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Gotthold Ephraim Lessing
Der Freigeist

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


a-erde | erfah-le | leben-umkeh | umsov-zweit

     Aufzug, Auftritt
1502 2, 7 | Verteidigung; ich danke Ihnen umsovielmehr, je stärker ich selbst überführet 1503 2, 6 | Herrschaft über mich ist umzechig. Denn weil es unmöglich 1504 5, 30| in andern Stücken, seine Unabhängigkeit von dem Verstande behaupten. 1505 4, 25| verschwendet haben, weil er so unanständig reden kann.~Adrast. Wohl! 1506 2, 6 | Ungeheuer wäre.~Juliane. Unartige Schwester! Wann habe ich 1507 1, 1 | Ihre seichten Spöttereien unbeantwortet lassen soll, damit es scheine, 1508 4, 26| als wenn sie ihn in dieser unbequemen Stellung gerne gesehen hätte. 1509 5, 28| sagen Sie?~Adrast. Er wendet unbeschreibliche Ränke an, mich aus diesem 1510 1, 3 | andere in einer fröhlichen Unbesonnenheit überwerfen müssen. Sie redet 1511 4, 21| Verdachte verlassen, daß ich ein unbeständiger, leichtsinniger Flattergeist 1512 4, 25| ab.)~Theophan (allein). Unbiegsamer Geist! Fast verzweifle ich 1513 2, 10| maraut? Le père et la mère une fille de coups de bâton. 1514 2, 7 | müssen? Bewundern Sie meine Uneigennützigkeit. Ich habe Sie bis in den 1515 1, 1 | eigen Herz, Adrast, welches unendlich besser ist, als es Ihr Witz, 1516 3, 14| fange nicht an, mir meine Unfälle vorzuzählen. Ich will sie 1517 4, 21| sich frei fühlt, lieber in unfruchtbaren Wäldern herumschweifen und 1518 2, 8 | ist schön, habe ich wohl ungefähr antworten lernen: Mein Herr, 1519 2, 8 | Lisette. Werden Sie nicht ungehalten. Wenn ich Sie gleich den 1520 4, 24| haben; Sie werden keine ungerechte Auslegungen machen, und 1521 1, 5 | Streiche gedenke, die mir ein ungerechtes Schicksal zu spielen nicht 1522 1, 1 | Adrast. Sie bürden ihm Ungereimtheiten auf. Freundschaft gegen 1523 4, 21| Jüngling halten, der zu ungeschickt wäre, seine angenommene 1524 1, 5 | lassen Sie mir das Leben ungeschimpft. So einer Kleinigkeit wegen 1525 2, 6 | Seele bringt auch in einen ungestalteten Körper Reize; so wie ihre 1526 1, 1 | Ihresgleichen ganze Stunden ungestört schwatzen dürfen.~Theophan. 1527 5, 34| hierzu? Ist Adrast nicht ein ungetreuer Liebhaber? Ach! wenn Sie 1528 5, 30| mich denn Ihre marternde Ungewißheit an Ihnen!~Adrast (beiseite). 1529 1, 3 | Julianens gesetzte Anmut, ihre ungezwungene Bescheidenheit, ihre ruhige 1530 2, 10| Irrtum! Und wie kannst du so ungläubig gegen meine Worte sein? 1531 2, 8 | für gottlose Irrtümer die ungläubigen Leute verfallen.-Nu? Hören 1532 3, 14| zureden, mich ohne Nachsicht unglücklich zu machen.-Bist du denn 1533 5, 35| gezittert! Ihr würdet ein unglückliches Paar geworden sein! Ihr 1534 4, 20| Sie verließen mich vorhin, unhöflich genug, mitten in der Erhebung 1535 1, 1 | welche meinem Herzen auf Unkosten meines Verstandes gegeben 1536 3, 13| meinetwegen kommen lassen: das ist unleugbar. Es ist mir aber doch lieb, 1537 5, 28| Freundschaft für Sie, daß er ein Unmensch sein müßte, wenn er die 1538 5, 30| Stille! Sie machen sich unmenschlicher, als Sie sind.-Nun wohl! 1539 2, 6 | damit verschonen wollen, das Unmögliche möglich zu machen. Er hat 1540 3, 18| sollen, weil ich nichts Unmögliches verlangen mag; aber so etwas 1541 5, 30| hier wäre es gleich das Unnatürlichste.~Theophan. Sie haben doch 1542 4, 21| Desto schlimmer. Diese Unordnung, da ein jedes von diesen 1543 3, 11| aber durch mich nunmehr unparteiischer beurteilen. Er ist in seinen 1544 2, 6 | Ihnen bin, wenn ich ein unparteiisches Urteil fällen soll.~Henriette. 1545 3, 15| Augenblick aus aller Ihrer Unruhe gerissen habe.-Lernen Sie 1546 4, 21| Sammelplatz verderbter und unruhiger Leidenschaften, mehr reinigen, 1547 3, 18| anhaltendes Lächeln wird unschmackhaft.~Henriette (ernsthaft). 1548 5, 28| rechtschaffener Mann so unschuldig verlästert würde. Sie können 1549 4, 19| weiter nichts, als eine unschuldige Lobrede auf den Adrast, 1550 5, 28| Ränke, denen er ein so unschuldiges Ansehen geben kann, daß 1551 5, 35| weiter!~Lisette. Wie übel ist unsereinem dran, das nichts zu tauschen 1552 1, 3 | selber. Aber gleichwohl ist unsereiner auch kein Katzenkopf. Ich 1553 | unserm 1554 1, 1 | Zug gegeneinander, jene unsichtbare Kette, die zwei einerlei 1555 2, 6 | gedenken! Er war der letzte in unsrer Ordnung; denn noch den Abend 1556 1, 1 | und wenn ich Sie nicht unterbreche, so glauben Sie endlich 1557 5, 30| mich meiner selbst: ich unterdrückte meine wachsende Neigung 1558 5, 28| daher alle Mühe, mich zu untergraben. -~Der Wechsler. Ich bitte 1559 5, 30| es könnte, würde ich wohl unterlassen, Sie mit diesem Vorzuge 1560 2, 6 | Zeit nicht angesehen haben, unterm Nachttische. Hervor wieder 1561 3, 11| wieder von andern Menschen unterscheide. Er muß die Vorrechte nicht 1562 1, 3 | ihr so sehr voneinander unterschieden wäret. Einbildungen! Einbildungen! 1563 5, 30| lassen Sie uns doch das Recht untersuchen, das Sie und ich auf Julianen 1564 2, 10| Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei 1565 2, 6 | bedanken, als wenn ich den unverdienten Lobspruch auf deinen Theophan 1566 1, 1 | blinden Hanges, den auch die unvernünftigen Tiere nicht missen, entbehren 1567 3, 15| Sie, lassen Sie mich nicht unverrichteter Sache zu einem Manne zurückkommen, 1568 2, 10| ist's ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein 1569 4, 19| den Adrast. Und was mich unversöhnlich gegen ihn macht, ist dieses, 1570 2, 7 | und hat mir versprochen, unverzüglich nachzufolgen.~Henriette. 1571 1, 5 | wir sind verloren.-Aber so unvorsichtig hätte ich mir Sie doch nimmermehr 1572 5, 34| ich der Ehre Ihrer Hand unwert bin? daß ich mir bei aller 1573 2, 10| Ei! belehre doch deinen unwissenden Nächsten.~Martin. Hör zu!- 1574 2, 10| Hölle durch-durch einen unzüchtigen Beischlaf mit der Weisheit 1575 2, 6 | was eindrückt, das einen unzuerklärenden Verdruß erwecket. Wenn Adrast 1576 5, 33| selbst.~Lisidor. Henrietten?-Uph! Wird mir doch auf einmal 1577 5, 28| Ohren kommen sollten, den Urheber kennen.~Der Wechsler. Ich 1578 2, 6 | wenn ich ein unparteiisches Urteil fällen soll.~Henriette. 1579 1, 1 | die Allgemeinheit meines Urteils von den Gliedern Ihres Standes, 1580 4, 23| bekommen?~Adrast. Ich kenne die Väter, schönste Juliane, und kenne 1581 2, 7 | daß ich den mich jetzt verachtenden Adrast besser von mir zu 1582 2, 6 | Keine hat des andern Anbeter verachtet; sondern unser Zank kam 1583 3, 15| würde die Schuld seines verachteten Anerbietens auf mich schieben. ( 1584 5, 29| Es ist nicht auszuhalten!-Verachtungen, Beleidigungen, -Beleidigungen 1585 3, 11| dann und wann unter das Verächtliche eines Schimpfworts zu verstecken; 1586 1, 1 | will.-Umsonst sagt mir Ihr verächtlicher Blick, daß es mir nicht 1587 1, 3 | Aber, daß Er so gar sehr verändert würde wiedergekommen sein, 1588 4, 21| Wohin? Ich hätte Ihnen meine Veränderung entdeckt, und Sie wollten 1589 5, 35| sollte dawider sein? Diese Verändrung ist mein Wunsch, mein Gebet 1590 3, 16| nicht; ich tue, was ich verantworten kann.- Bestehet Ihr Verdacht 1591 1, 5 | bekümmern hast.~Johann. Auch das verbeiße ich.-Sie denken freilich: 1592 5, 30| Seite so vortrefflich zu verbergen. Noch weiß ich selbst nicht 1593 1, 5 | Lumpenhund sein will.-Aber ich verbiete dir nunmehr, mir ein Wort 1594 3, 15| will doch sehen, wer mir verbieten soll, mich meines Herrn 1595 4, 21| was sie Rühmliches und Verbindliches sagt, ebenfalls für leere 1596 2, 10| ich will - auf der Stelle verblinden, wenn ein Teufel ist.~(Lisette 1597 5, 28| Zwar hat er mir es zugleich verboten, jemanden das geringste 1598 4, 21| und ihr dasjenige als ein Verbrechen anrechnen, wofür Sie ihr, 1599 4, 21| einen Augenblick. Der größte Verbrecher wird gehört -~Juliane. Von 1600 4, 21| Sie wollten mich mit dem Verdachte verlassen, daß ich ein unbeständiger, 1601 5, 30| würden der Bitterkeit meines Verdachts, meiner Vorwürfe nicht ausgesetzt 1602 4, 21| beste Herz von der Welt, so verdächtig es ihre Zunge zu machen 1603 4, 21| Ihre Schwester werden mich verdammen, und nicht richten. Ihnen 1604 3, 14| zu vernichten?~Johann. Verdammt! wie gehen mir die Augen 1605 1, 5 | martern?~Johann. Ein ganz verdammter Streich.-Ja, ja! wenn der 1606 1, 1 | abgeleget hat;-aber einer verdeckten Schmeichelei, einer Schmeichelei, 1607 4, 25| Die Liebe muß alle ihre verderbliche Macht an ihm verschwendet 1608 5, 30| einbilden, daß er so gar verderbt sei. Ich sann auf Mittel, 1609 4, 21| Herz, diesen Sammelplatz verderbter und unruhiger Leidenschaften, 1610 2, 8 | Wenn Sie aber wirklich Ihre Verdienste selbst nicht kennen, so 1611 3, 11| wohl etwas Besseres zu sein verdienten. Es ist auch sehr begreiflich, 1612 5, 30| muß es mich also nicht verdrießen, daß Sie mich in den Verdacht 1613 2, 6 | erträglich zu machen. Nur die verdrießlichen Gesichter muß er ablegen; 1614 2, 6 | recht. Denn eben dieses verdroß mich. Muß sie auf einen 1615 1, 1 | meines Verstandes, daraus verdrungen habe.~Theophan. Ich habe 1616 4, 20| Adrast, oder meiner Schwester Verführung.~Juliane. Wie ausgelassen 1617 2, 10| Laß einmal sehen, wer die vergangene Woche das meiste Trinkgeld 1618 5, 30| ihrer Neuigkeit wegen, vergeben müssen.~Theophan. Sie soll 1619 1, 1 | nach den Ausnahmen zu lange vergebens umgesehen, als daß ich hoffen 1620 2, 6 | einer ehrlichen Seele einen vergeblichen Weg nach ihr hinaus gemacht?~ 1621 4, 21| Weg hält, macht zwar die Vergehungen einer solchen Person weniger 1622 3, 11| zunichte machen möchte, vergilt man noch lange nicht Gleiches 1623 2, 7 | staubigten Studierstube, vergißt man des Körpers sehr leicht; 1624 2, 10| Mensch ist in der Welt, vergnügt und lustig zu leben. Die 1625 5, 29| fühlen. Was kann ihn so verhärten? Die Bosheit allein, die 1626 5, 33| ich Ihnen meine Umstände verhehlte.~Lisidor. Was für Umstände?~ 1627 2, 10| wahrhaftig, das Mitleiden verhindert mich, böse zu werden. Du 1628 4, 26| zu einem artigen Anblicke verholfen?~Theophan. Sie sind leichtfertig, 1629 5, 31| sein muß, daß er lieber verhungert? -~Adrast. Auch daran ist 1630 4, 21| überall gern kleine Kopien und verjüngte Abschilderungen von sich 1631 3, 17| Gründe, die ich mit Vorteil verkaufen kann, wenn mir nur Zeit 1632 3, 17| bessern Umständen, ehemals Verkehr hatte. Er wird hoffentlich 1633 4, 20| Danksagung, noch zu meiner Verklagung.~Juliane. Lisette soll hierbleiben.~ 1634 4, 21| würde man sie für einen verkleideten wilden Jüngling halten, 1635 1, 1 | einerlei wollende Seelen verknüpfet?~Adrast. Ja, nur dieses 1636 5, 28| rechtschaffener Mann so unschuldig verlästert würde. Sie können die verlangte 1637 3, 15| Mit Vergnügen, sobald es verlangt wird.~Adrast. Ei! so sagen 1638 5, 35| schon halb fromm sein. Ich verlasse mich seinetwegen auf dich, 1639 4, 25| gefunden, der mich aus dieser Verlegenheit reißen will. Ich weiß nicht, 1640 3, 16| ist, zu so kleinen Reden verleiten kann.~Adrast. Aber sie gehören 1641 4, 21| vorgegangen wären. Allein wozu verleitet uns nicht die Begierde zu 1642 4, 24| auch nur in Gedanken zu verletzen.~Theophan. Verziehen Sie 1643 1, 2 | Schleicher, dieser blöde Verleugner seines Verstandes, soll 1644 2, 6 | darin, die sich niemals verleugnet.-~Juliane. Sage mir doch 1645 2, 7 | spricht. Die Kenntnis unserer Verleumder wirkt auch in dem großmütigsten 1646 1, 3 | Und Henriette?~Adrast. Verlieret dabei nichts. Nur daß Juliane -~ 1647 4, 21| der erste sein, der sie verließe, und die gegenseitigen annähme.~ 1648 4, 20| gerufen wären, Adrast! Sie verließen mich vorhin, unhöflich genug, 1649 3, 11| dafür an.~Araspe. Was für verlorne Worte! (Indem er sich umsieht.) 1650 3, 11| den Adrast nur als einen verlornen Mann angesehen, an dem man 1651 3, 15| befriediget sind. Ich will Ihren Verlust nicht, und sogleich noch 1652 3, 16| mich mit meinem Bedienten vermengen werden.- -Nehmen Sie es 1653 3, 15| wenn ich Ihnen durch meine Vermittelung einen kleinen Dienst dabei 1654 5, 28| nur von der Seite seines Vermögens kennen; und wider dieses 1655 5, 31| Adrast. Und eben dieses vermute ich mit Grunde auch von 1656 5, 31| Ich muß euch ordentlich vernehmen.-Was gestehen Sie, Theophan? -~ 1657 3, 16| in die Szene wirft.) Ich vernichte eine Nichtswürdigkeit, die 1658 3, 14| die Gunst des Lisidors, zu vernichten?~Johann. Verdammt! wie gehen 1659 4, 21| weniger strafbar; allein sie vernichtet auch alles Gute, was diese 1660 5, 30| gezürnt zu haben, sobald Sie vernünftig reden wollen.~Adrast. Wenn 1661 5, 30| mich begierig macht, dieses vernünftige Wort zu hören?~Theophan ( 1662 4, 25| das sich in Ihrem Gesichte verraten würde! Was für ein Labsal 1663 3, 18| unterdessen meinen Gang verrichten, und gleich wieder hier 1664 3, 18| Ihnen auch einen kleinen Vers daraus vorzupredigen.~Adrast. 1665 2, 10| ein lüderlicher Teufel, du versäufst alles -~Johann. Laß stecken! 1666 3, 14| Gelegenheit ja nicht zu versäumen, meinen Ruin an den Tag 1667 2, 10| mir den Vorzug haben. Du versauerst doch nur bei deinem dummen 1668 5, 34| todsterbenskrank!~Lisidor. Verschieb es immer bis übermorgen.~ 1669 1, 1 | länger, ich müßte Sie unter verschiedenen Umständen gekannt haben, 1670 2, 6 | sagen, Juliane?~Juliane. Oh! verschone mich doch damit.~Henriette. 1671 4, 21| gut zu reden? Ihre Zunge verschont nichts, auch dasjenige nicht, 1672 4, 22| Geheimnis los, bei dessen Verschweigung ich mich ewig gequälet hätte, 1673 3, 14| dich, Holunke! -~Johann. Verschwenden Sie Ihren Zorn nicht an 1674 4, 25| verderbliche Macht an ihm verschwendet haben, weil er so unanständig 1675 5, 28| ich mir nichts als Gutes versehen sollte; aber eine gewisse 1676 3, 11| Stoß, den ich dem Adrast versetze; er wird seinen Kredit nicht 1677 5, 30| machen, mich nicht auch versichern, daß Sie Julianen nicht 1678 3, 15| dem ehrlichsten Gesichte versichert hätten, Ihr möglichstes 1679 5, 30| über das Entzückende dieser Versicherung vergessen, aus wessen Munde 1680 3, 11| Verächtliche eines Schimpfworts zu verstecken; aber nur Geduld! es ist 1681 2, 10| Fünfter Auftritt~Lisette, halb versteckt hinter einer Szene. Johann. 1682 2, 10| Französische. Es ist französisch, versteh mich, auf englisch ausgesprochen. 1683 2, 8 | verliebt sein.~Theophan. Wie versteht Lisette das?~Lisette. Ich 1684 2, 10| wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist's ein listiger 1685 1, 2 | Ein alter Freund meines verstorbenen Vaters trägt mir eine von 1686 2, 7 | eine schlechte Sache haben verteidigen müssen. Allein -~Henriette. 1687 1, 1 | Adrast; und ich verlange den vertrautesten noch nicht.~Adrast. Kurz, 1688 3, 15| sollen sie selbst so lange verwahren, bis Sie ihn nach Ihrer 1689 5, 30| Hochachtung in Liebe zu verwandeln. Aber eben bei dieser Bemühung 1690 1, 3 | was das heißt, miteinander verwandt sein. Der Verwandtschaft 1691 4, 21| Neckereien zu strenge, und verwechseln Falschheit mit Übereilung. 1692 5, 30| machen, als er ist.-Aber was verweilen wir hier länger?~Adrast. 1693 2, 10| einmal gelesen. Kurz, ich verweise dich auf das Buch, so wie 1694 2, 10| so wie man mich darauf verwiesen hat, und will dir nur im 1695 3, 15| sich Ihre Augen an meiner Verwirrung weiden!~Theophan. Sie wollen 1696 4, 25| Verzweiflung, ich weiß nicht wohin, verwünschen müßten!~Theophan. So könnte 1697 5, 29| mit einer Art auf - Aber verwünscht sind seine Wohltaten, und 1698 1, 1 | haben. Sie würden keine Verwünschungen gespart, kurz, Sie würden 1699 3, 14| Abschied genommen?~Adrast. Verzieh nur: er wird uns gleich 1700 3, 15| Wo du noch eine Minute verziehst -(Er stößt ihn fort.)~ 1701 2, 8 | Mannspersonen.~Lisette. Verzweifelt! diese Erfahrung können 1702 2, 8 | liebt Sie auch, und was das Verzweifeltste dabei ist, sie liebt Sie - 1703 4, 25| Unbiegsamer Geist! Fast verzweifle ich an meinem Unternehmen. 1704 1, 3 | Einbildungen! Einbildungen! Wie vielmal habe ich nicht allen beiden 1705 | vier 1706 1, 3 | gesunder Mann, der alle Viertelstunden eine Frau nehmen will, wird 1707 4, 21| der Wahrheit unter allen Völkern herumschleicht, und auch 1708 5, 34| aber nicht wunderliches Volk! Ich wollte jedem zu seinem 1709 5, 30| der Tat - Sie machen mich vollends verwirrt. Müssen Sie mir 1710 4, 25| mir auslassen, und mich voller Verzweiflung, ich weiß nicht 1711 5, 34| Hochachtung, die ich für eine so vollkommene Person hegen muß, doch nicht 1712 1, 3 | einmal wahr, daß ihr so sehr voneinander unterschieden wäret. Einbildungen! 1713 5, 30| auf. Nur fort!-(Indem er vorangehen will.) Sie bleiben zurück? 1714 4, 26| Theophan. Jawohl; aber vorausgesetzt, daß diese zwei Personen 1715 5, 31| Schwierigkeit, die unmöglich vorauszusehen war.~Lisidor. Nu?~Theophan 1716 2, 6 | nur die Flitterwochen erst vorbei sein.-Dein Theophan hingegen 1717 3, 15| mir niemals. Wenn ich sie vorbringe, bringe ich sie mit Vorsatz 1718 2, 8 | Henrietten und dem vierten vorfallen -~Theophan. Was für einem 1719 5, 30| das gefärbte Glas seiner vorgefaßten Meinungen, und alles obenhin; 1720 4, 21| mit einem bösen Exempel vorgegangen wären. Allein wozu verleitet 1721 3, 11| bin. Ich habe es mir fest vorgenommen, ihn nicht mit gleicher 1722 3, 15| sind Ihnen ja noch nicht vorgewiesen worden? Können wir etwas 1723 1, 1 | habe geglaubt, sie müsse vorhergehen.~Theophan. Es gibt Grade 1724 3, 15| Ihre Gemütsart hat mich ihn vorhersehen lassen. Aber gleichwohl 1725 5, 30| nicht bloß unsere, sondern vornehmlich die Liebe derjenigen, in 1726 5, 31| einer Sache, bei der das Vornehmste nunmehr auf Sie ankömmt.~ 1727 3, 11| sein, sind freilich die vornehmsten Ursachen meiner Anherkunft; 1728 3, 11| unterscheide. Er muß die Vorrechte nicht genießen, die ein 1729 1, 1 | groß ist, Sie entehren sich vorsätzlich. Sie stürzen sich mit Bedacht 1730 3, 17| Anstand die nötige Summe vorschießen. Ich will ihn aber deswegen 1731 3, 11| also, daß ich Ihnen einen Vorschlag tue:-oder nein; es wird 1732 2, 6 | deines Theophans zum Muster vorschlagen.~Juliane. Schon wieder Theophan, 1733 1, 1 | Tugenden die sichersten Vorschriften erteilen soll, und welches 1734 5, 30| Schritt aus Großmut, aus Vorsorge für meinen guten Namen getan 1735 2, 7 | Sie keine so schöne Person vorstellten, als Adrast. Ich weiß nicht, 1736 3, 15| meinen, daß eine einzige Vorstellung, eine einzige höfliche Bitte 1737 1, 5 | aufsuchen. Ich will ihm Vorstellungen tun; ich will ihm von meiner 1738 3, 17| liegende Gründe, die ich mit Vorteil verkaufen kann, wenn mir 1739 2, 7 | Überzeugung lassen, daß Sie so vorteilhaft von mir gesprochen haben?- 1740 2, 8 | Wahrheit zu sagen, gegen so vortreffliche Worte, in einem weiblichen 1741 2, 6 | wie ihre Häßlichkeit dem vortrefflichsten Baue und den schönsten Gliedern 1742 3, 11| Art von Ehrgeiz sein, sein Vorurteil von den Gliedern meines 1743 5, 30| Entschuldigungen, Adrast! Vorurteile und eine unglückliche Liebe 1744 2, 6 | du auch mit mir auf unser Vorwerk gefahren wärest? Du warst 1745 4, 23| eine Neugierde! was für ein Vorwitz! Nein, nein! ich habe nichts 1746 1, 3 | jenem prahlenden Schimmer vorzöge? Alle Tugenden scheinen 1747 3, 11| gibt sich alle Mühe, Gründe vorzubringen. Er fängt an, auf die Beweise, 1748 2, 8 | denke. Überlegung, Pflicht, vorzügliche Schönheiten der Seele - 1749 2, 10| so sollst du bei mir den Vorzug haben. Du versauerst doch 1750 5, 30| unterlassen, Sie mit diesem Vorzuge zu peinigen?~Theophan. Stille! 1751 3, 18| einen kleinen Vers daraus vorzupredigen.~Adrast. Was für eine Art 1752 4, 25| Was habe ich Ihnen denn vorzuwerfen?'~Adrast. Wollen Sie etwa 1753 3, 14| nicht an, mir meine Unfälle vorzuzählen. Ich will sie bald geendigt 1754 2, 10| Diantre diable carogne à vous servir.~Martin. Das ist 1755 5, 30| ich unterdrückte meine wachsende Neigung gegen eine andre 1756 5, 35| allen Dingen bringe ihm bei, wackern Leuten, rechtschaffnen Geistlichen, 1757 1, 1 | lieber aller Welt Schande wählen wollte.~Adrast. Sie vergessen 1758 4, 21| lieber in unfruchtbaren Wäldern herumschweifen und Mangel 1759 1, 3 | voneinander unterschieden wäret. Einbildungen! Einbildungen! 1760 3, 11| noch eine desperate Kur wagen müsse. Aus diesem Grunde 1761 5, 30| Sinne verleugnen, als seinen Wahn aufgeben. Weil Juliane ihn 1762 2, 9 | und Theophans Martin: die wahren Bilder ihrer Herren, von 1763 4, 21| als sie? Was kann uns zu wahrern Menschen, zu bessern Bürgern, 1764 3, 15| Theophan. Ich würde mir ein wahres Vergnügen machen, wenn ich 1765 4, 25| doch nur mit der geringsten Wahrscheinlichkeit hinzusetzen könnte, daß 1766 2, 10| Oh! male ihn nicht an die Wand! Er läßt sich nicht so lange 1767 3, 11| jetzt Adrast; aber noch mit wankendem Fuße. Ein kleiner Wind, 1768 5, 31| allein sein?~Theophan. Wir waren gleich im Begriff zu Ihnen 1769 1, 2 | finden. Ach Juliane! So warest du mir nicht bestimmt? du, 1770 5, 33| Schwiegersöhne suchen müßte! Ihr waret mir gleich so recht, und 1771 2, 6 | Vorwerk gefahren wärest? Du warst damals sehr strenge, Juliane!-~ 1772 2, 10| bist du? Du wirst ja nicht?-Warte, ich will dich in die Augen 1773 2, 10| kann wohl sein.-Es ist ein Wechselbalg, den die Hölle durch-durch 1774 5, 30| Wort zu sprechen. (Er will weggehen.)~Adrast (beiseite). Er 1775 4, 26| nicht nachsagen, daß ich Sie weggeplaudert habe. Kommen Sie, Mamsell! -~ 1776 5, 30| gegenwärtig sein. -~Adrast. Wehe dem, der mich auf eine so 1777 3, 15| einigen Augenblicken mit einer wehmütigen Stellung wiederkommen, und 1778 4, 21| wildes Pferd auf der fetten Weide losbinden, das, sobald es 1779 3, 15| Augen an meiner Verwirrung weiden!~Theophan. Sie wollen mir 1780 2, 10| wirklich! ich will Sie zu Weine führen. Ich will Sie mit 1781 5, 31| nicht lieben? die Mädel weinen sich die Augen aus dem Kopfe.- 1782 2, 10| unzüchtigen Beischlaf mit der Weisheit dieser Welt erzeugt hat;- 1783 3, 14| über Hals über Kopf eine so weite Reise zu tun, um die Gelegenheit 1784 5, 30| Ich würde ihn, ohne ein weiteres Wort, verlassen haben, wenn 1785 2, 6 | ihrer Fahne?~Lisette. Ohne weitre Umstände: erzählen Sie mir 1786 1, 2 | Julianen?-Durch Julianen?-Welch grausames Geschick verfolgt 1787 4, 21| leere Töne anzusehen, bei welchen sie es vielleicht nicht 1788 2, 10| Bäcker! Seine bezauberte Welt-ha! -das ist ein Buch! Mein 1789 2, 10| sind die Aussprüche der Weltweisheit, die Orakel der Vernunft! 1790 1, 1 | nicht so geringschätzig an; wenden Sie sich nicht auf eine 1791 5, 28| Was sagen Sie?~Adrast. Er wendet unbeschreibliche Ränke an, 1792 5, 30| muß sie eines von denen Werken sein, die wir alsdann wider 1793 4, 24| ehrwürdigen Charakter, das Werkzeug einer weiblichen Eifersucht 1794 3, 18| wahr; denn wir schwachen Werkzeuge wissen sonst den Mund am 1795 1, 1 | mit einem andern einzelnen Wesen allein die wahre Freundschaft 1796 4, 21| alle Menschen; und muß ihre wesentlichste Zierde sein. Ach! Sie verkennen 1797 4, 21| von allen, wenigstens im Wesentlichsten, empfunden werden kann.~ 1798 4, 26| Anfälle von einer gewissen wetterwendischen Krankheit, die aus einer 1799 2, 6 | Juliane. Streitigkeit? Eine wichtige Streitigkeit? Ihr seid beide 1800 1, 1 | nur allzugern aus einem wichtigen Grunde verachten möchten?- 1801 5, 32| wieder.) Es ist wohl etwas Wichtiges?~Lisidor. Ich glaube, du 1802 1, 1 | zu unterdrücken, den eine widerlegte Lieblingsmeinung natürlicherweise 1803 2, 6 | heute meine.~Juliane. Ohne Widerrede.~Lisette. Juchhei! Mamsellchen. 1804 4, 23| nein! ich habe nichts zu widerrufen; sie hat alle die Fehler, 1805 2, 6 | Verschonen, wenn du nicht widerrufst.-Sage, Lisette, hast du 1806 1, 1 | daß ihr Leute doch überall Widersprüche findet, außer nur da nicht, 1807 5, 30| nachsehend war, der ihrigen zu widerstehen. Diese ging auf einen Mann, 1808 1, 1 | gebrauchen Zeit, den ersten Widerwillen zu unterdrücken, den eine 1809 1, 3 | Adrast. Fallen Sie auf nichts Widriges. Ich habe bloß zeigen wollen, 1810 1, 3 | gar sehr verändert würde wiedergekommen sein, das hätte ich mir 1811 5, 30| können, daß Sie von Julianen wiedergeliebet werden -~Adrast. So wollen 1812 5, 35| der Anfang!~Theophan. Ich wiederhole es, Adrast: Sie sind besser, 1813 3, 15| nähere Erklärung doch wohl wiederholen? Ich weiß sie mir selbst 1814 4, 20| daß ich Ihnen nicht die Wiederholung Ihrer eigenen anzuhören 1815 3, 15| einer wehmütigen Stellung wiederkommen, und es bedauern, daß Ihre 1816 4, 26| ungewiß, ob Juliane den Adrast wiederliebt; und wenn dieses nicht ist, 1817 1, 2 | Daß ich ihn nimmermehr wiedersehen dürfte! Welcher von euch 1818 4, 21| sie für einen verkleideten wilden Jüngling halten, der zu 1819 2, 10| listiger Fuchs, bald ein wilder Bär;-bald ist's ein Esel, 1820 4, 21| Religion nehmen, heißt ein wildes Pferd auf der fetten Weide 1821 1, 3 | darauf eingebildet habe, den Wildfang, wie sie Ihn sonst zu Hause 1822 1, 1 | diese, ohne Zweifel nicht willkürliche, Übereinstimmung der Seelen, 1823 3, 11| wankendem Fuße. Ein kleiner Wind, ein Hauch kann ihn wieder 1824 2, 10| sie dem Martin zugleich winkt.)~Martin. Das wäre noch 1825 3, 16| die Stücken in die Szene wirft.) Ich vernichte eine Nichtswürdigkeit, 1826 2, 7 | Kenntnis unserer Verleumder wirkt auch in dem großmütigsten 1827 3, 11| Lassen Sie mich nur die Wische nicht länger halten.~Theophan. 1828 1, 3 | mir?~Lisidor. Gewiß. Noch wißt ihr nicht, was das heißt, 1829 1, 1 | unendlich besser ist, als es Ihr Witz, der sich in gewisse groß 1830 1, 3 | Henriette weiß sich frei und witzig auszudrücken. Würde es aber 1831 4, 27| Versicherungen ausstellen; wobei es bloß darauf ankommen 1832 2, 10| sehen, wer die vergangene Woche das meiste Trinkgeld gekriegt 1833 4, 26| blinder Lärm ist ein Lärm wohinter nichts ist; der aber doch 1834 2, 6 | ich, Ihr wohlweiser Papa wohlbedächtig mich damit verschonen wollen, 1835 1, 1 | derentwegen Ihnen mein Herz so wohlgefällt; das aber weiß ich, daß 1836 2, 6 | wenn ich deinen Adrast den wohlgemachtesten Mann nennte, den ich jemals 1837 5, 30| müssen; die anfangs aus Wohlstand heucheln lernen, und endlich 1838 3, 11| bringen, die er in seinem Wohlstande zu machen, nicht wert gehalten 1839 4, 25| hier sein sollen. Ich werde wohltun, wenn ich ihn hole.~Theophan. 1840 2, 10| das Land, wo die Franzosen wohnen?-So wie ich einmal einen 1841 5, 28| Adrast. Ich habe Sie in Ihrer Wohnung gesucht. Die Sache leidet 1842 3, 11| machen. Es sei aber, was es wolle, so weiß ich doch, daß Sie 1843 1, 1 | einerlei denkende, einerlei wollende Seelen verknüpfet?~Adrast. 1844 4, 25| mich liebe. Was für eine Wollust sollte mir das Erschrecken 1845 | womit 1846 2, 6 | wieder damit! Ich muß wissen, woran ich mit Ihnen bin, wenn 1847 3, 18| Pfeife verrät das Holz, woraus sie geschnitten ist. Lassen 1848 4, 21| füllen, als die Religion? Und worin kann die Schönheit der Seele 1849 1, 5 | eine bloße Beteurung seines Wortes. Diese muß einem ehrlichen 1850 4, 24| stolz darauf sein.~Theophan. Wovon reden Sie, Adrast? Ich verstehe 1851 5, 30| Gegenteile bestreben. Ich wünsche nichts, als Sie ruhig zu 1852 1, 1 | verliebt hat, vielleicht wünschet.~Adrast. Ich hasse die Lobsprüche, 1853 4, 26| Theophan. Nun?~Henriette. Du würdest mich neugierig machen, wenn 1854 5, 35| habe ich oft gezittert! Ihr würdet ein unglückliches Paar geworden 1855 1, 1 | Freundschaft seines Gebotes nicht würdig geschätzt habe, daß er vielmehr 1856 3, 11| Art, wie man sagt, zwei Würfe mit einem Steine zu tun. 1857 2, 9 | nach mir gehen sollte, so wüßte ich schon, was ich täte.-( 1858 3, 15| deines Herrn.~Adrast (geht wütend auf den Bedienten los). 1859 3, 11| betäuben; er würde sich einer wütenden Verzweiflung überlassen, 1860 5, 30| gesehen habe.~Theophan. Wunderbarer Mensch! Muß man sich Ihnen 1861 2, 6 | sollen.~Henriette. Sieh, wie wunderlich du bist! Was war mein Widerspruch 1862 3, 11| fodern wollen. (Lächelnd.) Wunderlicher Vetter! sehen Sie denn nicht, 1863 5, 34| Lisidor. Seid ihr aber nicht wunderliches Volk! Ich wollte jedem zu 1864 4, 22| stundenlanges Geplärre von ihm. Sie wundern sich? Kann es bei der Macht, 1865 5, 35| Diese Verändrung ist mein Wunsch, mein Gebet gewesen. Ach! 1866 4, 21| freundschaftlichste und zärtlichste Seele hat.~Adrast. Ach! 1867 2, 9 | ich ihm ein wenig auf den Zahn fühlte? Das brave Männchen! 1868 2, 6 | verachtet; sondern unser Zank kam daher, weil eine des 1869 2, 6 | Lisette. Eine neue Art Zanks! wahrhaftig, eine neue Art!~ 1870 4, 21| Zierde, wie dort eine Art von Zaume ist. Das Religiöse stehet 1871 3, 16| er sie aufschlägt und ihm zeigt.)~Adrast. Sie glauben etwa, 1872 5, 33| wohl, daß du ein lockrer Zeisig gewesen bist, und alles 1873 5, 35| glauben; besser, als Sie zeither haben scheinen wollen.~Frau 1874 5, 31| das!~Theophan. Wir werden zeitlebens nicht dankbar genug sein 1875 2, 7 | nicht diesen ganzen Triumph zernichten, wenn ich selbst einigen 1876 3, 16| will bloß gewiß sein. (Er zerreißt sie gleichgültig.)~Adrast. 1877 5, 30| in keiner andern Absicht zerrissen, als neue von Ihnen zu bekommen. -~ 1878 5, 30| will Ihnen, anstatt der zerrissenen, andere Wechsel schreiben.~ 1879 4, 20| Adrast. Ich nehme Sie zum Zeugen, schönste Juliane, wie verächtlich 1880 2, 10| Summen; und ich muß ihm das Zeugnis geben, er hat sie, als ein 1881 1, 4 | dürfte?~Johann. Herr Adrast! (Zieht ihn an dem Ärmel beiseite.)~ 1882 2, 8 | Mutmaßungen nicht weit vom Ziele treffen wird. Es gibt gewisse 1883 2, 8 | daß Adrast bei Henrietten ziemlich schlecht steht, sosehr sie 1884 4, 26| anbeißen? Ich muß einen andern Zipfel fassen.-Es ist schon wahr, 1885 2, 10| auf den Augen.-Ach! ich zittere am ganzen Leibe -~Martin. 1886 4, 25| seufzen hörte, wenn ich Sie zittern sähe! Wie würde ich mich 1887 1, 5 | Taten beweisen soll, da zittert das alte Weib! Wohl dem, 1888 3, 14| Verschwenden Sie Ihren Zorn nicht an mir. Hier kömmt 1889 2, 6 | unter den Menschen ist. Zürne nicht, Henriette, daß ich 1890 5, 30| Sie über einen Menschen zürnen, der mehr aus Erstaunen 1891 3, 14| und mir dadurch die letzte Zuflucht, die Gunst des Lisidors, 1892 2, 6 | nicht von dir seinetwegen zufriedengestellt sein. Er ist, wie er ist, 1893 1, 1 | Gemüter, jener heimliche Zug gegeneinander, jene unsichtbare 1894 2, 6 | welcher von Ihnen ich heute zugehöre. Sie wissen wohl, Ihre Herrschaft 1895 1, 1 | innere Überzeugung nicht zugestehet. Sie würden mich geradeweg 1896 4, 19| natürlich ist und daß sie ein zugestoßener Verdruß bei ihm müsse erregt 1897 3, 13| redlichen Tropfen Bluts zugetrauet, und seine süßen Reden jederzeit 1898 2, 10| Dinge sagen, wenn du mir zuhören willst. Dinge, die ihresgleichen 1899 2, 6 | noch so nennen, mag doch zuletzt daraus werden, was da will.~ 1900 3, 11| künftigen glückseligern Lebens zunichte machen möchte, vergilt man 1901 4, 21| macht sie sich dieses Glück zunutze? Ich entschuldige jedes 1902 5, 28| Ihnen gegebenes Wort wieder zurückezunehmen. Ich hatte von sicherer 1903 2, 7 | das sie in unsern Herzen zurücklassen. Ich bin seiner Umkehr so 1904 2, 6 | Lobspruch auf deinen Theophan zurückschob?-~Lisette. Sie hat recht!~ 1905 3, 15| indem er des Theophans Hand zurückstößt). Mit was für einem neuen 1906 4, 23| Adrast, werden Sie mir zuziehen!~Adrast. Sorgen Sie nicht! 1907 5, 30| Juliane einen ähnlichen Zwang antut. Sie wollte mich lieben, 1908 3, 18| denn, Adrast? Man hat schon zwanzigmal nach Ihnen gefragt. Oh! 1909 2, 6 | es unmöglich sein soll, zweien Herren zu dienen, So hat 1910 5, 30| aus Mißtrauen gegen Sie, zweifelt? -~Theophan. Adrast, ich 1911 4, 26| schweig, du unglückliche Zweiflerin. Es soll nun aber gewiß 1912 5, 30| endlich die Heuchelei als eine zweite Natur beibehalten; die nach 1913 2, 10| war abgeführt!~(Ende des zweiten Aufzuges.)~


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