Aufzug, Szene
1 1, 1 | Landsmann?~Kuoni:~Bin nit so reich - 's ist meines gnädigen
2 1, 2 | vermeiden.~Haltet fest am Reich und wacker wie bisher,~Gott
3 1, 2 | Ein andrer Kaiser kann ans Reich gelangen.~Seid Ihr erst
4 1, 2 | Ställen.~- Da steht dein Haus, reich, wie ein Edelsitz~von schönem
5 1, 2 | sondern treu und fest~Beim Reich beharren, wie die würdigen~
6 1, 2 | keins. Vom Kaiser selbst und Reich~Trägst du dies Haus zu Lehn,
7 1, 4 | Vätertugend,~Und habt es selber reich vermehrt - Was braucht's~
8 2, 5 | eingeschlossen.~- Wird uns das Reich beschützen? Kann es selbst~
9 2, 5 | Verpfänden dürfen und dem Reich veräussern?~- Nein Oheim!
10 2, 6 | Freien einz'ge Pflicht,~Das Reich zu schirmen, das sie selbst
11 2, 6 | wird uns Recht versagt vom Reich, wir können~In unsern Bergen
12 2, 6 | geboten hat,~Trennt euch vom Reich, erkennet Östreichs Hoheit -~
13 3, 7 | am Morgenstrahl.~Wie im Reich der Lüfte~König ist der
14 5, 13 | einem andern Stamm,~Das Reich will seine Wahlfreiheit
15 5, 13 | Was will die Königin? Ihr Reich ist aus.~Walther Fürst liest:~»
16 5, 14 | Erfrische diesen Mann,~Belad ihn reich mit Gaben, denn sein Weg~
17 5, Letz| Blut.~Berta:~Wohlan!~So reich ich diesem Jüngling meine
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