Aufzug, Szene
1 1, 1 | Burgvogt liegt in meinem Haus, er hab~Ihr anbefohlen,
2 1, 2 | Ställen.~- Da steht dein Haus, reich, wie ein Edelsitz~
3 1, 2 | Stauffacher:~Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt,~Doch
4 1, 2 | Lande. »Wessen ist dies Haus?«~Fragt' er bösmeinend,
5 1, 2 | ich entgegn ihm so:~Dies Haus, Herr Vogt, ist meines Herrn
6 1, 2 | und Reich~Trägst du dies Haus zu Lehn, du darfst es zeigen,~
7 1, 2 | Herz.~Stauffacher:~Dies Haus erfreut dich, das wir neu
8 1, 2 | wohlgepflegt.~Stauffachers Haus verbirgt sich nicht. Zuäusserst~
9 1, 3 | den Bergen zeigend:~Das Haus der Freiheit hat uns Gott
10 1, 3 | so von dannen.~Tell:~Mein Haus entbehrt des Vaters. Lebet
11 1, 4 | Rühmt jeder Euer gastlich Haus - Doch sagt,~Kommt ihr soeben
12 1, 4 | Sorgen - Drangsal hab ich~Zu Haus verlassen. Drangsal find
13 3, 7 | Jahr und Tag.~Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.~
14 3, 8 | Geschäftigkeit,~In meinem Haus den Himmel mir erbauen,~
15 4, 11| Euch, bedenkt, dass Ihr im Haus des Todes -~Hedwig stürzt
16 5, 13| Zepter gehn~Aus Habsburgs Haus zu einem andern Stamm,~Das
17 5, 13| alle, kommt, nach seinem Haus zu wallen,~Und rufet Heil
18 5, 14| zu treten in mein reines Haus,~Du wagst's, dein Antlitz
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