Aufzug, Auftritt
1 1, 4 | Wir malen mit Augen der Liebe: und Augen der Liebe müßten
2 1, 4 | der Liebe: und Augen der Liebe müßten uns auch nur beurteilen.~
3 1, 4 | ganz in Ihren Augen. Ich liebe solche Seelen und solche
4 1, 6 | die dem Prinzen nicht die Liebe, sondern die Politik zuführet?
5 1, 6 | zurückzubringen? - Wenn sie aus Liebe närrisch wird, so wäre sie
6 1, 6 | früher oder später, auch ohne Liebe geworden - Und nun, genug
7 1, 6 | es den Empfindsamen! Die Liebe spielet ihnen immer die
8 1, 6 | was mir ist? - Nun ja, ich liebe sie; ich bete sie an. Mögt
9 1, 6 | verhehlen dürfen, die meiner Liebe drohte: wenn ich Ihnen jemals
10 1, 6 | Schwur: Wenn ich von dieser Liebe das geringste gewußt, das
11 2, 9 | Odoardo. Guten Morgen, meine Liebe! - Nicht wahr, das heißt
12 2, 11| verlieren? Sie in den Armen der Liebe zu wissen? Vermenge dein
13 2, 11| Hier, nur hier konnte die Liebe zusammenbringen, was füreinander
14 2, 13| sprach von Schönheit, von Liebe - Es klagte, daß dieser
15 3, 19| Grafen bewegen konnte, seine Liebe der Ehre nachzusetzen, versucht'
16 4, 27| einzige Glück, was meiner Liebe zustatten kommen konnte.
17 4, 27| da wußte Emilia von der Liebe des Prinzen noch nichts?
18 4, 29| entgegenstürzte? wo mich sonst Liebe und Entzücken erwarteten? -
19 4, 29| ausgemacht. Und an die Stelle der Liebe trat in seiner Seele etwas
20 4, 29| Gleichgültigkeit an die Stelle der Liebe? - Das heißt, nichts an
21 4, 30| allein. - Ein andermal, meine liebe Gräfin! Ein andermal. -
22 4, 31| Prinz: "Ein andermal, meine liebe Gräfin!" Sagte er nicht
23 4, 31| gehe.~Marinelli. Der Prinz, liebe Gräfin, ist wahrlich nicht
24 5, 35| Marinelli. Die fürchtende Liebe sieht weit. Wahrlich! -
25 5, 39| Odoardo. Prinz, die väterliche Liebe teilet ihre Sorgen nicht
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