Aufzug, Auftritt
1 1, 1 | hat.~Adrast. Sie bürden ihm Ungereimtheiten auf. Freundschaft
2 1, 1 | angelangt sei. Ich gehe ihm entgegen, und werde die
3 1, 4 | Johann (welcher sieht, daß ihm Lisidor wieder nahe steht).
4 1, 4 | böse.~Adrast. Ich habe vor ihm nichts Geheimes: rede!~Johann.
5 1, 5 | Kleinigkeit wegen sich mit ihm zu überwerfen, das wäre
6 1, 5 | Araspen aufsuchen. Ich will ihm Vorstellungen tun; ich will
7 1, 5 | Vorstellungen tun; ich will ihm von meiner Heirat sagen;
8 1, 5 | meiner Heirat sagen; ich will ihm Zinsen über Zinsen versprechen.-
9 1, 5 | Das Maul ist groß genug an ihm; aber wenn es dazu kömmt,
10 2, 6 | Falte hineingebracht, die ihm in meinen Augen recht häßlich
11 2, 6 | läßt. Aber ich will sie ihm gewiß herausbringen: laß
12 2, 6 | daß ich so verächtlich von ihm rede. Wenn er in gute Hände
13 2, 6 | müßte, wenn noch was aus ihm werden sollte. Da er in
14 2, 6 | anders werden. Mich nach ihm zu richten, wird mein einziger
15 2, 6 | ablegen; und da werde ich ihm die Gesichter deines Theophans
16 2, 7 | und gleichwohl geben Sie ihm, meines Bedünkens, nichts
17 2, 7 | glücklich werden Sie mit ihm leben, glückliche Henriette!~
18 2, 8 | kommen. -~Theophan. Ich muß ihm wirklich nur wieder entgegengehn.-
19 2, 9 | verdrießlich geworden sein, daß ich ihm ein wenig auf den Zahn fühlte?
20 2, 9 | daraus werden wird. Ich gönne ihm wirklich alles Gutes, und
21 2, 10| kleinen Summen; und ich muß ihm das Zeugnis geben, er hat
22 2, 10| der Szene hervor, und hält ihm rückwärts die Augen zu,
23 2, 10| indem sie hervorspringt, ihm eine Ohrfeige gibt). Du
24 3, 11| nicht die geringste Lust, ihm auch nur die allerkleinste
25 3, 11| Gleiches mit Gleichem, wenn man ihm das gegenwärtige Leben ein
26 3, 11| wohl erwäge, so glaube ich, ihm durch diese Grausamkeit
27 3, 11| herabstürzen. Das Unglück, das Sie ihm drohen, würde ihn betäuben;
28 3, 11| auf die Beweise, die man ihm entgegensetzt, zu antworten,
29 3, 11| Münze zu bezahlen; sondern ihm vielmehr seine Freundschaft
30 3, 11| Vetter so scharf hinter ihm drein wäre. Seine Wut würde
31 3, 11| Niederträchtigen ausschreien, der ihm, unter tausend Versicherungen
32 3, 12| Erlauben Sie, daß ich Sie zu ihm führe.-(Zum Adrast.) Darf
33 3, 13| Diese Gerechtigkeit will ich ihm widerfahren lassen. Er hat
34 3, 13| aber doch lieb, daß ich ihm nie einen redlichen Tropfen
35 3, 14| Vortrefflich.~Johann. Ich hätte es ihm auch raten wollen, daß er
36 3, 14| Du Dummkopf!-Ja, er wird ihm zureden, mich ohne Nachsicht
37 3, 14| seinem Vetter stehe? daß er ihm Nachricht von meinen Umständen
38 3, 15| Theophan. Adrast, haben Sie es ihm befohlen, an Ihrer Stelle
39 3, 15| Verteidigung wollen Sie ihm nicht gönnen? Ich will doch
40 3, 15| hier zurück. (Er reicht sie ihm dar.) Sie sollen sie selbst
41 3, 15| können. Er glaubt, daß sie ihm in Ihren Händen ebenso sicher
42 3, 15| mich schieben. (Indem er ihm die Wechsel aufs neue darreicht,
43 3, 15| neue darreicht, reißt sie ihm Johann aus der Hand.)~Johann.
44 3, 15| Den Augenblick gib sie ihm zurück! (Er nimmt sie ihm
45 3, 15| ihm zurück! (Er nimmt sie ihm weg.) Geh mir aus den Augen!~
46 3, 16| Indem er sie aufschlägt und ihm zeigt.)~Adrast. Sie glauben
47 3, 17| Siebenter Auftritt~Adrast (sieht ihm einige Augenblicke nach).
48 3, 17| Keines von beiden soll ihm gelingen. Ich habe mich,
49 4, 19| zugestoßener Verdruß bei ihm müsse erregt haben? Wenn
50 4, 21| Irrtümer; man lasse sie ihm, weil sie ein Grund seines
51 4, 21| Überfluß und Freude findet. Ihm die Religion nehmen, heißt
52 4, 22| stundenlanges Geplärre von ihm. Sie wundern sich? Kann
53 4, 25| ihre verderbliche Macht an ihm verschwendet haben, weil
54 4, 25| Unternehmen. Alles ist bei ihm umsonst. Aber was würde
55 4, 26| andern abgeben will, begegnet ihm der Wechsler.)~
56 4, 27| aufnehmen wollen, die ich ihm auch anfangs versprach.
57 4, 27| gefunden, und ich komme, es ihm wieder abzusagen: das ist
58 4, 27| halten.~Der Wechsler. Vor ihm selbst?~Theophan. Allerdings;
59 4, 27| Theophan. Allerdings; um ihm den Verdruß über Ihr Mißtrauen
60 5, 28| etwa eine gute Meinung von ihm haben, so irren Sie sich
61 5, 28| eben sein Reichtum schafft ihm Gelegenheit, auf die allerfeinste
62 5, 28| hier, und ich glaubte, es ihm ohne Schwierigkeit sagen
63 5, 29| in dem Gegenstande, der ihm der liebste sein muß:- alles
64 5, 29| nicht ersetzen; ich dichte ihm noch eine zu gute Meinung
65 5, 30| selbst wünscht.-Mehr habe ich ihm nicht zu sagen. (Er will
66 5, 30| Theophan. Vor allen Dingen; um ihm durchaus keine Ursache zu
67 5, 35| Vor allen Dingen bringe ihm bei, wackern Leuten, rechtschaffnen
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