Aufzug, Szene

 1    1, 1   |            Rede.~Werni:~Ihr seid mit Blut befleckt, was hat's gegeben?~
 2    1, 4   |            wagt mit Freuden Leib und Blut,~Wenn er am andern einen
 3    1, 4   |           Nicht lüstern jugendliches Blut, mich treibt~Des höchsten
 4    2, 5   |       kostbarn Edelstein~Mit Gut und Blut und Heldenkraft gestritten?~-
 5    2, 5   |                 Nein, wenn wir unser Blut dransetzen sollen,~So sei'
 6    2, 6   |        heraus,~Es gibt das Herz, das Blut sich zu erkennen.~Reicht
 7    2, 6   |          Doch wenn es sein mag, ohne Blut. Es sehe~Der Kaiser, dass
 8    2, 6   |         Reisigen umgeben,~Nicht ohne Blut räumt er das Feld, ja selbst~
 9    4, 12  |          sich anleimt mit dem eignen Blut,~- Um ein armselig Grattier
10    5, 13  |              heruntersinkt in seinem Blut,~Gemordet von den Seinen,
11    5, 13  |               des Vaters königliches Blut~Zu rächen an der Mörder
12    5, 13  | Hinabzusenden in des Vaters Grab,~In Blut sich wie in Maientau zu
13    5, 13  |              mit der reinen Hand~Des blut'gen Frevels segenvolle Frucht.~
14    5, 13  |            und Witwenleid~Worein der blut'ge Hinscheid ihres Herrn~
15    5, 14  |               Darfst du der Ehrsucht blut'ge Schuld vermengen~Mit
16    5, 14  |        weisen Schluss.~- Wo sind die blut'gen Helfer deines Mords?~
17    5, Letz|           Das wollen wir mit Gut und Blut.~Berta:~Wohlan!~So reich