Aufzug, Szene
1 1, 2 | Gespräch.~Pfeiffer:~Ja, ja Herr Stauffacher, wie ich Euch
2 1, 2 | entgegn ihm so:~Dies Haus, Herr Vogt, ist meines Herrn des
3 1, 2 | also frei~Hinleb, als ob er Herr wär in dem Lande,~Ich werd
4 1, 2 | sprach.~Gertrud:~Mein lieber Herr und Ehewirt! Magst du~Ein
5 1, 2 | lebt ein Gastfreund mir, Herr Walther Fürst,~Der über
6 1, 3 | Mörtel zugefahren!~Wenn der Herr Landvogt kommt, dass er
7 1, 3 | Land?~Meister Steinmetz:~O Herr, wenn ihr die Keller erst
8 1, 3 | nun Bescheid. Lebt wohl, Herr Werner!~Stauffacher:~Wo
9 1, 4 | verschiedenen Seiten.~Melchtal:~Herr Walther Fürst -~Walther
10 1, 4 | Und meiner selbst nicht Herr, schlug ich den Boten.~Walther
11 1, 4 | hereintritt.~Was seh ich? Ihr, Herr Werner! Nun bei Gott!~Ein
12 1, 4 | Eurem Anblick.~- Setzt Euch, Herr Werner - Wie verliesset
13 1, 4 | mit Namen.~Stauffacher:~Herr Walther Fürst, ich will
14 1, 4 | treiben!~Auch unser edler Herr von Attinghausen,~Der noch
15 2, 6 | Stauffacher vorwärts.~Melchtal:~O Herr Stauffacher! Ich hab ihn~
16 2, 6 | Menschen lebend -~Stauffacher:~Herr im Himmel!~Melchtal:~Da
17 2, 6 | Meier:~Wer kennt Euch nicht, Herr, in den drei Landen?~Ich
18 2, 6 | Winkelried:~Das war mein Ahn, Herr Werner.~Melchtal zeigt auf
19 2, 6 | Stande.~Konrad Hunn:~Das ist Herr Reding, unser Altlandammann.~
20 2, 6 | Erbstück mit mir rechtet.~- Herr Reding, wir sind Feinde
21 2, 6 | Der Sigrist folgt ihm und Herr Walther Fürst,~Doch nicht
22 2, 6 | Stauffacher:~Steht nicht Herr Reding hier der Altlandammann?~
23 3, 7 | und sprach: »Ich bin's, Herr Landvogt.«~Er aber konnte
24 3, 9 | Friesshardt:~Gestrenger Herr, ich bin dein Waffenknecht~
25 3, 9 | Tell:~Verzeiht mir lieber Herr! Aus Unbedacht,~Nicht aus
26 3, 9 | Und das muss wahr sein, Herr - 'nen Apfel schiesst~Der
27 3, 9 | Tell?~Tell:~Ja, lieber Herr.~Gessler:~Hast du der Kinder
28 3, 9 | mehr?~Tell:~Zwei Knaben, Herr.~Gessler~Und welcher ist'
29 3, 9 | am meisten liebst?~Tell:~Herr, beide sind sie mir gleich
30 3, 9 | Zeichen des Schreckens.~Tell:~Herr - Welches Ungeheure sinnet
31 3, 9 | Nein, nein doch, lieber Herr, das kömmt Euch nicht~Zu
32 3, 9 | Mörder werden meines Kinds!~Herr, Ihr habt keine Kinder -
33 3, 9 | Berta:~Scherzt nicht, o Herr! mit diesen armen Leuten!~
34 3, 9 | Landvogt:~Lasst es genug sein Herr! Unmenschlich ist's,~Mit
35 3, 9 | wirft sich vor ihm nieder:~Herr Landvogt, wir erkennen Eure
36 3, 9 | des Kindes.~Stauffacher:~Herr Landvogt, rührt Euch nicht
37 3, 9 | sich gehalten tritt hervor:~Herr Landvogt, weiter werdet
38 3, 9 | Rudenz:~Der Kaiser ist mein Herr, nicht Ihr - Frei bin ich~
39 3, 9 | zurück:~Was befiehlt Ihr, Herr?~Gessler:~Du stecktest~Noch
40 3, 9 | du damit?~Tell verlegen:~Herr, das ist also bräuchlich
41 3, 9 | zweite Pfeil?~Tell:~Wohlan, o Herr,~Weil Ihr mich meines Lebens
42 3, 9 | gebunden.~Stauffacher:~Wie, Herr?~So könntet Ihr an einem
43 4, 10| Altlandammann auch, der edle Herr~Von Attinghausen, sagt man,
44 4, 10| Ihr wilden Elemente werdet Herr,~Ihr Bären kommt, ihr alten
45 4, 10| sehet Eure Not und unsre, Herr,~Und dass wir all' am Rand
46 4, 10| Ich aber sprach: »Ja, Herr, mit Gottes Hülfe~Getrau
47 4, 10| sichtbar Wunder hat der Herr~An Euch getan, kaum glaub'
48 4, 11| Stauffacher:~Nicht also, edler Herr! Der kurze Schlaf~Hat Euch
49 4, 11| Walther Fürst:~Segnet ihn o Herr!~Er ist mein Enkel und ist
50 4, 11| Bauern Handschlag, edler Herr, ist auch~Ein Manneswort!
51 4, 11| beschützen.~Melchtal:~Der Arm, Herr Freiherr, der die harte
52 4, 12| sie zahlen.~Du bist mein Herr und meines Kaisers Vogt,~
53 4, 12| aus Uri? Unser gnäd'ger Herr~Der Landvogt wird noch heut
54 4, 12| dem Weg - Mein gnäd'ger Herr~Der Landvogt kommt dicht
55 4, 12| Streit ist, ob der Bauer~Soll Herr sein in dem Lande oder der
56 4, 12| Armgard:~Barmherzigkeit, Herr Landvogt! Gnade! Gnade!~
57 4, 12| Habt Mitleid~Gestrenger Herr, mit unserm grossen Elend.~
58 4, 12| Ein armer~Wildheuer, guter Herr, vom Rigiberge,~Der überm
59 4, 12| können nicht hindurch, o Herr,~Der Hohlweg ist gesperrt
60 4, 12| gnädig!~Rudolf der Harras:~Herr Landvogt - Gott was ist
61 4, 12| grässliches Ereignis - Gott - Herr Ritter -~Ruft die Erbarmung
62 4, 12| kommt noch mehr Volk nach.~Herr Landvogt, redet, wenn Ihr
63 4, 12| ihm in den Arm:~Wagt es Herr!~Eur Walten hat ein Ende.
64 5, 13| ist es? - Ha, seid Ihr's Herr Werner?~Was bringt Ihr uns?~
65 5, 14| wisst?~Ihr seid zu Bürglen, Herr, im Lande Uri,~Wo man hineingeht
66 5, 14| Seid Ihr allein? Ist Euer Herr zu Hause?~Hedwig:~Ich erwart'
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