Aufzug, Szene
1 5, 14| Ohm und Herrn.~Johannes Parricida:~Er war~Der Räuber meines
2 5, 14| leuchtet noch die Sonne!~Parricida:~Tell hört mich, eh Ihr -~
3 5, 14| das Gastrecht zu begehren?~Parricida:~Bei Euch hofft' ich Barmherzigkeit
4 5, 14| mein Teuerstes verteidigt.~Parricida:~Ihr stoßt mich von Euch,
5 5, 14| wo die Unschuld wohnt.~Parricida wendet sich zu gehn:~So
6 5, 14| Verhüllt sich das Gesicht.~Parricida:~O wenn Ihr weinen könnt,
7 5, 14| gen Helfer deines Mords?~Parricida:~Wohin die Rachegeister
8 5, 14| verboten und dem Feind erlaubt?~Parricida:~Darum vermeid ich alle
9 5, 14| abgewendet:~Steht auf! Steht auf!~Parricida:~Nicht bis Ihr mir die Hand
10 5, 14| vermag, das will ich tun.~Parricida aufspringend und seine Hand
11 5, 14| hofft Ihr Ruh zu finden?~Parricida:~Weiß ich's? Ach!~Tell:~
12 5, 14| Schuld und löset Eure Seele.~Parricida:~Wird er mich nicht dem
13 5, 14| das nehmet an von Gott.~Parricida:~Wie komm ich in das unbekannte
14 5, 14| Laufes von dem Berge stürzt -~Parricida erschrickt:~Seh ich die
15 5, 14| die die Lawine begraben.~Parricida:~Ich fürchte nicht die Schrecken
16 5, 14| weilen, wo die Ruhe wohnt.~Parricida:~O Rudolf! Rudolf! Königlicher
17 5, 14| Zug~Die Eidgenossen alle -~Parricida verhüllt sich:~Wehe mir!~
18 5, 14| welchen Weg er wandelt!~Parricida geht auf den Tell zu mit
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