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Aufzug, Szene
3002 3, 9 | Apfel - Wusst ich's ja,~Du würdest deinen Knaben nicht verletzen.~
3003 3, 9 | zu zeigen,~Das Ziel ist würdig und der Preis ist gross!~
3004 1, 2 | Reich beharren, wie die würdigen~Altvordern es gehalten und
3005 2, 6 | Was suchen wir noch einen Würdigern?~Walther Fürst:~Er sei der
3006 1, 2 | brennt es nieder.~Gertrud:~Wüsst ich mein Herz an zeitlich
3007 4, 12 | Wär' ich ein Mann,~Ich wüsste wohl was Besseres, als hier~
3008 4, 11 | das Herz.~Melchtal:~Frau, wüsstet Ihr, wie ihn der Vogt gereizt!~
3009 1, 2 | Stauffacher:~O Weib! Ein furchtbar wütend Schrecknis ist~Der Krieg,
3010 4, 11 | Geliebte,~Wer weiß, wo sie der Wütende verbirgt,~Welcher Gewalt
3011 3, 9 | Landvogt:~O Gott, Ihr reizt den Wütenden noch mehr.~Rudenz:~Mein
3012 1, 2 | dieses Landvogts Geiz und Wüterei.~So zweifle nicht, dass
3013 1, 4 | der in den Niederungen wütet,~Bis jetzt hat er die Höhn
3014 1, 4 | Als Pfand gelassen in des Wütrichs Händen!~Feigherz'ge Vorsicht
3015 2, 6 | Flüe:~Das ist ein seltsam wunderbares Zeichen!~Es leben viele,
3016 4, 12 | Auch anderswo vernimmt man Wunderdinge.~Da sprach ich einen, der
3017 4, 10 | empören - O mich soll's nicht wundern,~Wenn sich die Felsen bücken
3018 1, 2 | Vor diesem Hause hielt er wundernd an,~Doch ich erhub mich
3019 4, 12 | bringet jeder Tag,~Kein Wunderzeichen braucht sie zu verkünden.~
3020 3, 8 | ich,~Dass ich den kühnen Wunsch zu Euch erhebe?~Mich hat
3021 1, 4 | der Knab den Knecht und wurde flüchtig.~Walther Fürst
3022 4, 10 | bücken in den See,~Wenn jene Zacken, jene Eisestürme,~Die nie
3023 4, 11 | Rudenz:~Des Landes Vätern zähl ich mich jetzt bei,~Und
3024 5, 14 | des Herzens wilde Qualen zähme.~Tell:~Vor jedem Kreuze
3025 4, 11 | feig, der jetzt noch könnte zagen!~Rudenz zu Stauffacher und
3026 2, 6 | besondre Schuld auf einmal zahlt.~Bezähme jeder die gerechte
3027 1, 2 | der Krieg~Auch nicht das zarte Kindlein in der Wiege.~Gertrud:~
3028 5, 13 | nicht die Milde kennet ihres zarten~Geschlechts, des Vaters
3029 2, 5 | andre folgen~Der fremde Zauber reisst die Jugend fort,~
3030 3, 9 | die Gasse - Frisch! Was zauderst du?~Dein Leben ist verwirkt,
3031 2, 5 | Euch, Junker.~Da Rudenz zaudert den Becher zu nehmen:~Trinket
3032 | zehn
3033 3, 9 | bei Gott!~Er hätte jetzt zehnfachen Tod empfunden.~Entlasst
3034 2, 6 | Landsgemeinde,~Dass jeder zehnte Bürger nach dem Los~Der
3035 3, 8 | Rudenz:~Berta! Berta!~Ihr zeiget mir das höchste Himmelsglück,~
3036 4, 12 | stehen!~Indem die letzten Zeilen wiederholt werden, fällt
3037 3, 7 | Hedwig:~Die Knaben fangen zeitig an zu schiessen.~Tell:~Früh
3038 1, 2 | Wüsst ich mein Herz an zeitlich Gut gefesselt,~Den Brand
3039 1, 4 | Jünglingen~Gesinnt wie ich, zerbrech ich seine Feste.~Und wenn
3040 5, 13 | sitzen auf den Balken des zerbrochenen Gerüstes malerisch gruppiert
3041 2, 5 | schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.~O komm, du hast uns lang
3042 3, 9 | schwingt~Uns zum Verdriesse die zerlumpten Mützen.~Was rechte Leute
3043 5, 14 | Ungeduld bezwang.~Der Neid zernagte mir das Herz - Ich sah~Die
3044 3, 8 | ums Haupt gelegt?~Berta:~Zerreisse sie mit männlichem Entschluss!~
3045 3, 9 | ich, alle Bande der Natur~Zerriss ich, um an Euch mich anzuschliessen -~
3046 1, 1 | ihm mit der Axt den Kopf zerspalten?~Kuoni:~O lasst uns alles
3047 5, 13 | dem Speer,~Und Eschenbach zerspaltet ihm das Haupt,~Dass er heruntersinkt
3048 3, 9 | Und allzu straff gespannt zerspringt der Bogen.~Gessler:~Ihr
3049 5, 14 | scheu umherblickend, mit zerstörten~Zügen:~Wo bin ich? Saget
3050 4, 12 | Waisen~Von deines Pferdes Huf zertreten werden,~Es ist das Ärgste
3051 5, 13 | Geschworen hat sie, ganze Zeugungen~Hinabzusenden in des Vaters
3052 4, 12 | ans End der Welt.~Sie alle ziehen ihres Weges fort~An ihr
3053 2, 5 | selbst,~Das auf dem Gotthard ziehet, muss ihm zollen.~Von seinen
3054 5, 13 | die uns nie betrübten,~Das ziemt uns nicht und will uns nicht
3055 2, 6 | Kaiser auf: das sei die Zier der Jugend.«~Auf der Mauer:~
3056 3, 7 | Hause. Tell ist mit der Zimmeraxt, Hedwig mit einer häuslichen
3057 3, 7 | Axt im Haus erspart den Zimmermann.~Nimmt den Hut.~Hedwig:~
3058 2, 6 | Fürst:~Ihr fahret fort, zu zinsen und zu steuern.~Rösselmann:~
3059 3, 8 | Feind, vor dem wir alle zittern,~Und eine Freiheit macht
3060 3, 9 | Ihr seht sie bleich und zitternd stehn - So wenig~Sind sie
3061 2, 5 | Gotthard ziehet, muss ihm zollen.~Von seinen Ländern wie
3062 1, 4 | und spottet~Ohnmächt'gen Zorns in seiner sichern Feste.~
3063 1, 2 | Haus verbirgt sich nicht. Zuäusserst~Am offnen Heerweg steht'
3064 1, 2 | glatten Pferde wohlgenährte Zucht~Ist von den Bergen glücklich
3065 3, 9 | fest~Erwarten, und nicht zucken mit den Wimpern.~- Frisch
3066 3, 9 | Kampf, mit beiden Händen zuckend, und die rollenden Augen
3067 1, 2 | unterm Schein gerechter Züchtigung~Die alten Freiheitsbriefe
3068 4, 11 | friedlich lächeln seine Züge.~Baumgarten geht an die
3069 4, 12 | Augen.~Armgard greift in die Zügel des Pferdes:~Nein, nein,
3070 2, 6 | Melchtal:~Gehn einige und zünden Reisholz an,~Dass es loh
3071 4, 11 | rege Zürich waffnet ihre Zünfte~Zum kriegerischen Heer -
3072 2, 6 | Rösselmann:~Der grossen Frau zu Zürch bin ich vereidet.~Walther
3073 4, 12 | sprechen - strenges, denn er zürnet -~Doch nicht um mit der
3074 1, 3 | Herbei, den Kalk, den Mörtel zugefahren!~Wenn der Herr Landvogt
3075 4, 11 | Nicht bloß sein Erbe ist mir zugefallen,~Es steigt sein Herz, sein
3076 2, 6 | ganzen Volks, die Besten sind zugegen.~Konrad Hunn:~Sind auch
3077 5, 14 | rühr ich an, bis Ihr mir zugesagt -~Hedwig:~Berührt mein Kleid
3078 3, 9 | Mein sehend Auge hab ich zugeschlossen,~Mein überschwellend und
3079 4, 12 | gibt es hier? Was hat sich zugetragen?~Armgard:~Der Landvogt ist
3080 1, 1 | Des Attinghäusers, und mir zugezählt.~Ruodi:~Wie schön der Kuh
3081 2, 6 | Gehorsam,~Da er das Recht zugunst der Pfaffen bog.~Denn als
3082 2, 5 | verdienen,~Heisst Staaten in die Zukunft streun.~Attinghausen:~Bist
3083 1, 1 | Mann denkt an sich selbst zuletzt,~Vertrau' auf Gott und rette
3084 2, 6 | mit Waffen in die Burg.~Zunächst im Wald hält dann der grosse
3085 1, 2 | sprichst's mit leichter Zunge kecklich aus.~- Hast du
3086 5, 14 | Land von ihm befreit.~Tell zurückfahrend:~Ihr seid -~Entsetzen! -
3087 5, 13 | den~Vertriebnen mit Gewalt zurückzuführen.~Melchtal:~Er zieh heran
3088 5, 13 | Urfehde schwur er, nie zurückzukehren,~Er wird sie halten, unsern
3089 1, 4 | jetzo, unter uns, die Hände~Zusammenflechten, redlich, ohne Falsch,~So
3090 2, 6 | Sees unwirtlichem Gestade~Zusammenführte in der Geisterstunde?~Was
3091 1, 4 | noch einige Pausen lang zusammengeflochten und schweigen.~Melchtal:~
3092 1, 4 | und die Eure (zu Melchtal)~Zusammengrenzen, und in kurzer Fahrt (zu
3093 5, 13 | schnell die Männer des Gebirgs~Zusammenrufe.~Stier von Uri geht ab.
3094 1, 4 | beugt - die Hirten~Will ich zusammenrufen im Gebirg,~Dort unterm freien
3095 2, 6 | väterlichem Boden uns verstohlen~Zusammenschleichen wie die Mörder tun,~Und
3096 1, 4 | auch, zu Schutz~Und Trutz, zusammenstehn auf Tod und Leben.~Walther
3097 1, 3 | Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden.~Tell:~Beim Schiffbruch
3098 1, 1 | Sonnenschein liegen. Zur Linken des Zuschauers zeigen sich die Spitzen
3099 2, 6 | Schwertes Ehre werde Schwyz zuteil,~Denn seines Stammes rühmen
3100 2, 6 | mit ihnen, dass wir uns~Zutraulich nahen und die Herzen öffnen.~
3101 4, 10 | ich den Knechten, handlich zuzugehn,~Bis dass wir vor die Felsenplatte
3102 2, 6 | Abtreiben wollen wir verhassten Zwang,~Die alten Rechte, wie wir
3103 4, 12 | grausam teufelischer Lust~Mich zwangst, aufs Haupt des Kindes anzulegen -~
3104 3, 9 | war nur eine Prüfung -~Den Zweck habt Ihr erreicht - Zu weit
3105 3, 9 | die Strenge ihres weisen Zwecks,~Und allzu straff gespannt
3106 4, 11 | Geschick umhüllt,~In dieses Zweifels ungeheurer Angst,~Wo ich
3107 1, 2 | Landvogts Geiz und Wüterei.~So zweifle nicht, dass sie dort drüben
3108 1, 2 | du mir rätst?~Die wilde Zwietracht und den Klang der Waffen~
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