Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek
Friedrich von Schiller
Geschichte des 30jährigen Kriegs

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


10ten-aufge | aufgi-besuc | betau-eidge | eifer-fehle | fehlg-gerei | geric-herun | hervo-laste | lauer-nothw | notle-sassen | satan-strei | stren-ungew | ungez-versu | verta-zank | zankt-zwolf

     Theil, Buch
2029 2, 3| dem Haus Oesterreich war fehlgeschlagen; aber fest stand der Vorsatz, 2030 1, 1| die Liebe des Volks. Die fehlgeschlagene Erwartung der böhmischen 2031 1, 2| Pässe bis Minden; nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf Nienburg und 2032 2, 3| der Herrscher nie seinen Fehltritt bekennen. Habe der Herzog 2033 2, 5| dieser Absicht unter einer feierlichen Procession in die Kirche 2034 1, 2| Reichsversammlung, den Ständen ein feierliches Lebewohl zu sagen. Er nahm 2035 2, 3| seinen stolzen Gegner zu feiern. Nicht zufrieden, ihn einem 2036 1, 2| solchen Führer folgte der Feige wie der Muthige zum Sieg, 2037 2, 3| nordischen Muth die deutsche Feigheit zu beschämen. Auch seine 2038 1, 1| Furcht bekennen, soll er feigherzig Religion und Freiheit verrathen? 2039 1, 1| Tausenden zu spielen, und eben fein genug, eine Nation, wie 2040 2, 3| eine Eroberung, die aus Feindeshänden an ihn gekommen sei, und 2041 1, 1| Lagerplätzen. Als wäre es in Feindeslande, schrieben sie Brandschatzungen 2042 1, 1| schwer, bis endlich die Feinheit und Thätigkeit der Calvinisten 2043 1, 2| die Milch der Staaten, der Feldbau, entzogen wurde. Die westindischen 2044 2, 4| seine mit Gold durchwirkte Feldbinde abnahm und mit Füßen trat. 2045 2, 4| Armee keine andere als rothe Feldbinden getragen werden sollten. 2046 2, 5| einzigen Sommer zu Meistern des Feldes gemacht, stürzen sie eben 2047 1, 2| hatte bloß dazu gedient, das Feldherrngenie Gustav Adolphs zu zeitigen, 2048 2, 4| und sich in seiner ganzen Feldherrnkraft zu erheben, war er der Letzte, 2049 2, 4| Wallenstein auf seinen verjährten Feldherrnruhm wagen. Die Eitelkeit der 2050 1, 2| niederländischen Kriege, der damaligen Feldherrnschule, seine Talente ausgebildet. 2051 2, 3| rührendes Lied an, und die Feldmusik begleitet den Gesang. Dann 2052 2, 3| hatte, waren ordentliche Feldschulen errichtet und eine treffliche 2053 1, 2| gedient und sich in mehreren Feldzügen gegen Türken, Venetianer, 2054 2, 5| Turenne's Besonnenheit und die felsenfeste Standhaftigkeit der Hessen 2055 2, 5| dänische Flotte verunglückt bei Femern, und Christian selbst, der 2056 1, 1| wirklich noch lebe, mußten alle Fensterläden auf dem Hofgang geöffnet 2057 2, 4| Augenblick hörte er aus den Fenstern des anstoßenden Gebäudes 2058 1, 1| Recht zu besitzen, das die Ferdinandische Erklärung den Unterthanen 2059 2, 4| unerwarteten Gruße: Vivat Ferdinandus! hinter die Stühle der bezeichneten 2060 1, 1| jülichische Succession schon von fern ein neues Kriegsfeuer zubereitet 2061 2, 3| Nachbar, und entblößte, um auf fernem Boden ein schimmerndes Phantom, 2062 1, 2| gern theilen wollte, an fernerem Vorrücken hinderte. Vergebens 2063 2, 3| kriegerischem Geist und an Fertigkeit mit den geübten Schaaren 2064 2, 4| sie eben so gut zu einem festern Bündnisse mit Schweden, 2065 2, 3| Schlachtordnung reißen, die festgeschlossenen Glieder trennen sich, und 2066 1, 1| Unzertrennlichkeit durch solenne Verträge festgesetzt worden war; und der Kaiser, 2067 1, 1| wenn man sich über die festgesetzte Formel entzweite. Zum Unglück 2068 1, 2| zitternde Schaar seiner Diener festhalten.~In dieser prahlerischen 2069 1, 1| Autorität ihres Glaubens festhielten, für welchen zum Theil doch 2070 1, 2| Fürsten um sich her, ein festlicher Einzug gehalten, den die 2071 2, 3| Beispiel. Mitten in dem Feuerbrande, den sein bigotter Eifer 2072 1, 2| gelitten, und die Wirkung der Feuerkugeln, welche die Stadt in Brand 2073 2, 3| Finnländer, durch einen ähnlichen Feuerregen empfangen, weichen der überlegenen 2074 2, 3| gegen Mann, das unnütze Feuerrohr macht dem Schwert und der 2075 2, 4| Athem daher rennen sahen. feuerten sie, in dem Wahne, daß er 2076 1, 1| Diese Anhänglichkeit war feurig, jener Haß war unüberwindlich; 2077 2, 3| Frist mehr zur Ladung, Mann ficht gegen Mann, das unnütze 2078 1, 2| wurde dem Reichsrath, das Finanzwesen dem Pfalzgrafen Johann Casimir, 2079 2, 3| upländischen, smaländischen, finnischen, ost- und westgothischen 2080 1, 2| Deutschen, Livländern, Finnländern, Schotten und Engländern 2081 2, 3| machtvolle Andrang der schweren finnländischen Kürassiere zerstreute die 2082 1, 2| König, gab der Bauer in Finnland und Gothland freudig seine 2083 1, 2| ihm, war auch sein Umgang. Finster, verschlossen, unergründlich, 2084 1, 2| gegen den Feind, von eben so finsterer Gemüthsart als Wallenstein, 2085 2, 3| Anordnung geschah in der Finsterniß der Nacht, und ehe der Tag 2086 1, 2| Ferdinand hatte die schwedischen Flaggen insultieren und Depeschen 2087 1, 2| Alba, den Zuchtmeister der Flamänder, und es fehlte viel, daß 2088 2, 3| sich in Einem Moment in den flammenden Hekla verwandelt und einen 2089 1, 2| nach meiner Krone. Dringend flehen uns die unterdrückten Stände 2090 1, 2| das Ende ihrer Drangsale flehten; die Gräuel seiner Soldaten, 2091 1, 1| versöhnen. Die Hand des Fleißes hat unvermerkt alle verderbliche 2092 2, 5| sonst tausend frohe und fleißige Menschen wimmelten, wo die 2093 2, 5| hatte. Die Felder, von der fleißigen Hand des Pflügers verlassen, 2094 1, 2| mörderischen Gefechte bei Fleurus mit den Spaniern, die ihnen 2095 2, 5| seinem Lager zu Wetzlar die fliegende Armee des Königsmark an 2096 2, 5| erhalten, die außer Königsmarks fliegendem Corps und den vielen im 2097 1, 1| Kleinmuth es aufgab. Mannsfelds fliegendes Commando stand noch in Pilsen 2098 1, 1| zerstreut waren, trieb sie fliehend vor sich her, alle Städte, 2099 1, 2| nachdrücklichsten Anstalten machte. Der fliehende Feind nahm seinen Weg nach 2100 2, 3| Bald entdeckte sein ledig fliehendes, in Blute gebadetes Roß 2101 2, 3| Rechte ein, und milde Thränen fließen – um den Menschen. Der gemeine 2102 2, 3| Seiten gleich viel Blut fließt, gleich tapfere Thaten geschehen. 2103 2, 4| Knall, den eine losgehende Flinte erregte, aus dem ersten 2104 2, 4| den Rebellen gehöre, ihre Flinten auf ihn ab, doch ohne ihn 2105 2, 3| angreifen lassen, Kostheim und Flörsheim ergaben sich ihm nach einer 2106 2, 4| zeigte, desto mehr Vertrauen flößte man den Bundesgenossen, 2107 1, 2| Hier zurückgeschlagen, flog dieser tapfere General nach 2108 2, 4| Alle diese Widersprüche flossen aus dem doppelten und ganz 2109 1, 2| Was kümmerte ihn nun der Fluch der Provinzen und das Klaggeschrei 2110 1, 1| welche im ersten Schrecken flüchtig geworden, zeigten sich, 2111 1, 2| nicht viel anders als ein flüchtiger Bettler, mit dem Heere herumzog, 2112 1, 1| augenblickliche Stille, und ein flüchtiges Band der Eintracht schien 2113 2, 3| Lager, welches, von drei Flüssen umgeben, jedem Angriffe 2114 2, 4| Arnheimen zwar nur ins Ohr flüsterte) den Kaiser zum Teufel jagen.« 2115 2, 3| Ehre des Siegs gleichsam im Flug wegzuhaschen, und schickte 2116 2, 3| besetzt und sich hinter diesem Flusse vor der Rache der Schweden 2117 1, 2| eine einzige Stimme. Mit Fluthen von Bittschriften, alle 2118 2, 3| reißender Schnelligkeit fluthet. Ein gewisses Grab öffnete 2119 2, 4| Unternehmung nicht schnell genug fördern, um den Feinden nicht eine 2120 2, 5| Reichsexecutionsheer, wie ein förmlicher Reichsschluß, vollzogen 2121 1, 2| Verleugnung genug hatte, ein förmliches Bündniß mit ihm einzugehen. 2122 2, 4| Gelegenheit gehabt, sich an die Förmlichkeiten und den bedächtlichen Gang 2123 2, 3| Beleidigung gereizt, hätte er folgsam seine Bahn um die Majestät 2124 2, 4| Feldherr handelt. Er übte die Folgsamkeit der Truppen durch eigensinnige 2125 1, 2| spanischen Prinzen seine folgsamsten Söhne, die standhaftesten 2126 2, 3| Kriegsbühne und zu einer folternden Unthätigkeit verurtheilt, 2127 1, 1| Vorschüsse gefordert und ein Fond niedergelegt. Die Religionsverschiedenheit ( 2128 2, 3| Seinen Marsch, der gegen Forchheim gerichtet war, bezeichnete 2129 2, 4| Schnelligkeit oder Geheimniß fordernden Entwurfes erschwerte, und 2130 1, 1| sich über die festgesetzte Formel entzweite. Zum Unglück ereignete 2131 2, 3| das Treffen aufs neue zu formieren. Die dicht geschlossenen 2132 1, 1| Confessionsverwandten. Dem Geist der Forschung war eine bleibende Schranke 2133 1, 1| Grenze, ehe noch der erwachte Forschungsgeist sich diese Grenze gefallen 2134 2, 3| großer Thaten. Man bemerkt fortan in allen Kriegsunternehmungen 2135 1, 1| also auch fürs künftige fortdauern, oder der Friede verlor 2136 2, 4| schwankende Zusagen von fortdauernder Freundschaft waren alles, 2137 1, 2| von einem Siege zum andern forteilte, der Muth der protestantischen 2138 1, 2| von einer Hand zur andern forterben, so muß es einer ganzen, 2139 1, 1| als das einzig rechtmäßige fortführten und die in Straßburg Zurückgebliebenen 2140 2, 5| hätten. Da aber Wrangel fortfuhr, auf seiner gerechten Forderung 2141 2, 3| bepackte Wagen, die nicht gut fortgebracht werden konnten, in Brand 2142 2, 4| Königreich nehmen.~Ein so fortgeführter Trotz, eine so beispiellose 2143 2, 3| von Eroberung zu Eroberung fortgeschritten, ohne auf seinem Weg einen 2144 2, 3| sehr bedürftige Armee durch fortgesetzte Campierung zu ermüden. Alle 2145 1, 2| Italien eingedrungen, wo ihr fortgesetztes Streben nach Vergrößerung 2146 2, 3| Rückzug des ganzen Heeres mit fortriß. Den Herzog selbst sah man, 2147 1, 1| erhalten werden könne. Die fortwährenden Reformationen der einen 2148 1, 1| begraben und unter drei Kaisern fortzudauern. Die Ligue stritt zwar für 2149 1, 1| einer furchtbaren Rebellion fortzureißen. Dann war der Untergang 2150 2, 5| konnte. Um desto mehr Korn fortzuschleppen, schnitt man die Aehren 2151 2, 3| Parteien nicht mehr aufs Fouragieren wagen. Dem König zwar öffnete, 2152 2, 3| sich die Friedländischen Fouragierer mit den schwedischen schlagen. 2153 2, 5| dreitausend Mann, und die ganze Fracht, die er mit sich führte. 2154 2, 3| Schutze des Königs; die fränkische Ritterschaft wurde von ihm 2155 2, 3| des Königs in Marsch, auf fränkischem Boden den Feind aufzusuchen.~ 2156 2, 3| ihn in Erstaunen, und er fragte den Aufseher, der ihm die 2157 2, 5| unbeträchtlichen Festung in Franche Comté, und zum zweiten Mal 2158 1, 2| Zuge äußerst gemißhandelt, Frankenhausen, selbst unter den Augen 2159 2, 3| Aus allen Gegenden des Frankenlandes eilte man haufenweise herbei, 2160 1, 2| hob eiligst die Belagerung Frankenthals auf, als Mannsfeld in die 2161 2, 3| Er sehe wohl, daß ihm die Frankfurter nichts als die Finger reichen 2162 2, 5| jedem Tage die Armee; die französisch-weimarischen Völker beweisen wenig Eifer; 2163 2, 5| Jetzt also schuf er sich mit französischem Gelde eine eigene Armee, 2164 1, 2| des Siegers entwaffnen. Frauen werden in den Armen ihrer 2165 1, 2| widersetzen wagte, entehrten das Frauenzimmer, selbst an heiliger Stätte. 2166 2, 4| Allgewalt huldigte, in den frechen Schmähungen gegen Hof und 2167 2, 5| strebte und, indem sie mit frecher Stirne die ehrenvolle Benennung 2168 2, 3| Hilfsquellen, welche sich die Frechheit eines Tilly und Wallenstein 2169 2, 5| rückte noch im Winter vor Freiberg, trotzte vor dieser Stadt 2170 1, 1| endigen konnte. Schon die Freigebung des protestantischen Gottesdienstes 2171 1, 1| sich bemächtigt) wieder freigegeben, alles in seinen vorigen 2172 1, 2| heruntersank, vollendete das freigewordene Holland den Bau seiner Größe. 2173 1, 1| böhmische Krone und die Freiheitsbriefe des Königreichs zur Bewahrung 2174 2, 3| Das Blut der vornehmsten Freiheitsverfechter war auf Henkerbühnen verspritzt 2175 1, 1| Burggrafen von Karlstein erwählte Freiherr von Martinitz das Ziel des 2176 2, 4| Bernhard seinen Eroberungen ein freiwilliges Ziel. Vor sich den Inn, 2177 2, 3| Fortschritte dieses unwillkommnen Fremdlings betrachtete, hatte nur die 2178 2, 3| Geschichte, so oft nur auf das freudenlose Geschäft eingeschränkt, 2179 2, 5| so sehr hatte ihn diese Freudenpost berauscht. Schon verschlang 2180 1, 1| Fünften unter Gebet und Freudenthränen zum König.~Alles, was auf 2181 1, 1| Notwendigste fehlte, entfiel aller freudige Muth, und die schlechte 2182 1, 1| gleichgesinnt Partei ihn mit freudigem Beifall empfängt. »Kein 2183 2, 4| seiner Wünsche, und eine freudigere Zukunft that sich vor ihm 2184 2, 3| und ihm Geld abgewann: »Er freue sich doppelt des gewonnenen 2185 2, 3| am schwedischen Hofe eine freundschaftliche Aufnahme gefunden. Eine 2186 2, 3| näherten, glich vielmehr einer freundschaftlichen Begrüßung, als einem feindlichen 2187 2, 3| Kurfürsten ein aufrichtiges freundschaftliches Verhältniß statt gefunden. 2188 1, 1| der todte Buchstabe dieses Friedas ihn nicht schützen. Der 2189 2, 4| Brandenburg und Sachsen seine Friedensanträge fort, wiewohl mit keinem 2190 2, 5| genöthigt, der Kaiser bei dem Friedenscongresse nachgiebiger, Frankreich 2191 2, 5| jetzt bei Eröffnung des Friedensgeschäftes alles darauf an, den nachtheiligen 2192 2, 5| Oberpfalz zu nehmen, wo die Friedenspost ihre Thätigkeit endigt.~ 2193 2, 3| Adolph spottweise nur den Friedensstifter zu nennen. Oft hörte man 2194 2, 3| General zu Kaunitz, wozu eine Friedensunterhandlung ihm den Vorwand darreichte, 2195 1, 2| wieder zu besteigen. Alle Friedensvorschläge Gustavs wurden mit Uebermuth 2196 1, 2| entriß ihn der Gefahr, seine friedfertige Regierung mit einem Kriege 2197 2, 4| werden wieder der erste Friedländer werden.« »Der Vorschlag 2198 2, 3| Rednitz errichtet waren, das Friedländische Lager beschießen. Aber unbeweglich 2199 2, 4| ein anderer Lakai wird in Friedländischer Livree an den Herzog abgeschickt, 2200 2, 5| Religionsverwandten gleicher Anzahl friedlich und gesetzmäßig darüber 2201 2, 3| Heer zu betrachten; und die friedliche Vertraulichkeit, womit sie 2202 1, 2| Unwillkürlich sah sich dieser friedliebende Held in einen langwierigen 2203 2, 3| überlegenen Macht, und ein frisches Regiment tritt an ihre Stelle, 2204 2, 3| Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, 2205 2, 5| lagen da, wo sonst tausend frohe und fleißige Menschen wimmelten, 2206 1, 2| Einwohner Magdeburgs mit den frohesten Hoffnungen erfüllen. Ein 2207 2, 3| gekommen, und sein stolzes Herz frohlockte, die erlittene Kränkung 2208 1, 2| beschlossen.~Zum Dank für dieses fromme Vertrauen arbeitete ihm 2209 2, 3| Alleinherrschaft auferzogen und aus frommer Schwärmerei ein abgesagter 2210 1, 2| Gehölz, wo sie aufs neue Front gegen die Schweden machten 2211 2, 3| diente dem Monarchen zu einer fruchtbaren Kriegerschule, woraus er 2212 2, 3| Deutschland zu fechten und von der Fruchtbarkeit seines Genies Mittel zur 2213 2, 3| der Weg der Güte nichts fruchtete, bediente man sich soldatischer 2214 1, 2| zu empören. Seine Briefe fruchteten eben so wenig, als seine 2215 2, 5| Widerstand. Aber durch die fruchtlose Belagerung von Augsburg 2216 2, 5| nicht dienen. Ueber dieser fruchtlosen Unterhandlung verlor man 2217 1, 1| beriefen sich auf eine frühere Anwartschaft, welche ihnen 2218 2, 3| Bekenntniß ab, um ihren früheren Ueberzeugungen zu folgen. 2219 2, 3| Tage alle Lorbeern seiner frühern Siege dahinwelken und befriedigte 2220 2, 4| auserlesenen Armee beim Anbruch des Frühlings 1633 den Feldzug vor allen 2221 2, 3| Frieden und eine förmliche frühzeitige Aufkündigung, wenn man für 2222 2, 5| Entwurf machte der Tod ein frühzeitiges Ende.~»Herz gefaßt, Pater 2223 1, 2| diese seine Wichtigkeit fühlbar und ertheilte ihm den Rath, 2224 2, 3| die bloße Selbstliebe dem fühllosesten Herzen abnöthigt. und dessen 2225 1, 2| verlor, erwachte aus seiner Fühllosigkeit, da es die ganze Existenz 2226 2, 5| hintersten Landen unangefochten, fühlt das Haus Oesterreich den 2227 2, 5| und den Krieg selbst nach Fühnen und Seeland zu wälzen. Die 2228 1, 2| von einigen unternehmenden Führern ermuntert, zum Gewehr, ziehen 2229 2, 3| beschäftigt, die Magazine zu füllen und sich mit allen Kriegs- 2230 2, 4| Thorschlüssel zu sich. Auf einmal füllt sich der Speisesaal mit 2231 2, 5| von Lothringen, der mit fünf- bis sechstausend Mann zum 2232 1, 1| verließ er Bayern nach einem fünfjährigen Aufenthalte, um die Regierung 2233 1, 2| ging wegen Hungersnoth nach fünfmonatlicher Belagerung über. Da die 2234 2, 5| Fünftes Buch.~Wallensteins Tod machte 2235 1, 2| über vierunddreißig bis fünfunddreißigtausend Mann; von gleicher Stärke 2236 2, 3| seine überlegene Macht, am fünfundfünfzigsten Tage seine Linien, zeigte 2237 2, 5| siebentausend geben sich mit fünfundzwanzig Stabsofficieren und neunzig 2238 1, 1| Amt hatten sie am Ende des fünfzehnten Jahrhunderts einem regelmäßigen, 2239 2, 3| Sachen stehen gut; aber ich fürchte, die Rache des Himmels wird 2240 2, 3| schuldigen und minder zu fürchtenden Fürsten des Kurrheins seine 2241 2, 3| gegeneinander; beide sich mit fürchtender Achtung betrachtend, beide 2242 1, 1| Versicherung, kein noch so fürchterlicher Eid konnte aus dem Munde 2243 2, 3| schreckhaftes Zeugniß ablegte. Ein fürchterliches Loos erwartete die Stadt 2244 1, 1| geben; dem Reiche drohte die fürchterlichste Anarchie, weil er, obgleich 2245 1, 1| Machtverhältniß mußte also auch fürs künftige fortdauern, oder 2246 2, 3| Nürnberg, nachdem er es zur Fürsorge mit einer hinlänglichen 2247 2, 4| ihm dabei seine kräftigste Fürsprache zugesagt. Heimlich aber 2248 1, 2| Fürsten, bei dem Kaiser fürsprechen lassen; vergebens hatten 2249 1, 1| unter einem furchtbaren Fürstenbund, den ein großer Monarch 2250 2, 5| Gegenwart des Kaisers, der im Fürstencollegium präsidierte, die Mehrheit 2251 2, 3| verwandt mit dem Wasaischen Fürstengeschlechte, hatte in jüngern Jahren 2252 2, 3| Ruhms und der unsichern Fürstengunst aufzuopfern. Alle seine 2253 1, 2| eines der ältesten deutschen Fürstenhäuser aus ihrem Erbtheil, um eine 2254 1, 2| Lande entkräftete auch das Fürstenhaus Hessen, und die Verschiedenheit 2255 1, 1| immer die zahlreichern im Fürstenrath; und weil alles nach der 2256 1, 1| Entstehung desselben dem Fürstenrathe gebührt hatte. Kein Wunder, 2257 1, 1| welches sie doch das ehemalige Fürstenrecht aufgegeben hatten, aufhören 2258 2, 3| übergeben hatte. So sehr es den Fürstenstolz des Erstern empörte, unter 2259 1, 2| oberstem Lehnsherrn dieser Fürstenthümer die schuldige Pflicht zu 2260 1, 1| nicht zufrieden mit seinem Fürstenthum, das er seinem rechtmäßigen 2261 1, 1| durch das Geschenk eines Fürstentums so gern zu erhöhen gewünscht 2262 2, 4| werden angehalten, der neuen Fürstin zu huldigen, aller Briefwechsel 2263 1, 2| Abgeordneten entließ er fürstlich beschenkt, und den Kaiser 2264 2, 4| fing er an, »sind Eure fürstliche Gnaden ein gewisser, ein 2265 2, 3| passierte die Rednitz bei Fürth, wo er die feindlichen Vorposten 2266 2, 3| der Pferde aus Mangel an Fütterung umfiel und die zunehmende 2267 2, 3| Weiber und eben so viel Fuhrleute und Knechte, nicht viel 2268 2, 5| Zeitepoche hätte dieser Funke keine Nahrung gefunden, 2269 1, 2| kurzen Haaren, kleinen, aber funkelnden Augen. Ein furchtbarer, 2270 2, 3| aber in Wallensteins Augen funkelte eine hämische Siegesfreude, 2271 1, 1| fanden, der den aufglimmenden Funken der Cultur in Deutschland 2272 2, 5| Gallas das Commando, der die Funktionen des Feldherrn ausübt, während 2273 1, 2| ausschweifende Forderung bekam ein furchtbares Gewicht durch die Heeresmacht, 2274 1, 2| Name war, entzogen sich furchtsam dem Kampf mit dem Kaiser 2275 1, 2| seine Wohnung. Als er die furchtsame Bedenklichkeit dieses Prinzen 2276 1, 1| ein melancholisches und furchtsames Gemüth, wie das seinige 2277 2, 3| ein Opfer der schwedischen Furie. Die Nachricht von Gustavs 2278 2, 3| von den Schweden entdeckte Furt, durch welche die Reiterei 2279 2, 3| man so künstlich unter dem Fußboden eingescharrt, daß sich keine 2280 2, 3| seiner ganzen Armee auf dem Fuße nach und erwartete in völliger 2281 2, 5| aufgieng und weder trocknen Fußes, noch wegen des starken 2282 1, 2| schimpfliche Erlaubniß, durch einen Fußfall den Zorn des Kaisers versöhnen 2283 1, 2| dadurch zu ersetzen, daß er Fußgänger zwischen die Reiter stellte, 2284 1, 1| geführt. Man zeigte ihnen die Fußtapfen ihres Zugs und brandmarkte 2285 2, 4| und sprengt sie mit einem Fußtritte.~Wallenstein war durch den 2286 2, 3| da, der Unordnung seines Fußvolkes zu steuern, und seinem Machtwort 2287 1, 1| seinem rechtmäßigen Herrn, Gabriel Bathori, mit Hilfe der Türken 2288 2, 4| Gehilfen waren vermögend, diese Gährung zu unterdrücken, und die 2289 2, 3| Ekel an euch, und das Herz gällt mir im Leibe, wenn ich euch 2290 1, 2| Tafel war nie unter hundert Gängen, sein Haushofmeister eine 2291 2, 3| Unterschied; mehr als der Glaube galten Reichthum, Tapferkeit und 2292 2, 5| fortgesetzten Krieges im Gange zu erhalten, was es kostete, 2293 2, 3| verwendete er sich mit ganzem Eifer für die Neutralität 2294 1, 2| die Elbe werfen, um die Gassen zu räumen; eine ungleich 2295 2, 5| über sie häufte, mit einem Gassenhauer auf die französische Tapferkeit 2296 2, 5| Staaten, einen so hungrigen Gast wieder los zu werden, versorgte 2297 2, 4| Besuche abstatteten und Gastmähler gaben. Man ließ die Kaiserlichen 2298 2, 4| sollte die That bei einem Gastmahle vollzogen werden, welches 2299 2, 3| Stille entzogen.«~Des langen Gaukelspiels müde, nahm der Minister 2300 2, 3| feurigen Wunsch gehegt, diesen geachteten Gegner von Angesicht zu 2301 1, 1| durch einen edleren Ursprung geadelt.~Alle Mächte Europens hatten 2302 1, 2| Graf von Thurn und mehrere geächtete Böhmen hatten ihren Haß 2303 1, 1| Bedenken trugen, ihnen als Geächteten den Genuß ihrer Präbenden 2304 2, 3| wichtigen Schauplatz, und das geängstigte Nürnberg erwartet schon, 2305 1, 2| Wallenstein beklagte, wurde geantwortet: »Der Kaiser habe der Soldaten 2306 2, 3| ledig fliehendes, in Blute gebadetes Roß der schwedischen Reiterei 2307 2, 4| Erfahrung seinen verwegenen Muth gebändigtbeschäftigte ihn noch 2308 2, 4| Fenstern des anstoßenden Gebäudes das Heulen und Wehklagen 2309 2, 4| die sie auf Wallenstein gebaut hatten, auf einmal zu entsagen. 2310 2, 3| unverdientes Urtheil gelitten, so gebe es einen Ersatz für jeden 2311 1, 2| der abgemalten Schädel und Gebeine, mit denen der Besitzer 2312 2, 5| Ansprüchen um gar nichts gebessert war? wenn man alles, was 2313 1, 2| sich in einem glühenden Gebete. Den flüchtigen Feind ließ 2314 1, 2| den Pfalzgrafen Friedrich gebettelt.~Wallenstein hatte über 2315 1, 1| kräftigste unterstützten. Die Gebhardischen Truppen, von ihrem Herrn 2316 2, 5| Rachbegierde gegen seine ehemalige Gebieterin war, was ihn antrieb, Hessen 2317 2, 5| in Schutz nimmt. Eben so gebieterisch im Umgang als vor der Fronte 2318 1, 2| unbeugsam sein Stolz, sein gebieterischer Geist nicht fähig, eine 2319 1, 2| zu einer schnellen Größe gebläht, sah man diese Monarchie 2320 2, 4| Hand zu vertilgen. Aber geblendet von dem Glanz einer Krone, 2321 1, 2| dänischen Flotte in Grund gebohrt, und da ihm nun auch die 2322 2, 4| Brust des Unterthans für den geborenen Beherrscher so laut und 2323 2, 3| vor der Rache der Schweden geborgen geglaubt hatten. Schnelle 2324 1, 2| Ausschlag heimzustellen. Der geborne Beschützer der deutschen 2325 2, 3| gelernte, nie in Uebung gebrachte Meisterstücke der Kunst 2326 1, 1| daß die aufs Aeußerste gebrachten Stände sich endlich gar 2327 1, 1| meisten gottesdienstlichen Gebräuche entziehen mußten. Endlich 2328 2, 3| Stände gestärkt und durch die gebrandschatzten Länder der kaiserlichen 2329 1, 1| überließ es der Union zu freiem Gebrauche. Nichts konnte dieser willkommener 2330 2, 5| der Armeen gegen Spanien gebrauchte, so kehrte sie Mazarin gegen 2331 2, 4| Throns. Die unvermeidlichen Gebrechen einer vormundschaftlichen 2332 2, 4| in geheimnißvoller Stille gebrütet hatte. Auch lehrten alle 2333 2, 4| konnte man ihm kaum den gebührenden Sold bezahlen, und die Gierigkeit 2334 1, 1| sprechen nur dem Kammergericht gebührte und vor Entstehung desselben 2335 2, 3| vollständigste Genugtuung gebüßt, in dem rachgierigen Gemüth 2336 1, 2| wie sie wollten; sie aber gedächten nicht, sich müßig zu verhalten.« 2337 1, 2| Kriegsfeuer in Deutschland gedämpft war, wollte er eine ganze, 2338 1, 1| für seine Staaten kein Gedeihen, kein Plan von Dauer für 2339 1, 2| Trennung war die Epoche ihres Gedeihens. So schädlich sich jene 2340 1, 2| seines Landes, nicht zu gedenken, daß er eben dadurch zugleich 2341 1, 1| Stellen, welche drohend gedeutet werden konnten.~Der Graf 2342 2, 3| Mittelpunkts wird jetzt mit gedoppelter Wuth der Angriff erneuert, 2343 2, 3| feindlichen Ballen in die gedrängte Schlachtordnung reißen, 2344 1, 1| Partei, und ihre längst gedrohte Verbindung mit den rebellischen 2345 2, 4| um den Kaiser gegen einen gedrohten Angriff zu schützen, und 2346 1, 1| stellen, doch nur als eine geduldete Nachbarin, mit einstweiligen 2347 2, 3| er seine freiwilligen und gedungenen Anhänger in Wien über das 2348 2, 3| Fünfte, der aus Holland dahin geeilt war, sich seinem Rächer 2349 1, 1| der Ohnmacht und eine noch gefährlichere Anreizung für den unruhigen 2350 2, 3| sich von diesem lästigen Gefährten zu trennen und seine Lieblingsentwürfe 2351 1, 1| Regierungsgeschäfte und aller königlichen Gefälle, nahm alle königlichen Beamten 2352 2, 4| die Stände behandelte, so gefällig und bereitwillig fand er 2353 2, 5| nachgiebiger, Frankreich gefälliger und Schweden selbst in seinem 2354 1, 2| übergeben und durch alle diese Gefälligkeiten nicht erhalten können, daß 2355 1, 1| wenigen Jahren war dieses gefahrvolle Werk zum Erstaunen des ganzen 2356 1, 2| als Gustav, würde ein so gefahrvolles Spiel zurückgeschreckt haben. 2357 1, 1| müßige Entrüstung. Das tief gefallene Ansehen des Kaisers konnte 2358 2, 5| außerdem gegen zweitausend Gefangene gemacht. Dieser glänzende 2359 2, 5| andern Generalen in die Gefangenschaft. Herzog Bernhard rettet 2360 2, 3| Wie sehr auch Ferdinand gefehlt haben möge, so könne der 2361 1, 2| ein allgemeines Dankfest gefeiert. Kurz vorher hatte ihn der 2362 1, 1| Communicierenden), und sie gefielen sich in diesem Namen, weil 2363 1, 2| von einem Schlachtfelde geflohen waren und es auch jetzt 2364 2, 3| und über die Einkünfte der geflüchteten Fürsten als über sein Eigenthum 2365 1, 2| stieg. Im Angesicht seines Gefolges kniete er nieder auf Deutschlands 2366 1, 2| er dem Grafen Mannsfeld gefolgt war, ohne seinen Marsch 2367 2, 3| dasselbe. Ein kaiserlicher Gefreiter bemerkt, daß dem Vorübersprengenden 2368 2, 5| sobald die Wege und Ströme gefroren waren. Begleitet von dem 2369 2, 4| den Rücken deckt und der gefrorne Boden keine Verschanzung 2370 1, 2| ihn Pappenheim dahin. Nie gefühlte Zweifel kämpften in seiner 2371 2, 4| schreckliche Schlag, der das gefühlvolle Herz des Freundes durchbohrte, 2372 2, 5| Ein noch so unglücklich geführter Krieg konnte die Sache der 2373 2, 3| verlassen hatten, reichlich gefüllt, die Ställe bevölkert, die 2374 2, 3| seine Soldaten der reichlich gefüllte Weinkeller des Prälaten. 2375 2, 3| Dienst gelockt hatte. Sein gegebenes Wort war die einzige Sicherheit 2376 1, 2| wurde durch vortreffliche Gegenanstalten vereitelt. Aber der Pulvervorrath 2377 1, 1| man zu gleicher Zeit dem Gegenbündniß der protestantischen auf 2378 1, 2| französischer Seite einen Gegendienst werth. Die Schließung des 2379 2, 3| kämpfende Armeen drohend gegeneinander; beide sich mit fürchtender 2380 2, 4| seiner Seite schien einer Gegengefälligkeit von der ihrigen werth. Da 2381 1, 2| Unruhen hatte Ferdinand die Gegenreformation in seinen Erbstaaten angefangen; 2382 1, 2| zwischen König und Volk gegenseitig ist, wenn sich Staaten nicht 2383 1, 1| weil er in dem nämlichen Gegenstande mit derselben zusammentraf! 2384 1, 1| schriftliche Versicherung des Gegentheils beruhigte den Kurfürsten 2385 2, 3| erschien Gustav Adolph auf der gegenüberliegenden Ebene und stellte seine 2386 2, 3| nicht minder furchtbaren gegenüberstand! Der ganze Krieg schien 2387 2, 3| die einander bewaffnet gegenüberstanden, außer einer Menge von mehr 2388 1, 2| Boden verstattete und die Gegenversicherung erhielt, bei ihrer Religion 2389 2, 4| ihnen ein schriftliches Gegenversprechen, treu und fest an ihm zu 2390 1, 2| nachfolgen werde. Auf keine Gegenvorstellung wurde geachtet, die Commissarien 2391 1, 2| mächtiger die Furcht, ein gegenwärtiges Gut zu verlieren, das Gemüth 2392 2, 3| In diesen unüberwindlich geglaubten Ort hatte man einen großen 2393 2, 4| unschuldigen Quelle könnte gegossen sein. Viele seiner getadeltsten 2394 2, 4| die Brust seiner Soldaten gegraben, daß selbst das ungeheure 2395 2, 5| Schweden und Frankreich gegründete Rechte zu haben; jenes, 2396 2, 3| gewonnen worden, dessen schon gegründeter Ruhm der gewagten Unternehmungen 2397 1, 2| geschehen, in welchen Gustav ein gegründetes Mißtrauen setzte. Ehe er 2398 1, 2| seines Gegners, noch die gehäuftesten Merkmale von Ergebenheit, 2399 2, 5| ungleiche Behandlung die härter gehaltenen Stände in ihrem Mißtrauen 2400 2, 4| vierzigtausend Armierte (Dukaten mit geharnischten Männern) in der Truhen. 2401 2, 3| hatte den feurigen Wunsch gehegt, diesen geachteten Gegner 2402 1, 2| die religiöse Absicht für geheiligt hielt. Oberdeutschland war 2403 1, 1| Kraftäußerung. wo sie den geheiligten Zweig eines zweihundertjährigen 2404 1, 1| Besonders entrüstete sie ein geheimer Familienvertrag mit Spanien, 2405 2, 4| der, eingeweiht in alle Geheimnisse seines Herrn, vertraut mit 2406 2, 4| mehr als jeder andre des Geheimnisses bedurfte, den Schweden und 2407 1, 1| mit einem Ueberfall: eine geheimnißvolle Rüstung der Türken erschreckte 2408 2, 4| worüber er schon Jahre lang in geheimnißvoller Stille gebrütet hatte. Auch 2409 2, 5| reich an Anschlägen, die er geheimnisvoll bewahrte und rasch vollstreckte, 2410 1, 1| der Fürst von Anhalt seine geheimsten Papiere und Friedrich seine 2411 2, 3| ersten Tribut hatte die Rache geheischt, und Blut mußte dem Monarchen 2412 1, 2| äußerst billig. Auf sein Geheiß ertheilte der Pfalzgraf 2413 1, 1| geistlichen Dingen, der gehemmte Abfluß des Geldes nach Rom, 2414 2, 5| Wohlleben und Ueberfluß geherrscht hatte. Die Felder, von der 2415 1, 2| erreichten fechtend ein kleines Gehölz, wo sie aufs neue Front 2416 2, 5| Geschützes durch Hohlwege und Gehölze den Marsch der Truppen verzögerte. 2417 2, 4| daß er mit zu den Rebellen gehöre, ihre Flinten auf ihn ab, 2418 1, 1| denkbare Fälle, und vielleicht gehören geistliche Stiftungen nicht 2419 2, 4| Spannung zu erhalten, und gehorcht zu sein wie er, konnte kein 2420 1, 1| noch der Notwendigkeit gehorchte.~Sechs Söhne hinterließ 2421 1, 1| wieder, so wartete schon ein gehorsamstes Anbringen auf ihn, welches 2422 1, 2| Zeitpunkt fand nur mittelmäßige Geister auf der Bühne, und unbenutzt 2423 1, 1| Widerwärtigkeit, noch selbst Geistesarmuth, die doch sonst alle Leidenschaften 2424 2, 3| seinen Truppen, die keine Geistesgegenwart des Feldherrn zu verbessern 2425 1, 1| zählen, sobald sie in ihren geistreichen Planen eine Rolle für Barbarei, 2426 1, 2| Pommerns verüben, welche sein Geiz längst schon aufs grausamste 2427 2, 3| rühren, nur seinen Stolz gekitzelt, nur seinen Starrsinn vermehrt. 2428 1, 1| hätte der Religionsfriede es gekonnt, den die Jesuiten durch 2429 1, 1| einem Kaisersinne fehlte. Gekränkt oder im Stich gelassen von 2430 2, 4| mehresten Namen so unleserlich gekritzelt, daß man eine unredliche 2431 2, 3| Schrecken mehr, seitdem er das gekrönte Haupt nicht verschonte. 2432 2, 3| unfruchtbare Ehre, ihn als ein gekröntes Haupt zu begrüßen, und bemühte 2433 1, 1| Weisheit läuft Gefahr, sich zum Gelächter der Welt zu machen – aber 2434 2, 5| Seite stand. Von dem Podagra gelähmt und an die Sänfte geschmiedet, 2435 2, 3| seine Ruhe, wenn es ihm gelänge, sie zu befriedigen. Bald 2436 1, 2| Reiterei verfolgen. Das Geläute der Sturmglocken brachte 2437 2, 3| gewagt; kaum aber war er gelandet, so überfiel ihn ein Haufen 2438 1, 2| Erfüllung ihres Wunsches zu gelangen, bewog deßwegen die Katholischen, 2439 2, 3| Händen entrissen. Das ganze gelbe Regiment, als das trefflichste 2440 1, 2| großer Statur und hager, von gelblicher Gesichtsfarbe, röthlichen 2441 1, 2| gewagt, die Kräfte seines geldarmen und gewissenhaften Königs 2442 1, 1| konnten. Sie benutzten die Geldbedürfnisse, in denen sich Ferdinand 2443 1, 1| noch den Vortheil, daß die Geldbeiträge von den reichen Prälaten 2444 2, 4| üble Laune, in welche die Geldforderung des Kanzlers die Stände 2445 2, 5| längst der schwedischen Geldforderungen und Ansprüche müde, sorgen 2446 2, 3| angedrohte Verbannung, durch Geldstrafen seinen Zweck durchzusetzen. 2447 1, 2| verscherzte durch eine unnütze Geldverschwendung sein wichtigstes Regal, 2448 1, 2| sich verlangte, bis die Geldvorschüsse, welche er dem Kaiser in 2449 1, 1| glücklich. Außer einem Geldvorschuß von einer Million Gulden, 2450 2, 3| Lebenslauf, wie diesen, gelebt hat; aber wenn die moralische 2451 2, 5| ganze diesseits der Oder gelegene Schlesien, erobert. Nun 2452 2, 4| Antrag nur eine künstlich gelegte Schlinge sei, die Alliierten 2453 1, 1| erschweren, vor den künstlich gelegten Schlingen, worein die Arglist, 2454 2, 4| dem Fenster an einen Tisch gelehnt. »Bist du der Schelm,« schreit 2455 1, 2| Während daß dieser König seine Gelehrsamkeit erschöpfte, um den Ursprung 2456 1, 1| Schonung gegen die Protestanten gelehrt; die Notwendigkeit und die 2457 2, 4| denke an ihr Verdienst. Die Gelehrten schreiben in die Welt hinein 2458 2, 3| zu hoffen sei; aber der geleistete Dienst werde seinen Urheber 2459 2, 5| Sache, nur der Preis der geleisteten Dienste in Betrachtung kam 2460 2, 3| des Königs ein sicheres Geleite bis nach Luxemburg; doch 2461 2, 3| ihn sicher ins Lager zu geleiten. Gustav Adolph, davon benachrichtigt, 2462 2, 3| Wunder nur, um dort neue, nie gelernte, nie in Uebung gebrachte 2463 2, 3| so unentbehrlich war. Der geliebte Thronfolger allein durfte 2464 1, 1| oder daß die Reize seiner Geliebten allein dieses Wunder wirkten – 2465 2, 3| der Graf bereitwillig dem gelindern Joche des schwedischen Königs.~ 2466 1, 2| weniger wollte es diesem gelingen, die festen kaiserlichen 2467 2, 4| Aufrichtigkeit zu dem Kanzler nach Gelnhausen gereist war, ihn dahin zu 2468 1, 2| schwuren die Union ab und gelobten, sie nie wieder zu erneuern.~ 2469 1, 1| Feuerbrand zugedeckt, nicht gelöscht, und unbefriedigte Ansprüche 2470 2, 4| Reise hergab. Froh über die gelungene List, verließ Gallas ungesäumt 2471 1, 2| sie abschickte, und der gemäßigtere Ton seiner Schreibart bestärkte 2472 1, 1| für einen so zärtlichen Gemahl, der den Werth seines Herzens 2473 2, 5| Absterben Wilhelms, ihres Gemahls, die Regierung und behauptete 2474 2, 3| Eifers in einem lebendigen Gemeingeist zusammenhielt. Geschehen 2475 2, 3| dringendsten Aufforderungen des Gemeingeistes, nur seinem eigenen Vortheil 2476 2, 3| daß Gustav Adolph, wie der gemeinste Soldat in seinem Heer, sich 2477 1, 2| sein wird. Nie habe ich sie gemieden, und schwerlich werde ich 2478 1, 2| Gnade so sehr als möglich gemildert werden sollte.~Wallenstein 2479 1, 2| vor der Selbstrache der gemißhandelten Fürsten sicher, so lange 2480 2, 3| konnte keiner der Vortheile gemißt werden, deren sich Wallenstein 2481 1, 1| Unterthanen, um sich unter seinen Gemmen und Antiken, in seinem Laboratorium, 2482 2, 3| er, vor dem unbeständigen Gemüthe Johann Georgs zu zittern. 2483 2, 5| fanden keinen Eingang bei Gemüthern, die, von einem langen Kriegsglücke 2484 1, 1| denen er in einer ruhigeren Gemüthslage erschöpft würde niedergesunken 2485 2, 3| Treffen zu bringen, drang ein Gemurmel zu seinen Ohren, daß Der, 2486 2, 4| beißender Kritik von ihnen gemustert, sein hochfahrender Trotz 2487 1, 1| herzustellen, war vorbei. So genau der Friede die Rechtsgrenzen 2488 1, 2| gebraucht, zwei von Wallensteins genauesten Freunden zu Ueberbringern 2489 1, 1| katholischen Religion aufs genauste vermengen mußte. Da vielleicht 2490 2, 3| ihn zum zweitenmal des Generalats zu entsetzen.~Umsonst bestürmte 2491 1, 2| Stände des Reichs zu einem Generalconvent ein, welcher am 6ten Februar 2492 1, 2| zu Loretto und Rom seiner Generalissima, der heiligen Jungfrau, 2493 2, 4| aufgestellt sein würde, an den Generallieutenant von Gallas verwiesen wurde. 2494 1, 2| beigewohnt und nachher als Generalmajor eine ungarische Armee in 2495 1, 2| aufzuheben, zuvor aber noch einen Generalsturm zu wagen. Die Schwierigkeiten 2496 1, 1| der Graf von Thurn, als Generalwachtmeister angestellt wurde. Dieser 2497 2, 3| rechtmäßigen Ehen. Für die junge Generation, welche dies Lager zum Vaterland 2498 1, 1| in Zürich und Calvin in Genf verbreitet hatten, fing 2499 1, 1| also mit dem reformierten Genfer, Engländer, Deutschen oder 2500 2, 4| dieses großen Verbrechers und genießt schon im Voraus den schrecklichen 2501 1, 2| zu Antwerpen, Venedig und Genua wucherten längst mit dem 2502 2, 3| eines grausamen Feindes geopfert zu haben, machte er sich 2503 2, 5| gewöhnlich mehr Blut kostete, als geordnete Schlachten. Hier war sie 2504 2, 5| allen Unarten und Lastern gepaart, die das Waffenhandwerk 2505 2, 4| Sechszehn Kanonen, das ganze Gepäck der Kaiserlichen und vierundsiebzig 2506 2, 3| bedeckte die Flanken. Alles Gepäcke ward nach Leipzig geschickt, 2507 1, 2| das feindliche Geschütz gepflanzt war. In kurzer Zeit war 2508 2, 3| unversöhnliche Gemüth des Herzogs geprägt, und die neuerlichen Bemühungen 2509 2, 3| beleidigte Papst spottet mit geprängvollen Processionen und eiteln 2510 1, 2| und dem spanischen Mailand gepreßt; Savoyen kam zwischen eben 2511 2, 3| sehen sollte; der bange gepreßte Abschied deutete auf eine 2512 2, 3| durch keine Unternehmung geprüft, dessen Name, von dem Ruhme 2513 2, 4| Birkenfeld sechstausend Mann geprüfter Truppen zuführen. Wallenstein 2514 2, 3| Schweden konnte diese zierlich geputzte Armee nicht lange Stand 2515 1, 2| über Land, so wurde ihm Geräte und Gefolge auf hundert 2516 2, 5| Hände. Gustav Horn selbst geräth nebst drei andern Generalen 2517 2, 5| Reiterei über den Haufen gerannt und zum Treffen unbrauchbar 2518 1, 2| Kopf brauchte Stille; kein Gerassel der Wagen durfte seiner 2519 2, 5| was nicht genossen und geraubt werden konnte. Um desto 2520 1, 2| Magdeburg war, hatten schon seit geraumer Zeit evangelische Prinzen 2521 2, 4| Erwartungen rege machte, ein gerechtes Erstaunen erwecken. Unter 2522 1, 2| schreckte ihn auch von dem gerechtesten Kriege zurück; sein Liebling 2523 1, 1| scheinbaren Gründen gegen einander gerechtet und rechten noch immer; 2524 2, 5| überlegter, durch die Umstände gerechtfertigter Zweck verfolgen. Jetzt also 2525 1, 1| heiligsten Stelle, an der Gerechtigkeitspflege, verletzte. In der That 2526 2, 4| nicht zur Rechtfertigung gereichen. So fiel Wallenstein, nicht 2527 2, 4| eben nicht sehr zur Ehre gereicht. Wie viel sich auch die 2528 2, 4| Kanzler nach Gelnhausen gereist war, ihn dahin zu vermögen,


10ten-aufge | aufgi-besuc | betau-eidge | eifer-fehle | fehlg-gerei | geric-herun | hervo-laste | lauer-nothw | notle-sassen | satan-strei | stren-ungew | ungez-versu | verta-zank | zankt-zwolf

Best viewed with any browser at 800x600 or 768x1024 on Tablet PC
IntraText® (V89) - Some rights reserved by EuloTech SRL - 1996-2007. Content in this page is licensed under a Creative Commons License