Aufzug, Szene
1 1, 1 | mein, wird dasein, eh wir's denken.~Kuoni:~'s kommt
2 1, 1 | eh wir's denken.~Kuoni:~'s kommt Regen, Fährmann. Meine
3 1, 1 | Und schmuckes Vieh - Ist's Euer eigenes, Landsmann?~
4 1, 1 | Kuoni:~Bin nit so reich - 's ist meines gnädigen Herrn,~
5 1, 1 | führt,~Und nähm ich ihr's, sie hörte auf zu fressen.~
6 1, 1 | Von Eurer Fahrt kehrt sich's nicht immer wieder.~Ruodi:~
7 1, 1 | gelaufen.~Werni:~Ich kenn ihn, 's ist der Baumgart von Alzellen.~
8 1, 1 | Ruodi:~Nun, nun, was gibt's so eilig?~Baumgarten:~Bindet
9 1, 1 | mit Blut befleckt, was hat's gegeben?~Baumgarten:~Des
10 1, 1 | mit der Axt hab ich ihm 's Bad gesegnet.~Werni:~Ihr
11 1, 1 | hat nun seinen Lohn!~Hat's lang verdient ums Volk von
12 1, 1 | barmherzig, Fährmann.~Kuoni:~s'ist ein Hausvater, und hat
13 1, 1 | daheim, wie er - Seht hin~Wie's brandet, wie es wogt und
14 1, 1 | im Gesichte!~- Dort liegt's! Ich kann's erreichen mit
15 1, 1 | Dort liegt's! Ich kann's erreichen mit den Augen~
16 1, 1 | um Hülfe fleht?~Kuoni:~'s ist ein Alzeller Mann, er
17 1, 1 | Ruder auch,~Der soll mir's zeugen, ob die Fahrt zu
18 1, 1 | Fahrt zu wagen.~Tell:~Wo's not tut, Fährmann, lässt
19 1, 1 | sicheren Port lässt sich's gemächlich raten,~Da ist
20 1, 1 | und dort der See! Versucht's!~Tell:~Der See kann sich,
21 1, 1 | Rett ihn!~Ruodi:~Und wär's mein Bruder und mein leiblich
22 1, 1 | Kind,~Es kann nicht sein, s'ist heut Simons und Judä,~
23 1, 1 | Gib her den Kahn,~Ich will's mit meiner schwachen Kraft
24 1, 1 | helfen.~Doch besser ist's, Ihr fallt in Gottes Hand,~
25 1, 1 | Wohl bessre Männer tun's dem Tell nicht nach,~Es
26 1, 1 | geht drüber weg - Ich seh's nicht mehr.~Doch halt, da
27 1, 1 | Kuoni:~Weiss Gott, sie sind's! das war Hülf in der Not.~
28 1, 1 | Teufel!~Werni oben:~Ist's der im Nachen, den ihr sucht? -
29 1, 2 | nicht zu Östreich, wenn Ihr's könnt vermeiden.~Haltet
30 1, 2 | Geiz und Übermut,~Tragt's in Geduld! Es kann sich
31 1, 2 | erst Österreichs, seid ihr's auf immer.~Er geht ab. Stauffacher
32 1, 2 | Schon viele Tage seh ich's schweigend an,~Wie finstrer
33 1, 2 | bunten Wappenschildern ist's bemalt,~Und weisen Sprüchen,
34 1, 2 | und unterwürfig~Wie sich's gebührt, trat ich dem Herrn
35 1, 2 | still im Herzen hab ich mir's bewahrt.~So höre denn und
36 1, 2 | gehalten und getan. -~Ist's nicht so Werner? Sag es,
37 1, 2 | lüge!~Stauffacher:~So ist's, das ist des Gesslers Groll
38 1, 2 | dass eurer etliche,~Die's redlich meinen, still zu
39 1, 2 | still verbot,~Du sprichst's mit leichter Zunge kecklich
40 1, 2 | Der gute Schein nur ist's, worauf sie warten,~Um loszulassen
41 1, 2 | Am offnen Heerweg steht's, ein wirtlich Dach~Für alle
42 1, 3 | Steinmetz und Gesellen:~'s ist himmelschreiend!~Fronvogt:~
43 1, 3 | Fronvogt:~Nun was gibt's dabei zu lachen?~Zweiter
44 1, 3 | Leuten?~Erster Gesell:~Wär's noch die kaiserliche Kron!
45 1, 3 | kaiserliche Kron! So ist's~Der Hut von Österreich,
46 1, 3 | schnellen Herrscher sind's, die kurz regieren.~- Wenn
47 1, 3 | Steinmetz eilt hin:~Was gibt's?~Erster Gesell kommt vor,
48 1, 3 | über die Welt,~Denkt ihr's mit Golde zu vergüten -
49 1, 4 | Vater? Nicht ertrag ich's länger,~Als ein Gefangner
50 1, 4 | In die Seele schnitt mir's, als der Bub die Ochsen,~
51 1, 4 | Ich ruf Euch wieder, wenn's hier sicher ist.~Melchtal
52 1, 4 | Fürst:~O Freund, da habt Ihr's gleich mit einem Blicke!~
53 1, 4 | Ein Grab der Freiheit ist's. Ihr nennt's mit Namen.~
54 1, 4 | Freiheit ist's. Ihr nennt's mit Namen.~Stauffacher:~
55 1, 4 | Denn ganz unleidlich ist's, was wir erdulden,~Und dieses
56 1, 4 | von uralters her,~Wir sind's gewohnt, dass man uns gut
57 1, 4 | ist ohne Beispiel wie sie's treiben!~Auch unser edler
58 1, 4 | Schweres vor,~Und blutig wird's gebüsst - der Wolfenschiessen,~
59 1, 4 | aufmerksam:~Sagt an, was ist's?~Stauffacher:~Im Melchtal,
60 1, 4 | kennt ihn nicht! Was ist's mit ihm? Vollendet!~Stauffacher:~
61 1, 4 | Vater aber - Sagt, wie steht's um den?~Stauffacher:~Den
62 1, 4 | Bejammernswürdige!~Stauffacher:~Wer ist's?~(Da Walther Fürst ihm ein
63 1, 4 | Zeichen gibt)~Der Sohn ist's? Allgerechter Gott!~Melchtal:~
64 1, 4 | geblendet?~Stauffacher:~Ich sagt's. Der Quell des Sehns ist
65 1, 4 | reich vermehrt - Was braucht's~Des Edelmanns? Lasst's uns
66 1, 4 | braucht's~Des Edelmanns? Lasst's uns allein vollenden.~Wären
67 1, 4 | Walther Fürst:~Ich geb's nicht zu, Ihr seid mein
68 1, 4 | ausgereutet ward.~Dort ist's wo unsre Landmark und die
69 1, 4 | beschliessen.~Stauffacher:~So sei's. Jetzt reicht mir Eure biedre
70 2, 5 | mit dem Becher:~Ich bring's Euch, Junker.~Da Rudenz
71 2, 5 | Attinghausen:~Geht Kinder, und wenn's Feierabend ist,~Dann reden
72 2, 5 | Attinghausen setzt sich:~Hast du's so eilig? Wie? Ist deiner
73 2, 5 | gemustert:~Ja leider bist du's. Leider ist die Heimat~Zur
74 2, 5 | Warum, mein Oheim?~Wer ist's, der es gestürzt in diese
75 2, 5 | enden.~- Welche Person ist's, Oheim, die Ihr selbst~Hier
76 2, 5 | Hirten zu regieren?~Wie? Ist's nicht eine rühmlichere Wahl,~
77 2, 5 | schelten - Nicht ertrag ich's,~Indes die edle Jugend ringsumher~
78 2, 5 | Nein Oheim! Wohltat ist's und weise Vorsicht,~In diesen
79 2, 5 | dransetzen sollen,~So sei's für uns - wohlfeiler kaufen
80 2, 5 | kennen, Knabe!~Ich kenn's, ich hab es angeführt in
81 2, 5 | nicht mehr gesehn,~Versuch's mit uns nur einen Tag -
82 2, 5 | Ja Unglücklicher!~Du bist's, doch nicht durch Wort und
83 2, 5 | willst. Das Fräulein ist's~Berta von Bruneck, die zur
84 2, 6 | Sewa:~Ganz leer.~Meier:~'s ist noch kein Landmann da.
85 2, 6 | Melchtal:~Wie weit ist's in der Nacht?~Baumgarten:~
86 2, 6 | Landleute gehen.~Sewa:~'s ist eine schöne Mondennacht.
87 2, 6 | Die beiden Festen sind's~Rossberg und Sarnen, die
88 2, 6 | Namen.~Ein Winkelried war's der den Drachen schlug~Im
89 2, 6 | auf dem Erbe -~Sie lieben's Land, sind sonst auch wohl
90 2, 6 | des Tages.~Melchtal:~Lasst's gut sein. Was die dunkle
91 2, 6 | Bräuchen~Des Lands, wie wir's in ruhigen Zeiten pflegen,~
92 2, 6 | dreie. Welchem nun~Gebührt's, das Haupt zu geben der
93 2, 6 | Schlachtschwert gestützt.~Was ist's, das die drei Völker des
94 2, 6 | Bluts,~Und eine Heimat ist's, aus der wir zogen.~Winkelried:~
95 2, 6 | Winkelried:~So ist es wahr, wie's in den Liedern lautet,~Dass
96 2, 6 | das Land gewallt?~O teilt's uns mit, was Euch davon
97 2, 6 | Schutz und Schirm,~So steht's bemerkt in Kaiser Friedrichs
98 2, 6 | geben.~Melchtal:~So sei's. Wer von Ergebung spricht
99 2, 6 | nach einer Pause:~Es ist's.~Rösselmann:~Jetzt seid
100 2, 6 | seid ihr frei, ihr seid's durch dies Gesetz,~Nicht
101 2, 6 | zu Konrad Hunn:~Nun ist's an Euch, Bericht zu geben.
102 2, 6 | Auf der Mauer:~Ihr habt's gehört. Recht und Gerechtigkeit~
103 2, 6 | hören! Wie vollenden wir's?~Es hat der Feind die Waffen
104 2, 6 | weichen.~Stauffacher:~Er wird's, wenn er in Waffen uns erblickt,~
105 2, 6 | Feind gewarnt,~Zu viele sind's, die das Geheimnis teilen.~
106 2, 6 | Sache?~Winkelried:~Wenn wir's verschieben bis zum Fest
107 2, 6 | Fest des Herrn~Dann bringt's die Sitte mit, dass alle
108 2, 6 | Freunde nach.~Reding:~Ist's aller Will, dass verschoben
109 2, 6 | noch dem Land,~Schwer ist's und fast gefährlich, ihn
110 2, 6 | schonen.~Baumgarten:~Wo's halsgefährlich ist, da stellt
111 2, 6 | gerettet Leben,~Gern schlag ich's in die Schanze für das Land,~
112 2, 6 | Zeit bringt Rat. Erwartet's in Geduld.~Man muss dem
113 2, 6 | erduldet werden,~Erduldet's! Lasst die Rechnung der
114 3, 7 | wollte Gott, sie lernten's nie!~Tell:~Sie sollen alles
115 3, 7 | Tell:~Mutter, ich kann's auch nicht,~Zum Hirten hat
116 3, 7 | Lebens recht,~Wenn ich mir's jeden Tag aufs neu erbeute.~
117 3, 7 | härmt,~Denn mich erfüllt's mit Grausen, was die Knechte~
118 3, 7 | Gefährliches? Gesteh mir's.~Tell:~Wie kommst du darauf
119 3, 7 | geschafft - Ein Wunder war's,~Dass ihr entkommen - Dachtest
120 3, 7 | Bescheidentlich und sprach: »Ich bin's, Herr Landvogt.«~Er aber
121 3, 7 | ein?~Hedwig:~Mich ängstigt's. Bleibe weg.~Tell:~Wie kannst
122 3, 7 | Ursach quälen?~Hedwig:~Weil's keine Ursach hat - Tell,
123 3, 7 | bleibe hier.~Tell:~Ich hab's versprochen, liebes Weib,
124 3, 8 | näher als die Seinen?~Gibt's schönre Pflichten für ein
125 3, 8 | Mit jedem Tage lern ich's mehr verehren.~- Ihr aber,
126 3, 8 | Beschützer gaben,~Und der's verlässt, der treulos übertritt~
127 3, 8 | schmiedet seinem Land,~Ihr seid's, der mich verletzt und kränkt,
128 3, 8 | verachtet mich!~Berta:~Tät ich's, mir wäre besser - Aber
129 3, 8 | Kaisers widerstrebe?~Ist's der Verwandten mächt'ger
130 3, 8 | Schweizer frei, so bin auch ich's.~Rudenz:~Berta! welch einen
131 3, 8 | stets geliebt! Ich fühl's,~Es fehlte mir zu jedem
132 3, 8 | sah - Weh mir! Wie stünd's um mich,~Wenn ich dem stolzen
133 3, 9 | sein' Reverenz~Erzeigen. 's war doch sonst wie Jahrmarkt
134 3, 9 | Hut zu grüssen.~Da sieht's der Pfaff, der Rösselman -
135 3, 9 | am Pranger vor dem Hut,~'s ist doch ein Schimpf für
136 3, 9 | ihr Buben.~Elsbeth:~Wollt's Gott, er ging und liess
137 3, 9 | dem Bannberg:~Vater ist's wahr, dass auf dem Berge
138 3, 9 | Der Meister Hirt erzählt's - Die Bäume seien~Gebannt,
139 3, 9 | niedersenden.~Tell:~So ist's, und die Lawinen hätten
140 3, 9 | nach einigem Besinnen:~Gibt's Länder, Vater, wo nicht
141 3, 9 | wie der Himmel,~Doch die's bebauen, sie geniessen nicht~
142 3, 9 | Lawinen.~Tell:~Ja wohl ist's besser, Kind, die Gletscherberge~
143 3, 9 | auf?~Friesshardt:~Ihr habt's Mandat verletzt, Ihr müsst
144 3, 9 | Männern.~Sigrist:~Was gibt's?~Rösselmann:~Was legst du
145 3, 9 | schreiende Gewalt! Ertragen wir's,~Dass man ihn fortführt,
146 3, 9 | Stärkern, Freunde, duldet's nicht,~Wir haben einen Rücken
147 3, 9 | Wir helfen euch. Was gibt's? Schlagt sie zu Boden.~Hildegard,
148 3, 9 | Melchtal zu Friesshardt:~Wag's, ihn aus unsrer Mitte wegzuführen!~
149 3, 9 | Allgemeine Stille.~Wer war's? Ich will es wissen. (Zu
150 3, 9 | aus Verachtung Eurer ist's geschehn,~Wär ich besonnen,
151 3, 9 | Gessler~Und welcher ist's, den du am meisten liebst?~
152 3, 9 | Euch nicht~Zu Sinn - Verhüt's der gnäd'ge Gott - das könnt
153 3, 9 | Des Knaben - Ich begehr's und will's.~Tell:~Ich soll~
154 3, 9 | Ich begehr's und will's.~Tell:~Ich soll~Mit meiner
155 3, 9 | Er nehme seine Weite,~Wie's Brauch ist - Achtzig Schritte
156 3, 9 | sein Herr! Unmenschlich ist's,~Mit eines Vaters Angst
157 3, 9 | gewiss ist überall,~Dem's Herz nicht in die Hand tritt
158 3, 9 | bindet, nein, so kann ich's nicht,~So werd ich toben
159 3, 9 | Wimpern.~- Frisch Vater, zeig's, dass du ein Schütze bist,~
160 3, 9 | Schütze bist,~Er glaubt dir's nicht, er denkt uns zu verderben -~
161 3, 9 | Melchtal:~O hätten wir's mit frischer Tat vollendet,~
162 3, 9 | frischer Tat vollendet,~Verzeih's Gott denen, die zum Aufschub
163 3, 9 | vergebens.~Gefährlich ist's, ein Mordgewehr zu tragen,~
164 3, 9 | als wer gebietet.~Freut's Euch, den Pfeil zu führen
165 3, 9 | Landvogt, weiter werdet Ihr's nicht treiben,~Ihr werdet
166 3, 9 | Ich will reden,~Ich darf's, des Königs Ehre ist mir
167 3, 9 | Königs Wille nicht - Ich darf's~Behaupten - Solche Grausamkeit
168 3, 9 | ist der Apfel - Wusst ich's ja,~Du würdest deinen Knaben
169 3, 9 | Schmerz:~Es ist vorbei, er hat's beschlossen, mich~Mit meinem
170 4, 10| Fischerknabe.~Kunz:~Ich sah's mit Augen an, Ihr könnt
171 4, 10| Augen an, Ihr könnt mir's glauben,~'s ist alles so
172 4, 10| Ihr könnt mir's glauben,~'s ist alles so geschehn, wie
173 4, 10| Land, der bravste Arm,~Wenn's einmal gelten sollte für
174 4, 10| der Wirbel brüllt,~So hat's noch nie gerast in diesem
175 4, 10| drob empören - O mich soll's nicht wundern,~Wenn sich
176 4, 10| von Uri, Vater,~Ich kenn's am roten Dach und an der
177 4, 10| könnt einer retten, wär's der Tell,~Doch dem sind
178 4, 10| treibt er.~Fischer:~Ist's möglich? Aber Ihr? Wie seid
179 4, 10| sich~Begeben, wisst Ihr's?~Fischer:~Alles weiss ich,
180 4, 10| zu ertrinken.~Da hört ich's, wie der Diener einer sich~
181 4, 10| mir: »Tell, wenn du dir's~Getrautest, uns zu helfen
182 4, 10| Gottes Hülfe~Getrau ich mir's, und helf uns wohl hiedannen.«~
183 4, 10| See -~Fischer:~Ich kenn's, es ist am Fuss des grossen
184 4, 10| nicht für möglich acht ich's - so gar steil~Geht's an -
185 4, 10| ich's - so gar steil~Geht's an - vom Schiff es springend
186 4, 10| Schlund der Wasser -~Dort mag's, wie Gott will, auf den
187 4, 10| Euch getan, kaum glaub' ich's meinen Sinnen -~Doch saget!
188 4, 10| Lande nehmen?~Tell:~Er denkt's.~Fischer:~O so verbergt
189 4, 10| Ihr im Gemüt? Entdeckt mir's frei.~Tell:~Ist es getan,
190 4, 10| Tell:~Ist es getan, wird's auch zur Rede kommen.~Geht
191 4, 10| Gott steh ihm bei!~Er führt's zum Ziel, was er auch unternommen.~
192 4, 11| Fürst zu Baumgarten:~Wer ist's?~Baumgarten kommt zurück:~
193 4, 11| Arme Mutter!~Hedwig:~Ist's auch gewiss? Bist du mir
194 4, 11| dich zielen?~Wie konnt er's? O er hat kein Herz - Er
195 4, 11| Kind!~Walther Fürst:~Er tat's mit Angst, mit schmerzzerrissner
196 4, 11| Seele,~Gezwungen tat er's, denn es galt das Leben.~
197 4, 11| eines Vaters Herz, eh er's~Getan, er wäre tausendmal
198 4, 11| Kann ich vergessen,~Wie's hätte kommen können - Gott
199 4, 11| geschehn,~Geduldig littet ihr's daß man den Freund~Aus eurer
200 4, 11| Üchtland schon, im Thurgau hat's begonnen,~Die edle Bern
201 4, 11| Leichnam! Hier gelob ich dir's~In deine kalte Totenhand -
202 4, 11| dem Feind,~Dann wollen wir's in Frieden schon vergleichen.~
203 4, 11| sagen? Wie!~Verdien ich's noch nicht, dass ihr mir
204 4, 11| vertrauet ward,~Ich hab's bewahrt gleich wie ein heilig
205 4, 11| dringt und rascher Tat bedarf's -~Der Tell ward schon Opfer
206 4, 11| Sie liebt euch, o sie hat's verdient ums Land,~Dass
207 4, 11| unternehmen?~Rudenz:~Weiß ich's? Ach!~In dieser Nacht, die
208 4, 12| Küssnacht - Hier~Vollend ich's - Die Gelegenheit ist günstig.~
209 4, 12| er bracht euch etwas,~War's eine schöne Alpenblume,
210 4, 12| eine schöne Alpenblume, war's~Ein seltner Vogel oder Ammonshorn,~
211 4, 12| Mordgedanken.~Des Feindes Leben ist's, worauf er lauert.~- Und
212 4, 12| edles Wild - Lässt sich's~Der Jäger nicht verdrießen,
213 4, 12| zu Küssnacht,~Kommt mit! 's ist jeder Biedermann geladen.~
214 4, 12| Hohlwegs.~Stüssi:~Man deutet's auf ein großes Landesunglück,~
215 4, 12| gewesen,~In Grund gesunken wär's mit Mann und Maus,~Dem Volk
216 4, 12| Augenblick! Jetzt bring ich's an!~Nähert sich furchtsam.~
217 4, 12| umsonst -~Vergeblich ist's, dem Mörder nachzusetzen.~
218 5, 13| erschienen.~Steinmetz:~Ist's nicht genug an diesen flammenden
219 5, 13| Gesellen kommt! Wir haben's aufgebaut,~Wir wissen's
220 5, 13| s aufgebaut,~Wir wissen's zu zerstören.~Alle:~Kommt!
221 5, 13| gerettet?~Melchtal:~Sie ist's. Rudenz und ich,~Wir trugen
222 5, 13| Über den Brünig.~Nicht lag's an mir, dass er das Licht
223 5, 13| Tyrannei, und herrlich ist's erfüllt,~Was wir im Rütli
224 5, 13| Gerichte.~Landleute:~Was gibt's?~Rösselmann:~In welchen
225 5, 13| was ist es? - Ha, seid Ihr's Herr Werner?~Was bringt
226 5, 13| uns?~Landleute:~Was gibt's?~Rösselmann:~Hört und erstaunet!~
227 5, 13| Johann von Schwaben, der's vollbrachte.~Melchtal:~Was
228 5, 13| Mehrere:~Sigrist, was gibt's?~Sigrist:~Ein Reichsbot
229 5, 13| jetzt gedenken,~Fern sei's von uns! Doch, dass wir
230 5, 14| alles!~Und euer Vater ist's, der's Land gerettet.~Walther:~
231 5, 14| Und euer Vater ist's, der's Land gerettet.~Walther:~
232 5, 14| wir ihn erquicken,~Er fühl's, dass er ins Freudenhaus
233 5, 14| Von Österreich - Ihr seid's! Ihr habt den Kaiser~Erschlagen,
234 5, 14| mein reines Haus,~Du wagst's, dein Antlitz einem guten
235 5, 14| bin~Ein Fürst - ich war's - ich konnte glücklich~werden~
236 5, 14| Kann ich Euch helfen? Kann's ein Mensch der Sünde?~Doch
237 5, 14| finden?~Parricida:~Weiß ich's? Ach!~Tell:~Hört was mir
238 5, 14| Felsentor sich auf,~Kein Tag hat's noch erhellt - da geht Ihr
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