Aufzug, Auftritt
1 1, 1 | dem Sultan Saladin~Das Leben ließ? Durch ein geringres
2 1, 5 | Ich wär' dem Saladin mein Leben schuldig:~Und raubt' ihm
3 2, 8 | hat Verstand; er weiß~Zu leben; spielt gut Schach. Doch
4 2, 10| ließe, wessen Wohltat~Ihr Leben sei? Ihr Leben,-das ihr
5 2, 10| Wohltat~Ihr Leben sei? Ihr Leben,-das ihr nur~So lieb, weil
6 2, 11| dessen Not~Sie sehn. Mein Leben war mir ohnedem~In diesem
7 2, 11| Gelegenheit,~Es für ein andres Leben in die Schanze~Zu schlagen:
8 2, 11| andres - wenn's auch nur~Das Leben einer Jüdin wäre.~Nathan.
9 2, 13| Dem allerdings ist so. Das Leben, das~ich leb, ist sein Geschenk.~
10 2, 13| mir~Ein doppelt, dreifach Leben schenkte. Dies~Hat alles
11 2, 13| Nach wessen Willen ich zu leben habe.~Nathan.~Nicht anders;
12 2, 15| und Fall, ihm selbst zu leben, nicht,~Entschließen kann,
13 3, 16| jedem nächsten Augenblicke leben.~Er wird doch einmal kommen,
14 3, 17| Kummer geiziger~Als Euerm Leben?~Tempelherr. Gutes, holdes
15 3, 18| mir ewig werter, als~Mein Leben bleiben: wenn auch schon
16 3, 22| Spiel~Zu setzen! Leib und Leben! Gut und Blut!~Nathan.~Ja!
17 3, 22| dem einen nur, dem du~Das Leben spartest...~Saladin. Ah!
18 3, 23| eins.-Von ihr getrennt~Zu leben, ist mir ganz undenkbar;
19 3, 25| begreife,~Wie ohne sie ich leben werde; daß...~Daja.~Gewiß?
20 4, 26| ich den Herrn~In meinem Leben wieder nie zu sehn~Bekommen
21 4, 29| Mein Gefangner?~Wem ich das Leben schenke, werd ich dem~Nicht
22 4, 29| Besondern Dank dir für mein Leben zu~Beteuern, stimmt mit
23 4, 30| Recht~Auf sie? Wer ihr das Leben so erhielt,~Tritt einzig
24 5, 34| er auch als Saladin nicht leben.~Ein zweiter Mameluck.~Nun,
25 5, 36| den Wunsch entlockt, mein Leben~In seinem Sonnenscheine
26 5, 38| jemals sonst in meinem ganzen Leben~Darum befragen. Sei, wie'
27 5, 40| Der mit uns um die Wette leben will!~Kennst du noch keinen?...~
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