Aufzug, Szene
1 1, 1 | ich fallen in des Feindes Hand,~Das nahe Rettungsufer im
2 1, 1 | ist's, Ihr fallt in Gottes Hand,~Als in der Menschen! Zu
3 1, 2 | Drückt ihm herzlich die Hand und will gehen.~Stauffacher:~
4 1, 2 | Stauffacher reicht ihr die Hand und schweigt.~Was kann dein
5 1, 2 | Häuser baue~Auf seine eigne Hand, und also frei~Hinleb, als
6 1, 2 | wärf ich hinein mit eigner Hand.~Stauffacher:~Du glaubst
7 1, 3 | greift?~Tell gibt ihm die Hand:~Der Tell holt ein verlornes
8 1, 4 | Uri?~Stauffacher ihm die Hand reichend:~Die alten Zeiten
9 1, 4 | Niemals wieder!~Er drückt die Hand vor die Augen, und schweigt
10 2, 5 | den Deinen!~Er fasst seine Hand.~Rudenz:~Ich gab mein Wort -
11 2, 5 | Attinghausen lässt seine Hand los, mit Ernst:~Du bist
12 2, 6 | wiedersehen konnte!~Die Hand hab ich gelegt auf seine
13 2, 6 | den beiden:~Gebt mir die Hand. Es preise sich, wer keinem~
14 2, 6 | einig.~Schüttelt ihm die Hand.~Stauffacher:~Das ist brav
15 2, 6 | die alten Bücher nicht zur Hand,~Sie sind in unsre Herzen
16 2, 6 | Hände.~Alle heben die rechte Hand auf.~Reding tritt in die
17 2, 6 | die Mitte:~Ich kann die Hand nicht auf die Bücher legen,~
18 2, 6 | Reicht rechts und links die Hand hin.~Auf der Mauer:~Ja wir
19 2, 6 | Feuer.~Alle heben die rechte Hand auf:~Wir wollen es, das
20 2, 6 | Feind die Waffen in der Hand,~Und nicht fürwahr in Frieden
21 2, 6 | Die Mehrheit erhebt die Hand.~Stauffacher zählt die Stimmen:~
22 3, 7 | seinem Munde geben - Mit der Hand nur~Winkt' er mir schweigend,
23 3, 8 | finden? Eher wollt ich meine Hand~Dem Gessler selbst, dem
24 3, 8 | Wille nicht,~Der über Eure Hand tyrannisch waltet?~Berta:~
25 3, 8 | meinem Erbe strecken sie die Hand,~Das will man mit dem grossen
26 3, 9 | tritt auf, den Knaben an der Hand~führend. Sie gehen an dem
27 3, 9 | schädige,~Dem wachse seine Hand heraus zum Grabe.~Tell:~
28 3, 9 | Rösselmann:~Was legst du Hand an diesen Mann?~Friesshardt:~
29 3, 9 | Du hast sie gleich zur Hand - und mach dich fertig,~
30 3, 9 | deine eigne kunstgeübte Hand.~Der kann nicht klagen über
31 3, 9 | Dem's Herz nicht in die Hand tritt noch ins Auge.~Walther
32 3, 9 | fürchte~Den Pfeil von Vaters Hand? Ich will ihn fest~Erwarten,
33 3, 9 | Nimmermehr - Ihr zittert,~Die Hand erbebt Euch, Eure Kniee
34 3, 9 | Armbrust entsinkt seiner Hand - wie er den Knaben kommen~
35 3, 9 | handeln,~An dem sich Gottes Hand sichtbar verkündigt?~Gessler:~
36 4, 10 | hilft Euch Gott aus seiner Hand.~Tell:~Nennt mir den nächsten
37 4, 10 | führen.~Tell gibt ihm die Hand:~Gott lohn Euch Eure Guttat.
38 4, 11 | erhalten.~Er legt seine Hand auf das Haupt des Kindes,
39 4, 11 | nieder und weinen auf seine Hand, während dieser stummen~
40 4, 11 | ger Vater, gebt mir Eure Hand!~Gebt mir die Eurige! Melchtal
41 4, 11 | Walther Fürst:~Gebt ihm die Hand. Sein wiederkehrend Herz~
42 4, 11 | Melchtal:~Hier ist meine Hand!~Des Bauern Handschlag,
43 4, 12 | Bogenstrang~Anzog - als mir die Hand erzitterte -~Als du mit
44 4, 12 | durchbohrt ihn, er fährt mit der Hand ans Herz~und will sinken.
45 4, 12 | Gessler gibt Zeichen mit der Hand, die er mit Heftigkeit wiederholt,~
46 4, 12 | weidet?~- Helft - Leget Hand an - Steht mir niemand bei,~
47 5, 13 | Kommt alle, kommt, legt Hand an, Männer und Weiber!~Brecht
48 5, 13 | zu holen mit der eignen Hand.~Walther Fürst:~O sprecht,
49 5, 13 | aber brechen mit der reinen Hand~Des blut'gen Frevels segenvolle
50 5, 13 | auszuliefern in des Rächers Hand,~Der Lieb gedenkend und
51 5, 13 | verschafft mit eigner mut'ger Hand,~Ihn rührte unsre Not nicht
52 5, 14 | Tritt zurück, lässt seine Hand los.~Tell:~Was erschreckt
53 5, 14 | kommst du mir wieder? - Diese Hand~- Darf ich sie fassen? -
54 5, 14 | ich sie fassen? - Diese Hand - O Gott!~Tell herzlich
55 5, 14 | Tell! Ach es ist Gottes Hand,~Die unter Euer Dach mich
56 5, 14 | Parricida:~Nicht bis Ihr mir die Hand gereicht zur Hülfe.~Tell:~
57 5, 14 | Parricida aufspringend und seine Hand mit Heftigkeit~ergreifend:~
58 5, 14 | Verzweiflung.~Tell:~Lasst meine Hand los - Ihr müsst fort. Hier
59 5, 14 | aber bedeutet ihn mit der Hand und geht. Wenn beide zu
60 5, Letz| Freiheit Land.~In eure tapfre Hand leg ich mein Recht,~Wollt
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