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Gotthold Ephraim Lessing
Der Freigeist

IntraText - Konkordanzen

sein

    Aufzug, Auftritt
1 1, 1 | stiften, wie sie unter Brüdern sein sollte? Wie oft bin ich 2 1, 1 | Also sollen wir wohl Feinde sein?~Adrast. Sie haben mich 3 1, 1 | was das für Schwachheiten sein müssen (Schwachheiten aber 4 1, 1 | Schwachheiten aber müssen es sein), derentwegen Ihnen mein 5 1, 1 | Tugend, was nur Bösewichter sein sollten. Nennen Sie es, 6 1, 1 | folgen dürfte, um es zu sein; Sie, mit einer solchen 7 1, 1 | niedrigsten können Sie nicht fähig sein.~Theophan. Ich kann nicht 8 1, 1 | Ich kann nicht dazu fähig sein? Wo liegt die Unmöglichkeit?~ 9 1, 1 | welches das Buch aller Bücher sein soll; welches alle unsere 10 1, 1 | Es muß ein kleiner Geist sein, der sich Wahrheiten zu 11 1, 1 | kein Freund der ganzen Welt sein.~Theophan. Und also ist 12 1, 1 | Gegenstand eines Gesetzes sein soll? Wo sie ist, darf sie 13 1, 3 | wollte doch lieber sonst was sein - Und, wenn ich recht gehört 14 1, 3 | schwatze eins mit, es mag sein, von was es will.~Adrast. 15 1, 3 | will kein ehrlicher Mann sein, wenn ich mir nicht eine 16 1, 3 | verändert würde wiedergekommen sein, das hätte ich mir nicht 17 1, 3 | nicht ist,-von dem, was sein könnte, und wenn es sein 18 1, 3 | sein könnte, und wenn es sein könnte, warum es wieder 19 1, 3 | könnte, warum es wieder nicht sein könnte;-von der Notwendigkeit, 20 1, 3 | nicht neidisch auf mich sein; denn ich bereichere mich 21 1, 3 | Das vortrefflich ungeheuer sein muß.~Lisidor. Wieso?~Adrast. 22 1, 3 | nur erst werdet Schwäger sein, kein Ei wird dem andern 23 1, 3 | wird dem andern ähnlicher sein können.-~Adrast. Als ich 24 1, 3 | heißt, miteinander verwandt sein. Der Verwandtschaft wegen 25 1, 3 | muß kein Mädchen zu finden sein, das sich für Ihn, Adrast, 26 1, 3 | wird seufzen? Spare Er Sein Seufzen, bis Er die Frau 27 1, 5 | es ein jeder Lumpenhund sein will.-Aber ich verbiete 28 1, 5 | so sehr dahinterher zu sein. Aber, was meinen Sie, wenn 29 1, 5 | Johann. Das beste wird sein: wir packen auf, und ziehen 30 1, 5 | einem ehrlichen Manne heilig sein, und wenn auch weder Gott 31 1, 5 | sollte an seiner Stelle sein.-Doch ich muß nur sehen, 32 2, 6 | Denn weil es unmöglich sein soll, zweien Herren zu dienen, 33 2, 6 | Henriette wilde Lisette sein muß. Aber jetzt, seitdem 34 2, 6 | hochbefehlenden Ehemänner sein werden - Seitdem, sage ich, 35 2, 6 | freilich verdrießlich, wenn man sein künftiges Haupt verachten 36 2, 6 | eben werde ich gegen Sie sein, damit ich nicht parteiisch 37 2, 6 | Eigenschaften an dem Theophan finde. Sein Geist - -~Henriette. Von 38 2, 6 | Gesichtszüge noch so regelmäßig: sein Eigensinn, seine Lust zum 39 2, 6 | Flitterwochen erst vorbei sein.-Dein Theophan hingegen 40 2, 6 | Engel unter den Menschen sein; da er jetzt kaum ein Mensch 41 2, 6 | ist, weil er es nie hat sein wollen. Seine Begriffe von 42 2, 6 | seinetwegen zufriedengestellt sein. Er ist, wie er ist, und 43 2, 6 | mein einziger Kunstgriff sein, uns das Leben erträglich 44 2, 7 | Und wenn es auch Fehler sein sollten. -~Theophan. Wenigstens 45 2, 7 | Fehlern nicht immer ergeben sein. Adrast wird das Kleine 46 2, 7 | Wer kann auf dich böse sein, Schmeichlerin? Komm nur!~ 47 2, 8 | alle viere in Sie verliebt sein.~Theophan. Wie versteht 48 2, 8 | daß wenn es alle viere sein würden, es jetzt alle zwei 49 2, 8 | würden, es jetzt alle zwei sein müssen.~Theophan (lächelnd). 50 2, 8 | immer ein wenig mißtrauisch sein. Und noch eine kleine Beobachtung 51 2, 9 | nicht verdrießlich geworden sein, daß ich ihm ein wenig auf 52 2, 10| Mensch:-und soll ein Atheist sein?~Johann. Nun? sind denn 53 2, 10| Martin. Das kann wohl sein.-Es ist ein Wechselbalg, 54 2, 10| ehrlicher Kerl nach der Mode sein muß. Du sprichst, ein Atheist 55 2, 10| ungläubig gegen meine Worte sein? Es sind die Aussprüche 56 2, 10| Rindvieh, ein altes Weib sein, der einen Teufel glauben 57 2, 10| Ich will ein Hundsfott sein!~Martin. Pah! der Schwur 58 3, 11| Verbindung gegenwärtig zu sein, sind freilich die vornehmsten 59 3, 11| immer zu geschehen pflegt, sein Charakter mit seinem Glücke.~ 60 3, 11| glaube, Sie werden so billig sein, und mich nunmehr auch hören.~ 61 3, 11| die wohl etwas Besseres zu sein verdienten. Es ist auch 62 3, 11| etwas, sondern sehr viel sein. Sie haben die Sache von 63 3, 11| kann eine Art von Ehrgeiz sein, sein Vorurteil von den 64 3, 11| eine Art von Ehrgeiz sein, sein Vorurteil von den Gliedern 65 3, 11| wird vielmehr eine Bitte sein.~Araspe. Nur ohne Umstände, 66 3, 11| Theophan. Sie sollen so gütig sein und mir die Wechsel ausliefern, 67 3, 11| handeln kann? (Indem er sein Taschenbuch herauszieht.) 68 3, 12| werde gleich wieder hier sein.~Araspe. Wenn ich Ihnen 69 3, 12| Ihnen raten darf, Adrast, so sein Sie gegen meinen Vetter 70 3, 12| Theophan. Er wird es nicht sein. Kommen Sie nur.~(Theophan 71 3, 13| ich werde es auch nicht sein! Er ist unter allen seinesgleichen, 72 3, 15| Theophan. Das kann wohl sein.~Adrast. Und was haben Sie 73 3, 15| Anstiften, nicht hiehergekommen sein. Und nun, da Sie Ihre Mine, 74 3, 16| ist in der Hand, in der es sein soll.~Adrast. Nein. Ich 75 3, 16| nicht; ich will bloß gewiß sein. (Er zerreißt sie gleichgültig.)~ 76 3, 18| tun haben, als um mich zu sein?~Adrast. Sie scherzen.~Henriette. 77 3, 18| Lachen, so sehr ich auch böse sein wollte. Ich bin schon wieder 78 3, 18| reizend aus, wenn Sie böse sein wollen; denn es kömmt doch 79 3, 18| und gleich wieder hier sein. (Geht ab.)~Henriette. Sie 80 4, 19| Henriette. Sage was du willst; sein Betragen ist nicht zu entschuldigen.~ 81 4, 19| wie den andern aufgeräumt sein kann? Wenn ich sage, daß 82 4, 20| Bekehrung muß vor der Türe sein, Adrast, oder meiner Schwester 83 4, 21| Glück, Ihre Schwester zu sein; aber wie schlecht macht 84 4, 21| wie könnten Sie billig sein?~Adrast. Ich weiß nicht, 85 4, 21| beschwöre Sie, es jetzt sein zu wollen. Ihr Vater, schönste 86 4, 21| was muß es für ein Geist sein, der diesen Mund in Beschäftigung 87 4, 21| das Heiligste von der Welt sein sollte. Pflicht, Tugend, 88 4, 21| Sie sollten der letzte sein, der diese Anmerkung machte.~ 89 4, 21| Sie wohl nun so grausam sein, und ihr dasjenige als ein 90 4, 21| so würde ich der erste sein, der sie verließe, und die 91 4, 21| daß die Wahrheit gemein sein könne; ebenso unmöglich, 92 4, 21| ganzen Welt auf einmal Tag sein könne. Das, was unter der 93 4, 21| entweder gar keine Wahrheit sein, oder sie muß von der Beschaffenheit 94 4, 21| muß von der Beschaffenheit sein, daß sie von den meisten, 95 4, 21| ihre wesentlichste Zierde sein. Ach! Sie verkennen sie 96 4, 22| die ich anbete, anders sein?-Ja, die ich liebe.- Das 97 4, 24| weiblichen Eifersucht zu sein! Oder kommen Sie gar, mich 98 4, 24| werde noch stolz darauf sein.~Theophan. Wovon reden Sie, 99 4, 25| hierher: Ich würde hier nötig sein, sagte sie. Ich eile, und 100 4, 25| glauben Ihrer Sachen gewiß zu sein.-Und ach! wenn Sie es doch 101 4, 25| sollte mir das Erschrecken sein, das sich in Ihrem Gesichte 102 4, 25| hoffe es nicht lange mehr zu sein. Es hat sich noch ein ehrlicher 103 4, 25| bereits mit dem Gelde hier sein sollen. Ich werde wohltun, 104 4, 25| gelassen hätte, ihn für sein Geständnis, mit einem andern 105 4, 26| unschuldigen Rache die Rede sein.~Henriette. Das meine ich 106 4, 26| Es soll nun aber gewiß sein!~Lisette. Die Mannspersonen 107 4, 26| daß Sie nicht lange weg sein werden?~Theophan. Wenn ich 108 4, 27| Wechsler. Wenn ich so frei sein darf.-Er hat eine Summe 109 4, 27| Kredit haben, ohne gewiß zu sein, daß man ihn morgen haben 110 4, 27| müssen ein großmütiger Freund sein.~Theophan. Lassen Sie uns 111 5, 28| nach. Ich würde auszulachen sein, wenn ich auf sie rechnen 112 5, 28| Und es muß Ihnen doch lieb sein.~Adrast. Es ist zwar das 113 5, 28| fürchte. Es wird sogar gut sein, wenn Sie es wissen, damit 114 5, 28| als großmütig und edel sein könne? -~Der Wechsler. Mein 115 5, 28| er ist reich; aber eben sein Reichtum schafft ihm Gelegenheit, 116 5, 28| Theophan kann das unmöglich sein, wofür Sie ihn ausgeben. 117 5, 28| Sie, daß er ein Unmensch sein müßte, wenn er die Verstellung 118 5, 29| Gegenstande, der ihm der liebste sein muß:- alles ist umsonst; 119 5, 30| sie eines von denen Werken sein, die wir alsdann wider unsern 120 5, 30| übelnehmen, es kann nunmehr nicht sein. Ich will Ihnen, anstatt 121 5, 30| mag Ihre Absicht gewesen sein, oder nicht: Sie sollen 122 5, 30| keine Weise verbunden zu sein: muß es mich also nicht 123 5, 30| ob ich es gleichwohl zu sein Ursache hätte?~Theophan. 124 5, 30| Liebe allein soll Richter sein. Aber merken Sie wohl, nicht 125 5, 30| argwöhnisch, ebenso grob sein, als Sie, um Ihr elendes 126 5, 30| Freund zu haben. Adrast würde sein Glück in ihren Augen längst 127 5, 30| Augen längst gewahr geworden sein, wenn Adrast gelassen genug 128 5, 30| wie groß mein Erstaunen sein müsse!-Es ist eine menschliche 129 5, 30| Überlegung nicht gegenwärtig sein. -~Adrast. Wehe dem, der 130 5, 30| mehr aus Erstaunen über sein Glück, als aus Mißtrauen 131 5, 30| lieben, wird es nicht nötig sein, daß Sie sich dem Lisidor 132 5, 30| hier noch beide glücklich sein. Warum haben wir uns nicht 133 5, 30| nicht ausgesetzt gewesen sein.~Theophan. Keine Entschuldigungen, 134 5, 31| dem fremden Vetter allein sein?~Theophan. Wir waren gleich 135 5, 31| ob der Esel so ein Esel sein muß, daß er lieber verhungert? -~ 136 5, 31| zeitlebens nicht dankbar genug sein können, daß Sie uns einer 137 5, 31| beide zugleich? Was wird das sein? Ich muß euch ordentlich 138 5, 31| lieben; das kann unmöglich sein! Ihr Streitköpfe, die ihr 139 5, 31| jetzo zum ersten Male einig sein, da es darauf ankömmt, mir 140 5, 31| müßt nicht klug im Kopfe sein. Ihr meine Töchter nicht 141 5, 33| schmeicheln uns, daß sie es sein werden.-Aber bei der Liebe, 142 5, 34| ich werde morgen krank sein, todsterbenskrank!~Lisidor. 143 5, 34| Henriette. Es kann nicht sein. Adrast weiß meine Ursachen.~ 144 5, 34| Juliane, Sie wollen gehorsam sein?-Wie nahe scheine ich meinem 145 5, 34| scheine ich meinem Glücke zu sein, und wie weit bin ich vielleicht 146 5, 35| Sie werden nicht dawider sein. Sie wollen nun einmal so -~ 147 5, 35| Philane. Ich sollte dawider sein? Diese Verändrung ist mein 148 5, 35| unglückliches Paar geworden sein! Ihr braucht beide einen 149 5, 35| selbst schon halb fromm sein. Ich verlasse mich seinetwegen


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