Aufzug, Auftritt

 1    1, 3 |      Juliane -~Lisidor. Ho! ho! Herr Adrast, ich will doch nicht
 2    1, 4 |      näher kommen?~Johann. Pst, Herr Adrast! Ein Wort im Vertrauen.~
 3    1, 4 |      her!~Johann. Im Vertrauen, Herr Adrast.~Lisidor (welcher
 4    1, 4 |      auf die andre Seite). Pst! Herr Adrast, nur ein Wörtchen,
 5    1, 4 |     nicht hören dürfte?~Johann. Herr Adrast! (Zieht ihn an dem
 6    1, 4 |   länger auf, und rede.~Johann. Herr Lisidor, mein Herr wird
 7    1, 4 |      Johann. Herr Lisidor, mein Herr wird böse.~Adrast. Ich habe
 8    1, 5 |   Kleinigkeit? Mit einem Worte, Herr Adrast, wir sind verloren.
 9    1, 5 |        behutsamer wäre, als der Herr: es würden artige Dinge
10    1, 5 |      ist gut für den Schuß; und Herr Araspe hat eben nicht nötig,
11    1, 5 |      Araspen hier?~Johann. Mein Herr, ich habe mich auf den Fuß
12    2, 8 |   Lisette.~Lisette. Ich bleibe, Herr Theophan, um Ihnen noch
13    2, 8 |     Mann von der Welt! und wenn Herr Lisidor, glaube ich, noch
14    2, 8 | ungefähr antworten lernen: Mein Herr, Sie scherzen. Ich weiß
15    2, 8 |     weit sparsamer gewesen, als Herr Theophan allein im Hause
16    2, 8 |    einen Augenblick angesehen). Herr Theophan! Herr Theophan!
17    2, 8 |      angesehen). Herr Theophan! Herr Theophan! Sie sagen dieses
18    2, 8 |    Hören Sie mir nicht mehr zu, Herr Theophan? Wie so zerstreut?
19    2, 10|         sehr dumm ansehen. Dein Herr ein Atheist? das glaube
20    2, 10|         Herrn?~Johann. Ja, mein Herr war mit.~Martin. Das ist
21    2, 10|        so glaubten ich und mein Herr gewiß alles. Wir sind geschworne
22    2, 10|        was man erheiratet. Mein Herr erbte von seinem Vater und
23    2, 10|   Trinkgelder. -~Martin. Still! Herr Johann, still!-Du bist mir
24    2, 10|         Johann. Höre, wenn mein Herr heiratet, so muß er noch
25    2, 10|          das ist ein Buch! Mein Herr hat es einmal gelesen. Kurz,
26    3, 12|     schon. Es ist mir angenehm, Herr Adrast, Sie hier zu sehen.~
27    3, 14|     Freundschaft, und Ihr neuer Herr Schwager wird dem alten
28    3, 15|         muß ich hetzen.-Ja, ja, Herr Theophan! es ist schon bekannt,
29    3, 15|         bekannt, daß Ihnen mein Herr ein Dorn in den Augen ist.~
30    3, 15|     Hand.)~Johann. Ha! ha! mein Herr, in wessen Händen sind die
31    3, 18|      ernsthaft). Oh! mein guter Herr, wenn das Ihr Fall ist,
32    4, 26|      Hören Sie nur! Ihre Rache, Herr Theophan, wäre eine männliche
33    4, 26|         Sie mir doch ein wenig, Herr Theophan.-Was meinen Sie
34    4, 26|          Es ist schon wahr, was Herr Theophan vorhin sagte, daß
35    4, 26|       ist noch sehr ungewiß, ob Herr Adrast Mamsell Julianen
36    4, 26|           Habe ich nicht recht, Herr Theophan?~Theophan. Ich
37    4, 26|        Adrast liebe, müßte sich Herr Theophan in jemand anders
38    4, 26|         lassen würde, wenn sich Herr Theophan in mich verliebt
39    4, 26|         Sie so auf dem Sprunge, Herr Theophan? Was stehen Sie
40    4, 27|      Sie werden verzeihen, mein Herr. Ich möchte nur ein Wort
41    4, 27|          Bedenklichkeiten, mein Herr? Was für Bedenklichkeiten?
42    4, 27|      Der Wechsler. Kredit, mein Herr, Sie werden wissen, was
43    4, 27|    haben.-Kennen Sie mich, mein Herr? -~Der Wechsler. Von Person
44    5, 28|          Aber sieh da!-Ei! mein Herr, finde ich Sie hier? So
45    5, 28| Wechsler. Es ist mir lieb, mein Herr Adrast, daß ich Sie noch
46    5, 28|   wollte.-Und glauben Sie, mein Herr, daß es mir nicht einmal
47    5, 28|      gewisse Person darin, mein Herr, eine gewisse Person - Ich
48    5, 28|     könne? -~Der Wechsler. Mein Herr -~Adrast. Er ist der gefährlichste
49    5, 28|        habe.~Der Wechsler. Mein Herr -~Adrast. Er weiß, daß ich
50    5, 28|  durchaus nicht schweigen. Mein Herr, Sie hintergehen sich auf
51    5, 34|   Lisette. Hier bringe ich sie, Herr Lisidor. Wir sind höchst
52    5, 34|          Henriette. Ich, lieber Herr Vater? ich werde morgen