Aufzug, Szene
1 1, 1 | Hat's lang verdient ums Volk von Unterwalden.~Baumgarten:~
2 1, 2 | wagten es, ein schwaches Volk der Hirten,~In Kampf zu
3 1, 2 | hohem Stamm~Liebt er das Volk und ehrt die alten Sitten.~
4 1, 3 | Das ist ein schlechtes Volk,~Zu nichts anstellig als
5 1, 3 | das Gebot verachtet.~Das Volk lacht laut auf, die Trommel
6 1, 3 | ihr Geschmeide unter das Volk.~Meister:~Mit eurem Golde -
7 1, 4 | echte Währung glaubt~Das Volk, sie haben guten Klang im
8 1, 4 | Rütli heisst sie bei dem Volk der Hirten,~Weil dort die
9 2, 5 | gewinnen.~Weh ihnen, die dem Volk die Augen halten,~Dass es
10 2, 5 | Rudenz:~Was können wir,~Ein Volk der Hirten gegen Albrechts
11 2, 5 | Attinghausen:~Lern dieses Volk der Hirten kennen, Knabe!~
12 2, 6 | Ein treuer Hirte für das Volk zu sorgen.~Baumgarten:~Der
13 2, 6 | können gelten für ein ganzes Volk,~So lasst uns tagen nach
14 2, 6 | Berge scheiden,~Und jedes Volk sich für sich selbst regiert,~
15 2, 6 | erzählen.~- Es war ein grosses Volk, hinten im Lande~Nach Mitternacht,
16 2, 6 | Eiseswall verborgen,~Ein andres Volk in andern Zungen spricht.~
17 2, 6 | Hände reichend:~Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln.~
18 2, 6 | Furcht erwecket sich ein Volk,~Das mit dem Schwerte in
19 2, 6 | Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,~In keiner Not
20 3, 8 | Seele blutet mir um Euer Volk,~Ich leide mit ihm, denn
21 3, 8 | Erde blieb, verjagen.~Das Volk versteht sich besser auf
22 3, 8 | scheiden keine Mauern~Von einem Volk, das ich beglücken kann!~
23 3, 8 | draus werde - Steh zu deinem Volk,~Es ist dein angeborner
24 3, 9 | vom Platz? Verwünschtes Volk der Weiber!~Wer fragt nach
25 3, 9 | auseinander!~Was läuft das Volk zusammen? Wer ruft Hilfe?~
26 3, 9 | mit Gewalt will ihn das Volk entreissen.~Gessler nach
27 3, 9 | Grausamkeit verdient~Mein Volk nicht, dazu habt Ihr keine
28 3, 9 | noch mehr.~Rudenz:~Mein Volk verliess ich, meinen Blutsverwandten~
29 3, 9 | verführt - Ich war daran,~Mein Volk in bester Meinung zu verderben.~
30 3, 9 | wehrlos da, wie die - Auf das Volk zeigend: Ich~hab ein Schwert,~
31 4, 11| herangezogen kommen,~Ein harmlos Volk von Hirten zu bekriegen.~
32 4, 11| Zurückgegeben bin ich meinem Volk,~Ein Schweizer bin ich und
33 4, 12| s mit Mann und Maus,~Dem Volk kann weder Wasser bei noch
34 4, 12| ins Land geschickt, dem Volk~Zu schmeicheln und ihm sanft
35 4, 12| Rudolf der Harras:~Das Volk hat aber doch gewisse Rechte -~
36 4, 12| Sohn vollenden.~Dies kleine Volk ist uns ein Stein im Weg -~
37 4, 12| Fort, schafft das freche Volk mir aus den Augen.~Armgard
38 4, 12| bin ich noch~Gegen dies Volk - die Zungen sind noch frei,~
39 4, 12| Verschwindet von der Höhe. Volk stürzt herein.~Stüssi voran:~
40 4, 12| einem Pfeil durchschossen.~Volk im Hereinstürzen:~Wer ist
41 4, 12| der Harras:~Rast dieses Volk,~Dass es dem Mord Musik
42 4, 12| plötzlich ab, es kommt noch mehr Volk nach.~Herr Landvogt, redet,
43 5, 13| Eidgenoss und Berta~Ehrte das Volk - So setzten wir getrost~
44 5, 13| ganze~Szene füllt sich mit Volk an.~Ruodi:~Hier ist der
45 5, 13| versieht sich zu dem treuen Volk,~Dass es gerechten Abscheu
46 5, 13| hier ein angstbefreites Volk~Zu ebendiesem Himmel dankend
47 5, 13| geht ab.~Stauffacher zu dem Volk:~Wo ist der Tell? Soll er
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