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Gotthold Ephraim Lessing
Der Freigeist

IntraText - Konkordanzen

theophan

    Aufzug, Auftritt
1 Pers | Adrast, der Freigeist; Theophan, ein junger Geistlicher; 2 1, 1 | Erster Auftritt~Adrast. Theophan.~Theophan. Werden Sie es 3 1, 1 | Auftritt~Adrast. Theophan.~Theophan. Werden Sie es übelnehmen, 4 1, 1 | fragen, was Freundschaft ist?~Theophan. Ob ich es weiß?~Adrast. 5 1, 1 | diese kennen Sie doch auch?~Theophan. Ich verstehe Sie. Also 6 1, 1 | Aufrichtigkeit von mir.~Theophan. Ich bin bereit. Werden 7 1, 1 | Lauterkeit gefallen würde?~Theophan. Gewiß. Und Ihnen zu zeigen, 8 1, 1 | lassen?~Adrast. Recht gern.~Theophan. Wo nur mein Versuch nicht 9 1, 1 | Ich hasse die Lobsprüche, Theophan, und besonders die, welche 10 1, 1 | daraus verdrungen habe.~Theophan. Ich habe die Probe meiner 11 1, 1 | wollen. Fahren Sie nur fort.~Theophan. Wirklich?-Ihr Herz also 12 1, 1 | Adrast. Sie vergessen sich, Theophan, und wenn ich Sie nicht 13 1, 1 | ungestört schwatzen dürfen.~Theophan. Nein, Adrast, Sie unterbrechen 14 1, 1 | Ansehens, erweisen muß.~Theophan. Ich erstaune. Was für Begriffe!~ 15 1, 1 | desto häßlicher das andere.~Theophan. Sie wollen damit sagen -~ 16 1, 1 | Umständen gekannt haben, wenn -~Theophan. Wenn Sie meinem Gesichte 17 1, 1 | sie müsse vorhergehen.~Theophan. Es gibt Grade in der Freundschaft, 18 1, 1 | können Sie nicht fähig sein.~Theophan. Ich kann nicht dazu fähig 19 1, 1 | Unmöglichkeit?~Adrast. Kennen Sie, Theophan, wohl ein Buch, welches 20 1, 1 | Kennen Sie dieses Buch?~Theophan. Ich sehe Sie kommen, Adrast. 21 1, 1 | Wahrheiten zu borgen schämt.~Theophan. Wahrheiten!-Sind Ihre übrigen 22 1, 1 | Adrast. Wieder predigen?~Theophan. Zwingen Sie mich nicht 23 1, 1 | Sie denn darauf antworten?~Theophan. Dieses. Sagen Sie mir, 24 1, 1 | Freund der ganzen Welt sein.~Theophan. Und also ist Ihnen wohl 25 1, 1 | dieses ist mir Freundschaft.~Theophan. Nur dieses? Sie widersprechen 26 1, 1 | nicht, wo sie wirklich sind!~Theophan. Überlegen Sie es. Wenn 27 1, 1 | lenket.~Adrast. O Geschwätze!~Theophan. Ich muß Ihnen dieses sagen, 28 1, 1 | Das Pfaffengeschmeiß!-~Theophan. Ich sehe, Sie gebrauchen 29 1, 2 | hatte. Hassen will ich dich, Theophan und alle deines Ordens! 30 1, 3 | Ich habe euch, Ihn und den Theophan, ja oft genug darüber zanken 31 1, 3 | lieber Adrast; und das vom Theophan; und aus allen dem mache 32 1, 3 | können.-~Adrast. Als ich dem Theophan, und er mir?~Lisidor. Gewiß. 33 2, 6 | denn noch den Abend kam Theophan an.~Henriette. Und also, 34 2, 6 | Juliane macht ihren armen Theophan herunter, als wenn er ein 35 2, 6 | unverdienten Lobspruch auf deinen Theophan zurückschob?-~Lisette. Sie 36 2, 6 | bessern Eigenschaften an dem Theophan finde. Sein Geist - -~Henriette. 37 2, 6 | an, und dieser ist an dem Theophan schöner, du magst sagen, 38 2, 6 | Flitterwochen erst vorbei sein.-Dein Theophan hingegen hat das liebenswürdigste 39 2, 6 | der fromme Mann wäre, der Theophan ist; wenn seine Seele von 40 2, 6 | vorschlagen.~Juliane. Schon wieder Theophan, und seine freundlichen 41 2, 7 | Zweiter Auftritt~Theophan. Juliane. Henriette. Lisette.~ 42 2, 7 | Henriette (springt dem Theophan entgegen). Kommen Sie doch, 43 2, 7 | entgegen). Kommen Sie doch, Theophan, kommen Sie!-Können Sie 44 2, 7 | Schwätzerin! Sie kennen sie, Theophan: glauben Sie ihr nicht.~ 45 2, 7 | glauben Sie ihr nicht.~Theophan. Ich ihr nicht glauben, 46 2, 7 | Allein -~Henriette. Oh! Theophan, von Ihnen verlange ich 47 2, 7 | Gerechtigkeit widerfahren, Theophan. Sie werden, hoffe ich, 48 2, 7 | meine Gesinnungen kennen -~Theophan. Gehen Sie nicht mit mir, 49 2, 7 | auch Fehler sein sollten. -~Theophan. Wenigstens habe ich diese 50 2, 7 | Adrast niemals von Ihnen, Theophan. -~Juliane. Abermals eine 51 2, 7 | suchst du damit, daß du dem Theophan dieses sagst? Es ist allezeit 52 2, 7 | nur noch schwerer macht.~Theophan. Sie entzücken mich, Juliane. 53 2, 7 | Henriette. Und wer ist es?~Theophan. Araspe.~Juliane. Araspe?~ 54 2, 7 | vortrefflich! Wo ist er denn?~Theophan. Er war eben abgestiegen, 55 2, 7 | Weiß es der Papa schon?~Theophan. Ich glaube nicht.~Juliane. 56 2, 7 | Schmeichlerin? Komm nur!~Theophan. Erlauben Sie, daß ich ihn 57 2, 8 | Dritter Auftritt~Theophan. Lisette.~Lisette. Ich bleibe, 58 2, 8 | Lisette. Ich bleibe, Herr Theophan, um Ihnen noch ein kleines 59 2, 8 | viere in Sie verliebt sein.~Theophan. Wie versteht Lisette das?~ 60 2, 8 | jetzt alle zwei sein müssen.~Theophan (lächelnd). Noch dunkler!~ 61 2, 8 | beide auch heiraten könnten!~Theophan. Sie meint es sehr gut, 62 2, 8 | noch obendrein behalten.~Theophan. Noch besser! Aber ich sehe, 63 2, 8 | Antwort hieher auch schickt.~Theophan. Ohne Umstände!-Lisette 64 2, 8 | sparsamer gewesen, als Herr Theophan allein im Hause war.~Theophan. 65 2, 8 | Theophan allein im Hause war.~Theophan. Gewiß?~Lisette (nachdem 66 2, 8 | Augenblick angesehen). Herr Theophan! Herr Theophan! Sie sagen 67 2, 8 | angesehen). Herr Theophan! Herr Theophan! Sie sagen dieses Gewiß 68 2, 8 | einer Art,-mit einer Art, -~Theophan. Mit was für einer Art?~ 69 2, 8 | dann und wann Blicke vor -~Theophan. Blicke?-Sie beunruhiget 70 2, 8 | dem vierten vorfallen -~Theophan. Was für einem vierten?~ 71 2, 8 | aller Absicht der erste.~Theophan (die ersten Worte beiseite). 72 2, 8 | gewaltig irren sollte. -~Theophan (unruhig und zerstreut). 73 2, 8 | mir nicht mehr zu, Herr Theophan? Wie so zerstreut? wie so 74 2, 8 | zerstreut? wie so unruhig?~Theophan. Ich weiß nicht, wo mein 75 2, 8 | Er wird ja wohl kommen. -~Theophan. Ich muß ihm wirklich nur 76 3, 11| Erster Auftritt~Theophan. Araspe.~Araspe. Was ich 77 3, 11| demselben Fuße, als Sie, Theophan, hier zu finden: aber gleichwohl,- 78 3, 11| mir verbinden könnte, -~Theophan. Ich bitte Sie, liebster 79 3, 11| nicht? Sie wissen wohl, Theophan, ich bin der Mann sonst 80 3, 11| zu drücken fähig wäre. -~Theophan. Das weiß ich, und desto 81 3, 11| Charakter mit seinem Glücke.~Theophan. Ich habe Sie ausreden lassen. 82 3, 11| des Adrasts finden sollte.~Theophan. Ich bin es weniger, als 83 3, 11| Araspe. Das ist etwas; aber -~Theophan. Nein, für einen Mann von 84 3, 11| lehren.~Araspe. Ist das wahr, Theophan?~Theophan. Sie werden Gelegenheit 85 3, 11| Ist das wahr, Theophan?~Theophan. Sie werden Gelegenheit 86 3, 11| Beleidigungen so großmütig sind -~Theophan. Stille! wir wollen es keine 87 3, 11| tausendmal weniger, als Sie. -~Theophan. Erlauben Sie also, daß 88 3, 11| mich in Ihrer Hand haben.~Theophan. Sie sollen so gütig sein 89 3, 11| meine ist, auch Ihre ist.~Theophan. Ich erkenne meinen Vetter.~ 90 3, 11| damit was Ihnen gefällt.~Theophan. Aber erlauben Sie, liebster 91 3, 11| auf Abschlag bezahle? -~Theophan. Sie verwirren mich -~Araspe ( 92 3, 11| Wische nicht länger halten.~Theophan. Nehmen Sie unterdessen 93 3, 12| Zweiter Auftritt~Adrast. Theophan. Araspe.~Adrast (erstaunend). 94 3, 12| erstaunend). Himmel! Araspe hier?~Theophan. Adrast, ich habe das Vergnügen, 95 3, 12| Sache ein andermal sprechen. Theophan hat es auf sich genommen. -~ 96 3, 12| sich genommen. -~Adrast. Theophan? Ha! nun ist es klar. -~ 97 3, 12| Ha! nun ist es klar. -~Theophan. Was ist klar, Adrast? ( 98 3, 12| Falschheit, Ihre List -~Theophan (zum Araspe). Wir halten 99 3, 12| Vetter nicht ungerecht. -~Theophan. Er wird es nicht sein. 100 3, 12| nicht sein. Kommen Sie nur.~(Theophan und Araspe gehen ab.)~ 101 3, 14| mich noch? Du hörst ja, daß Theophan und Araspe Vettern sind.~ 102 3, 14| Siehst du denn nicht, daß es Theophan muß erfahren haben, wie 103 3, 15| Fünfter Auftritt~Theophan. Adrast. Johann.~Theophan. 104 3, 15| Theophan. Adrast. Johann.~Theophan. Ich bin wieder hier, Adrast. 105 3, 15| Vorsatz und Überlegung vor.~Theophan. Aber eine nähere Erklärung -~ 106 3, 15| ich hetzen.-Ja, ja, Herr Theophan! es ist schon bekannt, daß 107 3, 15| ein Dorn in den Augen ist.~Theophan. Adrast, haben Sie es ihm 108 3, 15| meines Herrn anzunehmen.~Theophan. Lassen Sie es ihn doch 109 3, 15| Noch ein Wort! (Drohend.)~Theophan. Nunmehr darf ich die Bitte 110 3, 15| Sie sich denn gerne näher, Theophan?~Theophan. Mit Vergnügen, 111 3, 15| denn gerne näher, Theophan?~Theophan. Mit Vergnügen, sobald es 112 3, 15| wissen, mit den Worten sagen: Theophan hat es auf sich genommen?~ 113 3, 15| hat es auf sich genommen?~Theophan. Darüber sollte sich Araspe 114 3, 15| Adrast. Auf Ihr Anliegen?~Theophan. Das kann wohl sein.~Adrast. 115 3, 15| beschlossen, damit zu tun?~Theophan. Sie sind Ihnen ja noch 116 3, 15| was ich darauf tun kann.~Theophan. Er weiß, daß Sie ihnen 117 3, 15| auseinander?~Adrast. Sie spotten.~Theophan. Ich bin nicht Adrast.~Adrast. 118 3, 15| Sie alsdenn beschlossen?~Theophan. In diesem Falle ist noch 119 3, 15| dürfte beschlossen werden?~Theophan. Das kömmt auf Araspen an. 120 3, 15| daß du schweigen sollst?~Theophan. Ich würde mir ein wahres 121 3, 15| meiner Verwirrung weiden!~Theophan. Sie wollen mir also keine 122 3, 15| Ihr schönes Werk nur aus.~Theophan. Ich erstaune über Ihren 123 3, 15| Adrast. Es wird sich zeigen.~Theophan. Zu Ihrem Vergnügen, hoffe 124 3, 15| sie nicht wieder sehen.~Theophan. Was für ein Entschluß! 125 3, 15| letzte Mittel versuchen. -~Theophan. Bleiben Sie, Adrast.-Es 126 3, 15| Wohltaten eines Feindes -~Theophan. Unter diesem Feinde verstehen 127 3, 15| will mich wohl dafür hüten.~Theophan. Ich bitte Sie, lassen Sie 128 3, 15| Händen sind die Wechsel nun?~Theophan (gelassen). In den deinigen, 129 3, 15| es kostet dein Leben -~Theophan. Nicht so hitzig, Adrast.~ 130 3, 16| Sechster Auftritt~Theophan. Adrast.~Adrast. Ich muß 131 3, 16| Adrast. Ich muß mich schämen, Theophan; ich glaube aber nicht, 132 3, 16| man Ihnen rauben wollte. -~Theophan. Es ist in der Hand, in 133 3, 16| niederträchtige Tat zu begehen.~Theophan. Das ist empfindlich! (Er 134 3, 16| Herzen hassen zu können.~Theophan. Es sind doch wirklich Ihre 135 3, 16| ich sie leugnen werde? -~Theophan. Das glaube ich nicht; ich 136 3, 16| Adrast. Was machen Sie, Theophan?~Theophan. Nichts. (Indem 137 3, 16| Was machen Sie, Theophan?~Theophan. Nichts. (Indem er die Stücken 138 3, 16| sie gehören nicht Ihnen. -~Theophan. Sorgen Sie nicht; ich tue, 139 3, 18| erträglicher machen. Dieser Theophan, der nach weit strengern 140 4, 20| Schwester! Wenn mir dein Theophan aufstößt, so sollst du sehen, 141 4, 22| Sagen Sie mir nichts vom Theophan. Ein Wort von Ihnen hat 142 4, 22| Bravo! die Szene muß ich den Theophan unterbrechen lassen. -(Geht 143 4, 23| Nichtlieben ist. Sie lieben den Theophan.-Ha! hier kömmt er selbst.~ 144 4, 24| Sechster Auftritt~Theophan. Adrast. Juliane.~Juliane ( 145 4, 24| Wie wohl läßt es Ihnen, Theophan, und Ihrem ehrwürdigen Charakter, 146 4, 24| noch stolz darauf sein.~Theophan. Wovon reden Sie, Adrast? 147 4, 24| daß ich mich entferne. Theophan, ich schmeichle mir, daß 148 4, 24| in Gedanken zu verletzen.~Theophan. Verziehen Sie doch.-Was 149 4, 25| Siebenter Auftritt~Adrast. Theophan.~Theophan. Ihre Geliebte, 150 4, 25| Auftritt~Adrast. Theophan.~Theophan. Ihre Geliebte, Adrast, 151 4, 25| Vorwürfe nicht kürzer fassen.~Theophan. Meine Vorwürfe? Was habe 152 4, 25| aus meinem Munde hören?~Theophan. Sagen Sie mir nur, was 153 4, 25| meine Liebe gestanden. -~Theophan. Sie lieben Julianen?~Adrast ( 154 4, 25| Schlimmste dabei ist, ohne den Theophan um Erlaubnis gebeten zu 155 4, 25| Erlaubnis gebeten zu haben.~Theophan. Stellen Sie sich deswegen 156 4, 25| Adrast. Ihre Gelassenheit, Theophan, ist hier nichts Besonders. 157 4, 25| wohin, verwünschen müßten!~Theophan. So könnte Sie wohl kein 158 4, 25| ich bin Ihr Schuldner, Theophan: und gegen seine Schuldner 159 4, 25| wohltun, wenn ich ihn hole.~Theophan. Aber noch ein Wort, Adrast. 160 4, 25| treten können. (Geht ab.)~Theophan (allein). Unbiegsamer Geist! 161 4, 26| Auftritt~Henriette. Lisette. Theophan.~Henriette. Nun? Theophan, 162 4, 26| Theophan.~Henriette. Nun? Theophan, habe ich Sie nicht zu einem 163 4, 26| artigen Anblicke verholfen?~Theophan. Sie sind leichtfertig, 164 4, 26| Schwester auf den Knien?~Theophan. So hat er vor ihr auf den 165 4, 26| hätte. Sie dauern mich, Theophan! -~Theophan. Soll ich Sie 166 4, 26| dauern mich, Theophan! -~Theophan. Soll ich Sie auch bedauren, 167 4, 26| etwas schreit um Rache!~Theophan. Und wie meint Lisette denn, 168 4, 26| wollen sich also doch rächen?~Theophan. Vielleicht.~Lisette. Und 169 4, 26| sich etwas anfangen läßt.~Theophan. Aber es ist noch sehr ungewiß, 170 4, 26| sich nicht rächen soll.~Theophan. Nicht so spöttisch, Lisette! 171 4, 26| Sie nur! Ihre Rache, Herr Theophan, wäre eine männliche Rache, 172 4, 26| mir doch ein wenig, Herr Theophan.-Was meinen Sie dazu? Wenn 173 4, 26| einander Gesellschaft leisten?~Theophan. Jawohl; aber vorausgesetzt, 174 4, 26| ist schon wahr, was Herr Theophan vorhin sagte, daß es nämlich 175 4, 26| Habe ich nicht recht, Herr Theophan?~Theophan. Ich will es überlegen.~ 176 4, 26| nicht recht, Herr Theophan?~Theophan. Ich will es überlegen.~ 177 4, 26| Mamsell Juliane kommen wollen?~Theophan. Nun?~Henriette. Du würdest 178 4, 26| Adrast liebe, müßte sich Herr Theophan in jemand anders verliebt 179 4, 26| lassen würde, wenn sich Herr Theophan in mich verliebt stellte, 180 4, 26| der Anschlag nicht gut?~Theophan (beiseite). Wo ich nicht 181 4, 26| sollen sich ja nur stellen. -~Theophan. Das Stellen eben ist es, 182 4, 26| so auf dem Sprunge, Herr Theophan? Was stehen Sie so in Gedanken, 183 4, 26| meinem Leben das erstemal.~Theophan. Ich muß mich auf einige 184 4, 26| manchmal recht ärgerlich. Komm!-Theophan, soll ich sagen, daß Sie 185 4, 26| nicht lange weg sein werden?~Theophan. Wenn ich bitten darf. -~( 186 4, 26| der einen Seite ab. Indem Theophan auf der andern abgeben will, 187 4, 27| Neunter Auftritt~Theophan. Der Wechsler.~Der Wechsler. 188 4, 27| dem Herrn Adrast sprechen.~Theophan. Eben jetzt ist er ausgegangen. 189 4, 27| abzusagen: das ist es alles.~Theophan. Bedenklichkeiten, mein 190 4, 27| Der Wechsler. Warum nicht?~Theophan. Ist er kein Mann von Kredit?~ 191 4, 27| jetzigen Umstände erfahren. -~Theophan (beiseite). Ich muß mein 192 4, 27| Ihren Namen hören sollte. -~Theophan. Theophan.~Der Wechsler. 193 4, 27| hören sollte. -~Theophan. Theophan.~Der Wechsler. Ein Name, 194 4, 27| allezeit das Beste gehört habe.~Theophan. Wenn Sie dem Herrn Adrast 195 4, 27| Wechsler. Mit Vergnügen.~Theophan. Haben Sie also die Güte, 196 4, 27| Wechsler. Vor ihm selbst?~Theophan. Allerdings; um ihm den 197 4, 27| großmütiger Freund sein.~Theophan. Lassen Sie uns nicht länger 198 5, 28| Mit einem Worte, es ist Theophan.~Der Wechsler (erstaunt). 199 5, 28| Der Wechsler (erstaunt). Theophan?~Adrast. Ja, Theophan. Er 200 5, 28| Theophan?~Adrast. Ja, Theophan. Er ist mein Feind -~Der 201 5, 28| mein Feind -~Der Wechsler. Theophan Ihr Feind?~Adrast. Sie erstaunen?~ 202 5, 28| Ich mich?~Der Wechsler. Theophan kann das unmöglich sein, 203 5, 28| sicherer Hand, nicht vom Theophan, Umstände von Ihnen erfahren, 204 5, 28| zu dürfen -~Adrast. Dem Theophan? Wie wird sich der Niederträchtige 205 5, 30| Dritter Auftritt~Theophan. Adrast.~Theophan. In welcher 206 5, 30| Auftritt~Theophan. Adrast.~Theophan. In welcher heftigen Bewegung 207 5, 30| Adrast. Sie ist Ihr Werk.~Theophan. So muß sie eines von denen 208 5, 30| kann.~Adrast. Nicht wahr, Theophan? es ist der höchste Grad 209 5, 30| Vorwürfe sie uns machen sollen?~Theophan. Ohne Zweifel.~Adrast. Wünschen 210 5, 30| haben diesen Grad erreicht.~Theophan. Was soll das wieder?~Adrast. 211 5, 30| andere Wechsel schreiben.~Theophan (in eben dem Tone). Es ist 212 5, 30| nunmehr nicht bezahlen kann?~Theophan. Nun?~Adrast. Weil ich die 213 5, 30| Bürgschaften nicht liebe.~Theophan. Die Bürgschaften?~Adrast. 214 5, 30| Ihrer Linken nehmen müßte.~Theophan (beiseite). Der Wechsler 215 5, 30| Sie verstehen mich doch?~Theophan. Ich kann es nicht mit Gewißheit 216 5, 30| gleichwohl zu sein Ursache hätte?~Theophan. Ich erstaune über Ihre 217 5, 30| was ich davon denken soll.~Theophan. Weil Sie das Natürlichste 218 5, 30| gleich das Unnatürlichste.~Theophan. Sie haben doch wohl recht. 219 5, 30| einmal beiseite setzen.~Theophan. Sollten Sie das wohl können? -~ 220 5, 30| welcher Eifersucht fühlen muß?~Theophan. Es ist mir angenehm, daß 221 5, 30| Mäßigung davon sprechen werde.~Theophan. So will ich es versuchen, 222 5, 30| beneide, nicht auch hassen?~Theophan. Gewiß, ich sollte nicht.- 223 5, 30| einer Tochter ankömmt. -~Theophan. Hierauf will ich es durchaus 224 5, 30| Ihre Ansprüche abtreten?~Theophan. So muß ich.~Adrast. Wie 225 5, 30| nichts aufs Spiel setzen.~Theophan. Also können Sie mir es 226 5, 30| diesem Vorzuge zu peinigen?~Theophan. Stille! Sie machen sich 227 5, 30| ich sie höre. Recht so! Theophan, recht so! Man muß über 228 5, 30| Sie Julianen nicht lieben?~Theophan (verdrießlich). Es ist unmöglich, 229 5, 30| zornig?-Warten Sie doch, Theophan. Wissen Sie, daß die erste 230 5, 30| vernünftige Wort zu hören?~Theophan (zornig). Und wissen Sie, 231 5, 30| beiseite). Er macht Ernst. -~Theophan (noch zornig). Ich will 232 5, 30| mich bestreben, daß Sie den Theophan so finden sollen, als Sie 233 5, 30| Freundlichkeit gesehen habe.~Theophan. Wunderbarer Mensch! Muß 234 5, 30| wegen, vergeben müssen.~Theophan. Sie soll Ihnen alt genug 235 5, 30| Spötterei aufnehmen mußte.~Theophan. Wenn ich es sage, glauben 236 5, 30| ich mich darauf verlassen.~Theophan. Aber ohne mich zu unterbrechen: 237 5, 30| Adrast. Reden Sie nur.~Theophan. Ich will Ihnen den Schlüssel 238 5, 30| sie nicht.~Adrast. Sie -~Theophan. Es ist gleichviel, ob Sie 239 5, 30| fortgehen.)~Adrast. Wohin, Theophan?-Urteilen Sie aus meinem 240 5, 30| soll ich sie unterdrücken?~Theophan. Ich will bei Ihrer Überlegung 241 5, 30| grausame Art aufzuziehen denkt!~Theophan. So räche mich denn Ihre 242 5, 30| noch ein Wort erlauben, Theophan?-Wie können Sie über einen 243 5, 30| Mißtrauen gegen Sie, zweifelt? -~Theophan. Adrast, ich werde mich 244 5, 30| sich dem Lisidor entdecken?~Theophan. Allerdings.~Adrast. Und 245 5, 30| sind es wirklich gesonnen?~Theophan. Und zwar je eher, je lieber.~ 246 5, 30| Sie Julianen nicht lieben?~Theophan. Was sonst?~Adrast. Daß 247 5, 30| eine andere Person lieben?~Theophan. Vor allen Dingen; um ihm 248 5, 30| dieses gleich jetzo tun?~Theophan. Gleich jetzo? -~Adrast ( 249 5, 30| ich ihn!-Ja, gleich jetzo.~Theophan. Wollten Sie aber auch wohl 250 5, 30| Ich brenne vor Verlangen.~Theophan. Und daß Sie Julianen liebten?~ 251 5, 30| liebten?~Adrast. Zweifeln Sie?~Theophan. Nun wohl! so kommen Sie.~ 252 5, 30| Adrast (beiseite). Er will? -~Theophan. Nur geschwind!~Adrast. 253 5, 30| Überlegen Sie es recht.~Theophan. Und was soll ich denn noch 254 5, 30| Adrast. Noch ist es Zeit. -~Theophan. Sie halten sich selbst 255 5, 30| nach einer kleinen Pause). Theophan! -~Theophan. Nun?-Bin ich 256 5, 30| kleinen Pause). Theophan! -~Theophan. Nun?-Bin ich nicht bereit?~ 257 5, 30| bereit?~Adrast (gerührt). Theophan!-Sie sind doch wohl ein 258 5, 30| wohl ein ehrlicher Mann.~Theophan. Wie kommen Sie jetzt darauf?~ 259 5, 30| nicht gleichgültig ist?~Theophan. Sie erkennen dieses sehr 260 5, 30| will ihnen bald folgen. -~Theophan. Ich werde Sie nicht allein 261 5, 30| eher erklären müssen? O Theophan! Theophan! ich würde Ihre 262 5, 30| erklären müssen? O Theophan! Theophan! ich würde Ihre ganze Aufführung 263 5, 30| ausgesetzt gewesen sein.~Theophan. Keine Entschuldigungen, 264 5, 30| hier länger?~Adrast. Ja, Theophan, nun lassen Sie uns eilen.- 265 5, 30| Juliane einen andern liebte? -~Theophan. Fassen Sie Mut. Hier kömmt 266 5, 31| Vierter Auftritt~Lisidor. Theophan. Adrast.~Lisidor. Ihr seid 267 5, 31| fremden Vetter allein sein?~Theophan. Wir waren gleich im Begriff 268 5, 31| recht.-Zum Exempel: (zum Theophan) Der spricht, die Vernunft 269 5, 31| da für ein Unterscheid?~Theophan. Erlauben Sie, wir haben 270 5, 31| ankömmt.~Lisidor. Auf mich?~Theophan. Auf Sie, der Sie unser 271 5, 31| Glas wie bald bricht das!~Theophan. Wir werden zeitlebens nicht 272 5, 31| vorauszusehen war.~Lisidor. Nu?~Theophan und Adrast. Wir müssen Ihnen 273 5, 31| vernehmen.-Was gestehen Sie, Theophan? -~Theophan. Ich muß Ihnen 274 5, 31| gestehen Sie, Theophan? -~Theophan. Ich muß Ihnen gestehen,- 275 5, 31| sie nicht lieben können?~Theophan. Ihnen die Wahrheit zu gestehen, 276 5, 31| eifersüchtig, und wollt nur drohen?~Theophan. Drohen? da wir Ihrer Güte 277 5, 32| Auftritt~Lisette. Lisidor. Theophan. Adrast.~Lisette. Hier bin 278 5, 33| Sechster Auftritt~Lisidor. Theophan. Adrast.~Lisidor. Ihr habt 279 5, 33| bin ich auch euer Diener.~Theophan. Ohne sie zu lieben?~Adrast. 280 5, 33| Julianen an.~Lisidor. Julianen?~Theophan. Ich liebe Henrietten mehr, 281 5, 33| einem Tausche gutzumachen?~Theophan. Wie gütig sind Sie, Lisidor!~ 282 5, 34| Henriette. Lisette. Lisidor. Theophan. Adrast.~Lisette. Hier bringe 283 5, 34| Henriette, daß Sie mich hassen.~Theophan. Und sie, liebste Juliane, 284 5, 34| mit der Sprache heraus!~Theophan. Nur ein eitles Frauenzimmer 285 5, 34| erhaben ist, -~Juliane. Ach Theophan! ich höre es schon: Sie 286 5, 34| Liebster Vater!-Adrast!-Theophan!-Schwester! -~Lisette. Nun 287 5, 34| für Zeug angefangen hast?~Theophan. Aber Sie, liebste Henriette, 288 5, 34| Rache -~Henriette. Top! Theophan: ich räche mich.~Lisidor. 289 5, 35| besser kennet, als ihr. Theophan, Sie haben längst meinen 290 5, 35| zu begegnen, als er dem Theophan begegnet. -~Adrast. Ach! 291 5, 35| als ich mich bei ihnen, Theophan, geirret habe: was für ein 292 5, 35| Das ist nur der Anfang!~Theophan. Ich wiederhole es, Adrast:


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