Aufzug, Szene
1 1, 2 | Gotteshause wallt,~Dem frommen Mönch, der für sein Kloster sammelt,~
2 4, 12| Pilger - der andächt'ge Mönch,~Der düstre Räuber und der
3 5, 14| liebe Vater wieder!~Ein Mönch erscheint an der Haustüre.~
4 5, 14| Becher wieder.~Wilhelm zum Mönch:~Kommt, guter Mann. Die
5 5, 14| geht gestärkt von dannen.~Mönch scheu umherblickend, mit
6 5, 14| hineingeht in das Schächental.~Mönch zur Hedwig, welche zurückkommt:~
7 5, 14| Reicht ihm den Becher.~Mönch:~Wie auch mein lechzend
8 5, 14| wenn ich Euch hören soll.~Mönch:~Bei diesem Feuer, das hier
9 5, 14| Kindern! - Ihr seid kein Mönch! Ihr seid~Es nicht! Der
10 5, 14| wohnt der Friede nicht.~Mönch:~Ich bin der unglückseligste
11 5, 14| Angst litt ich um dich!~Mönch wird aufmerksam.~Tell:~Vergiss
12 5, 14| hinauf zum Himmel heben.~Mönch macht eine rasche Bewegung,
13 5, 14| mir graut in seiner Nähe.~Mönch tritt näher:~Seid Ihr der
14 5, 14| verberg' es keinem Menschen.~Mönch:~Ihr seid der Tell! Ach
15 5, 14| den Augen:~Ihr seid kein Mönch! Wer seid Ihr?~Mönch:~Ihr
16 5, 14| kein Mönch! Wer seid Ihr?~Mönch:~Ihr erschlugt~Den Landvogt,
17 5, 14| den Kindern.~Tell zu dem Mönch:~Ihr seid der Herzog~Von
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