Aufzug, Auftritt
1 1, 4 | her, als ich sie mit ihrer Mutter in einer Vegghia traf. -
2 1, 5 | Sie dafür wollen, ehrliche Mutter! Was du willst, alter Murrkopf!
3 1, 6 | hier in Guastalla mit ihrer Mutter wohnet?~Marinelli. Ebendie.~
4 1, 6 | Sabionetta. Gegen Mittag fahren Mutter und Tochter, der Graf und
5 2, 10| einem einzigen Wagen. - die Mutter, die Tochter und der Graf.
6 2, 11| Claudia! eitle, törichte Mutter!~Claudia. Wieso?~Odoardo.
7 2, 13| Schleier zurückwirft und ihre Mutter erblicket.) Ist er, meine
8 2, 13| erblicket.) Ist er, meine Mutter? ist er? Nein, dem Himmel
9 2, 13| und Altar? - Ach, meine Mutter! (Sich ihr in die Arme werfend.)~
10 2, 13| wollen!~Emilia. Nein, meine Mutter; so tief ließ mich die Gnade
11 2, 13| zürnen Sie nicht, meine Mutter - den Namen Ihrer Tochter! -
12 2, 13| Emilia. Raten Sie, meine Mutter, raten Sie - Ich glaubte
13 2, 13| lassen!~Emilia. Nun, meine Mutter? - Was hätt' er an mir Strafbares
14 2, 13| Das war ich nicht, meine Mutter! Nach dem Blicke, mit dem
15 2, 13| ich es Ihnen sagen, meine Mutter. Jetzt weiß ich von dem
16 2, 13| Emilia. Aber, nicht, meine Mutter? Der Graf muß das wissen.
17 2, 13| Emilia. Sie wissen, meine Mutter, wie gern ich Ihren bessern
18 2, 13| merken!~Emilia. Nun ja, meine Mutter! Ich habe keinen Willen
19 2, 13| ich bin! - Nicht, meine Mutter? - Ich hätte mich noch wohl
20 2, 13| nichts.~Emilia. O meine Mutter! - so müßte ich mir mit
21 2, 14| feierlich macht. - (Indem er die Mutter erblickt.) Ha! auch Sie
22 2, 14| verwandele. - Perlen aber, meine Mutter, Perlen bedeuten Tränen.~
23 2, 14| Emilia. Freilich, meine Mutter, freilich - Appiani (nachdenkend
24 2, 15| gewesen?~Appiani. Ah, meine Mutter, und Sie können das von
25 3, 21| Der Prinz. Und wird die Mutter sie nicht aufsuchen? Wird
26 3, 22| allein? Wo bleibt meine Mutter? Wo blieb der Graf? - Sie
27 3, 22| hat den Grafen oder meine Mutter getroffen. - Battista. Ich
28 3, 22| gerettet zu sehen. Meine Mutter ist noch in der Gefahr.
29 3, 22| um Ihre teure, ehrwürdige Mutter ist und sie Ihnen zuführet.~
30 3, 22| doch in Gesellschaft meiner Mutter?~Marinelli. Hier ist er
31 3, 23| alles wohl! Der Graf, Ihre Mutter - Emilia. Ah, gnädigster
32 3, 23| Wo sind sie? Wo ist meine Mutter?~Der Prinz. Nicht weit;
33 3, 23| wohl nicht. Aber von der Mutter; von der Mutter! Es sollte
34 3, 23| von der Mutter; von der Mutter! Es sollte mich sehr wundern,
35 3, 24| Battista (eiligst). Die Mutter, Herr Kammerherr - Marinelli.
36 3, 24| es ist doch einmal die Mutter, die wir auf unserer Seite
37 3, 26| Ich verzeihe der bangen Mutter. - Kommen Sie, gnädige Frau -
38 3, 26| dann! - Ich unglückselige Mutter! - Und ihr Vater! ihr Vater! -
39 3, 26| Emilia (innerhalb). Ha, meine Mutter! Ich höre meine Mutter!~
40 3, 26| meine Mutter! Ich höre meine Mutter!~Claudia. Ihre Stimme? Das
41 4, 27| hier, hier im Saale, die Mutter gebärdete - Sie hörten sie
42 4, 27| weiß ich ja wohl, daß keine Mutter einem Prinzen die Augen
43 4, 27| Die Tochter stürzte der Mutter ohnmächtig in die Arme.
44 4, 27| Arme. Darüber vergaß die Mutter ihre Wut, nicht über mir.
45 4, 27| Aber wer mehr? Auch die Mutter? Auch Emilia? - Auch die
46 4, 27| Prinzen noch nichts? Emiliens Mutter noch weniger. Wenn ich nun
47 4, 27| welcher meiner Anstalten Mutter oder Tochter den geringsten
48 4, 31| seine Braut nämlich und die Mutter der Braut, mit welchen er
49 4, 31| Prinzen? Die Braut? und die Mutter der Braut? - Ist die Braut
50 5, 37| gemacht haben, sie beide, Mutter und Tochter, selbst nach
51 5, 39| Entfernung einer so zärtlichen Mutter. - Wozu auch diese Entfernung?
52 5, 39| will sie wieder zu ihrer Mutter bringen, und bis die strengste
53 5, 39| nicht verstatten können, daß Mutter und Tochter sich sprechen.~
54 5, 39| Man werde genötiget sein, Mutter und Tochter zu trennen.~
55 5, 39| Tochter zu trennen.~Odoardo. Mutter und Tochter zu trennen?~
56 5, 39| Tochter zu trennen?~Marinelli. Mutter und Tochter und Vater. Die
57 5, 41| Und nur Sie? - Und meine Mutter? nicht hier? - Und der Graf?
58 5, 41| nassen und wilden Auge meiner Mutter las? - Wo ist meine Mutter?
59 5, 41| Mutter las? - Wo ist meine Mutter? Wo ist sie hin, mein Vater?~
60 5, 41| Und allein, ohne deine Mutter, ohne mich.~Emilia. Ich
61 5, 41| unter den Augen meiner Mutter - und es erhob sich so mancher
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