Aufzug, Szene
1 1, 1 | Tell:~Wohl aus des Vogts Gewalt errett ich Euch,~Aus Sturmesnöten
2 1, 2 | nicht ein neues Unheil und Gewalt -~Beginnen von den Vögten
3 1, 4 | Häuser dringen~Die Boten der Gewalt, bald tät es not,~Wir hätten
4 1, 4 | höchsten Jammers schmerzliche Gewalt,~Was auch den Stein des
5 2, 5 | kummervoll ob der tyrannischen Gewalt~Die wir erdulden - Dich
6 2, 5 | gegen Östreichs wachsende Gewalt?~Hilft Gott uns nicht, kein
7 2, 6 | pflanze auf die Schwerter der Gewalt.~Auf der Mauer:~Der Landesammann
8 2, 6 | dürfen wir verteid'gen~Gegen Gewalt - Wir stehn vor unser Land,~
9 2, 6 | uns abtrotzen lassen durch Gewalt,~Was wir der Güte weigerten!~
10 2, 6 | dies Gesetz,~Nicht durch Gewalt soll Österreich ertrotzen~
11 2, 6 | Auch in gerechter Sache ist Gewalt,~Gott hilft nur dann, wenn
12 3, 8 | will es wecken,~Ihr müsst Gewalt ausüben an Euch selbst,~
13 3, 9 | Männer, gute Leute helft,~Gewalt, Gewalt, sie führen ihn
14 3, 9 | gute Leute helft,~Gewalt, Gewalt, sie führen ihn gefangen.~
15 3, 9 | entgegen:~Grossvater hilf, Gewalt geschieht dem Vater.~Friesshardt:~
16 3, 9 | Landvogts oberherrliche Gewalt~Verachtet er, und will sie
17 3, 9 | Nein, das ist schreiende Gewalt! Ertragen wir's,~Dass man
18 3, 9 | wie du befahlst,~Und mit Gewalt will ihn das Volk entreissen.~
19 3, 9 | Spannung gestanden und mit Gewalt an sich gehalten tritt hervor:~
20 4, 10| in Fesseln, in des Vogts Gewalt!~O glaubt, er wird ihn tief
21 4, 10| Am Buggisgrat, doch die Gewalt des Sturms,~Der von dem
22 4, 10| Platte mich hinauf,~Und mit gewalt'gem Fußstoß hinter mich~
23 4, 10| gerettet aus des Sturms~Gewalt und aus der schlimmeren
24 4, 11| Wütende verbirgt,~Welcher Gewalt sie frevelnd sich erkühnen,~
25 4, 12| Ihr wart zu Schiff in dem gewalt'gen Sturm?~Friesshardt:~
26 4, 12| Gessler:~Weib, wollt Ihr mir Gewalt antun, hinweg.~Armgard:~
27 4, 12| gefallen. Wir erdulden~Keine Gewalt mehr. Wir sind freie Menschen.~
28 5, 13| und den~Vertriebnen mit Gewalt zurückzuführen.~Melchtal:~
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