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Gotthold Ephraim Lessing
Minna von Barnhelm

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


114-envis | erbet-jeder | jeman-ruhmv | rumme-vorau | vorbe-zweit

     Akt, Szene
1501 3, 23| Mein Herr versteht den Rummel. Er weiß, daß der Weg zu 1502 3, 28| ein andermal den Arm vom Rumpfe hieb, der eben losdrücken 1503 3, 23| der funfzig Meilen in der Runde durch Wälder und Moräste 1504 4, 35| bin nit unriktig - C'est sa chambre -~Franziska. Ganz 1505 4, 35| mik auf Deutsch explizier.-Sachez donc, Mademoiselle-Ihro 1506 4, 37| miteinander zu plaudern?~Werner. (sachte zur Franziska und ernsthaft). 1507 1, 12| Just. Um mir von so einem Säbel den Kopf spalten zu lassen, 1508 1, 12| Die Türken haben dir alle Säbels, mit Diamanten besetzt -~ 1509 5, 50| unbescholtene Gattin! Ein sächsisches verlaufenes Fräulein, das 1510 3, 24| war es, als ob sie mich sähe, aber, Gott sei bei uns! 1511 1, 12| meine Perlen nicht vor die Säue werfen.-Da nimm die hundert 1512 4, 35| garcon que ce Tellheim, et ne sais-je pas que vous l'aimez? Les 1513 4, 35| haben mir vertrau, daß die Sak von unserm Major sei auf 1514 4, 35| qui est veritablement du sang Royal.-Il faut le dire; 1515 4, 34| Fanziska. Sie können unmöglich satt sein, gnädiges Fräulein.~ 1516 1, 12| daß man ihm das Seinige so sauer macht! Aber ich wüßte schon, 1517 4, 35| Nimmermehr!~Riccaut. Je fais sauter la coupe avec une dexterite -~ 1518 4, 35| des bons, Mademoiselle. Savez-vous ce que cela veut dire? Ik 1519 1, 3 | austreten soll!~Wirt. Nur schade, daß er sich umsonst erhitzt. 1520 2, 14| Sie werden mich nicht in Schaden und Unglück bringen wollen? 1521 1, 8 | sagen haben, deine tückische Schadenfreude, deine Rachsucht -~Just. 1522 4, 39| den ehrlichen Mann immer schadlos; und öfters schon im voraus. 1523 5, 50| Krieger in einen tändelnden Schäfer ausarte?-Nein, Herr Major, 1524 3, 31| nicht gut lesen.~Tellheim. Schäkerin!~Franziska. Und wir denken, 1525 1, 3 | daran tut er recht; ich schätze ihn um so viel höher; ich 1526 3, 26| erinnert sein will. Drum schafft man's aus den Augen.~Franziska. 1527 3, 23| rasieren und parlieren - und scharmieren - Nicht wahr?~Franziska. 1528 5, 50| Tellheim. Eher soll Ihr Schatten Sie verlassen! Kommen Sie 1529 5, 50| sonst ein Engel, den ich mit Schaudern verehren müßte, den ich 1530 3, 28| und daß es eine hundsfött'sche Sache ums Lügen ist, weil 1531 5, 50| wieder aufhebt, wie sehr zum Schein ich mich nur noch weigerte.~ 1532 4, 39| ziemlich ganz und gerade; scheinet doch noch ziemlich gesund 1533 3, 33| zu viel Stolz, Franziska, scheint mir in seiner Aufführung 1534 5, 50| Rede in meinem Munde zu schelten?~Tellheim. Sophistin! So 1535 4, 36| nicht vollends kalt werden, schenk ein.~Franziska. Er muß es 1536 4, 36| Bettler war! (Das Fräulein schenkt indes selbst ein.) Wer wird 1537 5, 52| folgen sollen. Ich habe den Scherz zu weit getrieben.-Doch 1538 3, 28| will sie künftige Woche schicken. Ich mochte wohl selber 1539 5, 50| Sie dem Wink Ihres bessern Schicksals - )~Tellheim. Nun wohl! 1540 4, 39| ich erinnere mich, Sie schickten mir einen. Wie war es denn 1541 3, 23| alle Schleifwege kennt. Und schießen kann er!~Franziska. Gut, 1542 4, 39| wenn man mir das Meinige so schimpflich vorenthält, wenn meiner 1543 5, 50| was man durch einen so schimpflichen Verdacht entehrt hat, gar 1544 4, 40| werden ihr ja nicht in ihr Schlafzimmer folgen wollen?~Tellheim. 1545 1, 1 | Du, uns?-Frisch, Bruder!-Schlag zu, Bruder! (Er holt aus 1546 3, 28| und sicherlich noch ein schlechtrer General werden. Die Erfahrung 1547 3, 23| Moräste alle Fußsteige, alle Schleifwege kennt. Und schießen kann 1548 4, 35| sagen: ein jeder Unglück schlepp nak sik seine Bruder; qu' 1549 2, 14| Franziska, die Schatulle her! Schließ auf! (Indem sie Franziska 1550 1, 8 | wenn das Schlimmste zum Schlimmen kömmt - für seinen Herrn 1551 2, 14| geht. -~Fräulein. Desto schlimmer! Es soll ein sehr verdienter 1552 2, 18| Franziska. Das ist ein Schlingel!~Wirt. Ich sagt' es ja. 1553 5, 43| bekommen. Mein eignes Unglück schlug mich nieder, machte mich 1554 1, 1 | sitzet in einem Winkel, schlummert und redet im Traume.)~Just. 1555 3, 31| Da wird mir kein Bissen schmecken.~Tellheim. Bei mir auf der 1556 2, 13| Fräulein? -~Fräulein. Der Tee schmeckt mir nicht. -~Franziska. 1557 5, 50| so verändert?-Ist dieser schmeichelnde, stürmische Liebhaber der 1558 1, 5 | Krankenbette auf, auf das mich der Schmerz über den Verlust meines 1559 5, 46| Mitleid, die, mit dem finstern Schmerze vertrauter, die Nebel zerstreuet 1560 3, 27| ich ihn.-Es fällt mir ein Schneller ein.-Als ich vor vierzehn 1561 1, 2 | Herr Just? Eine vierfache Schnur hält desto besser.~Just. 1562 3, 32| ich Ihr noch sagen: die Schnurre fuhr mir mir so heraus! 1563 2, 19| und fröhlich! Was kann der Schöpfer lieber sehen als ein fröhliches 1564 2, 13| Franziska. Ich will von unserer Schokolade machen lassen.~Fräulein. 1565 4, 39| diese Strenge ersparen und schoß die fehlende Summe selbst 1566 2, 21| mächtig war, vor dem die Schranken der Ehre und des Glückes 1567 5, 53| man plötzlich aus einem schreckhaften Traume!~Fräulein. Wir zaudern.- 1568 4, 39| beschwöre Sie! Es ist das schreckliche Lachen des Menschenhasses! 1569 5, 51| Nun, so sei es wahr!-Welch schreckliches Licht, das mir auf einmal 1570 3, 31| auch nicht lesen, denn der Schreiber kömmt selbst. Kommen Sie 1571 2, 14| dächte, Sie ließen die ganze Schreiberei bis auf die Ankunft meines 1572 2, 14| ein Blatt Papier und ein Schreibezeug in der Hand). Ich komme, 1573 1, 4 | Louisdor, den der Wirt in Ihrem Schreibpulte gefunden?~Tellheim. Das 1574 2, 13| nicht auf zu rasseln, zu schreien, zu wirbeln, zu mauen, zu 1575 1, 8 | ich ihn mit dem Fuße; er schrie, sahe mich an und wedelte 1576 2, 13| Fräulein. "Es ist Friede", schrieb er mir, "und ich nähere 1577 4, 39| wir ihn nicht gelesen? Was schrieben Sie mir denn, lieber Tellheim? -~ 1578 3, 31| vermutet. Kommen Sie in Schuhen, und lassen Sie sich frisieren.- 1579 5, 47| Feldjäger. Es ist meine Schuldigkeit, Herr Major. (Geht ab.)~ 1580 3, 25| einmal der Franziska auf die Schulter klopft). Frauenzimmerchen! 1581 2, 20| auf den Wirt und zuckt die Schultern.)~Fräulein. (wird den Wirt 1582 1, 12| toll sein und dein schönes Schulzengerichte verlasen? -~Werner. Oh, 1583 2, 16| Franziska. Bringen Sie doch den Schurken her.-Des Majors Bediente 1584 3, 26| glücklicherweise aus seinem schurkischen Betragen entstanden.~Werner. 1585 5, 50| Ich werde nicht ganz ohne Schutz sein, wenn ich schon die 1586 1, 4 | Augen, wenn Sie nicht der Schutzengel dieses hämischen, unbarmherzigen 1587 5, 50| Sophistin! So entehrt sich das schwächere Geschlecht durch alles, 1588 1, 8 | mich an und wedelte mit dem Schwanze. Noch hat er keinen Bissen 1589 2, 13| soll dir es gedenken!-Doch schwatze nur; sonst schlafen wir 1590 1, 6 | Oh! Mein Herr - Aber ich schweige lieber.-Künftige Wohltaten 1591 2, 21| Anteil nehmen dürfen.-Wie schwer ist dieser Sieg!-Seitdem 1592 1, 6 | Marloff mir schuldig? das kann schwerlich sein. Lassen Sie doch sehen. ( 1593 1, 4 | Rackers sind! Trotz Galgen und Schwert und Rad hätte ich ihn - 1594 1, 2 | den - Doch ich will nicht schwören; ich bin noch nüchtern!~ 1595 4, 34| Fräulein. Sittenrichterin! Seht doch! Vorhin ertappte sie 1596 | seid 1597 4, 35| Riccaut de la Marliniere, Seigneur de Pret-au-val, de la branche 1598 1, 12| schlecht genug, daß man ihm das Seinige so sauer macht! Aber ich 1599 1, 6 | bezahlt, so müssen auch die seinigen bezahlt werden. Ich hafte 1600 2, 21| schwer ist dieser Sieg!-Seitdem mir Vernunft und Notwendigkeit 1601 5, 53| nacheinander, von verschiedenen Seiten über den Saal laufend. Die 1602 5, 46| wiederum öffnet. Der Trieb der Selbsterhaltung erwacht, da ich etwas Kostbarers 1603 5, 46| nicht Tag schaffen. Aber sie sendet ihre Tochter, das Mitleid, 1604 1, 12| Kopf ansteckten? -~Werner. Sengen und brennen?-Kerl, man hört' 1605 4, 35| Tellheim, mais est-ce que l'on sert les rois pour rien? Il faut 1606 4, 36| Gibt ihr die Tasse.) Da, setz weg!- Aber, sage mir, sollte 1607 2, 14| Franziska auf den Tisch setzet und öffnet.) Was ist er 1608 4, 36| nicht trinken. (Das Fräulein setzt sie wieder weg.) "Parbleu, 1609 3, 24| bedanke mich, Just. Ich setzte die Ehrlichkeit zu tief 1610 2, 13| geschrieben.~Franziska. Auch ein Seufzer wider den Frieden! Wunderbar! 1611 4, 35| malheur ne vient jamais seul: so mit mir arrivir. Was 1612 3, 27| muß ja wohl was davon in Sicherheit bringen, wenn's in Persien 1613 4, 39| schlimm nicht. Um soviel sichrer bin ich vor Ihren Schlägen.~ 1614 | sieben 1615 4, 34| unendlich kitzeln.~Fräulein. Sittenrichterin! Seht doch! Vorhin ertappte 1616 1, 1 | 1. Szene~(Just sitzet in einem Winkel, schlummert 1617 4, 35| s'agit de pertes, que ce soit le roi, qui en fasse, et 1618 4, 35| immer gespielen mit Glück, solang ik hatte nit vonnöten der 1619 3, 28| warum ärmer?-Wir haben, solange unser Freund hat.~Tellheim. 1620 1, 2 | raucht -~Just. Aber doch im Sommer recht hübsch läßt.-Herr, 1621 3, 23| Nicht wahr?~Franziska. Sonach hätte ich den Jäger nicht 1622 2, 19| jetzt fühle, so sind wir - sonderbare Dinger.-Zärtlich und stolz, 1623 2, 14| Juwelen? -~Fräulein. Nicht sonderlich.~Wirt. Was sollten Ihro 1624 | sonstwo 1625 4, 35| aimez? Les amis de mes amis sont aussi les miens. Il coute 1626 5, 50| Munde zu schelten?~Tellheim. Sophistin! So entehrt sich das schwächere 1627 4, 35| Tranchons le mot; je n'ai pas le sou, et me voila exactement 1628 4, 35| la fortune, l'enchainer sous ses doigts, etre sur de 1629 4, 36| bezahlt, von dem Reste, soweit er reicht, still und sparsam 1630 | sowohl 1631 1, 2 | soll ich sagen: noch so spät auf?~Just. Sage Er, was 1632 5, 50| mir unanständig ist, diese späte Gerechtigkeit anzunehmen, 1633 3, 23| Just. Dem Kommandanten von Spandau.~Franziska. Der Festung? 1634 2, 14| a.c. allhier zum Könige von Spanien angelangt"-Nun Dero Namen, 1635 4, 36| soweit er reicht, still und sparsam lebt und an das Spiel nicht 1636 3, 25| immer besser! Der Mann kann spaßen! Ich gefährlich?-ich?-So 1637 3, 25| immer noch der lustige, spaßhafte, ehrliche Werner!-Sie soll 1638 4, 39| Fräulein; Kinder, die sich sperren, wo sie gelassen folgen 1639 3, 23| nachgekommen.~Franziska. Oh, der Spitzbube!~Just. Es war ein ganzer 1640 5, 50| würden nicht die geringste Spötterei über mich dulden, und doch 1641 4, 39| streitig gemacht. Man zog spöttisch das Maul, als ich versicherte, 1642 4, 38| Franziska?~Franziska. Wegen des spöttischen Tones habe ich nicht Zeit, 1643 4, 39| verkennen sollten.~Tellheim. Spotten Sie, mein Fräulein?~Fräulein. 1644 2, 21| geschwiegen oder ganz mit der Sprache heraus.- Eine Vernunft, 1645 3, 25| wohl, daß Just durch Sie spräche. Just ist ein böser, garstiger 1646 3, 28| gedacht!~Tellheim. Mit wem sprichst du so, Werner? Wir sind 1647 2, 13| Augenblicke das Herz darüber springen lassen!~Fräulein. Was? Bist 1648 1, 8 | der ihn anrühren darf. Er springt vor mir her und macht mir 1649 4, 39| sein Blut einem fremden Staate? -~Fräulein. (erschrocken). 1650 1, 5 | die Witwe Ihres ehemaligen Stabsrittmeisters -~Tellheim. Um des Himmels 1651 2, 21| Fräulein. Sie reißen nur einen Stachel aus meiner Seele.-Wenn ich 1652 2, 13| den verzweifelten großen Städten schlafen? Die Karossen, 1653 4, 39| Pistolen, die Sie unsern Ständen so großmütig vorschossen.~ 1654 1, 6 | gewesen sein, hätte nicht die stärkere Natur dieses traurige Vorrecht 1655 5, 50| Geschlecht durch alles, was dem stärkern nicht ansteht? So soll sich 1656 4, 39| Besorgten wir schon ehemals das stärkste Hindernis unsrer Verbindung 1657 1, 4 | Just. (der mit dem Fuße stampft und dem Wirte nachspuckt). 1658 5, 50| gut sei, sich in diesem Stande eine Zeitlang zu versuchen, 1659 2, 14| angewiesen, keinen Fremden, wes Standes und Geschlechts er auch 1660 4, 39| vertieft und unbeweglich mit starren Augen immer auf eine Stelle 1661 2, 15| Das, liebe Franziska, stecke beiseite, für den ersten 1662 5, 54| und ein ehrlicher Mann mag stecken, in welchem Kleide er will, 1663 5, 42| ich suche dich überall. Wo steckst du?~Werner. Und ich habe 1664 1, 5 | Veränderung! -~Dame. Ich stehe von dem Krankenbette auf, 1665 1, 3 | fünfhundert Taler Louisdor stehet drauf - welches Ihro Gnaden 1666 2, 15| nimm doch -~Franziska. Ich stehle es Ihnen, Fräulein; Sie 1667 1, 8 | seinen Herrn betteln und stehlen kann.~Tellheim. Just, wir 1668 4, 37| gesagt. (Werner macht eine steife Verbeugung und geht ab.)~ 1669 4, 37| Paul Werner (der in einer steifen Stellung, gleichsam im Dienste, 1670 5, 46| mich kalt und höhnisch zu stellen. Weg damit! Sie verdienen 1671 4, 39| mich darum zu bringen. Ich stemme mich, soviel ich kann.-Aber 1672 3, 28| du als ein ehrlicher Kerl sterben können.~Tellheim. (indem 1673 1, 6 | Name der letzte Ton seiner sterbenden Lippen gewesen sein, hätte 1674 1, 12| die ums Neujahr mit dem Sterne herumlaufen. -~Werner. Mensch, 1675 4, 39| auch dieser ebensowenig Stich halten wird. Sie werden 1676 5, 42| fort. Lieber hier alles im Stiche gelassen! Wer weiß, wo mir 1677 3, 31| so, wie Sie da sind, in Stiefeln, kaum frisiert. Sie sind 1678 1, 8 | hörte etwas winseln. Ich stieg herab und griff nach der 1679 4, 39| Männer, die nur immer ihr stieres Auge auf das Gespenst der 1680 1, 8 | Wo er mir zu nahe kam, stieß ich ihn mit dem Fuße; er 1681 3, 23| sie Justen gewahr wird) da stieße mir ja gleich was auf. Aber 1682 2, 20| erste -~Franziska. Still, ja stille! Wenn das Fräulein jetzt 1683 5, 50| weiten bewohnten Welt den stillsten, heitersten, lachendsten 1684 3, 28| bitter, indem er sich vor die Stirne schlägt und mit dem Fuße 1685 3, 33| dieses Stolzes mit ähnlichem Stolze ein wenig zu martern.~Franziska. 1686 3, 33| beigefallen, ihn wegen dieses Stolzes mit ähnlichem Stolze ein 1687 1, 2 | bezahlen kann, aus dem Hause stoßen, auf die Straße werfen.~ 1688 4, 35| Minister da drauß?-in der lange Straß?-auf die breite Platz? -~ 1689 4, 39| könnten eines so häßlichen Streiches fähig sein, daß Sie mich 1690 3, 31| Tellheim. Bei mir auf der Stube.~Werner. So folge ich Ihnen 1691 5, 45| Das einzige möchte eine studierte Wendung bedürfen: ihre Zurückhaltung, 1692 2, 13| Fräulein. Was redest du von Stürmen, da ich bloß herkomme, die 1693 5, 50| Ist dieser schmeichelnde, stürmische Liebhaber der kalte Tellheim?- 1694 3, 24| Fräulein auf. Der Major stürzte heraus, das Fräulein ihm 1695 5, 50| bestimmte die Natur zur Stütze des andern?~Fräulein. Beruhigen 1696 5, 54| aber dein Liebhaber - ist stumm.~Tellheim. (sich ihm in 1697 4, 35| nok vor vier un swansik Stund hier logier? Und logier 1698 2, 13| in welchem wir den ersten Sturm geben wollen.~Fräulein. 1699 2, 20| mein Tellheim! -~Tellheim. (stutzt auf einmal und tritt wieder 1700 4, 37| wider den Respekt, wider die Subordination.-Gnädiges Fräulein -~Fräulein. 1701 5, 42| verleihen hat.~Tellheim. Du suchst doch nicht Ausflüchte?~Werner. 1702 2, 21| Tellheim. (zurückweichend). Sie suchten einen glücklichen, einen 1703 5, 50| Minna. Sie sind noch das süßeste, lieblichste, holdseligste, 1704 4, 35| rouinir!-Ik haben dabei sugesetzt mehr als swansik tausend 1705 4, 35| joue avec un guignon, qui surpasse toute croyance. Seit funfsehn 1706 4, 35| Dreiteil, pour le tiers. Swar auf ein Dreiteil sollen 1707 1, 12| Abends, wenn er aus der Tabagie kömmt, aufpaßten und ihn 1708 5, 50| ruhmvolle Krieger in einen tändelnden Schäfer ausarte?-Nein, Herr 1709 1, 12| ich wüßte schon, was ich täte, wenn ich an seiner Stelle 1710 4, 35| wiß, daß ik komm von die Tafel bei der Minister-Minister 1711 5, 50| in Ihrer Gegenwart des Tages hundertmal erzählen, welche 1712 1, 2 | ist doch sonst galant und tapeziert -~Just. Gewesen!~Wirt. Nicht 1713 2, 13| Feind sagen, daß er der tapferste Mann von der Welt ist. Aber 1714 1, 6 | doch sehen. (Er ziehet sein Taschenbuch heraus und sucht.) Ich finde 1715 1, 7 | vernichten. (Er nimmt aus seinem Taschenbuche Briefschaften, die er zerreißt.) 1716 1, 2 | eingeräumt?~Just. Hinten an dem Taubenschlage; die Aussicht zwischen des 1717 5, 55| gestanden und an nichts teilzunehmen geschienen, indem er das 1718 4, 35| francais? Mais sans doute; telle que je la vois!-La demande 1719 4, 35| Einfalspinse? für ein dumme Teuf?~Fräulein. Verzeihen Sie 1720 3, 24| setzte die Ehrlichkeit zu tief herab. Ich will die Lehre 1721 4, 35| auf ein Dreiteil, pour le tiers. Swar auf ein Dreiteil sollen 1722 1, 6 | der ersten Barschaft zu tilgen. Ich habe seine Equipage 1723 1, 8 | koste. Aber es wäre verlorne Tinte, es dazuzuschreiben. Ich 1724 4, 34| Franziska. Sie stehen vom Tische auf, den ein Bedienter abräumt.)~ 1725 3, 28| teilen; der wird dich zu Tode füttern; bei dem wirst du 1726 5, 55| Ich hätte aber doch so ein Tölpel nicht sein sollen. Nun seh 1727 4, 39| ha!~Fräulein. Ihr Lachen tötet mich, Tellheim! Wenn Sie 1728 4, 38| Franziska. Wegen des spöttischen Tones habe ich nicht Zeit, dieses 1729 5, 56| Hand, Frauenzimmerchen! Topp!-Über zehn Jahr' ist Sie 1730 4, 35| wenig -~Riccaut. Donnez toujours, Mademoiselle, donnez. ( 1731 4, 35| Mademoiselle, tant mieux! Tous les gens d'esprit aiment 1732 4, 35| Könik habe darauf resolvier, tout-a-fait en faveur du Major.-Monsieur, 1733 4, 35| un guignon, qui surpasse toute croyance. Seit funfsehn 1734 5, 50| ist wiederhergestellt!-Ich träume doch nicht? (Indem er wieder 1735 2, 21| Hand an ihre Brust zieht.) Träumer!~Tellheim. Die Verzweiflung 1736 5, 50| daß er sich verliebten Träumereien mit mir überließe? daß der 1737 3, 24| schönes Kind, so umständlich träumt man nicht.- Ja, ich wollte 1738 2, 13| Mäuler unterm Schlosse zu tragen.~Fräulein. Ha! ha! Mit deinen 1739 2, 21| Fräulein. Das klingt sehr tragisch!-Doch, mein Herr, bis ich 1740 2, 14| ernsthaften Leuten ernsthaft traktiere -~Fräulein. Und die Zimmer 1741 4, 35| Livres. Was hab ik nun? Tranchons le mot; je n'ai pas le sou, 1742 3, 28| nicht wahr, Sie nahmen und tranken?-Ziemte sich das?-Bei meiner 1743 2, 13| gnädiges Fräulein? Man traue doch ja seinem Herzen nicht 1744 1, 5 | 5. Szene~(Eine Dame in Trauer. v. Tellheim. Just.)~Dame. 1745 2, 15| dich nur mit mir. Es ist so traurig, sich allein zu freuen. 1746 1, 6 | die stärkere Natur dieses traurige Vorrecht für seinen unglücklichen 1747 1, 10| nebenan auf dem Kaffeehause treffen. Ich gehe, mache deine Sache 1748 5, 42| Herr Major, gibt's einen trefflichen Krieg; was meinen Sie?~Tellheim. 1749 1, 8 | Hund. Wenn er es länger treibt, so höre ich endlich auf, 1750 5, 50| uns selbst?~Fräulein. Sie treten wieder in seine Dienste; 1751 5, 51| Daß der Zufall so gern dem Treulosen zustatten kömmt! Er führte 1752 5, 46| Zärtlichkeit wiederum öffnet. Der Trieb der Selbsterhaltung erwacht, 1753 5, 43| Meine ganze Seele hat neue Triebfedern bekommen. Mein eignes Unglück 1754 2, 21| antworten? Mit nichts als einem trockenen Ja oder Nein?~Tellheim. 1755 2, 13| Karossen, die Nachtwächter, die Trommeln, die Katzen, die Korporals - 1756 3, 23| seine Richtigkeit. Er ist Trommelschläger bei einem Garnisonregimente 1757 4, 35| Car parmi mes pontes se trouvaient certaines dames - Ik will 1758 1, 11| der Herr noch gehabt? Und trug ihn in der Tasche, anstatt 1759 3, 28| meiner armen Seele, wenn ein Trunk faules Wasser damals nicht 1760 3, 23| gestehen! So viele gute, tüchtige Leute von sich zu lassen 1761 1, 8 | nichts zu sagen haben, deine tückische Schadenfreude, deine Rachsucht -~ 1762 2, 13| Franziska. Von was für Tugenden spricht er denn?~Fräulein. 1763 2, 19| Dinger.-Zärtlich und stolz, tugendhaft und eitel, wollüstig und 1764 4, 36| du nicht alles sagst und tust, wie wir es abgeredet haben!- 1765 3, 23| andern? Dahin, dorthin, überallhin.~Franziska. Wo ist Wilhelm?~ 1766 1, 9 | schon gehört. Es ist eine überflüssige Höflichkeit von Eurer Herrschaft, 1767 3, 31| Franziska. Ja, und hier übergebe ich Ihnen - (Reicht ihm 1768 4, 35| unterzukommen wußte, sein Zimmer zu überlassen.~Raccaut. Ah, voila de ses 1769 4, 39| gelähmt.-Doch alles wohl überlegt: so ist auch das so schlimm 1770 5, 50| verliebten Träumereien mit mir überließe? daß der ruhmvolle Krieger 1771 1, 2 | bißchen Friede schon so übermütig?~Wirt. Was ereifert Er sich 1772 5, 50| Minna hätte sich endlich überreden lassen, das Unglück ihres 1773 4, 39| Ihre Treue verpflichtet. (Überreicht ihm den Ring.) Es sei drum! 1774 4, 39| so recht? Ist das keine Übertreibung? Und ist es meine Einrichtung, 1775 4, 39| meine Einrichtung, daß alle Übertreibungen des Lächerlichen so fähig 1776 1, 2 | ihm zu.) Das kann einen überwachten Magen wieder in Ordnung 1777 5, 50| als um sich nochmals zu überzeugen.) Nein, kein Blendwerk meiner 1778 4, 39| müssen. Die Großen haben sich überzeugt, daß ein Soldat aus Neigung 1779 3, 24| Einem Wirte läßt nichts übler als Neugierde.-Ich war nicht 1780 1, 10| einzige Kostbarkeit, die mir übrig ist, von der ich nie geglaubt 1781 4, 39| Wenn Ihnen auch nichts übriggeblieben ist, als was mein Oheim 1782 5, 54| bin ich, liebe Minna! (Sie umarmend.) Aber was, Mädchen? (Indem 1783 2, 14| wie schlecht Sie mit ihm umgegangen sind. -~Franziska. Fix, 1784 3, 31| ihn! (Indem er den Brief umkehrt und ihr ihn zureichen will, 1785 5, 46| hatten meine ganze Seele umnebelt; die Liebe selbst in dem 1786 1, 12| indem er sich schüchtern umsieht, ob ihn jemand behorcht) 1787 3, 28| nicht sein. Nämlich in den Umständen nicht, in welchen ich mich 1788 3, 24| Nein, mein schönes Kind, so umständlich träumt man nicht.- Ja, ich 1789 5, 50| empfinde eben, daß es mir unanständig ist, diese späte Gerechtigkeit 1790 5, 51| Franziska?~Franziska. Oh, Sie Unbarmherzige! Ich habe hier gestanden 1791 1, 4 | Schutzengel dieses hämischen, unbarmherzigen Rackers sind! Trotz Galgen 1792 1, 8 | und macht mir seine Künste unbefohlen vor. Es ist ein häßlicher 1793 4, 35| Ich bin hier noch völlig unbekannt.~Riccaut. Nun, die Minister 1794 5, 50| Überall, an Bekannte und Unbekannte, will ich es erzählen, in 1795 5, 53| Fräulein. Dem besten Ihrer unbekannten Freunde.~Tellheim. Wie?~ 1796 5, 50| Dort braucht Tellheim eine unbescholtene Gattin! Ein sächsisches 1797 4, 39| Barnhelm verdienet einen unbescholtenen Mann. Es ist eine nichtswürdige 1798 2, 21| Niederträchtigkeit zu begehen - Sie keine Unbesonnenheit begehen zu lasen.-Lassen 1799 4, 39| Der indes vertieft und unbeweglich mit starren Augen immer 1800 4, 39| ihm! Oh, über die wilden, unbiegsamen Männer, die nur immer ihr 1801 3, 27| Werner.)~Werner. Das ist kein unebenes Frauenzimmerchen!-Aber ich 1802 4, 39| auch nicht.-Mann muß ganz uneigennützig lieben.-Ebensogut, daß ich 1803 4, 39| kennenzulernen. Sie wissen, ich kam uneingeladen in die erste Gesellschaft, 1804 2, 20| Kann Ihnen doch so gar unerwartet nicht sein? - (Indem sie 1805 1, 6 | wollen Sie, daß ich die unerzogene Waise meines Freundes bestehlen 1806 2, 14| konnten Sie gegen ihn so unfreundlich, so hart, so grausam sein?~ 1807 4, 36| wenn man die Spitzbuben so ungehangen herumlaufen läßt.~Fräulein. ( 1808 4, 35| Fräulein. Es tut mir ungemein leid.~Riccaut. Vous etes 1809 2, 19| wir schön sind, sind wir ungeputzt am schönsten.~Fräulein. 1810 2, 16| Wirt. Der widerwärtige, ungeschliffene Kerl!~Fräulein. Wer?~Wirt. 1811 5, 51| Die Vorigen.)~Just. (mit Ungestüm). Herr Major! Herr Major!~ 1812 1, 8 | dein Trotz, dein wildes, ungestümes Wesen gegen alle, von denen 1813 3, 28| liederliche Lebensart liebest, die unglücklicherweise damit verbunden ist. Man 1814 1, 3 | versichert, daß Ihro Gnaden keine Ungnade deswegen auf mich geworfen 1815 5, 54| dieser Farbe (auf Tellheims Uniform weisend) eben nicht gut. 1816 1, 8 | es gibt keine völligen Unmenschen! -Just, wir bleiben beisammen.~ 1817 5, 46| Augenblicke an will ich dem Unrechte, das mir hier widerfährt, 1818 3, 23| mir, wenn ich Ihr einen unrechten Titel gebe.-Ja, Sie!- Nur 1819 3, 28| Mache nicht, daß ich etwas Unrechtes von dir denken muß, Werner! 1820 4, 39| er zurück?~Fräulein. Die Unruhen des Krieges verscheuchten 1821 5, 50| mein Fräulein? (Die sich unruhig hin und her wendet und ihre 1822 5, 50| ganz Güte und Großmut, ganz Unschuld und Freude!-Dann und wann 1823 5, 50| Zeugnis hat Euch für mehr als unschuldig erkläret. Die Hofstaatskasse 1824 5, 46| nicht beleidigen. Von der unschuldigen Ursache unsers Unglücks 1825 4, 39| Tellheim. (der sie zu unterbrechen kömmt). Sie sind ungehalten, 1826 4, 39| glaubte, Ihr Regiment sei bloß untergesteckt worden. Wie ist es gekommen, 1827 3, 31| sich mündlich miteinander unterhalten können, sobald sie wollen.~ 1828 1, 2 | einmal, daß sie sonstwo unterkommen wäre. Die Wirtshäuser sind 1829 5, 43| stark, alles für sie zu unternehmen - Was verweile ich? (Will 1830 5, 46| es zum zweiten Male, das Unterpfand meiner Treue -~Fräulein. 1831 4, 38| Franziska. Du muß bei unserer Unterredung gegenwärtig sein!-Es fällt 1832 5, 50| Bruder war des nähern davon unterrichtet, und sein Zeugnis hat Euch 1833 5, 46| einen Freund, der mich gern unterstützet.~ 1834 3, 26| ganz besonders und verdient untersucht zu werden.-Herr Freischulze 1835 2, 18| gnädiges Fräulein, bitte ich untertänigst, sodann ja mich bei dem 1836 1, 3 | zanken? da sei Gott vor! Ihr untertänigster Knecht sollte sich unterstehen, 1837 5, 50| ich in Ihrer Gesellschaft unveränderlich bleiben.-Morgen verbinde 1838 3, 24| Franziska. Er soll Ihnen unverloren sein.~Wirt. Ich trage darum 1839 3, 25| Wirt zeigend.)~Wirt. Je, unvermutete Freude! Herr Paul Werner! 1840 2, 18| Schwestern -~Franziska. Unverschämter!~Just. Muß man es nicht 1841 1, 12| Pistolen kannst du auch unversehrt wiederbekommen, sobald als 1842 3, 33| danken haben, ist Stolz, unverzeihlicher Stolz! Wenn er mir diesen 1843 5, 53| Vater - Meine Flucht, sein Unwille, meine Enterbung - hören 1844 4, 40| deinem Herzen. Vergib meinem Unwillen!~Franziska. Halten Sie mich 1845 5, 50| Feldkriegskassen wider Eure Rechnungen urgieren, niedergeschlagen werde. 1846 4, 39| niedergeschlagen habe, was wider mich urgieret worden, und daß ich mein 1847 3, 31| Rechtfertigung - alle die Gründe und Ursachen -~Franziska. Die will das 1848 5, 50| Augenblick, daß Sie mir das Urteil über Leben und Tod sprechen! -~ 1849 4, 39| von allen Dingen recht gut urteilen können, nur hierüber nicht. 1850 4, 39| als ich versicherte, die Valute bar hergegeben zu haben. 1851 2, 21| Tellheim, den Sie in Ihrem Vaterlande gekannt haben; der blühende 1852 4, 39| sollte als den Mohr von Venedig. Sie sind so schwarz und 1853 4, 39| Fräulein: wie kam der Mohr in venetianische Dienste? Hatte der Mohr 1854 1, 12| verspielen, vertrinken, ver  - , wie er will. Der Mann 1855 2, 21| gewesen.-Ich bin Tellheim, der Verabschiedete, der an seiner Ehre Gekränkte, 1856 4, 39| Franziska!-Gleichfalls ein verabschiedeter Offizier, der aus holländischen 1857 4, 40| wollte. Alles verließ, alles verachtete sie hierauf. Was sollten 1858 1, 4 | Geld mit einer ziemlich verächtlichen Miene einem hinwerfen kannst. -~ 1859 1, 5 | willen, gnädige Frau! welche Veränderung! -~Dame. Ich stehe von dem 1860 2, 13| sein Gegenpart, etwa noch veranlasset hat. Der Friede sollte so 1861 1, 4 | was Sie wollen. Auf meine Verantwortung -~Tellheim. Wahrhaftig?~ 1862 1, 2 | der verzweifelte Nachbar verbaute. Das Zimmer ist doch sonst 1863 4, 37| Werner macht eine steife Verbeugung und geht ab.)~ 1864 5, 50| unveränderlich bleiben.-Morgen verbinde uns das heiligste Band; 1865 5, 46| geschehen. Ich habe Sie Ihrer Verbindlichkeit erlassen; Sie haben durch 1866 5, 46| und sprach. Ärgernis und verbissene Wut hatten meine ganze Seele 1867 5, 44| Sie hat mir ausdrücklich verboten, mit Ihnen zu sprechen. 1868 4, 39| einer edlen Handlung ein Verbrechen machen wollen.-Erklären 1869 1, 12| Hure machten? Sie ist zwar verdammt häßlich -~Werner. Oh, da 1870 3, 22| doch noch einmal in das verdammte Haus kommen!-Ein Briefchen 1871 5, 46| wiederfinden, oder ich habe das Verderben der Liebenswürdigsten Ihres 1872 4, 39| Das Fräulein von Barnhelm verdienet einen unbescholtenen Mann. 1873 1, 12| dafür muß er auch desto verdienstlicher sein, in diesem und in jenem 1874 4, 36| so. Wo du mir diese Lust verdirbst; wo du nicht alles sagst 1875 5, 53| ich bin zur Komödiantin verdorben. Ich habe gezittert und 1876 3, 28| mich Ihr Verfahren nicht verdrösse, so hätte ich wieder gelogen, 1877 5, 50| Engel, den ich mit Schaudern verehren müßte, den ich nicht lieben 1878 5, 50| meiner annehmen. Die Zeit verfließt. Erlauben Sie, Herr Major -~ 1879 4, 35| croyance. Seit funfsehn Tag vergangen keine, wo sie mik nit hab 1880 2, 21| daß diese Mühe nicht ewig vergebens sein würde:-und Sie erscheinen, 1881 2, 21| Sie angewendet, mich zu vergessen-lieben Sie mich noch, Tellheim?~ 1882 4, 40| nicht aus deinem Herzen. Vergib meinem Unwillen!~Franziska. 1883 4, 39| alles andere Gefühl sich verhärten!-Hierher Ihr Auge! auf mich, 1884 2, 18| ich, mich nicht weiter zu verhindern. Wenn ich fertig bin, so 1885 2, 21| sind, ehe wir uns weiter verirren!-Wollen Sie mir die einzige 1886 4, 35| Familie zu hören, qui est veritablement du sang Royal.-Il faut le 1887 1, 2 | Herr Wirt? -~Wirt. Behüte! veritabler Danziger! echter, doppelter 1888 3, 28| Sie brauchen es nicht? Und verkaufen lieber und versetzen lieber 1889 4, 34| antworteten mir auf jedes verkehrt. (Ein andrer Bedienter trägt 1890 4, 36| Großmut verkennen will, verkennt der Bettler wieder. Nun 1891 5, 50| welche Bande Sie an mich verknüpfen, aus welchem grausamen Eigensinne 1892 1, 12| schönes Schulzengerichte verlasen? -~Werner. Oh, das nehme 1893 3, 32| auch, Frauenzimmerchen. Verlaß Sie sich darauf!-Ich muß 1894 5, 50| Gattin! Ein sächsisches verlaufenes Fräulein, das sich ihm an 1895 2, 14| kommt der Mann in diese Verlegenheit? Wo ist er? Er ist Ihnen 1896 1, 6 | werden seine Handschrift verlegt haben, und die Handschrift 1897 5, 42| wenn er selber welches zu verleihen hat.~Tellheim. Du suchst 1898 5, 50| hat sich auch hier nicht verleugnet!-Oh, mein Fräulein, welche 1899 5, 50| ich zugeben, daß er sich verliebten Träumereien mit mir überließe? 1900 1, 2 | viel zu galant! Und was verliert er denn dabei? Habe ich 1901 1, 8 | mehr koste. Aber es wäre verlorne Tinte, es dazuzuschreiben. 1902 3, 31| Blicke die ganze Größe meines Verlusts empfinde? -~Franziska. Ohne 1903 1, 1 | er keinen Fuß mehr in das vermaledeite Haus setzen. Wo wird er 1904 5, 50| Freundes durch sich, es sei zu vermehren oder zu lindern. -Er bemerkte 1905 4, 37| seinen untertänigen Respekt vermelden und sagen, daß er sogleich 1906 4, 39| Mohr kein Vaterland? Warum vermietete er seinen Arm und sein Blut 1907 1, 4 | Just.-Und diese Nachricht vermochte Wernern, sein bißchen Armut 1908 5, 46| häufen. Sie konnten nicht vermuten, wie sehr mich Ihr Unglück 1909 2, 14| Charakter, hiesige Geschäfte, vermutliche Dauer des Aufenthalts und 1910 2, 21| Tellheims bin ich nun einmal vernarret  - , dieser wird mir schon 1911 1, 7 | vergessen, den Bettel zu vernichten. (Er nimmt aus seinem Taschenbuche 1912 2, 14| ich glaube, wir werden vernommen.~Franziska. Herr Wirt, die 1913 2, 21| lassen Sie doch hören, wie vernünftig diese Vernunft, wie notwendig 1914 5, 50| genug ist, die Wünsche eines vernünftigen Mannes zu befriedigen, soll 1915 4, 39| Major, das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß. Der Beweis 1916 2, 14| Gnaden schon die weisen Verordnungen unserer Polizei.~Fräulein. 1917 4, 38| plaudern?~Fräulein. Ich versage dir ungern dieses Vergnügen. 1918 4, 39| haben, was mir Ihre Liebe versagt.- (Indem sie den Ring langsam 1919 5, 56| heraus! (Schüchtern und verschämt sich Wernern nähernd.) Herr 1920 5, 53| Anblick Ihres ganzen Herzens verschafft zu haben!-Ah, was sind Sie 1921 4, 39| Die Unruhen des Krieges verscheuchten ihn nach Italien; der Friede 1922 1, 4 | Tellheim. Aber die wir noch verschieben müssen. Ich habe keinen 1923 3, 26| Frauenzimmerchen, wenn's Ihr nichts verschlägt:-Herr Wachtmeister, höre 1924 3, 31| Franziska. In einem schönen verschloßnen Wagen.~Tellheim. Unmöglich!~ 1925 1, 6 | habe heute keine Tränen. Verschonen Sie mich! Sie finden mich 1926 2, 14| anzeigen muß und was er davon verschweigen darf.~Wirt. Desto besser! 1927 3, 23| braven Kutscher auch wohl verschwemmt haben!-Es war gar ein rechter 1928 1, 10| solchen Gebrauch zu machen!- Versetze ihn! Laß dir achtzig Friedrichsdor 1929 1, 3 | erhitzt. Denn ich bin gewiß versichert, daß Ihro Gnaden keine Ungnade 1930 1, 6 | Beruhigung weiter als meine Versicherung, daß mir dieses Geld nicht 1931 1, 3 | sobald Sie nur wollen.- Das versiegelte Beutelchen - fünfhundert 1932 4, 35| place! Er hat mir au reste versiker, wenn der Major nit schon 1933 3, 28| Werner. So, so! Sie wollen es versparen bis auf bessre Zeiten; Sie 1934 1, 12| Verzehren soll er sie, verspielen, vertrinken, ver  - , wie 1935 2, 21| Bettler.-Jenem, mein Fräulein, versprachen Sie sich: wollen Sie diesem 1936 3, 28| wenn ich dir auf meine Ehre verspreche, daß ich dir es sagen will, 1937 3, 27| ich hätte ihr doch nicht versprechen sollen zu warten.-Denn das 1938 2, 21| Frage -~Fräulein. Sie haben versprochen, mit nichts als Ja oder 1939 3, 31| Frauenzimmerchen, Sie wird ja wohl Spaß verstehn?~Tellheim. Werner, du hast 1940 5, 52| Tellheim. Alle Güte ist Verstellung, alle Dienstfertigkeit Betrug.~ 1941 5, 50| zwingen können, aus diesem Versuche eine Bestimmung, aus dieser 1942 4, 35| dürften die Rekruten fehlen. Verteidigen Sie unser Geld daher ja 1943 4, 39| mich, Tellheim! (Der indes vertieft und unbeweglich mit starren 1944 4, 35| will ik sag, haben mir vertrau, daß die Sak von unserm 1945 4, 39| nicht welcher Minister, vertrauet habe, Ihre Sache sei dem 1946 5, 46| Tellheim.~Tellheim. Ha, dieser vertrauliche Ton sagt mir, daß Sie wieder 1947 4, 39| beschimpfen mich jetzt mit dieser vertraulichen Benennung.~Tellheim. Was 1948 5, 46| mit dem finstern Schmerze vertrauter, die Nebel zerstreuet und 1949 2, 14| erst einen ehrlichen Mann vertreiben müssen?~Wirt. Die Kammerjungfern 1950 2, 13| der Herr Offizier, den wir vertrieben, und dem wir das Kompliment 1951 1, 12| soll er sie, verspielen, vertrinken, ver  - , wie er will. Der 1952 2, 14| zugleich angekommen. Er verunglückte zwei Meilen von hier mit 1953 4, 38| Da, nimm meinen Ring, verwahre ihn, und gib mir des Majors 1954 1, 3 | stehen gehabt - ist in guter Verwahrung. -~Tellheim. Das will ich 1955 5, 46| Welche Dienste wird man mir verweigern? Und müßte ich sie unter 1956 4, 34| jetzt mit allen Reichtümern verweigert, wird mich der ganzen Welt 1957 5, 43| sie zu unternehmen - Was verweile ich? (Will nach dem Zimmer 1958 4, 39| Fräulein, Sie werden mein Verweilen entschuldigen -~Fräulein. 1959 4, 39| Fräulein. Und ich höre in Ihrem Verweise nur das Liebe Minna - Ich 1960 3, 31| Wort, jede Miene von ihr verwirre; damit ich in jedem ihrer 1961 4, 37| machen Sie mir den Mann nicht verwirrt.-Ihre Dienerin, Herr Wachtmeister; 1962 1, 12| in der Stadt!~Werner. Das verwünschte Dorf! Ich kann's unmöglich 1963 4, 35| monter un coup -~Fräulein. (verwundernd). Sollten Sie?~Riccaut. 1964 4, 35| Prensd'or.-Ihro Gnad? steh verwundert, mik aus so ein groß, groß 1965 4, 35| sehr zu vergeben und Ihre Verwunderung sehr natürlich. Der Herr 1966 1, 11| Hause nicht ganz sollst verzehrt werden!-Ah -~ 1967 2, 14| Kasten muß des Fräuleins verzogener Name stehn.-Weisen Sie doch, 1968 3, 23| Franziska. Oh, man ist auch verzweifelt wenig, wenn man weiter nichts 1969 1, 2 | sehr schön, ehe sie der verzweifelte Nachbar verbaute. Das Zimmer 1970 2, 13| Franziska. Wer kann denn in den verzweifelten großen Städten schlafen? 1971 2, 21| Träumer!~Tellheim. Die Verzweiflung wird mich tot zu Ihren Füßen 1972 4, 35| Savez-vous ce que cela veut dire? Ik bin von die Ausgelernt -~ 1973 1, 2 | Herr, ich glaube gar, Er vexiert uns noch obendrein? -~Wirt. 1974 3, 23| gleich was auf. Aber mit dem Vieh ist nichts anzufangen.~Just. 1975 | viele 1976 4, 39| Ihr Freund. Er hat von zu vielen zu viel Gutes von Ihnen 1977 5, 46| mein Fräulein! Ich war so vieler Liebe nicht wert.~Fräulein. 1978 4, 40| wollte ich sagen - Ihnen so vieles aufgeopfert.~Tellheim. Mir 1979 4, 35| Bruder; qu'un malheur ne vient jamais seul: so mit mir 1980 1, 2 | noch eins, Herr Just? Eine vierfache Schnur hält desto besser.~ 1981 4, 35| et me voila exactement vis-a-vis du rien. -~Fräulein. Es 1982 5, 54| Sie mich.-Sie haben meine völlige Hochachtung. Ich bitte um 1983 1, 8 | ihm! Nein, es gibt keine völligen Unmenschen! -Just, wir bleiben 1984 5, 56| Frauenzimmerchen?~Franziska. Mein völliger!~Werner. Zöge Sie wohl auch 1985 4, 35| sans doute; telle que je la vois!-La demande etait bien impolie; 1986 1, 4 | Das wäre soviel als an Vollblütigkeit.~Just. Und Sie - Sie erkenne 1987 3, 23| wieder. Wenn die Pferde im vollen Rennen waren, so durfte 1988 5, 44| Bitterkeit schon vergessen. Ein volles Herz kann die Worte nicht 1989 5, 46| die Liebe selbst in dem vollesten Glanze des Glückes konnte 1990 2, 14| Indes sollte etwas nicht vollkommen nach Ihro Gnaden Bequemlichket 1991 5, 50| dahin, wohl! Es soll Ihren Vollkommenheiten nicht an Bewundrern fehlen, 1992 4, 39| wenn meiner Ehre nicht die vollkommenste Genugtuung geschieht, so 1993 4, 39| äußersten Notfalle zu begnügen Vollmacht hatte. So kam der Wechsel 1994 5, 52| vollzogen. -~Tellheim. So vollziehe auch den und packe dich!~ 1995 1, 6 | seinen letzten Willen zu vollziehen. Er erinnerte sich kurz 1996 5, 52| habe ja nur Ihren Befehl vollzogen. -~Tellheim. So vollziehe 1997 3, 28| Wirt des alten die Ohren vollzufluchen. Gedenke mir nicht daran.~ 1998 2, 14| kosten sollte. Ich mußte also voran. Wenn er vierundzwanzig 1999 2, 14| Vorigen.)~Wirt. (den Kopf voransteckend). Ist es erlaubt, meine 2000 1, 2 | notwendig brauchte? da ich voraussähe, daß der Herr Major es selbst


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