädigen, welche sie in dem bisherigen 1734 2, 3| Vertrag ihn aufs glänzendste entschädigt. Aber wie konnte er einen 1735 2, 5| die Beschwerden des Kriegs entschädigte er sich durch die Freuden 1736 2, 3| erwartet schon, einer noch entscheidendern Feldschlacht, als sie bei 1737 1, 1| das unverdächtigste und entscheidendste Zeugniß für die Würdigkeit 1738 2, 5| die schwedische Partei die entscheidensten Folgen. Dänemark wurde dadurch 1739 2, 3| Ausgang den längst schon entschiedenen Verfall der österreichischen 1740 2, 3| Feinden des Kaisers ein so entschiedenes Uebergewicht gab. Nicht 1741 1, 2| mein Bruder, der Kurfürst, entschließe sich eilends, ob er mich 1742 2, 5| Frankreich, vermögender und entschlossener, überbot alle Mitbewerber. 1743 1, 2| allgemeinen Verwirrung die Entschlossensten noch einmal gegen den Feind 1744 2, 3| Siege erringen; aber sein entschlossner Muth, seine tiefdringende 1745 2, 3| dieser Verbindlichkeit zu entschlüpfen. Er betrachtete die Pfalz 1746 2, 4| meisten andern erklärt und entschuldigt das gerechte Mißtrauen gegen 1747 1, 1| wie billig; die Böhmen entschuldigten sie als einen landüblichen 1748 2, 3| ihre Abgeordneten zu ihrer Entschuldigung die Gefahren an, welche 1749 2, 3| durch einen demüthigen Entschuldigungsbrief zu besänftigen. Ein Bauer 1750 2, 3| Unterwerfung Böhmens ihm keine Entschuldigungsgründe mehr übrigließ und die Eroberungen 1751 1, 2| Nachricht von Magdeburgs entsetzlichem Schicksal.~Tilly verkündigte 1752 1, 2| ein theurer Schlaf und ein entsetzliches Erwachen!~Tilly hatte endlich 1753 1, 2| fanden, mißhandelten auf das entsetzlichste, wer sich zu widersetzen 1754 1, 1| der unglückliche Streit entspann, der Europa in Flammen setzte.~ 1755 1, 1| der Erfolg seinen Wünschen entsprochen hätte: seine Nachgiebigkeit 1756 1, 2| bayerischen General Tilly entsprungen, erschien er auf einmal 1757 1, 2| zwanzigtausend Mann starkes Heer entstand in kurzem unter seinen Fahnen, 1758 1, 2| benutzt der Feind die dadurch entstandene Verwirrung, um auch diese 1759 2, 5| Leidenschaft zum Skelet entstellen und ihr gerade Dasjenige 1760 2, 3| mörderisches Gefecht, und der entstellte Körper wird unter einem 1761 2, 3| Glücks zu entbinden schien. Entsündigt und gerechtfertigt erschienen 1762 1, 2| man die spanischen Länder entvölkert, Indiens Schätze an die 1763 1, 1| Küsten der Ostsee Länder entvölkerte, Ernten zertrat, Städte 1764 1, 1| werden – oder wehe der früher entwaffneten Partei! Eine zweifelhafte 1765 2, 3| bayerischen Garnison und Entwaffnung der Bürger versichert. Der 1766 2, 3| Stühle wanken, ihre Kirchen entweiht, ihre Religion im Staube. 1767 2, 3| damit ja nichts daraus entwendet würde. Die Katholiken der 1768 2, 3| Meisterstücke der Kunst zu entwickeln. Endlich setzen Nebel und 1769 1, 1| ihre eignen Kräfte verläßt, entwirft sie keine anderen als chimärische 1770 1, 2| weitläufige Küsten zu bewachen. Entwischte uns die feindliche Flotte – 1771 2, 3| vergänglichen Größe. Schwer entwöhnt sich die protestantische 1772 2, 3| Er konnte sich von einem Entwurfe, der, wenn er einschlug, 1773 2, 4| oder Geheimniß fordernden Entwurfes erschwerte, und errang sich 1774 2, 4| Empfindungen nicht ganz entwurzeln konnte.~Gallas begriff die 1775 2, 3| geschehen, als wenn ihm das entzogene Generalat aufs neue übertragen 1776 1, 2| Herzogthum und genoß das entzückende Schauspiel der allgemeinen 1777 1, 2| fand die flehende Unschuld Erbarmen, keines vor dem tauben Grimm 1778 1, 1| überlegten Entschluß zu fassen, erbat er sich einen Stillstand 1779 1, 1| über diese Zahl noch neue erbauen lassen wollten, so soll 1780 1, 2| übrigen zahlreichen Gütern erbaut. Cavaliere aus den edelsten 1781 1, 2| Allmacht des Kaisers zu erbeben, gegen welchen man im Streit 1782 1, 1| Jülich eine höchst streitige Erbfolge in den jülich-clevischen 1783 2, 4| Christina war die natürliche Erbin seines Throns. Die unvermeidlichen 1784 2, 3| Schlachtfeld verfinstert und die erbitterten Kämpfer zur Ruhe winkt. 1785 2, 3| Papisten setzte sich ihm ein erbitterter Feind, Religionshaß, entgegen; 1786 2, 3| Bischof von Würzburg, der erbittertste Feind der Protestanten und 1787 2, 3| auf dem Bette, wo Gustav erblaßte, sollte Wallenstein den 1788 1, 1| niederzuschlagen. Er sprach von seinen erblichen Ansprüchen auf das Land 1789 2, 4| Haupte seines Sohnes zu erblicken glaubte. Oxenstierna fand 1790 1, 2| oder Gewinnsucht gereizt, erboten sich jetzt, Regimenter für 1791 1, 2| der Häuser, zerschlugen, erbrachen alles, was verschlossen 1792 1, 1| zurückblieb. Haftete nun das Erbrecht bloß an dem väterlichen 1793 1, 2| einer Heldenhand zur andern erbt sich der unbesiegte Stahl. 1794 1, 1| die Verteidigung ihres Erbtheils, das ein blödsinniger Bruder 1795 2, 5| verhindern, seine auf eine Erbverbrüderung und auf den Pragischen Frieden 1796 2, 3| die erfinderische Wuth nur erdenken mag, wurden an diesen unglücklichen 1797 2, 3| schwächern, die sich jetzt erst erdreisteten, mit ihren wahren Gesinnungen 1798 2, 5| seiner überlegenen Macht zu erdrücken. Aber dieser erwartete ihn 1799 1, 2| eine Kränkung ungerochen zu erdulden. Ein Augenblick sollte ihn 1800 2, 5| alles Ungemach des Krieges erduldet, alle Kräfte verschwendet 1801 1, 1| sich in diesem Zeitraum ereignen, schließen sich an die Glaubensverbesserung 1802 1, 2| Dietrichs von Falkenberg einen erfahrenen Officier, um die Kriegsoperationen 1803 2, 3| Feldherr, der gleich viel Erfahrenheit besaß, eine Armee zu bilden 1804 2, 3| Kriegsrath, um die Meinung seiner erfahrensten Generale zu vernehmen. Keiner 1805 2, 3| Alle Martern, welche die erfinderische Wuth nur erdenken mag, wurden 1806 2, 3| eine beschränkte Macht zu erflehen, die von der Furcht desselben 1807 1, 2| immer zweifelhaft wegen des Erfolgs, noch einmal den Kriegsrath 1808 2, 3| Waffen gerufen. Mit allen Erfordernissen bis zum Ueberfluß ausgerüstet, 1809 2, 3| an empfangenen Wunden. Es erfordert wirklich einige Selbstüberwindung, 1810 1, 2| des süßen Schlafs sich zu erfreuen – aber ein theurer Schlaf 1811 1, 2| Himmels, euerm Fleiß eine erfreuende Ernte, Fülle euern Scheunen, 1812 2, 3| Uebereinkunft aus einander, die erfreuenden Trompeten ertönen, und jedes, 1813 1, 1| unter sich selbst, kein erfreuenderes Schauspiel, als die Erbitterung, 1814 1, 2| Protestanten, eine nicht viel erfreulichere für die Katholischen. Wallenstein 1815 2, 4| schwedischen Reichsrath mit den erfreulichsten Versicherungen ihrer fortdauernden 1816 1, 1| war. Jetzt zum erstenmal erfreute sich also die Lehre Luthers 1817 2, 3| Die Katholiken der Stadt erfreuten sich der vollkommensten 1818 1, 2| Gott erleuchte euch und erfülle euch mit Weisheit, meinem 1819 1, 2| eine bessere Kriegskunst erfunden, welche den größten Feldherren 1820 2, 3| Feindes. Um die Lücken zu ergänzen, welche der Tod in ihr Vordertreffen 1821 2, 3| Beistand einer ihm ganz ergebenen Armee nicht zur Ausführung 1822 1, 2| noch immer dessen eifrig ergebener Freund, suchte er seinen 1823 2, 5| Widerstand aufgehalten, ergießen sich die schwedischen Trnppen 1824 2, 4| überliefern. Gegen Leßlie ergießt sich der ganze Unmuth seiner 1825 1, 2| lassen. Abmahnungsschreiben ergingen an alle Theilnehmer des 1826 1, 1| Friedrich seine Zeit in Ergötzlichkeiten; anstatt durch eine weise 1827 2, 3| bestimmte; über ihren Rückzug ergrimmt, führte er jetzt seine Finnländer 1828 1, 2| Ehre. Ueber den Kleinmuth erhaben, der ungleich mächtigere 1829 1, 2| Begierden und erfüllte seine erhabenste Pflicht: er zermalmte einen 1830 2, 4| Macht ihn in Unthätigkeit erhalte, ließ er den Commandanten 1831 2, 4| Reiterei zu vermindern, waren erheblich genug, um vor dem ganzen 1832 1, 1| katholischen Religion zu erheischen. Siegten die Protestanten 1833 2, 3| Hilfe in diesen Gegenden erheischten. Der Herzog von Friedland 1834 2, 3| dieses Gerüchtes bekräftigte, erheiterte sich sein Gesicht, und das 1835 2, 5| der Vorfahren Heldentugend erhitzte ihre Nachfolger zu einem 1836 1, 2| ist es, aus dem Geschrei erhitzter Parteien die Stimme der 1837 2, 3| Neigung zu demselben durch die erhöhten Ansprüche des Königs erkältet 1838 1, 1| ihrer Unterthanen mit nie erhörten Schatzungen zu beschweren 1839 2, 3| Kaiserstadt von ihrem Schrecken erholten. Maradas selbst, an Prags 1840 1, 2| ihren Eifer im Felde zu erkälten und das Aeußerste zu verhindern 1841 1, 2| protestantischen Fürsten erkältete Gabors Eifer, und er eilte, 1842 2, 3| die Bedürfnisse des Lebens erkämpfen, und ohne zahlreiches Gefolge 1843 2, 5| Preußen, Gustav Adolphs theuer erkämpfte Eroberung, durch einen einzigen 1844 1, 1| Erwartung der böhmischen Großen erkaltete ihren Eifer, das Ausbleiben 1845 2, 4| bekannt gemacht sind. Er erkennt jetzt die ganze Größe der 1846 2, 4| eine Tochter seines Stolzes erklärbar, der sein Urtheil über eine 1847 2, 3| jedes, für unbesiegt sich erklärend, verschwindet aus dem Gefilde.~ 1848 2, 3| diesen überraschenden Schritt erklärlich machen, und der Glaube an 1849 1, 2| geschadet habe, als ihre erklärtesten Feinde: so war es die Schuld 1850 2, 3| Dinge zu einem vollkommenen Erklärungsgrund hinreicht, die Würde der 1851 2, 5| erkaufte den General von Erlach, den Befehlshaber Breisachs, 1852 2, 4| Boden, und der Landmann erlag unter den Lasten, die man 1853 2, 3| Thüringen, Voigtland und Meißen erlagen unter dieser dreifachen 1854 2, 5| wünschte, desto gewisser zu erlangen. Die schlechte Verfassung 1855 2, 5| Großmuth besitzen; Donauwörth erlangt seine Reichsfreiheit wieder. 1856 1, 2| er durch diesen Vorfall erlangte, mehr scheinbar als in der 1857 2, 3| längst Vergessenen.~Man erlaube mir, in einer kurzen Uebersicht 1858 2, 4| derselben. Im Begriff, ein nie erlebtes Beispiel des Undanks gegen 1859 1, 1| Lust bezeigte, sie als ein erledigtes Reichslehen einzuziehen, 1860 1, 1| mit bangen Sorgen die nahe Erledigung des Kaiserthrons; doch über 1861 1, 2| von hunderttausend Thalern erlegen. Aehnliche Lasten wurden 1862 2, 5| Gegenden ihre Operationen erleichtert. Noch manche ihrer andern 1863 1, 1| Kriegsunkosten und aller zu erleidenden Verluste versicherte, übernahm 1864 2, 3| Führung die Kriegskunst erlernen sollte. Aber schon die bloße 1865 1, 2| wende ich mich zuerst. Gott erleuchte euch und erfülle euch mit 1866 1, 1| sich öffnen, jene Länder zu erleuchten.~Die Religion wirkte dieses 1867 1, 2| Diese, durch Heinrichs erleuchtete Politik in Fesseln gehalten, 1868 2, 4| Gerechtigkeit verfahren. Man erließ also an die vornehmsten 1869 2, 5| im deutschen Reiche nicht erlöschen.~Aber es waren nicht lauter 1870 2, 3| Widerstand unterliegen. Auch den erlöschenden Muth des kaiserlichen Fußvolks 1871 1, 2| Euch, Diener der Kirche, ermahne ich zur Verträglichkeit 1872 2, 3| an den Kurfürsten war die Ermahnung, die Stadt Regensburg zu 1873 1, 2| Schon fing der Feind an, zu ermatten, als Gustav Adolph erschien, 1874 1, 2| wurden ohne Barmherzigkeit ermordet. Viele Pommern traten in 1875 2, 3| Ernten, beraubte Familien, ermordete Unterthanen bezeichnete 1876 2, 4| Thräne und ließ für die Ermordeten zu Wien dreitausend Seelmessen 1877 2, 3| sächsischen, und bei der Ermordung Wallensteins als ein Mitschuldiger 1878 2, 5| Moldau davon getrennt war, ermüdete durch ihren lebhaften Widerstand 1879 2, 5| Frankreich, welches ihnen mit den ermunterndsten Anträgen entgegen eilte. 1880 1, 1| um so wichtiger, da seine Ernennung zum Kaiser das unverdächtigste 1881 1, 2| heldenreichen Stamme der Ernestinen zur Unsterblichkeit zu gehen. 1882 1, 1| die Herzoge von Sachsen, ernestinischer Linie, beriefen sich auf 1883 1, 1| große Aufwand des immer sich erneuernden Türkenkriegs konnte von 1884 2, 3| weite Entgegenkunft ein erniedrigendes Geständniß seiner Noth und 1885 1, 2| getreten. Nach einem sehr ernsthaften Streite über die künftige 1886 1, 1| dieser Trennung auf eine noch ernsthaftere Art ins Gedränge. Auf die 1887 2, 3| der Minister jetzt einen ernsthaftern Ton an und bedrohte den 1888 1, 1| Gefechten, welche einem ernstlichern Kriege zum Vorspiele dienten. 1889 2, 3| Mainz vorzurücken und die ernstlichsten Anstalten zum Angriff der 1890 2, 4| eroberten als die noch zu erobernden pfälzischen Lande den Nachkommen 1891 2, 3| Schweden zu Erfurt seinen Eroberungsplanen eine unerwartete Grenze 1892 2, 3| grausamen Gebrauch seiner Eroberungsrechte gereizt, wie dringend er, 1893 1, 2| erhoben. Je ungeheurer die Erpressung, desto mehr Vorrath für 1894 2, 3| innerhalb seiner Pflichten erreichbar bleibt, hatte das Glück 1895 2, 5| einem großen, vielleicht nie erreichbaren Ziele; aber Männer seiner 1896 1, 2| beiden Herzogen wurde, ihren Erretter in der Mitte und ein glänzendes 1897 2, 4| nöthigen Summen für die neu zu errichtenden Armeen zu bewilligen, zählte 1898 2, 4| die Notwendigkeit kam, dem errichteten Bund einen Vorsteher und 1899 2, 3| Zusammenkunft, auf welcher die Errichtung von drei Regimentern verabredet 1900 1, 2| eines Wallenstein nicht ersättigen. Vergebens erhoben sich 1901 2, 5| Schwaben gewendet hatten, ersah er die Gelegenheit, den 1902 1, 1| wenn es nicht ist, es zu erschaffen.~Dies war der Fall, worin 1903 1, 2| an dem kaiserlichen Hofe erschallen; Christian Wilhelm von Brandenburg 1904 1, 2| Deutschland wider den Kaiser erschallten, gesellten sich nunmehr 1905 2, 3| sieht sich zuweilen durch Erscheinungen belohnt, die gleich einem 1906 1, 2| zwischen Beiden und dem Kaiser erschlaffen. Zwar geschah alles im Namen 1907 2, 5| gebieten. Die Kriegszucht erschlafft, der zunehmende Mangel und 1908 2, 3| Häupter zu ersticken und die erschlaffte Mannszucht der Truppen durch 1909 2, 4| gleichsam auf den Leichen seiner erschlagenen Genossen, schauderten diese 1910 1, 2| hatten. Kaum vermögend, ihre erschlichene Gewalt gegen innere Faktionen 1911 2, 4| Drangsalen eines zweifelhaften, erschöpfenden Kriegs und einem nützlichen, 1912 2, 3| finden sie eine Schlacht. Mit erschöpfter Kraft müssen sie die feindlichen 1913 1, 2| eine gegen Abend durch ein erschöpftes Land und mitten durch feindliche 1914 1, 1| Furcht und Erstaunen – ein erschreckendes Gerücht durchläuft die Burg – 1915 1, 2| gerichtet, stürmte man auf den erschrockenen Kaiser ein und erschütterte 1916 2, 3| wieder und beruhigte sein erschrockenes Volk, indem er sogleich 1917 2, 4| legend, bedeutet sie der erschrockne Sklav, keinen Lärm zu machen, 1918 2, 4| nun zu, wer ihm die Summen ersetze, die er im Dienste des Kaisers 1919 2, 4| beklagte als einen nicht zu ersetzenden Verlust, daß ihm die Bayern 1920 1, 2| er nur desto furchtbarer erstand?~Weniger glänzend, aber 1921 2, 3| die Anführer in dumpfer Erstarrung um seine Bahre, und keiner 1922 1, 2| nach Vermögen. Reichlich erstattete ihm Mannsfeld diesen Dienst. 1923 1, 2| furchtbaren Hindernissen, doch so erstaunlich viel gethan, was mußte sich 1924 1, 1| gespannt. Wie sehr aber erstaunte man, als auf einmal die 1925 2, 5| Havelberg, wo er seiner erstaunten Armee bekannt machte, daß 1926 1, 1| andere vorhanden war; an den erstgebornen Bruder, weil er damals noch 1927 1, 1| ungetreu geworden, welche sein erstgeborner Sohn und Nachfolger, Ludwig, 1928 2, 3| Jubelgeschrei der Ueberwinder erstirbt in einer stummen, finstern 1929 1, 2| seines Unterthans, hatte die Erstlinge seines großen Herzens, und 1930 2, 4| und Terzky werden sogleich erstochen, ehe sie sich zur Wehr setzen 1931 2, 3| fängt jetzt an, den halb erstorbenen Körper der österreichischen 1932 2, 4| Deutschland; aber weiter erstreckte sich sein Gebiet nicht, 1933 2, 3| von Prag ihre Streifereien erstreckten. Wie glänzend und viel versprechend 1934 2, 3| seinen Heldenmuth lobend, ersucht er ihn, die Regimenter zum 1935 2, 4| ausbat, ihm einen Rath zu ertheilen. »Beim Kaiserfing er 1936 1, 1| Dritte auf diese Erbschaft ertheilt und Maximilian der Erste 1937 1, 2| Anführer derselben durch Ertheilung der Kurwürde und durch Einräumung 1938 2, 3| dieser tapfern Schaaren zu ertödten, entzündet sie ihn vielmehr 1939 1, 2| Besitz von Ländern und Würden ertödtete den Muth; Mangel an beiden 1940 2, 3| die erfreuenden Trompeten ertönen, und jedes, für unbesiegt 1941 2, 5| tausendmaltausend Zungen ertönte und auch der nachtheiligste 1942 1, 2| erschlagen oder gefangen, viele ertranken in der Oder, der Ueberrest 1943 2, 3| ihre mörderischen Schlünde. Ertrotzte er dennoch mitten durch 1944 1, 2| Schlaf und ein entsetzliches Erwachen!~Tilly hatte endlich der 1945 1, 2| Getöse machen endlich den erwachenden Bürgern die drohende Gefahr 1946 2, 4| Hochstiftern Bamberg und Würzburg erwachsen sollte; jetzt drang Herzog 1947 2, 4| versammelten Kriegsrath in Erwägung gezogen zu werden, und dieser 1948 1, 2| seinem Sohne Ferdinand, erwähltem König von Ungarn, die Nachfolge 1949 2, 4| Führer erlitten hatte.~Bei Erwähnung der wichtigen Vorfälle, 1950 2, 5| vollführte ihn glücklich und erwarb sich dadurch den Ruhm, den 1951 2, 3| Anhänger das ihn selbst erwartende Schicksal furchtbar vor 1952 2, 3| bedeutend war. Und wer erwehrt sich nun des Unwillens, 1953 1, 1| einzuschränken. Sein Kreis erweitert sich; er fängt an, aus dem 1954 2, 4| Heldenmuth und arbeitet an Erweiterung des Reichs, während daß 1955 2, 4| ihres kräftigen Beistands zu Erwerbung dieser Provinz zu erhalten. 1956 2, 3| zu commandieren. »Sire,« erwidert der tapfere Soldat, »das 1957 1, 2| derselben. »Ich verlangeerwiderte Gustav, »daß mir der Kurfürst 1958 2, 3| mit ungleichem Vortheil, erwiedert, da die hervorragenden Batterieen 1959 1, 2| Kurfürsten verdient, daß ich es erwiedre. Ich bin zufrieden, wenn 1960 2, 3| zu werfen. Gustav Adolph erwies ihm die unfruchtbare Ehre, 1961 2, 3| Verlustes zu denken.~Der Kaiser, erzählt uns Khevenhiller, zeigte 1962 2, 5| dem berühmten Tycho Brahe erzählte, daß Christian der Vierte 1963 2, 3| Gustav Adolph die bisher erzählten Siege am Rhein und an der 1964 1, 1| zugestanden, welches von dem erzbischöflichen Stuhle zu Prag durchaus 1965 2, 4| Wohlthaten, die er ihnen erzeigt hatte, und auf ihre Unzufriedenheit 1966 1, 1| urtheilten nach dem, was erzeigte.~Der Augenblick einer neuen 1967 2, 3| seinigen nur der Wahnsinn erzeugen kann. So hoch, als der Mensch 1968 2, 5| die das Waffenhandwerk erzeugt oder doch in Schutz nimmt. 1969 2, 5| langwierigen verpesteten Lager erzeugte, und der schnelle Abzug 1970 2, 3| Ligue, für das Wohl des Erzhauses zu Grunde zu richten. Von 1971 1, 1| verlor, so übergab ihn die Erzherzogin der Aufsicht ihres Bruders, 1972 1, 1| vereinigte sich eine mönchische Erziehung mit einem despotischen finstern 1973 1, 2| Ausschließung seines Sohnes von dem Erzstifte zu Magdeburg hatte ihn Ferdinand 1974 2, 3| theilen. Ueber den König erzürnt, der ihm unlängst bei einer 1975 2, 4| offenen Schlachten gewaltsam erzwungen worden, und es war Gustav 1976 2, 3| durch den Schein einer erzwungenen Handlung beschönigen. Jetzt 1977 1, 1| noch dazu durch die Waffen erzwungener Vertrag vor dem Bann der 1978 2, 3| Katholiken schwuren freudig ein erzwungenes Bekenntniß ab, um ihren 1979 1, 2| Die unbehilflichen großen Escadrons verringerte er, um die Bewegungen 1980 1, 1| entgegenbringt? Ich will lieber Brod essen an deiner königlichen Tafel, 1981 1, 1| Flucht und im Treffen, kaum etliche Hundert von den Kaiserlichen 1982 2, 3| gelang es ihm, durch Vorschub etlicher benachbarten Schiffer sich 1983 1, 2| ich den Segen des Himmels, euerm Fleiß eine erfreuende Ernte, 1984 | eurem 1985 | Euren 1986 | Eurer 1987 2, 3| unsre grimmigsten Feinde. Euretwegen habe ich meine Krone ihres 1988 2, 4| die ganze Aufmerksamkeit Europas ist auf die Thaten gespannt, 1989 1, 1| Herren- und Ritterstandes war evangelisch, und in den Städten hatten 1990 1, 1| sich durch diese rasche Execution in der Gnade des Kaisers 1991 1, 2| Rebellion in Böhmen und einem Executionszug gegen Rebellen ward ein 1992 1, 2| Festungen, Einstellung der Exekutionen und Abstellung aller bisherigen 1993 2, 4| Taschenspielerkniff das erste Exemplar mit einem andern ausgetauscht, 1994 1, 1| eine so seltsame Art zu exequieren verwunderte sich die ganze 1995 2, 5| französische Armee, durch die Expedition in einer so rauhen Jahreszeit 1996 2, 5| Kriege sehr beliebte Art von Expeditionen, die, weil sie immer und 1997 2, 4| Den Tag darauf langt ein Expresser von dem Herzog von Lauenburg 1998 2, 4| bestätigt, alle böhmischen Exulanten zurückberufen und in ihre 1999 1, 1| Schloßgraben hinunter. Den Sekretär Fabricius, eine Kreatur von Beiden, 2000 2, 5| weil der Krieg alle seine fähigen Generale dahin gerafft hatte, 2001 2, 3| Schweden in seiner Person ein fähiges Oberhaupt, und der Geist 2002 1, 1| Entscheidungen für denkbare Fälle, und vielleicht gehören 2003 1, 1| die Kaiser in unwichtigen Fällen für sich allein, in wichtigen 2004 2, 4| man doch nur durch ihre Fäuste erfochten.« Das Heer der 2005 1, 2| ich dem göttlichen Schutz. Fahret fort, euch als würdige Nachkommen 2006 2, 3| commandierte. Um den schwedischen Fahrzeugen die Annäherung unmöglich 2007 1, 1| unvorsichtig an, und der politische Faktionsgeist wurde gefährlicher durch 2008 2, 3| Landgraf von Hessen-Kassel Falkenstein und Reifenberg eingenommen; 2009 2, 3| Tod, den er suchte. Eine Falkonetkugel zerschmetterte ihm das Bein, 2010 2, 3| vornehmste Werkzeug seines Falls und der Räuber seiner Staaten 2011 2, 3| im Felde, zerriß er die Fallstricke einer hinterlistigen Staatskunst, 2012 2, 5| Feind vielleicht durch eine falsche Spur von der Oder hinweg 2013 1, 1| jugendlichen Jahren und von einer falschen Ruhmbegierde übereilt, hatte 2014 1, 1| entrüstete sie ein geheimer Familienvertrag mit Spanien, worin Ferdinand 2015 1, 1| mußten. Endlich wagte es ein fanatischer Abt dieses Klosters, der 2016 2, 3| er eine grüne Binde, die Farbe der Kaiserlichen, um den 2017 2, 4| verzweifelten Entschluß faßt, nicht ohne Rache zu sterben. 2018 2, 5| Bresche, mit dem Degen in der Faust erstiegen, der Herzog Franz 2019 1, 1| zwischen den Ständen, die das Faustrecht nicht ohne sie ausmachte, 2020 2, 5| Bernhard schon am Anfang des Februars die Ruhe der Winterquartiere, 2021 1, 2| ich nicht aus Vergnügen fechte. Der Kaiser hat mich in 2022 1, 2| zeitigen, in einer langen Fechtübung die schwedischen Heere zu 2023 2, 4| daß es nicht ganz treue Federn sind, die uns die Geschichte 2024 2, 5| Eroberung, durch einen einzigen Federzug einbüßten. Der Bärwalder 2025 1, 1| diese Versuche schlugen fehl und endigten gewöhnlich 2026 1, 2| nicht an Aufforderungen fehlen lassen, die ihn persönlich 2027 1, 1| Bündnisse müssen ihnen die fehlende Autorität des Kaisers ersetzen. 2028 2, 3| spät erkannte Ferdinand die fehlerhafte Politik, die ihn verleitet


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