Aufzug, Auftritt
1 1, 2 | Recha.~So seid Ihr es doch ganz und gar, mein Vater?~Ich
2 1, 2 | gern.~Nathan. Wie? weil~Es ganz natürlich, ganz alltäglich
3 1, 2 | weil~Es ganz natürlich, ganz alltäglich klänge,~Wenn
4 1, 2 | solcherlei Subtilitäten ganz~Zersprengen?~Nathan. Laß
5 1, 2 | einen Bruder nicht~Noch ganz besonders lieben können?-
6 1, 5 | Saladin begnadigt worden;~Er ganz allein.~Tempelherr. Weiß
7 1, 5 | sein, daß ich dem Herrn~Ganz gradezu des Patriarchen
8 1, 5 | im Himmel Gott~Mit einer ganz besondern Krone lohnen.~
9 1, 5 | ein Heiliger, der sonst so ganz~Im Himmel lebt, zugleich
10 1, 5 | Patriarch?~Klosterbruder. Weiß ganz genau,~Ganz zuverlässig,
11 1, 5 | Klosterbruder. Weiß ganz genau,~Ganz zuverlässig, wie und wo,
12 1, 6 | waren Euertwegen wahrlich ganz~Bekümmert.~Tempelherr. So?~
13 2, 7 | Und matt!~Sittah. Nicht ganz; du ziehst den Springer
14 2, 7 | willst.~Gleichviel!~Saladin. Ganz recht!-Du hast gewonnen:
15 2, 7 | unrecht; ich~War nicht so ganz beim Spiele; war zerstreut.~
16 2, 8 | Erhalten; Euern Aufwand ganz allein~Bestritten.~Saladin.
17 2, 8 | schlecht mit ihm nicht stehn. -~Ganz recht: den nannt' einmal
18 2, 8 | Du hast~Mir sonst doch ganz ein ander Bild von ihm~Gemacht.~
19 2, 8 | Saladin.~Wenn schon nicht ganz so viel; doch ganz so gern;~
20 2, 8 | nicht ganz so viel; doch ganz so gern;~Doch ganz so sonder
21 2, 8 | doch ganz so gern;~Doch ganz so sonder Ansehn. Jud' und
22 2, 8 | gleich den Juden wieder;~Den ganz gemeinen Juden!-Glaubt mir'
23 2, 8 | gesagt wird, zög' er lieber ganz~Allein. Nur darum eben leiht
24 2, 9 | Volkes seinem Volke~Nicht ganz entfliehen kann? daß wirklich
25 2, 10 | zu?~Recha. Sie wird~Ihn ganz gewiß verloren haben.~Nathan.
26 2, 10 | wüßte, daß in deiner Seele~Ganz etwas anders noch sich rege.~
27 2, 10 | mehr zurück. Geht lieber ganz~Hinein.~Recha. Nur einen
28 2, 10 | Kommt! kommt! Der Vater hat~Ganz recht. Ihr lauft Gefahr,
29 2, 11 | das will ich auch nicht ganz verreden;~Um meines Mantels
30 2, 11 | willen nicht. Sobald~Der ganz und gar verschlissen; weder
31 2, 11 | höflicher zu sein.-Das Mädchen, ganz~Gefühl; der weibliche Gesandte,
32 2, 11 | der weibliche Gesandte, ganz~Dienstfertigkeit; der Vater
33 2, 13 | erinnern, um mein Schicksal~Ganz zu entscheiden. Nicht genug,
34 2, 13 | sie weckt.-Von Stauffen! -~Ganz redet, ganz recht; Filnek
35 2, 13 | Stauffen! -~Ganz redet, ganz recht; Filnek und Stauffen. -~
36 2, 14 | beiden schon das Herz,~Noch ganz was anders zu erfahren,
37 2, 15 | gegeben hatte,~Das stand noch ganz so da. Ich seh Euch hin,~
38 2, 15 | ihm mit eins den Plunder ganz im Stiche,~Um den es ihm
39 3, 16 | nicht?~Wenn war ich nicht ganz Ohr, sooft es dir~Gefiel,
40 3, 16 | unserm Wähnen über Gott~So ganz und gar nicht abhängt.-Liebe
41 3, 17 | Dem Kloster meiner warten; ganz gewiß.~So red'ten, mein
42 3, 18 | er doch~Wohl noch nicht ganz gestillt, der heiße Hunger.~
43 3, 20 | näher, Jude!-Näher!-Nur ganz her!~Nur ohne Furcht!~Nathan.
44 3, 20 | heische deinen Unterricht in ganz~Was anderm; ganz was anderm.-
45 3, 20 | Unterricht in ganz~Was anderm; ganz was anderm.-Da du nun~So
46 3, 20 | eines Sultans eben nicht so ganz~Unwürdig dünkt.-Nicht wahr?-
47 3, 21 | gehn!-Und wie? wie das?-So ganz~Stockjude sein zu wollen,
48 3, 21 | geht schon nicht. -~Und ganz und gar nicht Jude, geht
49 3, 22 | Sultan, eh' ich mich dir ganz vertraue,~Erlaubst du wohl,
50 3, 22 | ich doch diesen Jüngling ganz~Vergessen!-Kennst du ihn?-
51 3, 23 | getrennt~Zu leben, ist mir ganz undenkbar; wär'~Mein Tod,-
52 3, 23 | vorgelegen.-Märchen?-doch~Ganz glaubliche; die glaublicher
53 3, 23 | Welch ein Jude! -~Und der so ganz nur Jude scheinen will!~
54 3, 25 | Jüdin sich~Erzogen?~Daja. Ganz gewiß.~Tempelherr. Sie wüßte
55 3, 25 | die, sich selbst gelassen,~Ganz andre Wege nehmen würde?-
56 3, 25 | bin ihn itzt zu sprechen ganz und gar~Nicht fähig. Wenn
57 4, 27 | der Kirche,~Auf irgendeine ganz besondre Weise~Zu fördern,
58 4, 27 | große Pflicht,~Zu glauben, ganz und gar ein Kind nicht lehren?~
59 4, 28 | Die eines Morgens ihn so ganz und gar~Nicht aus den Armen
60 4, 29 | schon richtig?~Tempelherr Ganz!~Saladin (ihm die Hand bietend).~
61 4, 29 | du mir nehmen konntest. Ganz der Deine!~Saladin.~Zuviel
62 4, 29 | viel besser! -~Vermutlich ganz so brausend!-Doch, wer hat~
63 4, 30 | Saladin und Sittah.~Sittah. Ganz sonderbar!~Saladin.~Gelt,
64 4, 31 | Ist ohne Grund: so hab ich ganz umsonst~Den Vater auf das
65 4, 32 | Nicht in Darun?~Nathan. Ganz recht!~Klosterbruder. Es
66 4, 33 | Daja.~Und ich-ich fürchte ganz was anders noch.~Was gilt'
67 5, 34 | meinem Abtritt~Auf einmal ganz ein andrer sein zu wollen? -~
68 5, 37 | das!-Und seid Ihr denn so ganz~Versichert, daß ein Tempelherr
69 5, 37 | offner Mann!~Klosterbruder. Ganz recht;~Der nämliche!-Doch
70 5, 38 | Ich Gauch!-ich kam, so ganz mit Leib und Seel'~Euch
71 5, 38 | Ich hab ihm bloß den Fall ganz allgemein~Erzählt, um seine
72 5, 38 | doch!-Noch habt Ihr ja,~Ihr ganz allein, mit ihr zu schalten.
73 5, 39 | recht; so unverkünstelt;~So ganz sich selbst nur ähnlich...~
74 5, Let| ganze Lage.~Nathan. Nicht so ganz! -~Ich rede nicht von mir.
75 5, Let| Wer?~Saladin.~Mein Bruder! ganz gewiß! Mein Assad! ganz~
76 5, Let| ganz gewiß! Mein Assad! ganz~Gewiß!~Nathan. Nun, wenn
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