Aufzug, Auftritt
1 1, 1 | gelingen solle. Gewiß, es soll mir gelingen. Ihr eigen
2 1, 1 | das Buch aller Bücher sein soll; welches alle unsere Pflichten
3 1, 1 | sichersten Vorschriften erteilen soll, und welches der Freundschaft
4 1, 1 | Spöttereien unbeantwortet lassen soll, damit es scheine, als könne
5 1, 1 | Gegenstand eines Gesetzes sein soll? Wo sie ist, darf sie nicht
6 1, 2 | Verleugner seines Verstandes, soll mein Schwager werden?-Und
7 1, 2 | du, die ich liebe? Und so soll ich mich mit einer Schwester
8 1, 5 | glaubt, mit Taten beweisen soll, da zittert das alte Weib!
9 2, 6 | Denn weil es unmöglich sein soll, zweien Herren zu dienen,
10 2, 6 | unparteiisches Urteil fällen soll.~Henriette. Das wollen wir
11 2, 7 | fürchten Sie nichts! Eben darin soll über kurz oder lang mein
12 2, 8 | rechten Dingen zu, denn sie soll Sie lieben. Nur schade,
13 2, 8 | vernünftiges Ansehen hat. Aber was soll ich zu Henrietten sagen?
14 2, 10| ißt, wie ein Mensch:-und soll ein Atheist sein?~Johann.
15 2, 10| wenn ich dir antworten soll, wie du gerne willst.-Aber,
16 2, 10| einen Teufel glauben kann. Soll ich dir's zuschwören, daß
17 3, 15| sehen, wer mir verbieten soll, mich meines Herrn anzunehmen.~
18 3, 15| Gegenteil zu beweisen?-Es soll Ihnen nur ein Wort kosten.~
19 3, 15| nicht, daß es eher geschehen soll, als bis Sie befriediget
20 3, 16| der Hand, in der es sein soll.~Adrast. Nein. Ich verachte
21 3, 17| gewinnen. Keines von beiden soll ihm gelingen. Ich habe mich,
22 3, 18| treffen.-Welche Grobheit! Soll ich mich wohl darüber erzürnen?-
23 4, 20| Verklagung.~Juliane. Lisette soll hierbleiben.~Henriette.
24 4, 20| hierbleiben.~Henriette. Nein, sie soll nicht.~Lisette. Sie wissen
25 4, 21| Art zu reden beurteilen soll? Und wenn der Schluß von
26 4, 21| einen Falle nicht gelten soll, warum soll er in dem andern
27 4, 21| nicht gelten soll, warum soll er in dem andern gelten?
28 4, 21| hassen anfange; und ich soll glauben, daß sie mich noch
29 4, 21| Wieso?~Juliane. Wieso?-Soll ich aufrichtig reden?~Adrast.
30 4, 26| mich, Theophan! -~Theophan. Soll ich Sie auch bedauren, mitleidiges
31 4, 26| daß man sich nicht rächen soll.~Theophan. Nicht so spöttisch,
32 4, 26| unglückliche Zweiflerin. Es soll nun aber gewiß sein!~Lisette.
33 4, 26| ärgerlich. Komm!-Theophan, soll ich sagen, daß Sie nicht
34 5, 29| weiß nicht, was ich denken soll. Er dringt seine Wohltaten
35 5, 30| erreicht.~Theophan. Was soll das wieder?~Adrast. Ich
36 5, 30| eigentlich, was ich davon denken soll.~Theophan. Weil Sie das
37 5, 30| lassen. Die Liebe allein soll Richter sein. Aber merken
38 5, 30| vergeben müssen.~Theophan. Sie soll Ihnen alt genug werden!~
39 5, 30| was man heftig wünscht. Soll ich ihr nachhängen? soll
40 5, 30| Soll ich ihr nachhängen? soll ich sie unterdrücken?~Theophan.
41 5, 30| recht.~Theophan. Und was soll ich denn noch überlegen?~
42 5, 30| das Erstaunen verrät? Was soll das? -~Adrast (nach einer
43 5, 31| Ihr seid mir feine Leute! Soll ich denn beständig mit dem
44 5, 34| Fröhliches melden: Morgen soll's richtig werden. Macht
45 5, 34| euch gefaßt!~Lisette. Was soll richtig werden?~Lisidor.
46 5, 34| Mit was für einem Gesichte soll ich es Ihnen sagen, daß
47 5, 34| bereits abgelegt habe.-Was soll ich hoffen?~Juliane. Liebster
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