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Friedrich von Schiller
Geschichte des 30jährigen Kriegs

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


10ten-aufge | aufgi-besuc | betau-eidge | eifer-fehle | fehlg-gerei | geric-herun | hervo-laste | lauer-nothw | notle-sassen | satan-strei | stren-ungew | ungez-versu | verta-zank | zankt-zwolf

     Theil, Buch
2529 2, 3| der König, »und kommet zu Gericht!« – Der Boden ward aufgerissen, 2530 1, 1| auch die Aussprüche des Gerichts durch periodische Revisionen 2531 1, 1| wenn die Aussprüche dieses Gerichtshof ihren Ursprung verriethen, 2532 1, 2| Schlesien, die ganze Artillerie gerieth in schwedische Hände. Dem 2533 2, 3| gründete Wallenstein nicht geringere Ansprüche auf seinen Kriegsruhm 2534 1, 1| Es galt aber auch nichts Geringeres, als den Protestantismus 2535 2, 5| schloß im October 1635 zu St. Germain en Laye, nicht mehr als 2536 2, 3| unsterbliche König den Hauptstrom Germaniens passierte.~Gleich nach dieser 2537 2, 3| bei Stockstadt zwischen Gernsheim und Oppenheim. Die ganze 2538 1, 1| Mannsfeld, Kanonissin zu Gerresheim, eine heftige Liebe, die 2539 2, 4| endlich den nachtheiligen Gerüchten, wovon längst schon ganz 2540 2, 3| ihm die Wahrheit dieses Gerüchtes bekräftigte, erheiterte 2541 1, 1| nachzugeben. Auf einen so wohl gerüsteten Feind waren sie nicht gefaßt; 2542 1, 2| Wangen, langer Nase, breiter gerunzelter Stirn, starkem Knebelbart 2543 2, 5| hoch aufgethürmtes, lange gesammeltes Brenngeräthe, und Europa 2544 2, 5| zugeeignet, wird ihnen mit gesammter Hand wieder abgenommen. 2545 1, 1| wußte der Wiener Hof durch Gesandtschaften einzuschläfern, Schweden 2546 2, 3| Feldmusik begleitet den Gesang. Dann steigt der König zu 2547 1, 2| Freund nicht viel weniger geschadet habe, als ihre erklärtesten 2548 2, 4| vertraut mit den deutschen Geschäften und aller europäischen Staatsverhältnisse 2549 2, 3| Beredsamkeit der Jesuiten und der geschäftige Eifer des bayerischen Ministers 2550 1, 1| der schwächste Theil der geschäftigste sein, sich in Vertheidigungsstand 2551 2, 4| welche die collegialische Geschäftsform nothwendig macht. Einem 2552 1, 2| ein priesterliches Haupt. Geschähe es, pflegte er oft zu sagen, 2553 2, 4| in Freundes Land hatten geschärfte Verordnungen gegen die Marodeurs 2554 2, 4| jährlich auf drei Millionen geschätzt wurden, die ungeheuern Summen 2555 1, 2| das er sich selbst erst geschaffen hatte. Mit der Taktik der 2556 1, 1| verantworten. Alle diese Schritte geschahen zur Aufrechthaltung der 2557 2, 4| ausgenommen, welches bis zu geschehener Kostenerstattung von den 2558 2, 4| aber der Schritt war einmal geschehn, und die große Gewalt, womit 2559 1, 1| er kürzlich den Frieden geschenkt hatte, durch Dankbarkeit, 2560 2, 4| Unparteilichkeit, die heiligste des Geschichtschreibers, verbindet ihn zu einem 2561 2, 4| nämlich hatte mit einem geschickten Taschenspielerkniff das 2562 2, 5| unglücklichen Augenblick geschieht es, daß ein Pulverfaß in 2563 2, 3| Was Jedem unausführbar geschienen, hatte Wallenstein, zum 2564 2, 3| von dem österreichischen Geschlechte zu befürchten hatte. Geboren 2565 1, 1| Erstgeburt, wie in adeligen Geschlechtern? Galt die Begünstigung des 2566 2, 3| mörderisches Feuer auf die Schweden geschleudert hatte, fällt in seine Hand, 2567 2, 5| Alliierten eine eigene fest geschlossene Macht, der Kaiser mit den 2568 2, 5| die Wohlthat des Friedens geschmeckt. Mit den Talenten des guten 2569 2, 4| söhnte der Nationalruhm den geschmeichelten Unterthan mit diesen Bedrückungen 2570 1, 1| bedenklichen Epoche, wo nur eine geschmeidige Klugheit und ein mächtiger 2571 2, 3| Elend umher, während daß die geschmeidigen Sklaven des Despotismus 2572 2, 4| entschiedenste Wirkung gethan und die geschmeidigeren Stände zu den Füßen des 2573 1, 2| Kurhüte in seine enge Capuze geschoben.«~Betrug und List triumphierten 2574 2, 3| seinen Verwandten, seinen Geschöpfen, seinen Günstlingen untergeben. 2575 2, 3| Spiele, wenn er die von ihm geschöpften Erwartungen täusche, sein 2576 1, 1| forderte, ehe zur Huldigung geschritten würde, eine uneingeschränkte 2577 1, 1| Gebiet. Alle böhmischen Geschwader, welche in Niederösterreich 2578 2, 4| Wahne, in dem er bisher geschwebt hatte. Zudem waren die mehresten 2579 1, 2| die ihm in seinem Glücke geschwiegen hatten. König Jakob von 2580 1, 1| Kaiser gegen die Böhmen geschwind freie Hände zu machen, stellte 2581 1, 2| des Kaisers durch einen geschwinden Frieden zu entledigen. Fest 2582 2, 3| der allgemeinen Noth ein geschwindes Ende zu machen. Zum dritten 2583 2, 5| gebracht, dreimal vor dem Altar geschwungen und dem Heiligthum in Verwaltung 2584 2, 3| und überdem war dieser gesegnete Strich Landes für das bedürftige 2585 1, 1| Länder mit ungeheuern, nie gesehenen Heeresmassen, kaufmännische 2586 1, 2| den Kaiser erschallten, gesellten sich nunmehr auch die Flüche 2587 2, 5| Menschenrechte, die Furcht vor Gesetzen, die Reinheit der Sitten 2588 1, 1| Friedensinstrument eingetragen, keine Gesetzeskraft erhielt.~Wären es übrigens 2589 1, 2| War der Kaiser die einzige gesetzgebende Macht in Deutschland, wer 2590 2, 5| und sich eigenmächtig zu Gesetzgebern über Deutschland aufwarfen. 2591 1, 2| gerissen, durch eine weise Gesetzgebung umgestaltet und den neugeschaffene 2592 1, 1| die Trennung jetzt erst gesetzlich war. Bis hieher waren die 2593 2, 3| Gräuelthaten, welche sich eine gesetzlose Soldateska in der blinden 2594 1, 2| die verwüstende Gegenwart gesetzloser Schaaren empfinden. Zu den 2595 1, 2| vermochte die Stände, den gesetzmäßigen Zeitraum der Minderjährigkeit 2596 1, 1| verwies ihnen ihr Betragen als gesetzwidrig und rebellisch, rechtfertigte 2597 1, 2| und hager, von gelblicher Gesichtsfarbe, röthlichen kurzen Haaren, 2598 1, 1| verwunderte sich die ganze gesittete Welt, wie billig; die Böhmen 2599 2, 4| nachzufolgen. Aber indem er mit der gespanntesten Erwartung den Nachrichten 2600 1, 2| Jahrhunderts. Nichts wurde gespart, diesen König zur Entschließung 2601 1, 2| gesonnen ist, das lange gesparte sächsische Confekt endlich 2602 2, 5| Ferdinand der Zweite, sein Gespiele zu Ingolstadt und der Freund 2603 2, 3| seinem General in die Hände gespielt würde; dies war erreicht, 2604 1, 1| schwach, welche das ungezogene Gespötte und die kränkende Verachtung 2605 1, 2| Günstlingen Europens Schicksal gesponnen. Aber auch in ihrem tiefsten 2606 1, 2| gewahr, wie sehr man seiner gespottet hatte. »Ein schlechter Capuciner,« 2607 2, 3| hartnäckigen Gefechte auseinander gesprengt und mit Hinterlassung von 2608 2, 3| erklären.«~So beschämende Geständnisse, so schmeichelhafte Versicherungen 2609 1, 1| welches der Hussite in beiden Gestalten genoß. Dieses Vorrecht hatte 2610 2, 4| keinen längern Aufschub gestatteten. Schon vor dem letzten Stillstand 2611 1, 1| dieses von der Weisheit gesteckte Ziel. Dem ausdrücklichen 2612 2, 3| Troß übermäßig im Preise gesteigert wurden. Alle Mühlen um Nürnberg 2613 2, 5| noch nicht ganz in Ordnung gestellten linken Flügel der Oesterreicher 2614 2, 4| Beiden ein enges Bündniß gestiftet.~Aber was diese drei Vertrauten 2615 2, 3| belebenden Aufgang des neuen Gestirns. Ein neuer Geist fängt an, 2616 2, 4| erinnerte er sie an ihre gestrige Widersetzlichkeit und erklärte, 2617 1, 2| venetianischen Beistand gestützt, beharrte er auf seiner 2618 2, 4| verschoben und durch die gesuchtesten Ausflüchte die Ordonnanzen 2619 1, 1| einem so hohen Sprunge so gesund wieder aufstehen konnte. 2620 2, 5| wünschten, so sprach eine gesunde Staatskunst für sie. Konnte 2621 2, 5| Erwartungen Lügen, und die tief gesunkene Macht Oesterreichs arbeitete 2622 2, 5| Aber Niemand wurde bittrer getadelt als der Kurfürst von Sachsen, 2623 2, 4| gegossen sein. Viele seiner getadeltsten Schritte beweisen bloß seine 2624 1, 2| verzehrt; die ganze Zahl der Getödteten wird auf dreißigtausend 2625 2, 4| seiner Gäste durch starke Getränke abzustumpfen, und nicht 2626 2, 5| wünschenswerter, die lange getragene Last noch zwei oder drei 2627 2, 5| tiefen Verfall empor und getrauen sich, mit dem Schwert in 2628 2, 3| seine Bahre, und keiner getraut sich noch den ganzen Umfang 2629 2, 4| verlangten Waffenstillstand getrauten sie sich nicht länger als 2630 2, 5| gewärtig, seinen aufgehäuften Getreidevorrath zu Gelde gemacht hatte, 2631 1, 1| fürchterlich über seine Ufer getretene Strom, der noch kürzlich 2632 1, 2| Schein des Rechts; gegen getreue konnte die vorgeschützte 2633 1, 1| fingen an zu wanken, die Getreuen zu verzagen, nur die Schlimmgesinnten 2634 2, 3| Abschied und zeigten der getrösteten Stadt, welchem Schicksale 2635 2, 5| Ausgang rechtfertigte die getroffene Veränderung, und der Feldzug 2636 2, 4| wurde aus vollen Bechern getrunken. Der Wein öffnete ihnen 2637 1, 2| unverändert getreu blieb, die geübte Armeen und treffliche Generale 2638 2, 3| und an Fertigkeit mit den geübten Schaaren des nordischen 2639 2, 3| von zwanzigtausend Mann geübter Truppen erblickte. Zu Erfurt 2640 2, 3| kaiserlichen Truppen, den geübtesten Europens, versucht und in 2641 2, 3| Nebenbuhler, ohne einen ihm gewachsenen Gegner, stand er jetzt da 2642 1, 2| die Treue eines Prinzen Gewähr, dessen Minister in österreichischem 2643 1, 2| sehnlich gewünschte Entwicklung gewährte. »Mir thut es leid um den 2644 2, 5| Commandanten, der, keines Angriffs gewärtig, seinen aufgehäuften Getreidevorrath 2645 2, 3| allein der Zweck seiner gewaffneten Ankunft, und bei dem Bewußtsein 2646 1, 1| wäre jetzt noch ein zu gewagter Schritt gewesen. Nur von 2647 1, 2| Zu spät wurde Ferdinand gewahr, wie sehr man seiner gespottet 2648 2, 3| neu beleben und sie zu dem gewaltsamsten Widerstand aufmuntern möchte. 2649 1, 1| ihnen von katholischer Seite gewaltthätige Maßregeln an, welche sich 2650 1, 2| zu entsagen und durch ein gewaltthätiges Verfahren diesen so leicht 2651 1, 1| Begebenheit Glück, die jede Gewaltthat gegen die böhmischen Protestanten 2652 2, 3| Entwürfe seiner Ehrsucht im Gewand einer rechtmäßigen Wiedervergeltung. 2653 1, 1| dieser schrecklichen Lage gewankt zu haben? – Ferdinand dachte 2654 2, 3| den Abzug der Schweden nur gewartet, um den seinigen antreten 2655 2, 3| Ländereien hatten ihre Besitzer gewechselt und seufzten unter dem verhaßten 2656 2, 5| seines Heers, rauh wie sein Gewerbe und stolz wie ein Eroberer, 2657 2, 5| Dankbarkeit ans dem Reiche gewiesen, für welches sie bluteten, 2658 2, 5| die verlierende und die gewinnende Partei ohngefähr den nämlichen 2659 1, 1| unwissend einen Theil des Gewinns, den ihnen der Abfall von 2660 2, 3| einschmeichelndes Betragen gewinnt er des Königs Herz, der, 2661 2, 3| eine große Veränderung gewirkt. Er hatte sich jetzt mit 2662 1, 2| Himmels. Seid gerecht, seid gewissenhaft, wandelt unsträflich, so 2663 1, 2| Kräfte seines geldarmen und gewissenhaften Königs zu ungleich den unermeßlichen 2664 1, 2| und ihren Privilegien aufs gewissenhafteste geschützt zu werden.~Sogleich 2665 1, 2| wichtigsten Staats- und Gewissensgründe unterstützt und verstärkt 2666 2, 3| kleinen Tyrannen war der Gewissenszwang, welcher die ganze protestantische 2667 2, 3| Schnelligkeit fluthet. Ein gewisses Grab öffnete sich dem waghalsigen 2668 2, 4| vierzigtausend Armierten gewißlich willkommen heißen, und Sie 2669 2, 3| Nürnbergs lagern sich, zwei Gewitter tragende Wolken, beide kämpfende 2670 2, 4| republikanischer Verhandlungen zu gewöhnen und seine Geduld am Widerspruch 2671 2, 3| Auf einmal bricht sich das Gewölke, das Kriegsgewitter verschwindet 2672 2, 4| schwer; die Sterne seien ihm gewogen, die Gelegenheit, wie man 2673 2, 3| sterbenden Tilly besiegt, dessen gewohnte Festigkeit der annähernde 2674 2, 3| Schutz gegen beide. Mit gewohnter Staatsklugheit hatte Richelieu 2675 2, 5| zu haben, höher als eine gewonnene Hauptschlacht schätzte. 2676 1, 1| Strafe und das dringender gewordene Bedürfniß der Sicherheit 2677 2, 3| ehrwürdige Schaar im Dienste grau gewordener Krieger erröthete nicht, 2678 2, 3| zweiten Hand vortrefflich gewuchert. Mit dem kostbarsten Hausrath 2679 1, 2| schwedischen Lager, das Gezelt des Königs nicht ausgenommen, 2680 1, 1| brachen die Böhmen ihre Gezelte ab, um ihre Hauptstadt zu 2681 1, 2| einer rothen Straußfeder geziert, die bis auf den Rücken 2682 2, 3| in aller Eile Fahrzeuge gezimmert, um die Truppen über den 2683 2, 4| der Ausführung desselben gezögert, weil ihm noch immer die 2684 1, 2| Qualm und Leichen, durch gezückte Schwerter, durch stürzende 2685 1, 2| So schädlich sich jene gezwungene Vereinigung für beide Reiche 2686 2, 3| wüthend dringt sie herbei, dem gierigen Feind diese heilige Beute 2687 2, 4| gebührenden Sold bezahlen, und die Gierigkeit der einzelnen Häupter, oder 2688 2, 5| Vereinigung geschah bei Gießen, und jetzt fühlte man sich 2689 1, 1| fliegenden Blättern die giftigsten Gerüchte und ließen das 2690 2, 3| verschmerzen suchte, die giftvolle Beredsamkeit der Jesuiten 2691 2, 3| aber mehr als irgendwo gilt hier die Maxime, da, wo 2692 1, 2| der Schweden in ein desto glänzenderes Licht zu setzen und dem 2693 2, 4| er von den Waffen einen glänzendern Ausschlag, und anstatt den 2694 1, 2| Erretter in der Mitte und ein glänzendes Gefolge von Fürsten um sich 2695 1, 1| weil seine Talente darin glänzten, unbesonnen und tolldreist 2696 2, 3| verpflichtet oder als seine Gläubiger aufs engste an sein Interesse, 2697 1, 1| geistlichen Fürsten von seinem Glaubensbekenntniß abhängig machte, ist noch 2698 1, 1| Stelle eines Defensors oder Glaubensbeschützers übergeben. Die Aristokraten, 2699 1, 1| für seinen französischen Glaubensbruder gegen den gemeinschaftlichen 2700 2, 5| begangen, weil man seinen Glaubensbrüdern in den österreichischen 2701 1, 1| protestantischer Bund für die Glaubensfreiheit bewaffnet. Ohne die Herrschbegierde 2702 1, 1| Beherrscher, zweimal zu Luthers Glaubenslehre schwören und diese Lehre 2703 1, 1| Haß aller Neuerungen in Glaubenssachen bei diesem Fürsten zu unterhalten, 2704 1, 1| in einem neuen positiven Glaubenssystem, setzten in dieses das Unterscheidungszeichen, 2705 1, 1| fanden, mit welcher die Glaubensverbesserer sich angemaßt hatten, das 2706 1, 1| ereignen, schließen sich an die Glaubensverbesserung an, wo sie nicht ursprünglich 2707 1, 1| und gerne reicht man dem Glaubensverwandten eine hilfreiche Hand, die 2708 2, 3| und Erfahrung. Durch diese gleichförmige Gerechtigkeit gegen die 2709 1, 1| kein Friede zwischen zwei gleichgeachteten Mächten, bloß ein Vertrag 2710 1, 1| Oberösterreich, wo eine gleichgesinnt Partei ihn mit freudigem 2711 2, 5| wichtig, und die Aufhebung des Gleichgewichts unter den traktierenden 2712 2, 4| eine gegen den Hof theils gleichgültige, theils erbitterte Armee – 2713 2, 3| womit sie sich näherten, glich vielmehr einer freundschaftlichen 2714 1, 1| Protestanten in diesem Zeitraume glichen denjenigen nicht mehr, welche 2715 2, 3| und seinen Pflichten als Glied der römischen Kirche ein 2716 2, 3| versichern schien. Noch immer glimmte in diesem Königreiche, dem 2717 2, 5| plötzlich in Schlesien ein. Glogau wird ohne Approche, ohne 2718 1, 1| gemacht hatte, zog sich eine Glorie um sein Andenken, und eine 2719 2, 3| Drittes Buch.~Die glorreiche Schlacht Gustav Adolphs 2720 2, 4| seines wieder anhebenden Glückes zu ihm umkehren würden. 2721 2, 5| ihr Land zurück, das sie glücklicherweise längst schon durch Gustav 2722 1, 2| dieser blödsinnige Fürst mit glückseligem Wohlgefallen den Weihrauch 2723 1, 1| Kraft ihrer Staaten, für die Glückseligkeit ihrer Bewohner verloren, 2724 2, 4| Aber durch den unerwarteten Glücksfall verblendet und von spanischen 2725 1, 2| Krone und Leben an das Glücksspiel des Kriegs zu wagen, strebte 2726 2, 5| Traktate war jede einseitige Glücksveränderung äußerst wichtig, und die 2727 2, 4| vierzehnjährigen Irre, nach unzähligen Glückswechseln, der Anstifter des böhmischen 2728 2, 3| Schicksal seiner Partei auf den Glückswurf eines neuen Treffens zu 2729 1, 2| Macht zu unterstützen. Es glückte ihm, einige kaiserliche 2730 2, 3| dem Monarchen Wallensteins Glückwünsche zu überbringen und ihn zu 2731 1, 1| geschworenunauslöschlich, glühend und gerecht, wie Hannibals 2732 2, 3| Oesterreich und der Kirche. Glühende Begier, dem König selbst 2733 1, 2| kochte, und die unerträgliche Glut zwang endlich selbst die 2734 2, 3| verwesenden Leichname, durch die Gluth der Hundstage ausgebrütet, 2735 2, 3| zu verleihen haben, kein Gnadenbrief desselben ohne Wallensteins 2736 2, 4| die Mörder mit goldenen Gnadenketten, Kammerherrnschlüsseln, 2737 1, 2| bemächtigen sollte? Wird er gnädiger damit verfahren als ich? 2738 2, 3| Fluth überschwemmte. Gerne gönnte man ihm in Oesterreich die 2739 2, 4| Armee in die Lausitz, wo er Görlitz mit Sturm eroberte und Bautzen 2740 1, 2| Er eroberte kurz darauf Göttingen, den Schlüssel zu Braunschweig 2741 2, 3| auf dem Wege, der ihm das goldene Vließ von Madrid überbringen 2742 2, 3| bloß mit einem ledernen Goller und einem Tuchrock bekleidet ( 2743 2, 3| beim Anblick des blutigen Gollers, den man dem Könige in der 2744 2, 3| die schwedische Armee über Gotha und Arnstadt den Thüringer 2745 1, 1| schon zu den Zeiten der gothischen Herrschaft ausgezeichnet 2746 1, 2| der Bauer in Finnland und Gothland freudig seine Armuth hin, 2747 1, 1| Freigebung des protestantischen Gottesdienstes in den Kölnischen Landen 2748 1, 1| Protestanten ihre meisten gottesdienstlichen Gebräuche entziehen mußten. 2749 1, 2| ungekünstelte lebendige Gottesfurcht erhöhte den Muth, der sein 2750 1, 2| geahndet; am strengsten Gotteslästerung, Raub, Spiel und Duelle. 2751 1, 2| Ferdinand, die sich vor der Gottheit zum Wurm erniedrigt und 2752 2, 5| Subsidiengelder; man bestach den Gouverneur von Breisach und seine vornehmsten 2753 2, 3| welche Deutschland an seinem Grabe weinte, die Bewunderung 2754 2, 4| Heulen und Wehklagen der Gräfinnen Terzky und Kinsky, die so 2755 1, 2| gereinigt waren. Schauderhaft gräßlich, empörend war die Scene, 2756 1, 1| auf diese Erbschaft an die Grätzische Linie abgetreten hatte. 2757 1, 2| der seinen Namen zu diesen Gräueln gab, und dem Feldherrn, 2758 2, 4| wilden Seelen zurück vor der Gräuelthat, ein so merkwürdiges Leben 2759 2, 4| einsmals überredet, in Wien den Grafentitel zu suchen, und ihm dabei 2760 2, 4| Güter und österreichischen Grafschaften zu, alles unter dem Namen 2761 2, 3| sieht man die aufgehäuften Granaten und Bomben in die Lüfte 2762 2, 3| ehrwürdige Schaar im Dienste grau gewordener Krieger erröthete 2763 1, 2| zu nehmen. Ein angebornes Grauen vor jeder bloßen Klinge 2764 2, 5| lagen meilenweit herum in grauenvoller Zerstörung, während daß 2765 2, 5| Vorrechte der Noth mit dem grausamsten Muthwillen geltend machten. 2766 1, 2| Das Gerücht von Magdeburgs grausenvollem Schicksal verbreitete Frohlocken 2767 1, 2| liguistische Offiziere, von diesem grausenvollen Anblick empört, unterstanden 2768 2, 3| der Nacht, und ehe der Tag graute, war alles zum Empfang des 2769 1, 2| Winterquartieren beunruhigt, Greifenhagen, ein wichtiger Platz an 2770 2, 5| es zur Thätigkeit rufen, greift es zum Schwert und strengt 2771 1, 1| Schicksal vorgriff und in des Greisen absterbender Regierung schon 2772 2, 4| innen, von außen durch gute Grenzbesatzungen und Flotten vertheidigt, 2773 2, 3| Paderborn und alle an Hessen grenzenden Stifter. Die in Furcht gesetzten 2774 1, 2| für den gemeinen Soldaten. Grenzenlos war sein Ehrgeiz, unbeugsam 2775 2, 4| österreichischen Unterthanen über seine grenzenlosen Bedrückungen zu Hilfe gerufen, 2776 2, 5| des Herzogs von Weimar ein grenzenloses Feld, und jetzt fängt der 2777 2, 3| Bewohner des Joachimsthals, im Grenzgebirge zwischen Böhmen und Meißen. 2778 2, 3| Schweden an dieser äußersten Grenzmauer scheitern sollte.~Bald erschien 2779 2, 3| bei Eger geschehen.~Diesen Grenzort hatte Wallenstein zum Schauplatz 2780 2, 5| glücklicher Erfolg ans Romanhafte grenzt. Die ganze Armee durchwatete 2781 1, 2| hatte. Mit der Taktik der Griechen und Römer vertraut, hatte 2782 2, 5| dem General Lamboy. Diesen griffen die Alliierten (im Jänner 2783 2, 3| Brustwehr dahin gegeben, grimmig durch den Anblick des unvermeidlichen 2784 2, 5| Freunden gewöhnlich der grimmigste und unversöhnlichste ist. 2785 2, 5| erfuhr die Wirkungen seines Grimms. Zu Rakonitz in Böhmen erklärte 2786 2, 3| des dahinter gepflanzten groben Geschützes empfangen, setzen 2787 1, 1| Fuß gewinnen – mit noch größerem das katholische die Holländer 2788 2, 3| Bayern und Schweden mit desto größrer Erbitterung zu erneuern.~ 2789 2, 3| als vierzigtausend Köpfe, größtentheils aus dem Ueberrest Böhmens, 2790 2, 4| die Einnahme von Liegnitz, Groß-Glogau und selbst von Frankfurt 2791 1, 1| Die Reformation war es großenteils, was die nordischen Mächte, 2792 2, 5| Feind entgegen und entsetzte Großglogau; aber er konnte weder den 2793 1, 2| Schicksals machen, um durch eine großmüthige Schonung sich einen Anspruch 2794 1, 2| nicht entziehen, um sie mit großmüthiger Politik für fremde Staaten 2795 1, 2| Sterne und noch mehr auf eine gründliche Berechnung der Zeitumstände, 2796 1, 2| prahlerische Drohungen den Mangel gründlicherer Mittel zu ersetzen. »Ich 2797 1, 1| Machtverhältniß, in welchem beide bei Gründung des Friedens zu einander 2798 2, 3| unverletzt, weil er eine grüne Binde, die Farbe der Kaiserlichen, 2799 2, 3| war in der That nicht ganz grundlos, daß die Annäherung eines 2800 1, 1| zugestandenes Recht erschütterte die Grundpfeiler der katholischen Kirche. 2801 1, 2| große Prinz nur im rohen Grundrisse andeutete, wurde durch seinen 2802 2, 5| Erbe von Richelieus Macht, Grundsätzen und Entwürfen, verfolgte 2803 1, 2| übertraf seinen Meister. Dem Grundsatze gemäß, daß der Krieg den 2804 1, 2| an der Ostsee sollten den Grundstein zu einer Macht abgeben, 2805 2, 4| sich mit dem unerwarteten Gruße: Vivat Ferdinandus! hinter 2806 2, 5| Angelegenheiten Schwedens ein günstigeres Ansehen, und sie fangen 2807 2, 3| am sächsischen Hofe einen günstigern Eingang, versäumte aber 2808 2, 3| Truppen Mäßigung in das günstigste Licht zu setzen.~Wenn Gustav 2809 1, 2| der Jesuiten und seiner Günstlinge zerronnen. Herzog Maximilian 2810 1, 2| einzusetzen. Er reiste selbst nach Güstrow, wo die Einsetzung vor sich 2811 1, 2| Georg, überrascht von diesem gütigen Empfang, versprach ihm in 2812 1, 2| und sich in seinem Hause gütlich that. Der Unwille brach 2813 2, 3| Rücken lassen durfte. Ein gütlicher Vertrag mit der protestantisch 2814 1, 1| die Herrschbegierde der Guisen hätten die Calvinisten in 2815 1, 2| ihm damit Ernst war, da er Gustaven noch immer den königlichen 2816 2, 3| die nach ihrem Stifter Gustavsburg genannt, aber unter dem 2817 2, 3| und eroberten Güter nach Gutdünken zu verfügen, reichte ihm 2818 2, 4| ermüden, sobald sie von einer gutgesinnten und kriegerischen Bürgerschaft 2819 1, 1| Unter allen katholischen Gutsbesitzern waren diese beiden gegen 2820 1, 1| Landesgefälle und nahmen, was gutwillig nicht gegeben wurde, mit 2821 2, 3| sich eine unzählige Menge gutwilliger Frauenspersonen an den Heereszug 2822 2, 3| Oxenstierna, der sie dem Gymnasium zu Westeräs abtrat; aber 2823 1, 2| Gesichtsfarbe, röthlichen kurzen Haaren, kleinen, aber funkelnden 2824 1, 1| man den Nachkömmlingen von Habsburg die Freiheit, in allen übrigen 2825 2, 5| Ständen an diese treulose, habsüchtige Macht verkauft, die unter 2826 1, 2| Schlachtfelde zurücklassen. Beide Hälften von Deutschland haben mit 2827 2, 3| Wallensteins Augen funkelte eine hämische Siegesfreude, und der Zwang, 2828 1, 1| Antheils an den böhmischen Händeln begeben und den Beistand, 2829 2, 4| Sentenz ist heraus. »So hänge man dich unschuldigsagte 2830 2, 4| stattfand: »Laßt die Bestie hängen!« zum Galgen verdammte. 2831 2, 3| das Schicksal des Tages hängt nur noch an einem einzigen 2832 2, 4| vergab man ihm nie. »Was aber hätt' ich denn sonst mit diesem 2833 2, 3| Gott mir zutheilte, und hättet ihr meine Gesetze geachtet, 2834 2, 3| Märzmonat, wo dieser Strom von häufigen Regengüssen und von dem 2835 2, 5| französische Politik über sie häufte, mit einem Gassenhauer auf 2836 1, 2| war, sich auf das stille häusliche Glück einzuschränken.~Christian 2837 2, 3| Posten alle seine Hoffnungen hafteten und das Glück der Schweden 2838 2, 3| verwandelt und einen eisernen Hagel donnernd auf sie herunter 2839 2, 4| Schlettstadt, Colmar und Hagenau der schwedischen Herrschaft 2840 2, 3| Verhältnisse mit Frankreich nur mit halber Freiheit gegen die katholischen 2841 2, 5| die Räumung Thüringens, Halberstadts, Magdeburgs. Philippsburg, 2842 1, 1| Tyrannei auf immer von ihrer Halbinsel zu verjagen; für England 2843 2, 3| das ganze Lager in zwei Halbzirkel ab, die durch viele Brücken 2844 1, 2| einzigen, welches in der hallischen Vorstadt stehen geblieben 2845 2, 5| schnitt man die Aehren von den Halmen und verderbte den Ueberrest. 2846 2, 5| dem das Wasser bis an den Hals trat, schleppte selbst die 2847 2, 3| Ton an und bedrohte den Halsstarrigen mit dem ganzen Zorne des 2848 2, 5| Angesichte von Tuttlingen Halt machte. Die ganze außerhalb 2849 2, 4| Land und die Isar, wo kein haltbarer Ort ihm den Rücken deckt 2850 2, 4| auf seine Ehre wachsam haltenden Adel der schändlichsten 2851 2, 4| drang Herzog Bernhard auf Haltung dieses Versprechens. Zugleich 2852 2, 4| glorreich behauptet. Die Festung Hameln eroberte Herzog Georg nach 2853 1, 2| Anführung des Marquis von Hamilton darf um so weniger übergangen 2854 1, 1| die für die Reformation handelnd aufgetreten sind. Durch 2855 1, 2| einer ganzen, einstimmig handelnden Nation erlaubt sein, einem 2856 2, 3| Schauplatz, auf welchem er allein handelnder Held ist, mit schnellen 2857 2, 4| geheimen Triebfedern seines Handelns mit historischer Zuverlässigkeit 2858 2, 3| auf Unkosten ihres ganzen Handels und Wohlstandes für ihre 2859 1, 2| Könige und unvermeidliche Handelscollisionen in den nordischen Meeren 2860 2, 4| durch diese der Feldherr handelt. Er übte die Folgsamkeit 2861 2, 5| gekettet, und Frankreich handelte gegen sich selbst, wenn 2862 1, 2| dem schwedischen Vortrabe handgemein, aber nach einem kurzen 2863 1, 1| den deutschen Fürsten die Handhabung ihrer Rechte kräftig zu 2864 2, 5| Goldes, wozu auch die fremden Handlungshäuser, die ihre Warenlager darin 2865 1, 2| sechzig Carrossen mit fünfzig Handpferden folgte ihm sein Hof. Die 2866 2, 4| einander durch Wort und Handschlag, keinem Commando zu gehorchen, 2867 1, 1| Besorgnisse auf; und verschiedene handschriftliche Aufsätze von ihm, die ein 2868 1, 2| Niedersachsen zurück, den Handschuh dieser Prinzessin auf seinem 2869 2, 3| erwarten, daß der mächtige Hang der Menschen zum Außerordentlichen 2870 2, 4| alten Roms unter Brennus und Hannibal beseelte diese edle Versammlung. 2871 1, 1| glühend und gerecht, wie Hannibals Feindschaft gegen Romulus' 2872 2, 5| Braunschweig-Lüneburg, die Hansestädte und die meisten Reichsstädte 2873 1, 2| gewonnen. Von Polen und den Hansestädten wurden Schiffe gefordert, 2874 2, 3| Aufgelöst war längst schon das harmonische Band unter den Ständen, 2875 2, 3| erlaubte ihm nicht mehr, den Harnisch zu tragen), durchreitet 2876 2, 3| Führers Ruhm, und unter jedem Harnische wechselten die Gefühle, 2877 1, 2| verbreiteten. Eine Zeit lang harrten sie hier vergebens auf einen 2878 2, 3| allein durfte es wagen, dem hartbeschwerten Unterthan neue Lasten aufzulegen; 2879 1, 2| Widerstand ist lebhaft und hartnäckig, bis endlich vier kaiserliche 2880 2, 5| geben. Die Schlachten werden hartnäckiger und blutiger, aber weniger 2881 2, 4| begehren und die Mittel zu hassen. Durchfahrend und heftig 2882 1, 1| das Ziel des allgemeinen Hasses. Beide hatten den protestantischen 2883 1, 1| Schätze ihres Volks. Der große Haufe, wo ihn nicht Hoffnung der 2884 2, 3| Frankenlandes eilte man haufenweise herbei, sobald nur die Trommel 2885 2, 5| Frankenthal erobert. Aber die Hauptabsicht dieses Generals, die Winterquartiere 2886 1, 1| Religionsfrieden der Deutschen, ein Hauptartikel unausgemacht geblieben. 2887 2, 4| angewiesen zu werden, worauf das Hauptaugenmerk Schwedens gerichtet war, 2888 1, 1| zu errichten, wobei der Hauptbeförderer dieses Aufstands, der Graf 2889 1, 2| seinem rechten Flügel und dem Hauptcorps zur Linken und griff die 2890 2, 3| Ueberwältigung dieser beiden Hauptfeinde den Krieg auf das schnellste 2891 2, 3| vieler Besatzungen von dem Hauptheere nothwendig machte. Aus allen 2892 1, 1| blieb, von dem böhmischen Hauptlager getrennt, in Pilsen zurück, 2893 2, 5| Deutschland besaßen, und nur die Hauptplätze in Pommern behaupteten sich 2894 2, 5| höher als eine gewonnene Hauptschlacht schätzte. Aber fast alle 2895 1, 1| folgten dem Beispiele des Hauptstaats und huldigten. Die Reformation 2896 2, 5| bezahlte. Wenn Richelieu die Hauptstärke der Armeen gegen Spanien 2897 2, 3| der unsterbliche König den Hauptstrom Germaniens passierte.~Gleich 2898 2, 4| Protestantenverbindung, der Hauptzweck seiner gegenwärtigen Reise 2899 2, 3| unterstand sich nicht, das Hausgeräthe des Letztern zu berühren, 2900 2, 3| gewuchert. Mit dem kostbarsten Hausrath waren die Zimmer geschmückt, 2901 2, 5| weiter die Elbe hinab, bis Havelberg, wo er seiner erstaunten 2902 1, 1| eingefallen sein, sie zu heben. Durch einen festen und 2903 2, 3| stellt sich ihm der Oberste Hebron, ein tapferer Schottländer, 2904 1, 2| Beruhigung Deutschlands und an Hebung aller Beschwerden gearbeitet 2905 2, 3| Verwalter zu rühmen. Felder und Heerden hatten unterdessen in der 2906 1, 1| ungeheuern, nie gesehenen Heeresmassen, kaufmännische Meere mit 2907 2, 3| gutwilliger Frauenspersonen an den Heereszug an, und die strenge Wachsamkeit 2908 2, 4| Unter allen schwedischen Heerführern war nur Einer, der bei den 2909 1, 2| verkaufte Mannsfeld Geschütz und Heergeräthe und ließ seine Soldaten 2910 1, 2| Braunschweig, von den schrecklichen Heerschaaren Tillys und Wallensteins 2911 2, 3| hatte der König allgemeine Heerschau über seine Truppen gehalten, 2912 2, 3| vermengen wird. Europens Augen heften sich mit Furcht und Neugier 2913 2, 4| den Kanzler zum Schweigen. Heftigere Kämpfe erregte der dritte 2914 2, 3| und ein ununterbrochenes, heftiges Bombenfeuer regnete mehrere 2915 2, 4| von tausend Pferden sein Heil versuchenPiccolomini 2916 2, 5| Oesterreicher verloren. Der Heilbronnische Bund wurde förmlich getrennt. 2917 2, 3| dem gierigen Feind diese heilige Beute zu entreißen. Um seinen 2918 2, 3| Behandlung. Es war Gustav Adolphs heiligstes Gesetz, das Blut der Feinde, 2919 1, 2| sich kaum Zeit nahm, die Heilung von seinen Wunden abzuwarten, 2920 | heim 2921 1, 2| Privatnutzen den Ausschlag heimzustellen. Der geborne Beschützer 2922 1, 1| Versagung der Taufe, der Heirathen und Begräbnisse zum Papstthum 2923 1, 1| angestrengteste Aufmerksamkeit heischte und seine erschöpften Finanzen 2924 2, 4| Armierten gewißlich willkommen heißen, und Sie werden wieder der 2925 1, 1| die Herzen der Menge. Ein heißer, ungestümer Kopf, der die 2926 2, 3| Moment in den flammenden Hekla verwandelt und einen eisernen 2927 1, 2| Wilhelm der Erste, der seinen Heldenarm freiwillig dem schwedischen 2928 2, 3| beiwohnte, öffnete seine Heldenbahn. Gefährlich verwundet, warf 2929 2, 3| Handlung der Rache seinen Heldencharakter, und das schlechte Vertrauen 2930 1, 2| auf deine Enkel stieg dein Heldengeist herab. Ein tapferes Geschlecht 2931 1, 2| gerechnet hatte – Gustavs Heldengröße, zerriß das Gewebe dieser 2932 1, 2| heiligen Degen, und von einer Heldenhand zur andern erbt sich der 2933 1, 1| der nur mit ausdauernder Heldenkraft endlich alle Berge erstiegen, 2934 2, 5| Alters, mitten in seinem Heldenlauf überraschte.~Er starb an 2935 2, 5| feindlichen Armeen, in seinem Heldenlaufe still zu stehen und seine 2936 1, 2| würdige Nachkommen jener heldenmüthigen Gothen zu erweisen, deren 2937 2, 3| kleinen Schaar, und sein heldenmütiger Widerstand verschaffte dem 2938 2, 3| blutigen Tage Beweise ihres Heldenmuths gaben, lag todt dahin gestreckt 2939 1, 2| ist es werth, neben dem heldenreichen Stamme der Ernestinen zur 2940 2, 3| sich, und die standhafte Heldenschaar, von der gedoppelten Macht 2941 1, 2| Adlerblick entging keine Heldenthat, die sein Beispiel geweckt 2942 2, 5| der Folge zwar durch die Heldenthaten eines Turenne und Condé 2943 1, 2| kaufmännische Nation in ein Heldenvolk verwandelt und sie fähig 2944 2, 4| Hauptmann Deveroux mit sechs Hellebardierern vor seiner Wohnung erschien 2945 2, 4| wußte. Sein freier Sinn und heller Verstand erhob ihn über 2946 1, 2| einem spanischen Wamms von hellgrünem Atlaß mit aufgeschlitzten 2947 1, 1| römische Antichrist nur dem helvetischen Platz machen sollte.~Indem 2948 2, 4| Zimmer. Er war noch im bloßen Hemde, wie er aus dem Bette gesprungen 2949 2, 3| hielt ein Reservecorps unter Hendersons, eines Schottländers, Commando.~ 2950 2, 3| Freiheitsverfechter war auf Henkerbühnen verspritzt worden, und welche 2951 2, 3| Vorübergehen die Grafschaft Henneberg den Händen der Kaiserlichen 2952 1, 2| des Prinzen von Wallis mit Henrietten von Frankreich stiftete 2953 2, 5| des Feindes in die Ebene herabgetrieben, wo seine flüchtige Reiterei 2954 2, 3| stolze Monarch konnte sich herablassen, den Beistand eines rebellischen 2955 2, 3| gewonnen, in denen er sich herabließ, sich wegen seiner feindlichen 2956 1, 2| schwächern Feindes verdankte, Die herabsetzende Schilderung, welche Wallenstein, 2957 2, 3| verächtlichen Vasallen Schwedens herabsetzten. Eine dieser Bedingungen, 2958 2, 4| der Ohnmacht nicht mehr herabsteigen konnte. Wenn gleich der 2959 2, 3| Kabalen seiner Gegner ihn doch herabstürzen würden. Sicherheit und Zufriedenheit 2960 2, 3| Herrscherwürde zu Bitten herabzusteigen, wie verdächtig auch die 2961 2, 3| Zuge bis gegen Neumarkt herangerückt, wo der Herzog von Friedland 2962 1, 2| Furcht und Zittern diesen Tag herannahen sehen; bang erwartet die 2963 1, 2| die nächste Folge dieser herausfordernden Antwort; aber der Landgraf 2964 1, 2| mit gewaffneter Hand zur Herausgabe des Veltlins, und Oesterreich 2965 1, 1| Sturz seines Vorgängers herausgefordert hatte? War es der Mühe werth, 2966 2, 3| Er, der sie in den Streit herausgeführt hatte, ist nicht mit zurückgekehrt. 2967 2, 5| Friedens erfolgt, bis alles herausgegeben und alles in seinen vorigen 2968 2, 3| gegen ihn unfehlbar würde herausgenommen haben, erlaubte er sich 2969 2, 3| unerbittlich dahingestürzt, herausgerissen aus einer Welt von Entwürfen, 2970 2, 4| seine Armeen aus Deutschland herausgeschlagen wurden, als wenn sie sich 2971 2, 4| kurzer Zeit aus ganz Sachsen herausgetrieben. Nunmehr trennt sich diese 2972 2, 4| sich durch einen Kunstgriff heraushelfen. Wallenstein war kaiserlicher 2973 2, 4| die Schweden und Sachsen herausließ, hatte er noch für rathsam 2974 2, 3| Kaiser in Friedenszeiten sich herausnahm, den Diktator in Deutschland 2975 1, 1| der Seele ihres Zöglings herauszutreiben. Wenn man so mit dem Herrn 2976 2, 5| Piccolomini aus den Niederlanden herbeieilen. Erzherzog Leopold, ein 2977 2, 5| vor Magdeburg, welches der herbeieilende Banner umsonst zu entsetzen 2978 1, 2| Tilly, entschlossen, die herbeieilenden Hilfstruppen zu erwarten, 2979 1, 2| mit seiner ganzen Armee herbeieilte. Nachdem er diesen Ort mit 2980 2, 3| Tiefenbach aus Schlesien herbeiführten, in Böhmen angelangt, wo 2981 1, 1| Augenblick schien endlich herbeigekommen zu sein, der diese lange 2982 2, 3| endlich war der Zeitpunkt herbeigerückt, der dem beleidigten Stolze 2983 1, 2| neue errichtet, Schiffe herbeigeschafft, die Flotte gehörig ausgerüstet, 2984 2, 5| vereitelt. Ein von Bernhard herbeigeschicktes Regiment setzt siebenmal 2985 1, 2| unzählige Menge Volks war herbeigeströmt, dieses eben so prächtige 2986 1, 2| Geld so viel nur möglich herbeigetrieben. Dreißig Kriegsschisse waren 2987 2, 3| Pappenheim zu seinem Entsatz herbeikam und die feindlichen Waffen 2988 2, 5| sich, je näher der Friede herbeirückte. Der Kurfürst von Bayern 2989 1, 2| Waffenstillstand mit Polen herbeizuführen. Dieser große Staatsmann, 2990 2, 3| Beschützung seiner Staaten herbeizulocken und so die Ufer der Donau 2991 2, 3| alliierten Fürsten zum Beistand herbeizurufen. An Mannschaft viel zu schwach, 2992 2, 4| dreißig Kaiser vor ihm mit herber Wahrheit empfunden, daß 2993 2, 4| Elsaß vertrieben. Die rauhe Herbstzeit, welche sie auf diesem unglücklichen 2994 2, 5| Oesterreich wie eine Wasserfluth herein. Nachdem sie beinahe das 2995 2, 3| oder die auf sie selbst hereinstürmende Gefahr hatte ihre Treue 2996 2, 5| gleicher Zeit über Schweden hereinstürmten, setzte sich der standhafte, 2997 2, 5| österreichischen Grenzen hereinzubrechen. Einen ähnlichen Plan hatte 2998 1, 2| Ergreifung der Waffen bewogen, hererzählt wurden. Unterdessen setzte 2999 1, 1| nicht ursprünglich daraus herflossen, und jeder noch so große 3000 1, 2| feindlich angegriffen hatte, der hergebrachten Formalitäten überhoben und 3001 1, 1| gegen die protestantische hergeflossen zu sein und noch herzufließen. 3002 2, 3| durch ihn allein wieder hergestellte Reiterei des linken Flügels 3003 2, 5| dessen Vertheidigung er und Hermann Wrangel sich theilen.~Aber 3004 2, 3| ihm die Trierische Festung Hermannstein eingeräumt und den schwedischen 3005 2, 3| Ländereien desselben auf seinem Hermarsch verschont zu haben, stellte 3006 2, 4| Anspruch machten. Als Illo hernach zur Armee zurückkam, war 3007 2, 4| Fortsetzung des Kriegs die Kräfte hernehmen? Nicht die Macht des schwedischen 3008 1, 2| der sich dem nordischen Heroen jetzt entgegenstellte.~Tilly 3009 2, 3| Einwohner Nürnbergs beseelte ein heroischer Eifer, für die gemeine Sache 3010 1, 2| verschuldet hatte, so ein herrliches Verdienst hatte sich der 3011 2, 3| böhmischen Aufruhrs, erlebte die Herrlichkeit, auf dem ehemaligen Schauplatze 3012 1, 2| nicht mehr, welches ihm der Herrschergeist seiner Elisabeth zu verschaffen 3013 2, 3| schmerzte, von der Höhe seiner Herrscherwürde zu Bitten herabzusteigen, 3014 2, 5| abgerufen. Der Krieg, den seine Herrschsucht entzündet hatte, überlebte 3015 2, 4| oder von Terzky und Illo herrühre. Er rüstet sich in aller 3016 2, 3| nachdrücklichsten Vorkehrungen wieder herstellte.~Die schwedische Armee war 3017 2, 4| Blitzesschnelligkeit über Oesterreich herstürzen. Herzog Bernhard, der in 3018 | herüber 3019 2, 4| nach Gefallen im Felde herumführen, die spanische Macht aber 3020 1, 2| den Leichen hervorkrochen, herumirrende Kinder, die mit herzzerschneidendem 3021 1, 1| Unterdrückung abzielen. Ein herumwandernder Gesandte, ein außerordentlicher 3022 1, 2| Opfer dieser Rache im Elend herumwanderten. Die dringendere Gefahr 3023 1, 2| das ihn im Leben so unstät herumwarf, hatte ihm ein Grab in Dalmatien 3024 1, 2| flüchtiger Bettler, mit dem Heere herumzog, das ihn als seinen Herrn 3025 1, 1| und schlechte Maßregeln herunterbrachte. Die Stände von Nieder-Oesterreich 3026 1, 2| Progressen Gustavs merklich heruntergebracht, erhob sich furchtbarer 3027 1, 2| Wallensteins Abdankung aufs tiefste heruntergekommen. Grausam rächten sich ihre 3028 1, 2| Höhe seines Ruhms wieder heruntersank, vollendete das freigewordene 3029 1, 1| sie die Macht des Feindes heruntersetzten? den Aufforderungen seiner 3030 1, 2| Dunkelheit des Privatstandes herunterstürzte, wollte er nur den Schauplatz


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