Akt, Szene
1 1, 3 | Gnaden! zanken? da sei Gott vor! Ihr untertänigster Knecht
2 1, 4 | gibt's?~Just. Ich ersticke vor Bosheit.~Tellheim. Das wäre
3 1, 4 | mehr, mein Herr. Ich sterbe vor Ihren Augen, wenn Sie nicht
4 1, 4 | Ihnen Ihr alter Wachtmeister vor vier oder fünf Wochen brachte?~
5 1, 6 | Sie frei, gnädige Frau! Vor mir dürfen Sie sich Ihres
6 1, 6 | Er erinnerte sich kurz vor seinem Ende, daß er als
7 1, 8 | in meine Kammer; er blieb vor der Türe auf der Schwelle.
8 1, 8 | anrühren darf. Er springt vor mir her und macht mir seine
9 1, 8 | seine Künste unbefohlen vor. Es ist ein häßlicher Pudel,
10 1, 9 | Zu dieser bin ich erst vor wenig Tagen in Dresden gekommen.
11 1, 10| kömmt wieder zurück). Vor allen Dingen, daß meine
12 1, 12| will meine Perlen nicht vor die Säue werfen.-Da nimm
13 2, 13| lang werden.-Wir werden vor langer Weile uns putzen
14 2, 14| Major, der dieses Zimmer vor Ihnen bewohnt hat, und von
15 2, 14| er? wo ist er?~Wirt. Noch vor einer Stunde war er hier.~
16 2, 15| Ich weiß nicht, wo ich vor Freuden bin! Freue dich
17 2, 21| ganzen Seele mächtig war, vor dem die Schranken der Ehre
18 2, 21| andere Hand mit dem Hute vor das Gesicht schlägt und
19 3, 25| Frauenzimmerchen, nehm Sie sich vor dem Manne in acht! (Auf
20 3, 25| ehrliche Werner!-Sie soll sich vor mir in acht nehmen, mein
21 3, 25| Ich gefährlich?-ich?-So vor zwanzig Jahren war was dran.
22 3, 26| mir noch einmal so schön vor.-Aber was sind denn das
23 3, 26| und pflegt sich und macht vor langer Weile Bekanntschaften,
24 3, 27| ein Schneller ein.-Als ich vor vierzehn Tagen in der Stadt
25 3, 28| bitter, indem er sich vor die Stirne schlägt und mit
26 3, 31| so ängstigen.~Werner. (vor sich). Ha, nun merk ich.
27 3, 31| wir doch allein? Sie haben vor dem Herrn Wachtmeister keine
28 3, 31| mich, sollten Sie welche vor ihm haben.~Tellheim. Wie
29 3, 31| bereite sie indes ein wenig vor, damit ich weder in ihren
30 4, 35| hier.~Riccaut. Comment? nok vor vier un swansik Stund hier
31 4, 37| verzeihen; wir sind noch vor dem Schlage drei aus dem
32 4, 38| kam er mir fast auch so vor. Aber ich merke wohl, er
33 4, 38| merke wohl, er glaubte, vor Ihro Gnaden auf die Parade
34 4, 39| ich Ihnen voraus, daß Sie vor den wenigsten Türen etwas
35 4, 39| bekommen werden; ausgenommen vor den Türen der gutherzigen
36 4, 39| Um soviel sichrer bin ich vor Ihren Schlägen.~Tellheim.
37 4, 39| Aber Sie um soviel weniger vor meinen. Nun, nun, lieber
38 4, 39| Verdruß. Der Beweis liegt vor uns. Ihre lachende Freundin
39 4, 39| die fehlende Summe selbst vor. -~Fräulein. Jawohl erinnere
40 4, 39| hier das äußerste Elend vor den Augen meiner Verleumder
41 4, 39| Lassen Sie mich.-Meine Tränen vor Ihnen zu verbergen, Verräter! (
42 5, 45| Ehre, in ihren eigenen Wert vor ihr selbst zu entschuldigen,
43 5, 45| selbst zu entschuldigen, vor ihr selbst - Vor mir ist
44 5, 45| entschuldigen, vor ihr selbst - Vor mir ist es schon entschuldiget!-
45 5, 46| würde). Der Wagen ist doch vor der Türe, Franziska?-Meinen
46 5, 46| auch das äußerste Elend, vor den Augen Ihrer Verleumder,
47 5, 50| Ah, Minna, ich erschrecke vor mir selbst, wenn ich mir
48 5, 51| hören Sie mich.~Franziska. (vor sich). Nun mag sie es haben!~
49 5, 52| Indem er ihm den Beutel vor die Füße wirft und beiseite
50 5, 52| Tellheim!-Tellheim! (Der vor Wut an den Fingern naget,
51 5, 56| Franziska)~Franziska. (vor sich). Ja gewiß, es ist
52 5, 56| einer kömmt mir nicht wieder vor.-Es muß heraus! (Schüchtern
|