Aufzug, Szene
1 1, 2 | Ertragen muss man, was der Himmel sendet,~Unbilliges erträgt
2 1, 2 | Gertrud:~Die Unschuld hat im Himmel einen Freund!~- Sieh vorwärts,
3 1, 4 | Walther Fürst:~Barmherz'ger Himmel!~Melchtal stürzt heraus:~
4 2, 6 | lebend -~Stauffacher:~Herr im Himmel!~Melchtal:~Da weint ich
5 2, 6 | verwaltet,~Und unter seinem Himmel stehen wir.~Stauffacher:~
6 2, 6 | herein,~Und unter offnem Himmel, schlicht und klar,~Sprach
7 2, 6 | Hinauf getrosten Mutes in den Himmel,~Und holt herunter seine
8 3, 8 | verschlossne sel'ge Tal allein~Zum Himmel offen und gelichtet sein!~
9 3, 8 | Geschäftigkeit,~In meinem Haus den Himmel mir erbauen,~Und, wie der
10 3, 9 | Hörner,~Die hoch bis in den Himmel sich verlieren?~Walther:~
11 3, 9 | schön und gütig wie der Himmel,~Doch die's bebauen, sie
12 3, 9 | denket, dass ein Gott im Himmel ist,~Dem Ihr müsst Rede
13 3, 9 | den Augen!~Weiber:~Gott im Himmel!~Tell zum Landvogt:~Erlasset
14 3, 9 | auf den Landvogt, bald zum Himmel gerichtet - Plötzlich greift
15 3, 9 | gerührt.~Berta:~O güt'ger Himmel!~Walther Fürst zu Vater
16 3, 9 | Tell hebt die Arme zum Himmel:~Dort droben ist dein Vater!
17 4, 10| zu der Erde und dann zum Himmel~ausbreitend.~Knabe bemerkt
18 4, 10| sich:~Wer ist es? - Gott im Himmel! Was! der Tell?~Wie kommt
19 4, 12| Mach deine Rechnung mit dem Himmel Vogt,~Fort musst du, deine
20 4, 12| So du Gerechtigkeit~Vom Himmel hoffest, so erzeig sie uns.~
21 4, 12| Denkt jetzt, Euch mit dem Himmel zu versöhnen.~Die ganze
22 5, 13| Flamme prasselnd schon zum Himmel schlug,~Da stürzt der Diethelm,
23 5, 13| klagt ihr wilder Schmerz den Himmel an,~So seht ihr hier ein
24 5, 13| angstbefreites Volk~Zu ebendiesem Himmel dankend flehen -~Wer Tränen
25 5, 14| darf sie frei hinauf zum Himmel heben.~Mönch macht eine
26 5, 14| Deinen abgewehrt?~- Zum Himmel heb' ich meine reinen Hände,~
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