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Gotthold Ephraim Lessing
Emilia Galotti

IntraText - Konkordanzen

emilia

    Aufzug, Auftritt
1 Pers | Personen:~Emilia Galotti; Odoardo und Claudia 2 Pers | Claudia Galotti, Eltern der Emilia; Hettore Gonzaga, Prinz 3 1, 1 | wären wir zu beneiden. - Emilia? (Indem er noch eine von 4 1, 1 | unterschriebenen Namen sieht.) Eine Emilia? - Aber eine Emilia Bruneschi - 5 1, 1 | Eine Emilia? - Aber eine Emilia Bruneschi - nicht Galotti. 6 1, 1 | Bruneschi - nicht Galotti. Nicht Emilia Galotti! - Was will sie, 7 1, 1 | Galotti! - Was will sie, diese Emilia Bruneschi? (Er lieset.) 8 1, 1 | sehr viel. - Doch sie heißt Emilia. Gewährt! (Er unterschreibt 9 1, 1 | muß eine arme Bruneschi Emilia heißen: - weg ist meine 10 1, 4 | Werk meiner Phantasie? - Emilia Galotti!~Conti. Wie, mein 11 1, 4 | rechnen Sie doch wirklich Emilia Galotti mit zu den vorzüglichsten 12 1, 4 | meines Lebens ist es, daß Emilia Galotti mir gesessen. Dieser 13 1, 6 | Marinelli. Es ist eine gewisse Emilia Galotti.~Der Prinz. Wie, 14 1, 6 | eine gewisse - Marinelli. Emilia Galotti.~Der Prinz. Emilia 15 1, 6 | Emilia Galotti.~Der Prinz. Emilia Galotti? - Nimmermehr!~Marinelli. 16 1, 6 | kann es sein: aber nicht Emilia Galotti, nicht Emilia!~Marinelli. 17 1, 6 | nicht Emilia Galotti, nicht Emilia!~Marinelli. Emilia - Emilia 18 1, 6 | nicht Emilia!~Marinelli. Emilia - Emilia Galotti!~Der Prinz. 19 1, 6 | Emilia!~Marinelli. Emilia - Emilia Galotti!~Der Prinz. So gibt 20 1, 6 | sagten ohnedem, eine gewisse Emilia Galotti - eine gewisse. 21 1, 6 | Kennen Sie denn diese Emilia?~Der Prinz. Ich habe zu 22 1, 6 | Marinelli, nicht Er. - Emilia Galotti? Die Tochter des 23 1, 6 | gibt.) Da! - Diese? Diese Emilia Galotti? - Sprich dein verdammtes " 24 1, 6 | Henker! - Diese? - Diese Emilia Galotti wird heute - Marinelli. 25 1, 6 | zu bezeigen. - Sie lieben Emilia Galotti! - Schwur dann gegen 26 1, 6 | haben, gnädiger Herr, der Emilia Galotti zu bekennen, das 27 1, 7 | noch die Bittschrift einer Emilia Bruneschi. - (Sie suchend. ) 28 1, 7 | hier eine Bittschrift einer Emilia Galot.. Bruneschi will ich 29 2, 9 | wieder zurück. - Wo ist Emilia? Unstreitig beschäftigt 30 2, 12| kennen? - Wo bleibt aber auch Emilia? - Er ist des Vaters Feind: 31 2, 13| Sechster Auftritt~Emilia und Claudia Galotti.~Emilia ( 32 2, 13| Emilia und Claudia Galotti.~Emilia (stürzet in einer ängstlichen 33 2, 13| meine Tochter? was ist dir?~Emilia. Nichts, nichts - Claudia. 34 2, 13| zitterst an jedem Gliede?~Emilia. Was hab ich hören müssen? 35 2, 13| in der Kirche geglaubt - Emilia. Eben da! Was ist dem Laster 36 2, 13| Schlimmes begegnet sein?~Emilia. Nie hätte meine Andacht 37 2, 13| Claudia. Wir sind Menschen, Emilia. Die Gabe zu beten ist nicht 38 2, 13| beten wollen auch beten.~Emilia. Und sündigen wollen auch 39 2, 13| Claudia. Das hat meine Emilia nicht wollen!~Emilia. Nein, 40 2, 13| meine Emilia nicht wollen!~Emilia. Nein, meine Mutter; so 41 2, 13| eins, was dir geschehen.~Emilia. Eben hatt' ich mich - weiter 42 2, 13| Claudia. Wen, meine Tochter?~Emilia. Raten Sie, meine Mutter, 43 2, 13| Claudia. Wen, ihn selbst?~Emilia. Den Prinzen.~Claudia. Den 44 2, 13| dich nicht erwarten wollte!~Emilia. Mein Vater hier? - und 45 2, 13| das hättest hören lassen!~Emilia. Nun, meine Mutter? - Was 46 2, 13| bezeigen, die er verdienst.~Emilia. Das war ich nicht, meine 47 2, 13| Und der Prinz dir nach - Emilia. Was ich nicht wußte, bis 48 2, 13| eins allen Nachstellungen.~Emilia. Aber, nicht, meine Mutter? 49 2, 13| dich vor dieser Erfahrung.~Emilia. Sie wissen, meine Mutter, 50 2, 13| Laß ihn nichts merken!~Emilia. Nun ja, meine Mutter! Ich 51 2, 13| ihr so viel als nichts.~Emilia. O meine Mutter! - so müßte 52 2, 14| ohne sie zu erblicken; bis Emilia ihm entgegenspringt). Ah, 53 2, 14| Vorzimmer nicht vermutend.~Emilia. Ich wünschte Sie heiter, 54 2, 14| glücklich bist du, meine Emilia! - Warum hat dein Vater 55 2, 14| Welch ein Mann, meine Emilia, Ihr Vater! Das Muster aller 56 2, 14| der Ihrige zu sein, meine Emilia?~Emilia. Und er wollte mich 57 2, 14| Ihrige zu sein, meine Emilia?~Emilia. Und er wollte mich nicht 58 2, 14| urteile, weil ihn seine Emilia, für diesen augenblicklichen 59 2, 14| habe. - So recht, meine Emilia! Ich werde eine fromme Frau 60 2, 14| es hohe Zeit; nun mach, Emilia!~Appiani. Was? meine gnädige 61 2, 14| gewahr. - Wer kann Sie sehen, Emilia, und auch auf Ihren Putz 62 2, 14| nicht so, so wie sie da ist?~Emilia. Nein, mein lieber Graf, 63 2, 14| davon weiß ich ja nichts.~Emilia. Als ob ich es trüge, und 64 2, 14| Perlen als von Steinen? - Emilia. Freilich, meine Mutter, 65 2, 14| Tränen - bedeuten Tränen!~Emilia. Wie? Ihnen fällt das auf? 66 2, 14| traurigen Bildern gestimmt ist - Emilia. Warum ist sie das auch? - 67 2, 14| wenn ich Sie nicht so sehe.~Emilia. Also, ein Kleid von der 68 2, 14| Appiani. Vortrefflich!~Emilia. Und das Haar - Appiani. 69 2, 14| wie sie die Natur schlug - Emilia. Die Rose darin nicht zu 70 2, 17| lassen, mit wem?~Appiani. Mit Emilia Galotti.~Marinelli. Der 71 2, 17| guten Eltern?~Marinelli. Und Emilia bleibt Ihnen ja wohl gewiß.~ 72 2, 18| bin sogleich wieder hier. Emilia wird indes auch fertig.~ 73 3, 19| geht es vor sich? so wird Emilia noch heute die Seinige?~ 74 3, 19| Hochzeit.~Der Prinz. Mit Emilia Galotti! Der Gedanke macht 75 3, 22| herein, gnädiges Fräulein!~Emilia (außer Atem). Ah! - Ah! - 76 3, 22| Battista. Ich vermute.~Emilia. Er vermutet? Er weiß es 77 3, 22| Geschossen? - Das wäre!  - Emilia. Ganz gewiß! Und das hat 78 3, 22| gleich nach ihnen ausgehen.~Emilia. Nicht ohne mich. - Ich 79 3, 22| verschafft uns die Ehre - Emilia (stutzend). Wie? Sie hier, 80 3, 22| hierher. (Battista geht ab.)~Emilia. Gewiß? Sind sie alle geborgen? 81 3, 22| und sie Ihnen zuführet.~Emilia. Wer, sagen Sie?~Marinelli. 82 3, 22| gnädigster Prinz selbst.~Emilia (äußerst bestürzt). Der 83 3, 22| werden, wird unerhört sein.~Emilia. Der Prinz! - Wo bin ich 84 3, 22| Lustschlosse des Prinzen.~Emilia. Welch ein Zufall! - Und 85 3, 23| Fünfter Auftritt~Der Prinz. Emilia. Marinelli.~Der Prinz. Wo 86 3, 23| Der Graf, Ihre Mutter - Emilia. Ah, gnädigster Herr! Wo 87 3, 23| hier ganz in der Nähe.~Emilia. Gott, in welchem Zustande 88 3, 23| folgen Sie mir getrost.~Emilia (unentschlossen). Aber - 89 3, 23| eins verschwinden zu sehen.~Emilia. Was soll ich tun? (Die 90 3, 23| Verdacht gegen mich hegen? - Emilia (die vor ihm niederfällt). 91 3, 23| äußerst beschämt. - Ja, Emilia, ich verdiene diesen stummen 92 3, 24| Claudia Galotti (innerhalb). Emilia! Emilia! Mein Kind, wo bist 93 3, 24| Galotti (innerhalb). Emilia! Emilia! Mein Kind, wo bist du?~ 94 3, 26| wessen Walde sie brüllet?~Emilia (innerhalb). Ha, meine Mutter! 95 4, 27| mehr? Auch die Mutter? Auch Emilia? - Auch die Welt?~Marinelli ( 96 4, 27| übernahm, nicht wahr, da wußte Emilia von der Liebe des Prinzen 97 4, 31| weiß.~Marinelli. Es ist Emilia Galotti.~Orsina. Wer? - 98 4, 31| Galotti.~Orsina. Wer? - Emilia Galotti? Emilia Galotti? - 99 4, 31| Wer? - Emilia Galotti? Emilia Galotti? - Marinelli! daß 100 4, 31| Marinelli. Wieso?~Orsina. Emilia Galotti?~Marinelli. Die 101 4, 31| Im Ernst, Marinelli? Emilia Galotti? - Emilia Galotti 102 4, 31| Marinelli? Emilia Galotti? - Emilia Galotti wäre die unglückliche 103 4, 31| natürlich. - Mit dieser Emilia Galotti - die hier bei ihm 104 4, 31| trollen müssen - mit dieser Emilia Galotti hat der Prinz heute 105 4, 32| Kehrt wieder um.) Der Emilia, ohne Zweifel. - Ha, willkommen!~ 106 4, 34| Sich zwingend.) Weiß es Emilia, daß Appiani tot ist?~Claudia. 107 4, 34| Wagen herauszuschicken. Emilia darf nicht wieder nach Guastalla. 108 5, 39| leicht zu vereinigen. Wenn Emilia in besondere Verwahrung 109 5, 39| geben Sie das nicht zu. Wenn Emilia verwahrt werden muß, so 110 5, 41| Siebenter Auftritt~Emilia. Odoardo.~Emilia. Wie? Sie 111 5, 41| Auftritt~Emilia. Odoardo.~Emilia. Wie? Sie hier, mein Vater? - 112 5, 41| ruhig, meine Tochter? - Emilia. Warum nicht, mein Vater? - 113 5, 41| meinest du, daß der Fall ist?~Emilia. Daß alles verloren ist - 114 5, 41| Daß der Graf tot ist?~Emilia. Und warum er tot ist! Warum! 115 5, 41| wir anders ihr nachkommen.~Emilia. Je eher, je besser. Denn 116 5, 41| den Händen deines Räubers.~Emilia. Ich bleibe in seinen Händen?~ 117 5, 41| deine Mutter, ohne mich.~Emilia. Ich allein in seinen Händen? - 118 5, 41| du bist ruhig, mein Kind.~Emilia. Das bin ich. Aber was nennen 119 5, 41| bringt dich zur Grimaldi.~Emilia. Reißt mich? bringt mich? - 120 5, 41| das Herz zu durchstoßen. Emilia. Um des Himmels willen nicht, 121 5, 41| es ist keine Haarnadel.~Emilia. So werde die Haarnadel 122 5, 41| ein Leben zu verlieren.~Emilia. Und nur eine Unschuld!~ 123 5, 41| alle Gewalt erhaben ist. - Emilia. Aber nicht über alle Verführung. - 124 5, 41| kenntest, diesen Dolch! - Emilia. Wenn ich ihn auch nicht 125 5, 41| gebe - da! (Gibt ihr ihn.)~Emilia. Und da! (Im Begriffe, sich 126 5, 41| ist nicht für deine Hand.~Emilia. Es ist wahr, mit einer 127 5, 41| Odoardo. Oh, meine Tochter! - Emilia. Oh, mein Vater, wenn ich 128 5, 41| faßt sie in seine Arme.)~Emilia. Eine Rose gebrochen, ehe 129 5, 42| nicht so, meine Tochter?~Emilia. Nicht Sie, mein Vater - 130 5, 42| dein unglücklicher Vater!~Emilia. Ah - mein Vater - (Sie


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