Aufzug, Szene
1 3, 7 | Walther singt:~Mit dem Pfeil, dem Bogen,~Durch Gebirg
2 3, 7 | gehört das Weite~Was sein Pfeil erreicht,~Das ist seine
3 3, 9 | Denket Ihr, ich fürchte~Den Pfeil von Vaters Hand? Ich will
4 3, 9 | den Schützen springt der Pfeil zurück.~Dies stolze Recht,
5 3, 9 | gebietet.~Freut's Euch, den Pfeil zu führen und den Bogen,~
6 3, 9 | die Armbrust und legt den Pfeil auf:~Öffnet die Gasse!,
7 3, 9 | Köcher, nimmt einen zweiten Pfeil heraus und steckt ihn in
8 3, 9 | sich geworfen, hat Tell den Pfeil abgedrückt.~Rösselmann:~
9 3, 9 | vorgebognem Leib, als wollt er dem Pfeil folgen~- die Armbrust entsinkt
10 3, 9 | stecktest~Noch einen zweiten Pfeil zu dir - Ja, ja,~Ich sah
11 3, 9 | ich dir.~Wozu der zweite Pfeil?~Tell:~Wohlan, o Herr,~Weil
12 3, 9 | gründlich sagen.~Er zieht den Pfeil aus dem Goller und sieht
13 3, 9 | Blick an.~Mit diesem zweiten Pfeil durchschoss ich - Euch,~
14 4, 11| kein Herz - Er konnte~Den Pfeil abdrücken auf sein eignes
15 4, 11| zielen,~Und ewig fliegt der Pfeil mir in das Herz.~Melchtal:~
16 4, 12| dort herab kann ihn mein Pfeil erlangen,~Des Weges Enge
17 4, 12| Der mir so oft den herben Pfeil beflügelt -~Entränn er jetzo
18 4, 12| Verkünden - Ich will -~Ein Pfeil durchbohrt ihn, er fährt
19 4, 12| Mitten ins Herz hat ihn der Pfeil getroffen!~Rudolf der Harras
20 4, 12| Der Landvogt ist von einem Pfeil durchschossen.~Volk im Hereinstürzen:~
21 5, 14| auch mit nennen. Vaters Pfeil~Ging mir am Leben hart vorbei
|