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Gotthold Ephraim Lessing
Nathan der Weise

IntraText - Konkordanzen

euch

    Aufzug, Auftritt
1 1, 1 | Denn mein Gewissen, muß ich Euch~Nur sagen, läßt sich länger 2 1, 1 | Nicht kann,-komm' über Euch!~Nathan. Komm' über mich! -~ 3 1, 1 | bin?~Daja. Das frag ich Euch!~Noch zittert ihr der Schreck 4 1, 1 | erste, was an Schätzen~Ich euch gelassen hatte? gabt ihm 5 1, 2 | all?-Wie oft hab ich~Um Euch gezittert, eh' das Feuer 6 1, 2 | Gott loben! Er, er trug Euch und den Nachen~Auf Flügeln 7 1, 2 | Vater? wem?~Dem Engel, oder Euch?~Nathan. Doch hätt' auch 8 1, 2 | schon von aller Ewigkeit~Für euch getan.~Recha. Das hör ich 9 1, 2 | kömmt auf uns zu.~Hinein mit Euch, geschwind!-Was werd ich 10 1, 3 | geworden sein, des Freundschaft~Euch ungelegen wäre?~Nathan. 11 1, 3 | Nun ja!~Mein Handwerk bei Euch zu verlernen.-Koch!~Nicht 12 1, 3 | so tret ich meine Stell'~Euch ab.~Nathan. Was bringt dir 13 1, 3 | Derwisch. Mir?~Nicht viel. Doch Euch, Euch kann sie trefflich 14 1, 3 | Nicht viel. Doch Euch, Euch kann sie trefflich wuchern.~- 15 1, 3 | Und nehmt an Zinsen, was Euch nur gefällt.~Nathan.~Auch 16 1, 3 | wird.~Derwisch.~Das lockt Euch nicht?-So schreibet unsrer 17 1, 3 | wahrlich hab~Ich sehr auf Euch gerechnet.~Nathan. Wahrlich? 18 1, 3 | allzeit offne Kasse bei Euch hätte. -~Ihr schüttelt?~ 19 1, 4 | Ihm unverrückt. Sie läßt Euch bitten,-Euch~Beschwören,- 20 1, 4 | unverrückt. Sie läßt Euch bitten,-Euch~Beschwören,-ungesäumt ihn 21 1, 4 | anzugehn.~O eilt! Sie wird Euch aus dem Fenster winken,~ 22 1, 4 | Daja. All umsonst! Er kömmt~Euch nicht.-Denn kurz; er kömmt 23 1, 5 | Guter Bruder,...~Ich kann Euch auch wohl Vater nennen; 24 1, 5 | Recht warmen Dank! Gott geb' Euch tausendfach,~Was Ihr gern 25 1, 5 | Ich soll~Mich nur nach Euch erkunden; auf den Zahn~Euch 26 1, 5 | Euch erkunden; auf den Zahn~Euch fühlen.~Tempelherr. Und 27 1, 5 | glauben.-Denn~Der sandte mich Euch nach.~Tempelherr. Der Patriarch?~ 28 1, 5 | zu großen, großen Dingen Euch~Müss' aufbehalten haben.~ 29 1, 5 | Ihr, Bruder?-Hat er gar Euch schon~Was merken lassen?~ 30 1, 5 | meint der Patriarch, -~Daß Euch nur darum Saladin begnadet,~ 31 1, 6 | Was seh ich?-Edler Ritter, Euch?-Gott Dank!~Gott tausend 32 1, 6 | Tempelherr. Was?~Daja.~Warum sie Euch so öfters bitten lassen.~ 33 1, 6 | lassen.~Ihr Vater ladet Euch nun selber bald~Aufs dringlichste. 34 1, 6 | müssen. Denn~Ihr stellt Euch gar nicht vor, wie gut er 35 1, 6 | Als er erfuhr, wieviel Euch Recha schuldig:~Was hätt', 36 1, 6 | Augenblicke, nicht~Er alles Euch getan, gegeben!~Tempelherr. 37 1, 6 | verfolgen.~Ich will nun einmal Euch nicht weiter sehn!~Nicht 38 1, 6 | sehn!~Nicht hören! Will von Euch an eine Tat~Nicht fort und 39 1, 6 | Mich weiter nicht. Ich bitt Euch drum. Auch laßt~Den Vater 40 2, 8 | Spiel gerichtet).~Gönnt's Euch nur selber erst!~Sittah.~ 41 2, 8 | wenn auf Überschuß~Ich von Euch wär' ergriffen worden. Ja,~ 42 2, 8 | Al-Hafi. Zur Not wird er Euch Waren borgen.~Geld aber, 43 2, 8 | doch! -~Er ist aufs Geben Euch so eifersüchtig,~So neidisch! 44 2, 10 | ihnen Daja.~Recha.~Ihr habt Euch sehr verweilt, mein Vater. 45 2, 10 | nur~So lieb, weil sie es Euch zuerst verdanket.~Nathan.~ 46 2, 10 | die Möglichkeit, mein Herz~Euch lieber zu verhüllen, macht 47 2, 10 | Nathan.~So macht nur, daß er Euch hier nicht gewahr~Wird. 48 2, 10 | Ihr lauft Gefahr, wenn er Euch sieht,~Daß auf der Stell' 49 2, 10 | er anders nicht, er muß Euch sehn.~Drum geht doch nur!~ 50 2, 11 | Daß ich mich untersteh,~Euch anzureden.~Tempelherr. Kann 51 2, 11 | vorüber,~Den Ihr auf ewig Euch verbunden habt.~Tempelherr.~ 52 2, 11 | gefangen wäret, würd' ich Euch~So dreist nicht fragen. 53 2, 11 | befehlt: womit~Kann man Euch dienen?~Tempelherr. Ihr? 54 2, 11 | komm ich~Und borge mir bei Euch zu einem neuen,~Tuch oder 55 2, 11 | Nathan.~Stellt und verstellt Euch, wie Ihr wollt. Ich find~ 56 2, 11 | wollt. Ich find~Auch hier Euch aus. Ihr wart zu gut, zu 57 2, 11 | siegen.~Auch dafür dank ich Euch -~Tempelherr. Ich muß gestehn,~ 58 2, 11 | viel fester~Ich nun mich an Euch drängen werde.-Kommt,~Wir 59 2, 11 | wenn ich einen mehr in Euch~Gefunden hätte, dem es gnügt, 60 2, 11 | Eure Hand!-Ich schäme mich,~Euch einen Augenblick verkannt 61 2, 12 | Verzeihet, edler Ritter, daß ich Euch~Muß unterbrechen.~Nathan. 62 2, 12 | geschickt. Der Sultan will~Euch sprechen. Gott, der Sultan!~ 63 2, 12 | will nichts sehen; will Euch sprechen,~Euch in Person, 64 2, 12 | sehen; will Euch sprechen,~Euch in Person, und bald; sobald 65 2, 13 | vielleicht ein Wort, das mir, auf Euch~Zu kommen, Anlaß gibt.-Erlaubt, 66 2, 13 | Wenn, wenn aber sehn wir Euch~Bei uns?~Tempelherr. Sobald 67 2, 13 | Tempelherr. Warum fällt~Euch das so auf?~Nathan. Von 68 2, 13 | o nichts! Wie kann~Ich Euch zu sehn ermüden?~Tempelherr. 69 2, 13 | Tempelherr. Drum verlaß~Ich Euch zuerst. Der Blick des Forschers 70 2, 14 | Was gilt's? nun drückt's euch beiden schon das Herz,~Noch 71 2, 15 | Al-Hafi.~Al-Hafi.~Ha! ha! zu Euch wollt' ich nun eben wieder.~ 72 2, 15 | schuld.-Was hab ich nicht~Von Euch gesagt, gelogen, um es abzuwenden!~ 73 2, 15 | Defterdar geworden. Ich~Bedaur' Euch. Doch mit ansehn will ich' 74 2, 15 | wohl~Mit ansehn, wie er Euch von Tag zu Tag~Aushöhlen 75 2, 15 | Verhungern?-Bildet Ihr vielleicht Euch ein,~Wer Euers Gelds bedürftig 76 2, 15 | noch ganz so da. Ich seh Euch hin,~Und sehe, daß das Spiel 77 2, 15 | auf ihr Schach.-Wenn ich's Euch gleich~Nur zeigen könnte!~ 78 2, 15 | Al-Hafi.~Ach was! Ich sage Euch das nur, damit~Ihr sehen 79 2, 15 | es ihm zu tun. Er bringt Euch nach~Und nach doch drum. 80 2, 15 | Auf einmal aus. Ich schaff Euch einen Delk.~Kommt! kommt!~ 81 2, 15 | wollt!-Lebt wohl! wie's Euch~Wohl dünkt.-Mein Weg liegt 82 3, 17 | Ihr an das Herz geworfen, Euch da sehr~Geschadet haben.~ 83 3, 17 | verliert.)~Recha.~Ich aber find Euch noch den nämlichen. -~(Dergleichen; 84 3, 17 | Möcht' ich nur gern von Euch erfahren, daß -~Daß es bei 85 3, 17 | Ritter?-Was?-Ihr kehrt Euch von mir ab?~Wollt mich nicht 86 3, 17 | sehn?~Tempelherr. Weil ich Euch hören will.~Recha.~Weil 87 3, 17 | daß Ihr lächelt,~Wie ich Euch doch so gar nichts Wichtigers~ 88 3, 17 | Tempelherr. So muß~Ich doch Euch wieder in die Augen sehn. -~ 89 3, 17 | Recha.~Wer hat?-von wem?-Euch das gesagt?~Tempelherr. " 90 3, 17 | Euer Vater mir gesagt;~Von Euch gesagt.~Daja. Und ich nicht 91 3, 17 | mir selbst entgegen;~Nicht Euch. Dazu, er könnte leicht... 92 3, 17 | Tempelherr.~Gefahr für mich, für Euch, für ihn: wenn ich~Nicht 93 3, 18 | Laßt ihn nur.~Nun ist's an Euch.~Recha. Was ist an mir? 94 3, 18 | Unruh' all vergelten, die~Er Euch gemacht hat. Seid nur aber 95 3, 18 | Wenigstens~Gesteht, daß Ihr Euch seiner Unruh' freut;~Und 96 3, 19 | nicht bleiben... im Gesicht euch bleiben -~Doch hier im Nebenzimmer -~ 97 3, 22 | Stelle schafft, so weis ich euch~Von meinem Stuhle. Denkt 98 3, 22 | Nun; wen lieben zwei~Von Euch am meisten?-Macht, sagt 99 3, 22 | völlig wie sie liegt. Hat von~Euch jeder seinen Ring von seinem 100 3, 22 | willen!-Und gewiß;~Daß er euch alle drei geliebt, und gleich~ 101 3, 22 | Liebe nach!~Es strebe von euch jeder um die Wette,~Die 102 3, 24 | Tempelherr. Ihr habt~Sehr lang' Euch bei dem Sultan aufgehalten.~ 103 3, 24 | Doch laßt vor allen Dingen Euch geschwind~Nur sagen...~Tempelherr. 104 3, 24 | Tempelherr. Was?~Nathan. Er will Euch sprechen; will,~Daß ungesäumt 105 3, 24 | Nun?-Sagt: wie~Gefällt Euch Recha?~Tempelherr. Über 106 3, 24 | Nicht Sohn? -~Ich bitt Euch, Nathan! -~Nathan. Lieber 107 3, 24 | Tempelherr.~Nicht Sohn?-Ich bitt Euch, Nathan!-Ich beschwör~Euch 108 3, 24 | Euch, Nathan!-Ich beschwör~Euch bei den ersten Banden der 109 3, 24 | doch nicht vor! -~Begnügt Euch doch ein Mensch zu sein!- 110 3, 24 | sein!-Stoßt mich~Nicht von Euch!~Nathan. Lieber, lieber 111 3, 24 | Tempelherr.~Ich überrasch Euch?-überrasch Euch, Nathan,~ 112 3, 24 | überrasch Euch?-überrasch Euch, Nathan,~Mit Euern eigenen 113 3, 24 | Munde nicht? -~Ich überrasch Euch?~Nathan. Eh' ich einmal 114 3, 24 | meiner Ahnenprobe.~Ich will Euch Eurer wiederum entlassen.~ 115 3, 24 | verdien ich's?-Schlug~Ich denn Euch schon was ab?-Ich will Euch 116 3, 24 | Euch schon was ab?-Ich will Euch ja~Nur bei dem Worte nicht 117 3, 24 | Da brennt's!-Ich will Euch hier erwarten. Geht! -~Soll 118 3, 25 | ein Geheimnis, was~Mich zu Euch bringt; und zwar ein doppeltes.~ 119 3, 25 | mir Euers: so vertrau ich Euch~Das meine.~Tempelherr. Mit 120 3, 25 | versichert, mein~Geheimnis kann Euch gar nichts nutzen, wenn~ 121 3, 25 | Geschwind!-Denn frag ich's Euch erst ab: so habt~Ihr nichts 122 3, 25 | Drum muß~Ich freilich erst, Euch selbst damit bekannt~Zu 123 3, 25 | daß Ihr so Knall und Fall~Euch aus dem Staube machtet? 124 3, 25 | Recha denn so wenig~Auf Euch gewirkt? wie? oder auch, 125 3, 25 | zum Unsinn; und~Ich sag Euch was...~Tempelherr. Zum Unsinn? 126 3, 25 | Wahrlich; Ihr~Versteht Euch trefflich drauf.~Daja. Nun 127 3, 25 | zu; den Unsinn will ich Euch~Erlassen.~Tempelherr. Weil 128 3, 25 | Doch, Daja, wenn ich Euch nun sage, daß~Ich selber 129 3, 25 | Tempelherr.~Und Ihr bedenkt Euch doch?~Daja. Der Mann ist 130 3, 25 | zwingen.~Tempelherr.~Ich bitt Euch, Daja, setzt mich kurz und 131 3, 25 | Tempelherr (kalt).~So? Wünsch Euch Glück! Hat's schwer gehalten? 132 3, 25 | s schwer gehalten? Laßt~Euch nicht die Wehen schrecken!- 133 3, 25 | Christin ist: das freuet~Euch, einen Christen, einen Tempelherrn,~ 134 3, 25 | ist.~Tempelherr. Erklärt Euch, oder - geht!~Daja.~Sie 135 3, 25 | würden.~Daja. Aber laßt Euch ja~Nichts merken gegen ihn.- 136 3, 25 | Druck dem Dinge geben; soll~Euch, Rechas wegen, alle Skrupel 137 4, 26 | Da seid Ihr ja. Ich hab Euch lange schon~Gesucht.~Klosterbruder. 138 4, 26 | gewünscht, ein offnes Ohr bei Euch~Zu finden; weiß, wie sehr 139 4, 26 | ohne viel Bedenken, von~Euch wies't, was einem Ritter 140 4, 26 | erwogen,~Und kommt, und tragt Euch wieder an.-Ach Gott!~Tempelherr.~ 141 4, 26 | frommer, lieber Mann! gebt Euch zufrieden.~Deswegen komm 142 4, 26 | Gelehrten Rat?)-Ich dank Euch, Bruder; dank~Euch für den 143 4, 26 | dank Euch, Bruder; dank~Euch für den guten Wink.-Was 144 4, 26 | Bleibt hier nur stehn. Er hat Euch schon erblickt.~ 145 4, 27 | wundert sehr, Herr Ritter,~Euch selbst...~Tempelherr. Ehrwürd' 146 4, 28 | Tempelherr?-Er komm'!~Sittah. Euch nicht~Zu stören: ihn mit 147 4, 29 | Und bring ihn her. Ich muß euch doch zusammen~Verständigen.- 148 4, 31 | Gelegenheit, dergleichen Euch der Himmel~Nicht zweimal 149 4, 31 | Gelegenheit? wozu?~Daja.~O stellt Euch nicht so fremd!-Mit kurzen 150 4, 31 | mit all dem Guten,~Was wir Euch nicht genug verdanken können,~ 151 4, 31 | Was ist's?~Daja.~Er will Euch sprechen.~Nathan. Nun, so 152 4, 32 | freue mich, Herr Nathan,~Euch annoch wohl zu sehn.~Nathan. 153 4, 32 | Klosterbruder.~Je nu; wer kennt Euch nicht? Ihr habt so manchem~ 154 4, 32 | erlauben wollt, ein wenig~Euch meinen Namen aufzufrischen. 155 4, 32 | nur~Erst heut an dies mein Euch vertrautes Pfand~Erinnert 156 4, 32 | Nathan. Macht, ich bitt Euch!~Klosterbruder. Nun, es 157 4, 32 | gegeben haben.-Sagt:~Hat Euch ein Reitknecht nicht vor 158 4, 32 | Herr, von welchem ich's Euch brachte,~War - ist mir recht - 159 4, 32 | folgen konnte:~So sandt' er's Euch. Und traf ich Euch damit~ 160 4, 32 | er's Euch. Und traf ich Euch damit~Nicht in Darun?~Nathan. 161 4, 32 | Ihr seines Töchterchens~Euch um so lieber angenommen 162 4, 32 | Christentöchterchen~Recht gut von Euch erzogen werden sollte:~Daß 163 4, 32 | jemand andern zu erzählen. Euch~Allein erzähl ich sie. Der 164 4, 32 | Klosterbruder. Ach! Ich glaub's Euch wohl!~Nathan.~Doch nun kam 165 4, 32 | Mir damals sagtet; was ich Euch: hab ich~Vergessen. Soviel 166 4, 32 | Wohl uns! Denn was~Mich Euch zum Christen macht, das 167 4, 32 | Christen macht, das macht Euch mir~Zum Juden!-Aber laßt 168 4, 32 | bedacht' ich mich~So viel, Euch anzuraten! Und so hat's~ 169 4, 32 | anzuraten! Und so hat's~Euch Euer guter Geist schon angeraten!~ 170 5, 37 | desgleichen!~Nathan. Ich? von Euch? wofür?~Für meinen Eigensinn, 171 5, 37 | wofür?~Für meinen Eigensinn, Euch aufzudrängen,~Was Ihr nicht 172 5, 37 | Erbe.~Je nu, sie hat ja Euch.-Gott gebe nur,~Daß Ihr 173 5, 37 | Klosterbruder.~Viel Glücks! Ich will Euch denn nur hier verlassen.~ 174 5, 38 | daß~Ihr bei dem Sultan Euch nicht treffen lassen?~Tempelherr.~ 175 5, 38 | wohl fragen, Nathan, wer~Euch da verließ?~Nathan. Ihr 176 5, 38 | wenigstens sich an.-Doch hat~Er Euch von mir denn nichts gesagt?~ 177 5, 38 | nichts gesagt?~Nathan. Von Euch?~Von Euch nun namentlich 178 5, 38 | gesagt?~Nathan. Von Euch?~Von Euch nun namentlich wohl nichts.- 179 5, 38 | Und was?~Nathan. Womit er Euch~Doch ein für allemal nicht 180 5, 38 | angeklagt...~Tempelherr.~Euch angeklagt?-Das ist, mit 181 5, 38 | Laienbruders Tempelherr,~Der Euch verklagt soll haben, allerdings. -~ 182 5, 38 | ganz mit Leib und Seel'~Euch in die Arme mich zu werfen. 183 5, 38 | verlieren. Und so fiel mir ein,~Euch kurz und gut das Messer 184 5, 38 | nicht was sie spricht -~Ist Euch gehässig - sucht Euch nur 185 5, 38 | Ist Euch gehässig - sucht Euch nur damit~In einen bösen 186 5, 38 | ging~Zum Patriarchen!-hab Euch aber nicht~Genannt. Das 187 5, 38 | einen Schurken? Konnt' ich Euch nicht selber~Nur gleich 188 5, 38 | mehr, was mehr?-Er kann Euch ja das Mädchen~Nur nehmen, 189 5, 38 | Gleichviel! gleichviel! Ich werd Euch weder itzt~Noch jemals sonst 190 5, 38 | sei!~Nathan. Ich hab es ja~Euch - oder wem es sonst zu wissen 191 5, 38 | Gönnt's ihr doch, daß sie Euch nie~Mit andern Augen darf 192 5, 38 | Gebt~Sie mir! Ich bitt Euch, Nathan; gebt sie mir!~Ich 193 5, 38 | der sie zum zweiten Male~Euch retten kann - und will.~ 194 5, 38 | Auch gar nicht, was ich von Euch denken soll: -~Nehmt mir' 195 5, 38 | Ersticken?-Und das kümmert Euch so wenig?~Dem ungeachtet 196 5, 38 | mangeln sollte, hat~Sie Euch und mich denn nicht noch 197 5, 38 | hattet Ihr gebildet,~Den Euch nun andre so verhunzen werden!~ 198 5, 38 | Welchen?~Tempelherr. Den:~Nach Euch und ihrem Bruder weiter 199 5, 38 | Kommt nur mit! Ich bitt Euch, kommt!~(Er führt ihn fort.)~ 200 5, Let| Ich; der mehr,~Noch mehr Euch sagen kann. Ich straf indes~ 201 5, Let| sagen kann. Ich straf indes~Euch keiner Lüge.~Tempelherr. 202 5, Let| wohl sein,~Daß jener Nam' Euch ebenfalls gebührt.~Tempelherr.~ 203 5, Let| Ihr Bruder, Euer Ohm, der Euch erzogen,~Dem Eure Eltern 204 5, Let| erzogen,~Dem Eure Eltern Euch in Deutschland ließen,~Als, 205 5, Let| Kindes Statt~Vielleicht Euch angenommen haben!-Seid~Ihr 206 5, Let| Tempelherr. Nicht mehr! Ich bitt~Euch!-Aber Rechas Bruder? Rechas


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