Aufzug, Szene
1 1, 3 | Spiel mit ernsthaft würd'gen Leuten?~Erster Gesell:~Wär'
2 1, 4 | Boden werfen,~Den spitz'gen Stahl ihm in die Augen bohren -~
3 1, 4 | Herrenburg und spottet~Ohnmächt'gen Zorns in seiner sichern
4 2, 5 | zu sein,~Und einen gnäd'gen Kaiser zu gewinnen.~Weh
5 2, 5 | Gedächtnis,~Doch um den mächt'gen Erbherrn wohl verdienen,~
6 2, 6 | Wänden langten sie die rost'gen Schwerter,~Und aus den Augen
7 2, 6 | ich sicher unterm heil'gen Schirm~Des Gastrechts von
8 2, 6 | nicht! Nicht in ohnmächt'gen Tränen~Goss ich die Kraft
9 2, 6 | Hülfe heischen von den mächt'gen Freunden.~Stauffacher:~So
10 2, 6 | schwör ich droben bei den ew'gen Sternen,~Dass ich mich nimmer
11 2, 6 | Und holt herunter seine ew'gen Rechte,~Die droben hangen
12 2, 6 | höchstes dürfen wir verteid'gen~Gegen Gewalt - Wir stehn
13 3, 7 | Zu schiffen in dem wüt'gen See! Das heisst~Nicht Gott
14 3, 8 | scheiden.~- O waffnet Eure güt'gen Blicke nicht~Mit dieser
15 4, 10| dich der Bande wohl entled'gen.«~Ich aber sprach: »Ja,
16 4, 11| erbrauste? Nicht mit müß'gen Tränen~Beklagt' er dich,
17 4, 11| Könige sich an ihren ew'gen Wällen -~Er spricht das
18 4, 12| jetzt - Euch zu verteid'gen, eure holde Unschuld~Zu
19 4, 12| zu Schiff in dem gewalt'gen Sturm?~Friesshardt:~Das
20 4, 12| da kommen die Barmherz'gen Brüder.~Stüssi:~Das Opfer
21 5, 13| herab vom Stein zu Baden,~Gen Rheinfeld, wo die Hofstatt
22 5, 13| der reinen Hand~Des blut'gen Frevels segenvolle Frucht.~
23 5, 14| Schluss.~- Wo sind die blut'gen Helfer deines Mords?~Parricida:~
24 5, 14| Des Gotthards. wo die ew'gen Seen sind,~Die von des Himmels
|