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Gotthold Ephraim Lessing
Minna von Barnhelm

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


114-envis | erbet-jeder | jeman-ruhmv | rumme-vorau | vorbe-zweit

     Akt, Szene
1 | 114 2 | 13 3 | 14 4 | 15 5 | 16 6 | 21 7 | 25 8 | 39 9 | 50 10 | 91 11 2, 14| Dato, den 22. August a.c. allhier zum Könige von Spanien 12 4, 39| Nun ist es Zeit, daß wir abbrechen.-Kommen Sie! (Indem sie 13 4, 39| Pistolen an einem wilden Abende verloren. Der König war 14 3, 32| genug. Und hundert - und aberhundertmal habe ich den Major sagen 15 1, 8 | bezahlt 39 Taler. Meinem abgebrannten und geplünderten Vater auf 16 4, 35| geblieben, und nun gar sein ein abgedankte Capitaine -~Fräulein. Das 17 3, 26| Gegen die Seite, wo der Wirt abgegangen.) Dein Glück, daß du gegangen 18 1, 12| Just. Nun? was hat dich abgehalten? -~Werner. -Just - hast 19 4, 36| sagst und tust, wie wir es abgeredet haben!-Ich will dich schon 20 3, 28| Seele, so ist es auch sehr abgeschmackt gedacht!~Tellheim. Mit wem 21 1, 8 | Summarum 114 Taler. Davon abgezogen vorstehende 22 Taler 7 Gr. 22 5, 50| einzig von meiner Minna abhangen, ob ich sonst noch jemanden 23 4, 36| und ihm das Geld wieder abnehmen. (Will fort.)~Fräulein. 24 4, 34| Tische auf, den ein Bedienter abräumt.)~Fanziska. Sie können unmöglich 25 1, 6 | bin -~Dame. Ich darf nicht abreisen, ohne seinen letzten Willen 26 3, 28| hier schickt sie Ihnen auf Abschlag hundert Dukaten. Das übrige 27 2, 21| schlägt und sich von ihr abwendet). Das ist zu viel!-Wo bin 28 3, 24| doch wohl an den Fingern abzählen, woher sie den Ring kannte, 29 1, 6 | können, mich mit einem Manne abzufinden, der sechs Jahre Glück und 30 5, 42| und ein halb Prozentchen Abzug -~Tellheim. Nun ja, lieber 31 2, 13| nicht geschrieben?~Fräulein. Ach! seit dem Frieden hat er 32 4, 37| ohne auf die Franziska zu achten, an das Fräulein). Der Major 33 1, 2 | Dazu habe ich viel zu viel Achtung für einen Offizier und viel 34 3, 24| Franziska. Ja so!-Nun, adieu, Herr Wirt. Werden wir bald 35 4, 35| Je file la carte avec une adresse -~Fräulein. Nimmermehr!~ 36 3, 33| wegen dieses Stolzes mit ähnlichem Stolze ein wenig zu martern.~ 37 4, 39| Sie haben doch noch viel Ähnliches mit ihm! Oh, über die wilden, 38 4, 39| ich Ordre hatte, in den Ämtern Ihrer Gegend die Kontribution 39 3, 31| die Ihnen gut sind, so ängstigen.~Werner. (vor sich). Ha, 40 5, 46| was ich dachte und sprach. Ärgernis und verbissene Wut hatten 41 3, 28| ist.~Werner. Aber warum ärmer?-Wir haben, solange unser 42 1, 12| Wernern, nicht kennt. Unsere Affäre bei den Katzenhäusern -~ 43 4, 35| von meiner elfte Jahr. Ein Affaire d'honneur makte mik fliehen. 44 5, 46| Fräulein?~Fräulein. (mit einer affektierten Kälte). Aus, Herr Major.- 45 4, 35| ce monde; et quand il s'agit de pertes, que ce soit le 46 4, 35| Tranchons le mot; je n'ai pas le sou, et me voila 47 4, 35| pour rien? Il faut s'entr'aider en ce monde; et quand il 48 4, 35| Tous les gens d'esprit aiment le jeu a la fureur.~Fräulein. 49 4, 35| ne sais-je pas que vous l'aimez? Les amis de mes amis sont 50 2, 21| Minna für ein eingebildetes, albernes Ding war - ist. Sie ließ, 51 1, 12| s lange schon sein! Und allenfalls brauchst du auch hierzu 52 4, 36| Vortrefflich! Da haben Sie etwas Allerliebstes getan, einen Spitzbuben 53 3, 23| zu lassen und gerade den Allerschlechtesten zu behalten! Ich möchte 54 5, 46| hierbleiben; Sie müssen sich die allervollständigste Genugtuung - ertrotzen. 55 5, 50| bald sich anders erklären.-Alsdann wollen wir doch sehen, was 56 3, 25| steckt's eben! Wenn wir alt werden, ist es mit unsrer 57 3, 26| und bringe ihm hier ein altes Restchen. Sieht Sie, Frauenzimmerchen, 58 5, 53| es nicht bereuen, mir den Anblick Ihres ganzen Herzens verschafft 59 5, 54| gesehen, aber bei dem ersten Anblicke glaubte ich, Sie zu erkennen. 60 5, 51| Indem er das Fräulein wild anblickt.)-sag es laut; sag es ihr 61 4, 35| würde, wenn ich ihm etwas anböte?~Franziska. Der sieht mir 62 1, 2 | Habe ich ihm nicht ein anderes Zimmer dafür eingeräumt?~ 63 3, 25| aber es sind dafür sieben andre in ihn gefahren -~Wirt. 64 1, 4 | mich zu rächen? Das war von Anfang mein Gedanke. Er hätte mich 65 2, 21| angewandt! Eben wollte ich anfangen zu hoffen, daß diese Mühe 66 3, 32| Soldaten sein, der ein Mädchen anführen kann!"-So denk ich auch, 67 1, 5 | eine Zuflucht vors erste angeboten. -~Tellheim. (zu Just). 68 4, 39| mit der guten Nachricht angefangen hätte, die Ihnen der Chevalier 69 4, 35| Major von Tellheim höchst angenehm sein. Ich wünschte nur, 70 4, 37| Kriegszahlmeister dem Major etwas Angenehmes möge zu sagen haben.~Werner. 71 4, 37| Kriegszahlmeister unterwegens angeredt, und weil mit dergleichen 72 5, 56| ich habe Sie schon zuviel angesehen, Frauenzimmerchen!- Nun, 73 2, 21| vergessen: was für Mühe habe ich angewandt! Eben wollte ich anfangen 74 2, 21| ohngeachtet der Mühe, die Sie angewendet, mich zu vergessen-lieben 75 2, 14| Wirt -~Wirt. Wir Wirte sind angewiesen, keinen Fremden, wes Standes 76 1, 2 | würde ich das wohl so mit anhören?~Just. O ja, denn selten 77 5, 50| ja wohl, ehe dieser Brief ankam, der alle Gleichheit zwischen 78 1, 8 | können sich ja nicht allein ankleiden. Ich bin Ihnen unentbehrlich; 79 2, 19| wenn Sie sich geschwind ankleideten?~Fräulein. Geh! ich bitte 80 2, 14| Schreiberei bis auf die Ankunft meines Oheims. Ich habe 81 3, 26| sie macht, für zeitlebens annimmt. Husch ist ihm denn ein 82 1, 8 | dem er hört, und der ihn anrühren darf. Er springt vor mir 83 | ans 84 2, 14| einer bedeutenden Miene ansehend) nicht verlangen, daß es 85 4, 35| Ihre Bank, mein Herr, sehr ansehnlich ist -~Riccaut. Jawohl, sehr 86 4, 35| Riccaut. Jawohl, sehr ansehnlik. Sehn Pistol? Ihr Gnad soll 87 3, 22| Wenn sich nur da nichts anspinnt!-Sonst wird des Brieftragens 88 2, 15| armen Soldaten, der uns anspricht. -~ 89 2, 21| widriger, melancholischer, ansteckender Ton.-Ich nehme den meinigen 90 3, 31| sie einen Ring geschwind ansteckte.)~Tellheim. Was habt ihr?~ 91 1, 12| ihm das Haus über dem Kopf ansteckten? -~Werner. Sengen und brennen?- 92 5, 50| was dem stärkern nicht ansteht? So soll sich der Mann alles 93 4, 39| Er brennet, den Mann von Antlitz zu kennen, den seine einzige 94 3, 31| den Brief.)~Tellheim. Eine Antwort? -~Franziska. Nein, Ihren 95 4, 34| an zu sprechen, und Sie antworteten mir auf jedes verkehrt. ( 96 5, 46| verlieren Sie Freunde und Anverwandte, Vermögen und Vaterland. 97 2, 14| er von seinen Geschäften anzeigen muß und was er davon verschweigen 98 3, 23| das Hängen pantomimisch anzeigend) er brachte ihn also auf 99 3, 23| mit dem Vieh ist nichts anzufangen.~Just. Ihr Diener, Jungfer -~ 100 1, 3 | der die Gnade hat, Ihnen anzugehören, zu zanken?~Just. Wenn ich 101 5, 52| Major! -~Tellheim. (ohne ihn anzusehen). Wer verlangt dich? -~Werner. 102 4, 35| Comment, Mademoiselle? Vous appellez cela betrügen? Corriger 103 2, 14| Doch besser ist besser.-Apropos, gnädiges Fräulein; Sie 104 5, 52| höret.)-Nein, das ist zu arg!-Hören Sie mich doch!-Sie 105 5, 51| Ring in die Hände. Ihre Arglist wußte mir den meinigen zuzuschanzen.~ 106 5, 50| große Welt!-Wie klein, wie armselig ist diese große Welt!-Sie 107 1, 4 | vermochte Wernern, sein bißchen Armut mit mir zu teilen.-Es ist 108 4, 35| jamais seul: so mit mir arrivir. Was ein Honnete-homme von 109 3, 31| Aber das ist gar nicht artig, daß Sie Leute, die Ihnen 110 2, 14| Geschäfte, vermutliche Dauer des Aufenthalts und so weiter gehörigen 111 5, 50| Kopf geworfen -~Tellheim. (auffahrend und wild um sich sehend). 112 3, 28| schuldig, der einmal den Hieb auffing, der Ihnen den Kopf spalten 113 3, 33| Franziska, scheint mir in seiner Aufführung zu sein. Denn auch seiner 114 2, 14| welches mir bei meinem Aufgebote einmal Händel machen könnte. 115 5, 51| Licht, das mir auf einmal aufgegangen!-Nun erkenne ich Sie, die 116 1, 2 | weil er nicht mehr so viel aufgehen läßt - in der Abwesenheit 117 5, 50| machte, sich zu Eurem Vorteil aufgekläret hat. Mein Bruder war des 118 2, 13| so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unterm Schlosse 119 2, 13| wir sind auch sehr früh aufgestanden. Die Zeit wird uns lang 120 5, 50| Gleichheit zwischen uns wieder aufhebt, wie sehr zum Schein ich 121 3, 23| Sie nicht; ich will schon aufpassen.-Sieh! (indem sie Justen 122 5, 47| Feldjäger. Zufolge der Aufschrift -~Fräulein. Franziska, hörst 123 1, 9 | Mein Freund, ich habe Euern Auftrag schon gehört. Es ist eine 124 3, 28| schlägt und mit dem Fuße auftritt). Daß es - die vierhundert 125 1, 4 | Sondern, daß ich es dir auftrüge, mich zu rächen? Das war 126 2, 19| nicht allein! (Und blickt aufwärts.) Ein einziger dankbarer 127 2, 13| bitten lassen, uns seine Aufwartung machen zu dürfen. -~Fräulein. 128 2, 21| versuchen, wieviel sie dessen aufwiegt.-Nun?~Tellheim. Mein Fräulein, 129 1, 6 | Erlauben Sie, daß ich das Geld aufzähle.~Tellheim. Nicht doch, Madame! 130 1, 4 | an die Generalkriegskasse aufzieht. Er hörte -~Tellheim. Daß 131 5, 42| und denn suche so viel aufzubringen, als du kannst.~Werner. 132 4, 38| Zeit, dieses dein nochmals aufzumutzen.-Ja, gnädiges Fräulein, 133 4, 40| entschlossen uns, denjenigen aufzusuchen, dem wir -~Tellheim. Ich 134 1, 4 | mehr; ich weiß auch keines aufzutreiben.~Just. Kein bares Geld? 135 3, 24| Wirt. Nun ein kleines Augenblickchen!-Noch keine Nachricht weiter 136 4, 35| moment je recommence a bien augurer de ma fortune.~Fräulein. 137 2, 14| schreibt.) "Dato, den 22. August a.c. allhier zum Könige 138 5, 50| einen tändelnden Schäfer ausarte?-Nein, Herr Major, folgen 139 5, 44| willen nicht! Sie hat mir ausdrücklich verboten, mit Ihnen zu sprechen. 140 5, 42| Tellheim. Du suchst doch nicht Ausflüchte?~Werner. Damit ich ihm nichts 141 4, 39| Sache sei dem glücklichsten Ausgange nahe. Es müsse ein königliches 142 2, 19| hab ihn, ich hab ihn! (Mit ausgebreiteten Armen.) Ich bin glücklich! 143 1, 8 | dieses an Kleinigkeiten ausgelegt 1 Taler 7 Gr. 9 Pf. Summa 144 4, 35| veut dire? Ik bin von die Ausgelernt -~Fräulein. Aber doch wohl, 145 3, 23| Mauern. Dabei war er ein ausgelernter Roßarzt!~Franziska. Nun 146 4, 34| niedersetzte.~Franziska. Wir hatten ausgemacht, seiner während der Mahlzeit 147 4, 39| Türen etwas bekommen werden; ausgenommen vor den Türen der gutherzigen 148 3, 26| ihm wirklich die Zimmer ausgeräumt?-So einem Manne so einen 149 3, 27| das Geld für mein Gütchen ausgezahlt kriegte, daß ich ihr fünfhundert 150 1, 3 | gehalten, der sich niemals ganz ausgibt.-Aber dennoch - wenn ich 151 3, 31| muß der Herr Major Katz aushalten; da kann er uns nicht entwischen. 152 3, 24| Kind, den Schlüssel, die Auslegung gleichsam, so den eigentlichen 153 5, 50| schon die Ehre des Ihrigen ausschlagen muß. So viel muß mir immer 154 4, 35| Les amis de mes amis sont aussi les miens. Il coute un peu 155 1, 3 | ich ihm nicht die Zähne austreten soll!~Wirt. Nur schade, 156 1, 3 | Wirt. Wo anders? Sie wollen ausziehen, gnädiger Herr? Ich unglücklicher 157 5, 47| nicht möglich gewesen, Sie auszufragen. Erst heute auf der Parade 158 5, 50| bewußten Wechsel wieder auszuliefern und die getanen Vorschüsse 159 4, 35| un honnete-homme de nous autres. Voila le principe, dont 160 4, 35| dreimal. Je sais bien, qu'il y avait quelque chose de plus que 161 3, 23| Franziska. Nun ist mir für das Avancement des Läufers bange.~Just. 162 3, 23| Just. Der Läufer? der ist avanciert.~Franziska. Wo war Er denn, 163 4, 35| sans doute le cadet le plus avantureux, que la maison a jamais 164 4, 35| Mademoiselle, que je voudrais n'avoir jamais vu ce pays-la! Hätte 165 4, 39| haben; bei dem oder jenem Bankier werden einige Kapitale jetzt 166 1, 6 | diese Schuld mit der ersten Barschaft zu tilgen. Ich habe seine 167 2, 21| Sie mir die einzige Frage beantworten?~Tellheim. Jede, mein Fräulein -~ 168 2, 14| auch nicht einen Augenblick bedacht, achtzig Pistolen darauf 169 3, 24| Ich verdiene den Biß!-Ich bedanke mich, Just. Ich setzte die 170 2, 15| Hand.) Und wenn du dich bedankest!-Warte; gut, daß ich daran 171 4, 35| sein wird.~Fräulein. Ich bedauere um so viel mehr.-Doch hoffe 172 5, 45| ihre Zurückhaltung, ihre Bedenklichkeit, sich als unglücklich in 173 2, 14| die Franziska mit einer bedeutenden Miene ansehend) nicht verlangen, 174 5, 45| möchte eine studierte Wendung bedürfen: ihre Zurückhaltung, ihre 175 5, 52| Werner. Ich habe ja nur Ihren Befehl vollzogen. -~Tellheim. So 176 3, 23| kommen, ich werde zu seinem Befehle sein.~Just. Aber, wenn kann 177 5, 45| meine Arme zu werfen; ihre Beflissenheit, mir ein Glück vorzuspiegeln, 178 4, 39| höre ich?~Fräulein. Und das befremdet Sie?-Nehmen Sie, mein Herr.- 179 5, 50| eines vernünftigen Mannes zu befriedigen, soll es einzig von meiner 180 5, 48| Fräulein. Ich bin nicht befugt, meine Neugierde so weit 181 1, 12| Major?~Just. Er muß dir begegnet sein; er ging eben die Treppe 182 4, 39| diese Tat würde ich nie begierig gewesen sein, Sie kennenzulernen. 183 5, 54| Bedienten und dem Wirte begleitet. Die Vorigen.)~Graf. (im 184 4, 39| im äußersten Notfalle zu begnügen Vollmacht hatte. So kam 185 1, 12| Christen wären. Freilich begreife ich wohl, daß ein Feldzug 186 5, 42| lässest du dir weismachen? Begreifst du denn nicht, daß, wenn 187 4, 34| will. Hast du mich recht begriffen, Franziska?~Franziska. O 188 2, 14| vierundzwanzig Stunden zu behausen, ohne seinen Namen, Heimat, 189 3, 31| putzen und sodann essen. Wir behielten Sie gern zum Essen, aber 190 1, 12| schüchtern umsieht, ob ihn jemand behorcht) im Vertrauen, Just, ich 191 4, 39| Ihren Verdiensten nicht beibehalten?~Tellheim. Es ist gekommen, 192 5, 46| aus meiner Hand, als unser beider Umstände einander gleich 193 2, 20| Tellheim. Wenn wir uns beiderseits nicht irren-Franziska. Je, 194 3, 33| Ihnen schon wieder Streiche beifallen.~Fräulein. Ich bin es auch; 195 3, 33| aber ein Streich ist mir beigefallen, ihn wegen dieses Stolzes 196 3, 28| daran.~Werner. Das hätte ich beiher getan; ja. Aber eigentlich 197 4, 39| der äußersten Strenge bar beizutreiben. Ich wollte mir diese Strenge 198 1, 3 | der Wirt nenne). Just?-So bekannt sind wir? -~Tellheim. Just!~ 199 5, 50| Sie wollen. Überall, an Bekannte und Unbekannte, will ich 200 1, 8 | will dich einem von meinen Bekannten empfehlen, bei dem du es 201 3, 26| und macht vor langer Weile Bekanntschaften, die er nur auf den Winter 202 3, 28| wäre es Windbeutelei. Ich bekenne es mit Vergnügen, daß ich 203 4, 35| gewinnen ist. Ich muß Ihnen bekennen, daß ich - gleichfalls das 204 1, 2 | und trinkt.)~Wirt. Wohl bekomm's, Herr Just!~Just. (indem 205 4, 39| Sie uns doch jedes näher beleuchten.-Verabschiedet sind Sie? 206 4, 35| sprechen Sie, wie es Ihnen beliebt.~Riccaut. Gutt, gutt! Ik 207 4, 35| Major de Tellheim; juste, ma belle enfant, c'est lui que je 208 2, 14| belohnen.~Wirt. Sie wären alle belohnt, wenn sie darnach gelebt 209 1, 6 | haben. Empfangen Sie seine Belohnung und meine Tränen! (Geht 210 4, 36| Er sollte wegbleiben!-Sie bemerken an ihm, dem besten Manne, 211 5, 50| vermehren oder zu lindern. -Er bemerkte es ja wohl, ehe dieser Brief 212 4, 37| Fräulein. Ich danke für Seine Bemühung, Herr Wachtmeister.-Es ist 213 4, 39| einen Bettler, trefflich beneiden.~Fräulein. Und das alles 214 4, 39| mit dieser vertraulichen Benennung.~Tellheim. Was ist Ihnen, 215 2, 14| vollkommen nach Ihro Gnaden Bequemlichket gewesen sein, so geruhen 216 3, 31| Tellheim. Ich geh! Franziska, bereite sie indes ein wenig vor, 217 5, 47| Herr Major; Sie hätten es bereits gestern erhalten sollen, 218 2, 14| Zimmer für ihn sind doch in Bereitschaft, Herr Wirt?~Wirt. Völlig, 219 3, 27| Aber sie war über alle Berge. Und ganz gewiß wird sie 220 5, 50| Stütze des andern?~Fräulein. Beruhigen Sie sich, Tellheim!-Ich 221 1, 6 | Major; so bin ich wenigstens beruhiget. -~Tellheim. Was brauchen 222 1, 6 | Was brauchen Sie zu Ihrer Beruhigung weiter als meine Versicherung, 223 5, 50| aus dieser gelegentlichen Beschäftigung ein Handwerk zu machen. 224 2, 15| Komm, Liebe, ich will dich beschenken, damit du dich mit mir freuen 225 4, 39| Fräulein. Mein Herr, Sie beschimpfen mich jetzt mit dieser vertraulichen 226 4, 39| ich auf Zeit meines Lebens beschimpft wäre? Meine Landsmänninnen 227 5, 46| vors erste verbergen. Ich beschwere mich nicht über dieses Mißtrauen. 228 1, 5 | warf. Ich muß Ihnen früh beschwerlich fallen, Herr Major. Ich 229 1, 6 | Ihr Schuldner sterbe, und beschwor mich, diese Schuld mit der 230 3, 31| Franziska. Das kann wohl sein. (Besieht ihn.) Wahrhaftig, er ist 231 3, 28| der sich einen Augenblick besinnt). Ich werde sagen, daß ich 232 1, 3 | einen! Die Dame muß in dem Besitze des Zimmers bleiben. -~Wirt. 233 5, 50| Fräulein. Nun da! Das eben besorge ich. Sie würden nicht die 234 5, 50| Handel, der mich um Eure Ehre besorgt machte, sich zu Eurem Vorteil 235 3, 30| bei mir?~Werner. Nein, da besorgte ich in Leipzig Mundierungsstücke.~ 236 4, 39| keine Gedanken, Tellheim. Besorgten wir schon ehemals das stärkste 237 5, 55| sagen kann.-Ha! wer ein besseres Mädchen und einen redlichern 238 5, 50| folgen Sie dem Wink Ihres bessern Schicksals - )~Tellheim. 239 2, 18| Kaffeehause; und wenn er da nichts Bessers zu tun findet, wird er auch 240 3, 28| wollen es versparen bis auf bessre Zeiten; Sie wollen ein andermal 241 2, 13| auch sehr oft der Treue und Beständigkeit gegen Sie erwähnen hören. 242 4, 39| Man erklärte ihn für eine Bestechung, für das Gratial der Stände, 243 3, 28| hatte ich noch was an Sie zu bestellen, Herr Major; von der Rittmeisterin 244 5, 50| Weibe geziemet? Welches bestimmte die Natur zur Stütze des 245 5, 50| aus diesem Versuche eine Bestimmung, aus dieser gelegentlichen 246 5, 50| auszusetzen.-Recht, aber ich bestrebe mich einer ebenso reinen 247 3, 27| Tagen in der Stadt war, besuchte ich die Rittmeisterin Marloff. 248 5, 44| Ha!-Das tat ich in der Betäubung.-Jetzt denk ich erst wieder 249 3, 33| Weigerung, mich zu besitzen, beteuerte mir seine Liebe.-Er wird 250 2, 14| Finger, und je mehr ich ihn betrachte, je mehr muß ich mich wundern, 251 2, 14| fünf Karat.~Fräulein. (ihn betrachtend). Wo bin ich? Was seh ich? 252 4, 39| sie ihn von oben bis unten betrachtet), der Krüppel ist doch noch 253 5, 44| eigenes Vermögen ist gar nicht beträchtlich; durch ein wenig eigennützige 254 5, 46| Franziska. (beiseite und betroffen). Noch nicht genug?~Fräulein. 255 5, 52| Verstellung, alle Dienstfertigkeit Betrug.~Werner. Gilt das mir?~Tellheim. 256 1, 10| Pistolen, die hinter dem Bette gehangen, nicht vergessen 257 2, 14| nicht, Herr Wirt, aber die Betten hätten besser sein können.~ 258 4, 39| meinen gesunden Verstand, und beurlauben Sie mich. Sie sind auf dem 259 4, 39| Ihre lachende Freundin beurteilet Ihre Umstände weit richtiger 260 3, 25| Freischulzengerichte. Der hat Beute gemacht im Kriege!-Und ist 261 1, 8 | vorgeschossen, ohne die zwei Beutepferde zu rechnen, die er ihm geschenkt, 262 5, 50| ein großer Monarch um ihn bewirbt, sollte ich zugeben, daß 263 2, 14| dieses Zimmer vor Ihnen bewohnt hat, und von dem ich ihn 264 5, 50| wollen in der ganzen weiten bewohnten Welt den stillsten, heitersten, 265 5, 50| Vollkommenheiten nicht an Bewundrern fehlen, und meinem Glücke 266 5, 50| Hofstaatskasse hat Ordre, Euch den bewußten Wechsel wieder auszuliefern 267 4, 37| Lieber Wachtmeister? Auf wen bezieht sich dieses Lieber?~Franziska. 268 1, 12| ebensowenig die Zeitungen als die Bibel?-Du kennst den Prinzen Heraklius 269 3, 23| die Kammermädchen geht:-bild ich mir ein!-Die Jungfer 270 4, 36| Seite nur aufsuchen.-Ich bilde mir ein, dieser Franzose 271 1, 8 | 9 Pf."- Gut, und es ist billig, daß ich diesen laufenden 272 3, 24| nachsieht). Ich verdiene den Biß!-Ich bedanke mich, Just. 273 3, 28| Was ärgert Sie?~Tellheim. (bitter, indem er sich vor die Stirne 274 5, 50| doch würden Sie täglich die bittersten einzunehmen haben.-Kurz, 275 5, 50| überzeugen.) Nein, kein Blendwerk meiner Wünsche!-Lesen Sie 276 2, 15| beiseite, für den ersten blessierten armen Soldaten, der uns 277 1, 8 | behelfen? Sie vergessen Ihrer Blessuren und daß Sie nur eines Armes 278 3, 24| beide in einer Bewegung, mit Blicken, in einer Stellung - so 279 2, 19| bin ich nicht allein! (Und blickt aufwärts.) Ein einziger 280 4, 39| Frauenzimmer zu verdanken, dessen blinde Zärtlichkeit -~Fräulein. 281 1, 12| Paul Wernern, nach Persien!-Blitz!-Der Prinz Heraklius muß 282 4, 36| ist nichts als eitel. Aus bloßer Eitelkeit macht er sich 283 5, 52| Sie betrügen sich!-Ein bloßes Mißverständnis-Tellheim!- 284 2, 21| Vaterlande gekannt haben; der blühende Mann, voller Ansprüche, 285 3, 30| Unsere Bekanntschaft ist noch blutjung. Sie ist von heute. Aber 286 3, 25| Sie spräche. Just ist ein böser, garstiger Mensch. Aber 287 4, 39| heute vormittage. Da ist Böses und Gutes untereinander. 288 3, 23| Franziska. Ich erstaune, der Bösewicht!~Just. Oh, es ist ein tüchtiger 289 4, 35| mir -~Riccaut. Je suis des bons, Mademoiselle. Savez-vous 290 5, 53| Ihre Hand küssend.) O boshafter Engel!-mich so zu quälen!~ 291 1, 4 | Just. Ich ersticke vor Bosheit.~Tellheim. Das wäre soviel 292 1, 9 | glaube ich, hier ihren Bräutigam. -~Tellheim. Genug, mein 293 4, 35| Seigneur de Pret-au-val, de la branche de Prensd'or.-Ihro Gnad? 294 1, 2 | aber das Zimmer notwendig brauchte? da ich voraussähe, daß 295 4, 35| mein Herr.~Riccaut. Was brauk Ihro Gnad dabei su sein? 296 1, 7 | Tellheim.)~Tellheim. Armes, braves Weib! Ich muß nicht vergessen, 297 1, 9 | alle ihre Namen! -~Just. Bravo, Kamerad!~Bediente. Zu dieser 298 5, 50| gern einen Mann von Eurer Bravour und Denkungsart entbehren. 299 1, 12| ansteckten? -~Werner. Sengen und brennen?-Kerl, man hört's, daß du 300 4, 39| um es nicht zu sein. Er brennet, den Mann von Antlitz zu 301 1, 7 | aus seinem Taschenbuche Briefschaften, die er zerreißt.) Wer steht 302 3, 31| Und wir denken, daß das Briefschreiben für die nicht erfunden ist, 303 5, 47| Handschreiben (das er aus seiner Brieftasche nimmt) habe ich an Sie zu 304 3, 22| anspinnt!-Sonst wird des Brieftragens kein Ende werden.-Ich wär 305 2, 14| ein Feuer! der mittelste Brillant allein wiegt über fünf Karat.~ 306 1, 8 | Noch hat er keinen Bissen Brot aus meiner Hand bekommen, 307 2, 14| fünfzehnhundert Taler unter Brüdern wert.~Fräulein. Franziska!- 308 3, 23| Weg.~Franziska. Oh, der Bube!~Just. Aber ein perfekter 309 4, 39| er es Ihnen ein wenig zu bunt. -~Tellheim. (der sie zu 310 3, 23| so durfte er nur machen: "Burr!" und auf einmal standen 311 3, 23| doch sonst ein tüchtiger Bursche.-Wem hat er ihn denn aufzuheben 312 4, 35| dire; je suis sans doute le cadet le plus avantureux, que 313 4, 35| Sie?~Riccaut. Je file la carte avec une adresse -~Fräulein. 314 4, 35| mes pontes se trouvaient certaines dames - Ik will niks weiter 315 4, 35| nit unriktig - C'est sa chambre -~Franziska. Ganz gewiß, 316 2, 14| ohne seinen Namen, Heimat, Charakter, hiesige Geschäfte, vermutliche 317 4, 35| Mademoiselle, que vous etes charmante! -~Fräulein. Hier habe ich, 318 4, 35| les miens. Il coute un peu cher au roi ce Tellheim, mais 319 4, 35| enfant, c'est lui que je cherche. Ou est-il?~Franziska. Er 320 5, 47| hören Sie?-Das ist des Chevaliers Minister.-"Wie heißen der 321 4, 35| bien, qu'il y avait quelque chose de plus que le jeu. Car 322 4, 35| dont on fait envisager les choses au roi, et vous me connaissez. 323 1, 12| ehrliche Kerls und gute Christen wären. Freilich begreife 324 1, 2 | gottlos sein?~Just. Ein christlicher Gastwirt.-Meinen Herrn! 325 4, 35| que Son Excellence a le coer bien place! Er hat mir au 326 4, 35| moitie avec moi? De tout mon coeur.~Fräulein. Vors erste nur 327 4, 35| dit Son Excellence, vous comprenez bien, que tout depend de 328 4, 35| et le ministre m'a dit en confidence, car Son Excellence est 329 4, 35| choses au roi, et vous me connaissez. Cela fait un tres joli 330 4, 35| appellez cela betrügen? Corriger la fortune, l'enchainer 331 4, 35| Riccaut. Je sais monter un coup -~Fräulein. (verwundernd). 332 4, 35| Riccaut. Je fais sauter la coupe avec une dexterite -~Fräulein. 333 4, 35| sont aussi les miens. Il coute un peu cher au roi ce Tellheim, 334 4, 35| guignon, qui surpasse toute croyance. Seit funfsehn Tag vergangen 335 2, 14| geruhet? -~Franziska. Das Dach ist so schlecht nicht, Herr 336 2, 14| unter meinem schlechten Dache geruhet? -~Franziska. Das 337 2, 13| Rechnungen und Nachweisungen er dadurch geraten? Wer weiß, zu welchem 338 4, 35| gratulir mik, su kommen dadurk in liaison mit Ihro Gnad, 339 | daher 340 | damals 341 4, 35| se trouvaient certaines dames - Ik will niks weiter sag. 342 2, 19| aufwärts.) Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel ist das 343 | daraus 344 1, 2 | noch. Und Sein Stübchen darneben, Herr Just; was fehlt dem 345 5, 50| mir ein Glück so reizend darzustellen, dem ich entsagen muß. Mein 346 3, 31| wenn es Spaß gewesen ist; dasmal will ich es Ihm verzeihen.~ 347 4, 35| Einen Mann, der sik nok dasu in diesem Dienst hat rouinir!- 348 2, 14| Geduld! - (Er schreibt.) "Dato, den 22. August a.c. allhier 349 2, 14| hiesige Geschäfte, vermutliche Dauer des Aufenthalts und so weiter 350 4, 35| beiseite). Franziska, der Mann dauert mich im Ernste. Ob er mir 351 4, 39| können diese üble Folgen dauren! Die Wahrheit muß an den 352 3, 28| ersetzen; da hülfe nichts davor. Also kann ich's Ihnen freilich 353 1, 8 | wäre verlorne Tinte, es dazuzuschreiben. Ich kann Ihnen das nicht 354 3, 24| Darauf sahe sie steif an die Decke und wiederum: "Bin ich nun 355 4, 35| telle que je la vois!-La demande etait bien impolie; vous 356 | denen 357 4, 40| tun? Wir entschlossen uns, denjenigen aufzusuchen, dem wir -~Tellheim. 358 3, 28| ergreift). Und, Kamerad, das denkst du nicht noch?~Werner. Nein, 359 5, 50| Mann von Eurer Bravour und Denkungsart entbehren. Ich bin Euer 360 1, 3 | niemals ganz ausgibt.-Aber dennoch - wenn ich bar Geld in dem 361 4, 35| principe, dont je ne me depars jamais.-Was sag Ihro Gnad 362 4, 35| comprenez bien, que tout depend de la maniere, dont on fait 363 3, 28| Major, nehmen Sie doch auch derweile mein Geld. Heut oder morgen 364 | deshalb 365 4, 39| aber mir ward das Eigentum desselben streitig gemacht. Man zog 366 | deswegen 367 4, 35| sauter la coupe avec une dexterite -~Fräulein. Sie werden doch 368 1, 12| haben dir alle Säbels, mit Diamanten besetzt -~Just. Um mir von 369 4, 35| la maison a jamais eu.-Ik dien von meiner elfte Jahr. Ein 370 4, 37| Mann nicht verwirrt.-Ihre Dienerin, Herr Wachtmeister; was 371 5, 52| Güte ist Verstellung, alle Dienstfertigkeit Betrug.~Werner. Gilt das 372 2, 19| so sind wir - sonderbare Dinger.-Zärtlich und stolz, tugendhaft 373 1, 12| merke wohl, daß eine schöne Disposition über deinen Verstand geht. 374 2, 14| wie soll ich es nennen?-Distrikte, Provinzen.-Unsere Polizei 375 4, 35| fortune, l'enchainer sous ses doigts, etre sur de son fait, das 376 4, 35| sollen sein - etwas mehr. Dok mit einer schöne Damen muß 377 4, 35| Ihro Gnad nit wiß? C'est dommage; j'en suis fache.~Fräulein. 378 4, 35| Deutsch explizier.-Sachez donc, Mademoiselle-Ihro Gnad 379 4, 35| nit? Ihro Gnade, was nit? Donnez-moi un pigeonneau a plumer, 380 1, 2 | veritabler Danziger! echter, doppelter Lachs!~Just. Sieht Er, Herr 381 1, 12| Werner. Das verwünschte Dorf! Ich kann's unmöglich wieder 382 | Dort 383 3, 23| Just. Die andern? Dahin, dorthin, überallhin.~Franziska. 384 5, 44| besehen wollte!~Tellheim. Sie drang mir ihn auf mit einer Bitterkeit - 385 1, 3 | fünfhundert Taler Louisdor stehet drauf - welches Ihro Gnaden in 386 4, 38| freilich scheinen sie da mehr Drechslerpuppen als Männer. Sie sollten 387 2, 19| nicht.-Die Freude macht drehend, wirblicht. -~Franziska. 388 1, 10| Rechnung des Wirts kann keine dreißig betragen. Bezahle ihn und 389 1, 9 | erst vor wenig Tagen in Dresden gekommen. Sie sucht, glaube 390 4, 41| euch hier!-Nein, das ist dringender! -Wenn sie Ernst sieht, 391 3, 28| ich es sagen; wenn uns ein Dritter hörte, so wäre es Windbeutelei. 392 3, 28| ums Lügen ist, weil man drüber ertappt werden kann.~Tellheim. 393 2, 18| dem Just Geld in die Hand drücken will). Wir verlangen Seine 394 5, 55| Groll? - (Ihm die Hand drückend.) Lies es in meinen Augen, 395 4, 35| Fräulein. Auf die Länge dürften die Rekruten fehlen. Verteidigen 396 5, 50| geringste Spötterei über mich dulden, und doch würden Sie täglich 397 3, 23| Er ist doch nicht damit durchgegangen?~Just. Das kann man nun 398 1, 12| aufpaßten und ihn brav durchprügelten? -~Werner. Des Abends?-aufpaßten?- 399 2, 13| Franziska. Für mich? Ich wollte ebensogern für mich allein plaudern 400 4, 39| ganz uneigennützig lieben.-Ebensogut, daß ich nicht offenherziger 401 3, 28| ich bei Gelegenheit nicht ebensoviel für dich würde getan haben? 402 1, 2 | Behüte! veritabler Danziger! echter, doppelter Lachs!~Just. 403 1, 6 | jetzt selbst befinde -~Dame. Edelmütiger Mann! Aber denken Sie auch 404 2, 13| aber Rechtschaffenheit und Edelmut sind Worte, die er nie auf 405 5, 50| einer ebenso reinen und edeln Liebe als er.-Jetzt, da 406 1, 8 | du?~Just. Ich hätte mir ehr den Tod als meinen Abschied 407 5, 50| nichts als den Titel und die Ehrenstelle lieben. Sie wird mich um 408 4, 39| mein schriftlich gegebenes Ehrenwort, nicht eher von hier zu 409 2, 21| Vernunft, ich habe sehr viel Ehrerbietung für die Notwendigkeit.-Aber 410 5, 50| zwingt, nun ist mein ganzer Ehrgeiz wiederum einzig und allein, 411 3, 23| man weiter nichts ist als ehrlich.-Wilhelm war ein andrer 412 4, 39| Fräulein. Das ist, ein ehrliches Mädchen, die Sie liebt, 413 3, 24| mich, Just. Ich setzte die Ehrlichkeit zu tief herab. Ich will 414 2, 14| Wirt?~Wirt. Ich? auf die ehrlichste Weise von der Welt.-Gnädiges 415 4, 35| Wir andern Spieler sind ehrlike Leut untereinander.~Fräulein. 416 4, 39| und häßlich nicht; auch so eifersüchtig werden Sie nicht sein. Aber 417 | eigen 418 | eigene 419 | eigenes 420 5, 44| beträchtlich; durch ein wenig eigennützige Rechnungen können es ihr 421 5, 50| Mutwille; hier und da ein wenig Eigensinn - Desto besser! desto besser! 422 5, 50| verknüpfen, aus welchem grausamen Eigensinne Sie diese Bande trennen 423 2, 13| hat. Der Friede sollte so eigensinnig nicht sein!-Und wie lange 424 3, 24| Auslegung gleichsam, so den eigentlichen Zusammenhang von dem, was 425 1, 6 | Madame; das würde es in dem eigentlichsten Verstande sein. Ihm gehört 426 2, 14| wenn Sie ihn von seinem Eigentümer haben.-Geschwind, bringen 427 4, 39| erkannt, aber mir ward das Eigentum desselben streitig gemacht. 428 2, 14| aber wie nennen sich diese eigne Angelegenheiten?~Fräulein. 429 1, 7 | Wer steht mir dafür, daß eigner Mangel mich nicht einmal 430 5, 43| Triebfedern bekommen. Mein eignes Unglück schlug mich nieder, 431 2, 14| Fräulein. Ob ich will? Eilen Sie, laufen Sie; für diesen 432 4, 35| gedienet Sr. Papstliken Eilikheit, der Republik St. Marino, 433 3, 26| weil sich das Eselsgehirn einbildet, daß der Mann kein Geld 434 4, 39| Fräulein von Barnhelm, die sich einbildete, weil sie reich sei, den 435 5, 46| einen allzu nachteiligen Eindruck auf mich machen; Sie wollten 436 5, 46| Zugänge meiner Seele den Eindrücken der Zärtlichkeit wiederum 437 2, 13| Macht man das, was einem so einfällt? -~Fräulein. Und weißt du, 438 4, 35| mik Ihro Gnad an? Für ein Einfalspinse? für ein dumme Teuf?~Fräulein. 439 2, 21| was Ihre Minna für ein eingebildetes, albernes Ding war - ist. 440 5, 49| Justen nur, daß er schon eingelöset sei; und sagen Sie ihm nur, 441 1, 2 | ein anderes Zimmer dafür eingeräumt?~Just. Hinten an dem Taubenschlage; 442 3, 23| seinem besten Renner nicht einholen. Fritz hingegen kann dem 443 4, 39| auf die niedrigste Summe einig geworden war, mit der ich 444 | einige 445 2, 14| Lieber hätten Sie uns nicht einnehmen sollen.~Wirt. Wieso, gnädiges 446 1, 2 | aus Not ein ander Zimmer einräumen müssen.-Denke Er nicht mehr 447 4, 39| Übertreibung? Und ist es meine Einrichtung, daß alle Übertreibungen 448 1, 12| die Ottomanische Pforte einsprengen wird? Gott sei Dank, daß 449 5, 44| das? (Indem er ihn wieder einsteckt, beiseite.) Wenn er ihn 450 4, 39| ratihabierende Schulden eintragen lassen. Der Wechsel ward 451 2, 14| vierundzwanzig Stunden nach mir eintrifft, so ist es das längste.~ 452 2, 14| Alter, künftige Lichtmess einundzwanzig Jahr. Ich habe alles gelernt, 453 3, 23| da ritt er mit des Herrn einzigem und letztem Reitpferde - 454 2, 19| Und blickt aufwärts.) Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel 455 5, 46| Güte, ihn der Franziska einzuhändigen.-Franziska, nimm dem Herrn 456 1, 6 | komme, seine Handschrift einzulösen. -~Tellheim. Wie, gnädige 457 5, 50| Sie täglich die bittersten einzunehmen haben.-Kurz, hören Sie also, 458 2, 14| gehörigen Orts schriftlich einzureichen.~Fräulein. Sehr wohl.~Wirt. 459 5, 50| was Sie noch wider mich einzuwenden haben!~Fräulein. Wie? In 460 5, 50| Minna ist keine von den Eiteln, die in ihren Männern nichts 461 4, 40| guten Geschicke -~Tellheim. Elende! für wen hältst du mich?- 462 2, 21| Mann, und finden - einen Elenden.~Fräulein. So lieben Sie 463 4, 35| jamais eu.-Ik dien von meiner elfte Jahr. Ein Affaire d'honneur 464 1, 3 | Sachen.-Just soll sie in Empfang nehmen, wenn er Ihnen die 465 1, 9 | ich soll. Macht ihr meinen Empfehl.-Wie heißt Eure Herrschaft? -~ 466 1, 8 | einem von meinen Bekannten empfehlen, bei dem du es besser haben 467 3, 23| und der Fritz?-Nun, Just empfiehlt sich! (Geht ab.)~ 468 1, 4 | Just. Ich will, daß Sie es empfinden sollen, wie sehr man Sie 469 5, 44| sie gereizt, und sie ward empfindlich: ich werde sie um Vergebung 470 1, 10| der fremden Dame ist mir empfindlicher als die Grobheit des Wirts. 471 4, 39| unsere Stände die geringste Empfindung von Ehre haben, so weiß 472 5, 43| lässig: ihr Unglück hebt mich empor, ich sehe wieder frei um 473 4, 35| Corriger la fortune, l'enchainer sous ses doigts, etre sur 474 4, 35| Staaten-General, bis ik endlik bin worden gezogen hierher. 475 4, 35| Tellheim; juste, ma belle enfant, c'est lui que je cherche. 476 5, 50| Bravour und Denkungsart entbehren. Ich bin Euer wohlaffektionierter 477 2, 14| und wie weit er sich zu entdecken hat; was er von seinen Geschäften 478 5, 46| Major -~Franziska. Alles entdeckt.~Tellheim. Zürnen Sie nicht 479 4, 35| geben revanche; mais-vous m'entendez, Mademoiselle.-Man muß erst 480 4, 40| Bruchsall hat das Fräulein enterbt, weil sie keinen Mann von 481 5, 53| Flucht, sein Unwille, meine Enterbung - hören Sie denn nicht, 482 5, 46| müßte ich sie unter dem entferntesten Himmel suchen: folgen Sie 483 4, 40| Geheimnis bleiben.-Wir sind entflohen!-Der Graf von Bruchsall 484 2, 20| Minna! -~Fräulein. (ihm entgegenfliehend). Ah! mein Tellheim! -~Tellheim. ( 485 5, 46| widerfährt, nichts als Verachtung entgegensetzen. Ist dieses Land die Welt? 486 5, 54| angelangt?~Fräulein. (die ihm entgegenspringt). Ah, mein Vater! -~Graf. 487 2, 13| Erfüllung der Wünsche selbst entgegenzueilen: finden wir ihn nur, das 488 4, 39| als bis man mich völlig entladen habe, wieder zurück-nehmen 489 2, 13| andern Regimente, in welche entlegne Provinz er versetzt worden? 490 4, 35| rois pour rien? Il faut s'entr'aider en ce monde; et quand 491 4, 35| n'y a point de mysteres entre nous - Se. Exzellenz, will 492 3, 33| Närrin, eines Fehlers wegen entsagt man keinem Manne. Nein, 493 5, 50| zu machen und Kälte und Entschlossenheit zu lernen. Nur die äußerste 494 5, 45| selbst - Vor mir ist es schon entschuldiget!-Ha! hier kömmt sie. -~ 495 5, 46| über dieses Mißtrauen. Es entsprang aus dem Verlangen, mich 496 3, 26| seinem schurkischen Betragen entstanden.~Werner. So wäre es ja wahr, 497 4, 41| mir ihre Vergebung nicht entstehen.-Nun brauch ich dich, ehrlicher 498 | entweder 499 3, 31| aushalten; da kann er uns nicht entwischen. Darum geschieht es eben.- 500 4, 35| la maniere, dont on fait envisager les choses au roi, et vous


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