Johann. Adrast.
Lisidor.
Johann. Pst! Pst!
Lisidor. Nu? Nu?
Johann. Pst! Pst!
Adrast. Was gibt's?
Johann. Pst! Pst!
Lisidor. Pst! Pst! Mosjeu
Johann. Kann der Schurke nicht näher kommen?
Johann. Pst, Herr Adrast!
Ein Wort im Vertrauen.
Adrast. So komm her!
Johann. Im Vertrauen, Herr
Adrast.
Lisidor (welcher auf ihn zu
geht). Nun? was willst du?
Johann (geht auf die andre
Seite). Pst! Herr Adrast, nur ein Wörtchen, ganz im Vertrauen!
Adrast. So pack dich her,
und rede.
Lisidor. Rede! rede! Was
kann der Schwiegersohn haben, das der Schwiegervater nicht hören
dürfte?
Johann. Herr Adrast! (Zieht
ihn an dem Ärmel beiseite.)
Lisidor. Du Spitzbube,
willst mich
mit aller Gewalt vom Platze haben. Rede nur, rede! ich gehe schon.
Johann. Oh! Sie sind gar zu
höflich. Wenn Sie einen kleinen Augenblick dort in die Ecke treten wollen:
so können Sie immer da bleiben.
Adrast. Bleiben Sie doch!
ich bitte.
Lisidor. Nu! wenn ihr meint -(indem er auf sie zu kömmt).
Adrast. Nun sage, was
willst du?
Johann (welcher sieht,
daß ihm Lisidor wieder nahe steht). Nichts.
Adrast. Nichts?
Johann. Nichts, gar nichts.
Lisidor. Das Wörtchen
im Vertrauen, hast du es schon wieder vergessen?
Johann. Potz Stern! sind Sie da? Ich denke, Sie stehen dort im Winkel.
Lisidor. Narre, der Winkel
ist näher gerückt.
Johann. Daran hat er sehr
unrecht getan.
Adrast. Halte mich nicht
länger auf, und rede.
Johann. Herr Lisidor, mein
Herr wird böse.
Adrast. Ich habe vor ihm
nichts Geheimes: rede!
Johann. So habe ich auch
nichts für Sie.
Lisidor. Galgendieb, ich
muß dir nur deinen Willen tun.-Ich gehe auf meine Stube, Adrast: wenn Sie
zu mir kommen wollen -
Adrast. Ich werde Ihnen
gleich folgen.
|