Akt, Szene
1 1, 2 | Zurückkunft hätten warten können? Sollte ich denn so eine fremde
2 1, 2 | meiner Türe wegfahren lassen? Sollte ich einem andern Wirte so
3 1, 2 | jetzt alle stark besetzt. Sollte eine so junge, schöne, liebenswürdige
4 1, 3 | Ihr untertänigster Knecht sollte sich unterstehen, mit einem,
5 1, 12| lange genug gehofft, es sollte hier wieder losgehen. Aber
6 2, 13| Frieden! Wunderbar! Der Friede sollte nur das Böse wieder gutmachen,
7 2, 13| veranlasset hat. Der Friede sollte so eigensinnig nicht sein!-
8 2, 14| gewiß! denn sonst - Indes sollte etwas nicht vollkommen nach
9 2, 14| Zufall eine Nacht mehr kosten sollte. Ich mußte also voran. Wenn
10 2, 19| Fräulein. Mich fassen? Ich sollte ihn ruhig empfangen?~
11 3, 25| ein Freund!- den der Major sollte totschlagen lassen.~Wirt.
12 3, 25| erwiesen habe? Und warum sollte ich nicht sein Freund sein?
13 3, 26| könnte.~Franziska. Ei! und sollte es dem Major auch so gegangen
14 3, 27| wüßte, wie sie sie bezahlen sollte. Heute wollte ich sie wieder
15 3, 28| so zu lügen zwingt, was sollte der? Sollte der sich nicht
16 3, 28| zwingt, was sollte der? Sollte der sich nicht auch schämen?
17 3, 28| der Ihnen den Kopf spalten sollte, und ein andermal den Arm
18 4, 36| setz weg!- Aber, sage mir, sollte Tellheim nicht schon da
19 4, 36| ganz gewiß? -~Franziska. Er sollte wegbleiben!-Sie bemerken
20 4, 39| zweitausend Pistolen bringen sollte, erwarb mich Ihnen. Ohne
21 4, 39| schwarz und häßlich finden sollte als den Mohr von Venedig.
22 4, 40| Tellheim. Ihre Tränen? Und ich sollte sie lassen? (Will ihr nach.)~
23 5, 46| Fräulein. (gerührt). Das sollte es nicht, Tellheim.-Verzeihen
24 5, 46| ander Wort.-Ertrotzen - und sollte Sie auch das äußerste Elend,
25 5, 50| Monarch um ihn bewirbt, sollte ich zugeben, daß er sich
26 5, 55| Euch gutherzigen Leuten sollte man allen einen Vormund
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