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Gotthold Ephraim Lessing
Nathan der Weise

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


abbre-ehrli | eidam-gimpe | ginge-naher | nahet-tausc | tause-wusste | zahle-zwing

     Aufzug, Auftritt
501 4, 32 | behalten,~Und einen solchen Eidam mir damit~Erkaufen könnte!- 502 2, 8 | Er ist aufs Geben Euch so eifersüchtig,~So neidisch! Jedes Lohn 503 3, 22 | begünstigen.-Wohlan!~Es eifre jeder seiner unbestochnen~ 504 | eigen 505 3, 24 | Euch, Nathan,~Mit Euern eigenen Gedanken?-Ihr~Verkennt sie 506 3, 20 | Dann freilich wär' der Eigennützigste~Der Klügste. Dann wär' freilich 507 5, 37 | Euch? wofür?~Für meinen Eigensinn, Euch aufzudrängen,~Was 508 1, 2 | alltäglich klänge,~Wenn dich ein eigentlicher Tempelherr~Gerettet hätte: 509 2, 11 | Zeugnis redet, als~Sein eigner Mund. Ich möcht' ihn küssen 510 3, 24 | Ich will mich möglichst eilen.~ 511 2, 8 | geh; ich geh.~Sittah.~Was eilst du, Hafi?~Saladin. Laß ihn! 512 1, 1 | geschwärmt!~Daja.~Vornehmlich eine-Grille, wenn Ihr wollt,~Ist ihr 513 5, 40 | deinen Vater Nathan; und~Noch einen-einen noch hierher bestellt.~Errätst 514 4, 32 | Hineingeschrieben. (Ab.)~Nathan. Einerlei! Nur her! -~Gott! wenn ich 515 2, 15 | borgt, bis auch~Die armen eingebornen Mäuschen drin~Verhungern?- 516 1, 1 | Zuvor, man hier gefangen eingebracht,~Und Saladin begnadigt hatte.~ 517 4, 27 | meiner nur~Im Besten bei ihm eingedenk zu sein. -~Mich treibt der 518 4, 32 | das Kind,~In Euern Mantel eingehüllt.-Was Ihr~Mir damals sagtet; 519 3, 23 | allem~Nichts weiß, was jenem eingeplaudert ward,~Was jenen band.-Und 520 2, 9 | offen jeder Tugend,~Wie eingestimmt mit jeder Schönheit sei.~ 521 3, 22 | auf welcher~Ich Schulden eingetrieben.-Fast hab ich~Des baren 522 1, 5 | Klosterbruder folgt ihm in einiger Entfernung von~der Seite, 523 1, 1 | zweihundert Meilen;~Und Schulden einkassieren, ist gewiß~Auch kein Geschäft, 524 4, 32 | Allwo ich meinem Gott in Einsamkeit~Bis an mein selig Ende dienen 525 4, 29 | Ein Wort?~Tempelherr (einschlagend).~Ein Mann!-Hiermit empfange 526 1, 3 | Flut, so hoch~Sie morgens eintritt, ist des Mittags längst~ 527 3, 16 | selbst mit ihm so oft~Dich einverstanden: warum untergräbst~Du denn 528 1, 3 | und~Ein Menschenfreund an einzeln scheinen wollen?~Es wär' 529 2, 8 | alles ruhig. -~Abbrechen, einziehn, sparen, will ich gern,~ 530 4, 29 | ich's tat.~Zu stolz, Dank einzuernten, wo ich ihn~Nicht säete, 531 1, 2 | warm, fühl! ist auf einmal Eis.~Nathan. Er ist~Ein Franke, 532 4, 32 | Grab!~Noch hat mich nie die Eitelkeit versucht,~Sie jemand andern 533 4, 27 | Den kleinen Regeln einer eiteln Ehre~Zu prüfen?-Doch hiervon 534 4, 32 | allerlei,~Wovor ich großen Ekel habe. Zum~Exempel:~Nathan. 535 3, 20 | trockene Vernunft erwartet, ekelt.~(Er springt auf.)~Laß uns 536 1, 3 | ungestüm sich erst~Nach dem Empfänger; nie zufrieden, daß~Er nur 537 4, 29 | einschlagend).~Ein Mann!-Hiermit empfange mehr~Als du mir nehmen konntest. 538 1, 3 | Die ihre klar und still empfangnen Wasser~So unrein und so 539 3, 25 | Ist Liebe~Nur was ich itzt empfinde?...~Daja (die sich von der 540 4, 29 | Auch soll es Nathan schon empfinden, daß~Er ohne Schweinefleisch 541 3, 17 | hinterbringen?~Das hieß sich zu empfindlich rächen, Daja!~Doch wenn 542 5, 38 | zu werfen. Wie~Ihr mich empfingt - wie kalt - wie lau - denn 543 1, 1 | uns stand, im starken Arm~Empor sie tragend. Kalt und ungerührt~ 544 2, 9 | anwende, was so klug und emsig~Er zu erwerben für zu klein 545 5, 38 | Der immer nur an beiden Enden schwärmt;~Bald viel zuviel, 546 1, 1 | auf mich nicht zürnen,~Die Engelschwärmerin geheilt zu sehn?~Daja.~Ihr 547 5, 39 | müss' einmal auf ewig uns entbehren!~Sittah.~Sehr wahr!~Recha. 548 1, 5 | das selber?-Schon~Den Hals entblößt, kniet' ich auf meinem Mantel,~ 549 1, 1 | Entzücken, dankte,~Erhob, entbot, beschwor,-nur einmal noch~ 550 4, 33 | nicht~Auch ihr noch selbst entdecke, wer sie ist! -~Getrost! 551 5, 39 | zu~Vergeben, wenn sie mir entdecken müsse,~Was ihre Kirch' auf 552 5, 38 | betrachten! Spart~Ihr die Entdeckung doch!-Noch habt Ihr ja,~ 553 1, 5 | Klosterbruder folgt ihm in einiger Entfernung von~der Seite, immer als 554 1, 5 | Man hebt mich auf; ich bin entfesselt; will~Ihm danken; seh sein 555 2, 9 | seinem Volke~Nicht ganz entfliehen kann? daß wirklich sich~ 556 3, 17 | Torheit,~Die meiner Zung' entfuhr, ihr hinterbringen?~Das 557 5, Let| Mann!-Soll alles~Dir denn entgegenkommen? Alles dich~Erraten?~Tempelherr. 558 3, 16 | unserm Freund' am besten~Entgegensehn. Für mich zwar, ja! Denn 559 5, 39 | weit!~Dem kann ich nichts entgegensetzen; nicht~Geduld, nicht Überlegung; 560 4, 29 | Herz~So wenig Widerstand entgegensetzte! -~Ich Tropf! ich sprang 561 5, Let| Nathan! Nathan!~Warum es sie entgelten lassen? sie!~Nathan.~Und 562 5, 38 | rätselhaften~Betragens zu enthalten schien.~Nathan. Wie das?~ 563 2, 9 | als ob er mir nur gern entkäme!~Was heißt das?-Hat er wirklich 564 4, 32 | mich mit fort. Zum Glück entkam~Ich noch und floh hierher 565 1, 2 | Europäers~Gesicht:-und du entkommst dem Feu'r, in Asien!~Das 566 3, 16 | so schön ihn kleiden, so entkräftet,~So ausgezehrt durch deine 567 1, 3 | hastig?-Warte doch, Al-Hafi.~Entläuft dir denn die Wüste?-Warte 568 3, 24 | will Euch Eurer wiederum entlassen.~Nicht zwar, als ob ich 569 3, 24 | nicht zu verachten.-Doch~Entlaßt mich immer meiner Ahnenprobe.~ 570 5, 36 | verdiente,~Mit dem mich Saladin entließ! Schon schlimm~Genug, daß 571 5, 36 | s da mir auch den Wunsch entlockt, mein Leben~In seinem Sonnenscheine 572 1, 5 | Wie~Nun das zusammenhängt, enträtsle sich~Der Patriarche selbst.~ 573 4, 27 | Christenkind~Dem Bunde seiner Tauf' entreißt! Denn ist~Nicht alles, was 574 4, 32 | einmal mich dem Schwert entrissen!~Klosterbruder.~O schön! 575 5, 36 | verbrennen kann! -~Geschwind entschließ dich, was nunmehr zu tun!~ 576 2, 15 | selbst zu leben, nicht,~Entschließen kann, der lebet andrer Sklav'~ 577 1, 2 | möglich, der die strengsten~Entschlüsse, die unbändigsten Entwürfe~ 578 2, 11 | es allein der Erde nicht entschossen.~Tempelherr.~Sehr wohl gesagt!- 579 | entweder 580 1, 1 | Wenn ich mich wieder je entwöhnen müßte,~Dies Kind mein Kind 581 1, 2 | Entschlüsse, die unbändigsten Entwürfe~Der Könige, sein Spiel - 582 4, 30 | unrechtmäßigen Besitzer gleich~Entzögest?~Saladin. Täte das wohl 583 1, 1 | seines Armes Stütze sich entzog,~Stürzt auf das Kissen.- 584 1, 2 | seufzen, beten;~Könnt in Entzückung über ihn zerschmelzen;~Könnt 585 5, 39 | beschwor, mich meiner~Doch zu erbarmen!-Wenigstens, ihr zu~Vergeben, 586 4, 27 | Wenn aber nun das Kind,~Erbarmte seiner sich der Jude nicht,~ 587 5, 37 | Tochter ganzes väterliches Erbe.~Je nu, sie hat ja Euch.- 588 3, 22 | Argwohn treibt, mir dieses~Erbieten freierdings zu tun:...~Nathan. 589 5, 36 | Was hat mich denn nun so~Erbittert gegen ihn?-Er sagte ja:~ 590 5, 40 | Kleine Heuchlerin!~Nun, so erblasse lieber!-Wie du willst~Und 591 5, 40 | Des Sultans Antlitz nicht erblicken!-eher~Den Abglanz ewiger 592 4, 26 | stehn. Er hat Euch schon erblickt.~ 593 5, Let| ich doch, wozu ich mich erbot?~Magst wollen, oder nicht!~ 594 3, 19 | Was hätt' ein Weiberkopf erdacht, das er~Nicht zu beschönen 595 3, 16 | weiß~Man denn, für welchen Erdkloß man geboren,~Wenn man's 596 2, 11 | des Dankes schon~Zu viel erdulden müssen.-Vollends Ihr,~Ihr 597 4, 32 | kurzem saß ich noch als Eremit~Auf Quarantana, unweit Jericho.~ 598 5, 37 | Der Patriarch noch nichts erfährt!-Doch was?~Sagt ihm auch 599 2, 8 | gehen würde.~Saladin. Nun? erfahr ich nichts?~Sittah.~Ich 600 3, 22 | Krieg des Geldes immer mehr~Erfordert,-etwas brauchen könntest.~ 601 2, 9 | Salomons und Davids Gräber~Erforscht, und wisse deren Siegel 602 4, 27 | Nun, Herr Ritter!-Sehr erfreut,~Den braven jungen Mann 603 3, 16 | Wünsche wärmster, innigster~Erfüllet ist: was dann?-was dann?~ 604 3, 16 | Wunsch wird dann~An des erfüllten Stelle treten; meiner.~Mein 605 3, 16 | Wünsche wärmster~Soll in Erfüllung gehen.~Recha. Was wird dann~ 606 1, 6 | wie gut er ist.~Als er erfuhr, wieviel Euch Recha schuldig:~ 607 3, 19 | Will ausgeführt sein, wie's erfunden ist:~Mit aller Pfiffigkeit, 608 2, 9 | seines Reichtums Quelle weit ergiebiger,~Weit unerschöpflicher, 609 3, 22 | Allein befand, und sein ergießend Herz~Die andern zwei nicht 610 3, 25 | Natur so zu~Verfälschen?-Die Ergießung eines Herzens~So zu verrenken, 611 3, 22 | zustürzt und seine Hand ergreift, die er bis zu~Ende nicht 612 2, 11 | lästig. Gern,~Sehr gern ergriff ich die Gelegenheit,~Es 613 2, 8 | Überschuß~Ich von Euch wär' ergriffen worden. Ja,~Auf Unterschleif! 614 5, 38 | die~So ähnlich immer sich erhält, hat mich~Des nächsten Weges 615 3, 22 | Er,~Er mit Gefahr des neu erhaltnen Lebens,~Hat meine Tochter 616 3, 25 | Das wird aus Euerm wohl erhellen.-Fangt~Nur immer an.~Daja. 617 4, 30 | sie? Wer ihr das Leben so erhielt,~Tritt einzig in die Rechte 618 1, 1 | ihm mit Entzücken, dankte,~Erhob, entbot, beschwor,-nur einmal 619 5, 39 | wohl sonst~So manch Gebet erhört, so manches Wunder~Verrichtet 620 3, 22 | spartest...~Saladin. Ah! woran erinnerst~Du mich!-Hab ich doch diesen 621 4, 32 | solchen Eidam mir damit~Erkaufen könnte!-Schwerlich wohl!- 622 5, Let| Ah! seine Hand! Auch die erkenn ich wieder!~Nathan.~Noch 623 3, 24 | dann nicht einmal, wenn~Erkenntlichkeit zum Herzen Eurer Tochter~ 624 4, 29 | Auf Nathan Argwohn? du?-Erklär dich! sprich!~Komm, gib 625 4, 27 | schaudert!-Doch zu allererst~Erkläre sich der Herr, ob so ein 626 1, 6 | handle; wenn~Ich mich vorher erkund - und brennen lasse,~Was 627 4, 29 | ich denn das~Nicht auch? Erkundete, besann ich denn~Mich erst 628 4, 30 | dich~Nach seinen Eltern zu erkundigen?~Saladin.~Und insbesondre 629 1, 3 | so unhold, wenn er gab;~Erkundigte so ungestüm sich erst~Nach 630 3, 25 | den Unsinn will ich Euch~Erlassen.~Tempelherr. Weil er sich 631 3, 22 | mich dir ganz vertraue,~Erlaubst du wohl, dir ein Geschichtchen 632 5, 36 | so gern! -~Will's noch erleben, daß er sich's verbittet,~ 633 2, 8 | Vater~Auch seine Sorgen so erleichtern könnte!~Saladin.~Ah! Ah! 634 4, 28 | der Feinde mehr; und oft~Erliegt der Stärkste gleich dem 635 5, 39 | Hilfe rufen.~Recha (die sich ermannt und aufsteht).~Ah! verzeih! 636 1, 5 | lassen:~Damit der ungefähr ermessen könne,~Ob die Gefahr denn 637 4, 32 | Juden~Mit Weib und Kind ermordet hatten; wißt~Wohl nicht, 638 2, 13 | Wie kann~Ich Euch zu sehn ermüden?~Tempelherr. Drum verlaß~ 639 3, 23 | Hier hält das Opfertier ermüdet still. -~Nun gut! Ich mag 640 3, 23 | An Nathans?-O an dessen~Ermuntrung mehr, als Beifall, kann 641 4, 29 | machen dürfen?~Saladin (noch ernster). Ruhig, Christ!~Tempelherr ( 642 1, 5 | losgeht, seinen Feldzug~Eröffnen wird.~Tempelherr. Das weiß 643 4, 30 | hübsche Christendamen so erpicht,~Daß einmal gar die Rede 644 1, 2 | dünkt mich im Wasser sterben~Erquickung, Labsal, Rettung,-Doch Ihr 645 5, 40 | einen-einen noch hierher bestellt.~Errätst du ihn?-Hierher! Du wirst 646 2, 11 | Tempelherr.~Wie das?-Ah, fast errat ich's. Nicht? Ihr seid...~ 647 1, 5 | Werken nicht!-Geht, Bruder!~Erregt mir meine Galle nicht!-Geht! 648 5, 40 | du ja~Vor ihm recht sehr errötest, liebes Mädchen!~Recha.~ 649 1, 6 | Majestät~In einem Flusse zu ersaufen.-Weib!~Wievielmal habt Ihr 650 2, 8 | als je. Die ganze Stadt erschallt,~Was für Kostbarkeiten, 651 3, 17 | Tempelherr. Dies zu vermeiden~Erschien ich bloß so spät: und doch -~ 652 4, 33 | Nun?~Daja.~Das arme Kind erschrak wohl recht darüber!~Da schickt...~ 653 3, 16 | dehnen?-Nichts?~Ah, ich erschrecke!...~Daja. Mein, mein Wunsch 654 1, 1 | es hören?~Nathan.~Warum erschreckest du mich denn?-O Recha!~O 655 1, 5 | diesem wackern Manne mich~Ersehn?~Klosterbruder. Er glaubt, 656 3, 22 | Den Verlust~Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater~Die drei 657 5, 38 | das Unkraut endlich nicht~Ersticken?-Und das kümmert Euch so 658 1, 5 | letzter Stunde~Wir gern erstiegen hätten, um sodann~Auf Sidon 659 4, 32 | Die ihm Natur und Blut erteilen.~Klosterbruder. So~Mein 660 2, 8 | Größte so in vollem Maß~Erteilet habe. -~Al-Hafi. Sagt' ich 661 4, 29 | ist, den seinen~Für den erträglichern zu halten...~Saladin. Mag~ 662 1, 2 | Doch Ihr seid~Ja nicht ertrunken: ich, ich bin ja nicht~Verbrannt. 663 4, 27 | Kind ohn' allen Glauben~Erwachsen lassen?-Wie? die große Pflicht,~ 664 4, 27 | Das wolle~Doch ja der Herr erwägen!-Und nicht wahr,~Herr Ritter? 665 1, 3 | Geckerei~Mich doch nur auch erwähnen!-Was? es wäre~Nicht Geckerei, 666 4, 27 | Herr Ritter? das vorhin Erwähnte von~Dem Juden, war nur ein 667 1, 5 | meinem Mantel,~Den Streich erwartend: als mich schärfer Saladin~ 668 4, 32 | länger nicht~Einander nur erweichen. Hier braucht's Tat!~Und 669 3, 22 | der rechte Ring war nicht~Erweislich; -~(nach einer Pause, in 670 4, 26 | nun mit Fleisch und Blut erwogen,~Und kommt, und tragt Euch 671 4, 32 | ihr geschrieben.~Nathan. O erwünscht!~Geht! lauft! holt mir das 672 5, 34 | Was gibt's?~Ein Mameluck.~Erwünschte Nachricht, Sultan! Freude, 673 3, 22 | bescheiden?-Mach! erzähl, erzähle!~Nathan.~Vor grauen Jahren 674 3, 22 | sie nicht~Gekannt, so viel erzählet, daß ich sie~Sein Ebenbild 675 2, 8 | darum nicht Gerechtigkeit erzeige.~Er ist zu allem gut: bloß 676 1, 2 | Gewährt, dir diesen Dienst erzeigt: er müßte~Für dich ein Engel 677 4, 29 | Schweinefleisch ein Christenkind~Erziehen dürfen!-Geh!~(Der Tempelherr 678 1, 6 | um da~Ein Judenmädchen zu erziehn. Es war~Mein lieber Ehgemahl 679 4, 32 | Christenkind als seine Tochter sich~Erzöge.~Nathan. Wie? (Betroffen.)~ 680 4, 32 | als Euer eigen Töchterchen~Erzögt.-Das hättet Ihr mit aller 681 4, 32 | ob eines solchen Frevels~Erzürnt, der ihm die wahre Sünde 682 5, 38 | Wird~Das Brüderchen mit Essen und mit Kleidung,~Mit Naschwerk 683 1, 4 | sich Datteln.~Nathan.~Sie essend?-und als Tempelherr?~Daja. 684 1, 1 | war~Die Zeit her nur bei Euch-und ihm. -~Nathan. Bei ihm?~ 685 1, 2 | Recha. Ihr mußtet über~Den Euphrat, Tigris, Jordan; über-wer~ 686 | Eurem 687 1, 5 | Bruder!)-Hat~Das Kloster Euresgleichen mehr?~Klosterbruder. Weiß 688 3, 25 | schwört mir, Ritter, sie~Zur Eurigen zu machen; sie zu retten:~ 689 1, 2 | Nichts, auf eines wilden Europäers~Gesicht:-und du entkommst 690 4, 27 | umgekommen,~Als daß zu seinem ewigen Verderben~Es so gerettet 691 5, 40 | erblicken!-eher~Den Abglanz ewiger Gerechtigkeit~Und Güte nicht 692 4, 32 | ich großen Ekel habe. Zum~Exempel:~Nathan. Macht, ich bitt 693 1, 2 | Gern an den schwächsten Fäden lenkt.~Recha. Mein Vater!~ 694 3, 25 | sprechen ganz und gar~Nicht fähig. Wenn Ihr ihm begegnet, 695 3, 17 | Nur hier herein!~Recha (fährt zusammen, faßt sich und 696 2, 11 | Tropfen mehr.-(Bald aber fängt~Mich dieser Jud' an zu verwirren.)~ 697 5, Let| Lippen nicht~Gekommen.-Gut! fahr nur so fort!~Nathan. Verzeih~ 698 3, 25 | nicht die Wehen schrecken!-Fahret ja~Mit Eifer fort, den Himmel 699 3, 21 | er die Wahrheit nur~Als Falle brauche, wär' auch gar zu 700 3, 22 | jeder, könne gegen ihn~Nicht falsch gewesen sein; und eh' er 701 1, 2 | Ein Bug, ein Winkel, eine Falt', ein Mal,~Ein Nichts, auf 702 3, 25 | aus Euerm wohl erhellen.-Fangt~Nur immer an.~Daja. Ei denkt 703 2, 11 | hoffentlich?~Nathan. Jawohl;~An Farb', an Kleidung, an Gestalt 704 3, 22 | Opal, der hundert schöne Farben spielte,~Und hatte die geheime 705 5, 40 | Gar sterbend!-Nicht auch faselnd schon? Und wär's~Auch wahr!- 706 5, 38 | Wenn~Ihr so mich freilich fasset -~Tempelherr. Kurz, ich 707 2, 7 | selbst zu loben, auch~Nicht faul. Ich dünk mich meiner Freunde 708 2, 13 | O ja! hier waren,~Hier faulen des Geschlechts schon mehrere.~ 709 4, 29 | ist so wenig sonst~Mein Fehler -~Saladin. Nun, so sage 710 2, 8 | nichts fehlen. Aber ihm,~Ihm fehlet; und in ihm uns allen.-Sagt,~ 711 5, 38 | Tempelherr.~Wir sind einander fehlgegangen. Nehmt's~Nicht übel.~Nathan. 712 5, 38 | möchte.~Was sollt' ich eines Fehls mich schämen? Hab~Ich nicht 713 1, 2 | Könnt an dem Tage seiner Feier fasten,~Almosen spenden.- 714 3, 19 | beschönen!~Saladin.~Das feine, spitze Ding, besorg ich 715 1, 5 | völlig wieder losgeht, seinen Feldzug~Eröffnen wird.~Tempelherr. 716 4, 29 | einmal zu sehn. Der Vater~War fern; er kömmt; er hört; er sucht 717 2, 11 | Und ah! welch eine heitre Ferne schließt~Sich meinen Blicken 718 4, 29 | Aussicht, spricht~Von heitern Fernen.-Nun, ich lasse mich~Beschwatzen, 719 3, 20 | bedienen, daß~Ich deiner fernern Kundschaft würdig bleibe.~ 720 4, 28 | mag das Armut sehn,~Wie's fertig wird!-Die Spenden bei dem 721 3, 24 | Natur! -~Zieht ihnen spätre Fesseln doch nicht vor! -~Begnügt 722 2, 13 | Mich seinem Dienst auf ewig fesselt. Kaum,~Und kaum, kann ich 723 3, 22 | geliebtesten;~Und setzte fest, daß dieser wiederum~Den 724 5, 38 | schämen? Hab~Ich nicht den festen Vorsatz ihn zu bessern?~ 725 2, 11 | Ihr wißt nicht, wie viel fester~Ich nun mich an Euch drängen 726 1, 2 | gewinnt, als er. Er wird~Nicht fett durch euer Fasten; wird 727 2, 11 | verschlissen; weder Stich~Noch Fetze länger halten will: komm 728 4, 31 | verdanken können,~Nicht Feuerkohlen bloß auf Euer Haupt~Gesammelt.~ 729 3, 18 | Beginnt auch wohl ein neues Fieber nur.~Recha.~Was Kält'? Ich 730 4, 29 | Im Tulban, oder deinem Filze: wie~Du willst! Gleichviel! 731 1, 3 | Gabe~Nach dieser Ursach' filzig abzuwägen.~Das wird Al-Hafi 732 4, 29 | Beschwatzen, komme, sehe, finde wirklich~Ein Mädchen... 733 2, 14 | Verdenkt Ihr's ihr?~Ihr fingt soeben an, vertraulicher~ 734 2, 11 | Seht nicht mit eins so finster!~Noch seid Ihr sicher; noch 735 3, 19 | wozu?~Wozu?-Um Geld zu fischen; Geld!-Um Geld,~Geld einem 736 1, 1 | vorgespreiztem Mantel,~Er kühn durch Flamm' und Rauch der Stimme nach,~ 737 1, 1 | verloren, als aus Rauch und Flamme~Mit eins er vor uns stand, 738 2, 11 | ihn küssen gleich -~Den Flecken!-Ah, verzeiht!-Ich tat es 739 3, 23 | ich doch~Auch nichts, als fliehn!-Nun komm', was kommen soll! -~ 740 3, 22 | so viel andre gute Taten fließen!~Geh, hol ihn!~Nathan (indem 741 4, 32 | Glück entkam~Ich noch und floh hierher zum Patriarchen,~ 742 2, 11 | denken. Die bescheidne Größe flüchtet~Sich hinter das Abscheuliche, 743 1, 2 | Euch und den Nachen~Auf Flügeln seiner unsichtbaren Engel~ 744 2, 7 | Mönch. Und ob vielleicht im Fluge~Ein guter Streich gelänge: 745 1, 6 | Kaiserlichen Majestät~In einem Flusse zu ersaufen.-Weib!~Wievielmal 746 1, 3 | leerer noch, als leer. Die Flut, so hoch~Sie morgens eintritt, 747 3, 21 | Wahrheit nicht in Wahrheit fodern?-Zwar,~Zwar der Verdacht, 748 4, 32 | Händen~Die Vorsicht wieder fodert,-ich gehorche!~Klosterbruder.~ 749 1, 1 | kein Geschäft, das merklich födert, das~So von der Hand sich 750 4, 27 | irgendeine ganz besondre Weise~Zu fördern, zu befestigen: wer darf~ 751 4, 27 | Dann wäre an dem Juden fördersamst~Die Strafe zu vollziehn, 752 5, 39 | Richte gehn!~Sie geht; ich folg ihr, und mein Auge schweift~ 753 3, 25 | Herr Ritter.~Erst Ihr; ich folge.-Denn versichert, mein~Geheimnis 754 5, Let| Umarmungen.)~Sittah (ihm folgend).~Was hör ich!-Konnt's auch 755 3, 22 | waren,~Die alle drei er folglich gleich zu lieben~Sich nicht 756 1, 5 | Von mir in deines Bruders Form gebildet:~Und dem entspräche 757 2, 13 | Erstaunen nachsieht).~"Der Forscher fand nicht selten mehr, 758 2, 13 | Euch zuerst. Der Blick des Forschers fand~Nicht selten mehr, 759 4, 28 | dem Grabe,~Wenn die nur fortgehn! Wenn die Christenpilger~ 760 5, Let| Und war auch sonst kein Frank? kein Abendländer?~Nathan.~ 761 5, 37 | nicht hier gleich unter freiem Himmel~Auf meine Kniee sinken 762 3, 22 | unbestochnen~Von Vorurteilen freien Liebe nach!~Es strebe von 763 3, 22 | treibt, mir dieses~Erbieten freierdings zu tun:...~Nathan. Ein Argwohn?~ 764 2, 7 | gar wohl sein, daß deine~Freigebigkeit, mein liebes Brüderchen,~ 765 1, 2 | wie hätte mich des Nachts freiwillig~Denn einer retten können?~ 766 4, 32 | schon~Bald an dies einz'ge fremde Mädchen band,~Ob der Gedanke 767 2, 8 | feierlich, so warm bei einem Fremden,~Bei einem Derwisch lieber, 768 5, 39 | Unterhaltung begriffen.~Sittah.~Was freu ich mich nicht deiner, süßes 769 3, 25 | lassen: und er wär' vor Freuden~Nicht aufgesprungen? hätte 770 3, 22 | unterscheiden. Froh und freudig ruft~Er seine Söhne, jeden 771 2, 8 | Ah! Nun schlägst du meine Freudigkeit~Auf einmal wieder nieder!- 772 2, 11 | Wie wird sich meine Recha freuen! -~Und ah! welch eine heitre 773 3, 25 | Recha eine Christin ist: das freuet~Euch, einen Christen, einen 774 1, 2 | Verbrannt. Wie wollen wir uns freun, und Gott,~Gott loben! Er, 775 4, 27 | Mann!~Ein dicker, roter, freundlicher Prälat!~Und welcher Prunk!~ 776 5, Let| in seinem Alter dächten!~(Freundschaftlich auf ihn zugehend.)~Natürlich, 777 3, 18 | daß Ihr Euch seiner Unruh' freut;~Und seiner Unruh' danket, 778 4, 32 | Gewaltig sich ob eines solchen Frevels~Erzürnt, der ihm die wahre 779 1, 6 | ein edler Knecht~In Kaiser Friedrichs Heere -~Tempelherr. Von 780 5, 35 | doch auch gern?... nimm frische~Bedeckung nur sogleich. 781 4, 27 | das~Ihn wieder mit der frömmsten Liebe liebe.~Und nun würd' 782 3, 22 | Musterring~Nicht unterscheiden. Froh und freudig ruft~Er seine 783 1, 5 | Tempelherr. Wem ziemt und frommt es denn,~Daß er so neubegierig 784 1, 5 | Klosterbruder. Ziemte mir's?~Und frommte mir's?~Tempelherr. Wem ziemt 785 1, 5 | Herr in acht' mit dieser Frucht.~Zu viel genossen taugt 786 4, 28 | lieber Junge, daß ich dich~So früh verlor! Was hätt' ich erst 787 4, 32 | Rechte hat, als ich,~Muß frühere zum mind'sten haben -~Klosterbruder. 788 3, 19 | freilich, wenn er mit~Dem Fuchse jagt:-des Fuchses, nicht 789 3, 19 | mit~Dem Fuchse jagt:-des Fuchses, nicht der List.~Saladin.~ 790 1, 2 | Meine Stirne, sonst~So warm, fühl! ist auf einmal Eis.~Nathan. 791 3, 22 | Nathan. Saladin,~Wenn du dich fühlest, dieser weisere~Versprochne 792 1, 1 | edle Mann? -~Wo ist er? Führe mich zu seinen Füßen.~Ihr 793 5, Let| Was man nicht zu verlieren fürchtet, hat~Man zu besitzen nie 794 5, Let| retten.~Du mußt ihm eins fürs andre rechnen.-Komm!~Beschäm 795 4, 32 | guter Bruder, müßt mein Fürsprach sein,~Wenn Haß und Gleisnerei 796 4, 29 | als sie im Feuer schrie? -~Fürwahr! bei Gott! Es ist doch gar 797 2, 15 | Ei! das war für dich ein Fund!~Al-Hafi.~Er durfte mit 798 4, 27 | weiß, der Herr hat Gnade funden~Vor Saladin!-Ich bitte meiner 799 Int | Introite, nam et heic Dii funt!-Apud Gellium~ 800 3, 19 | geizigen, besorglichen,~Furchtsamen Juden: nicht dem guten, 801 2, 8 | Geraumer Zeit ein wenig übern Fuß~Mit ihm gespannt; doch denkt 802 2, 7 | Sittah. So zieh~Ich in die Gabel.~Saladin. Wieder wahr.-Schach 803 5, Let| nicht weiter!~Saladin.~Wie gach nun wieder, junger Mann!- 804 4, 29 | Held, der lieber Gottes Gärtner wäre.~Saladin.~Nun dann; 805 5, 38 | mich, Nathan! -~In dieser Gärung schlich mir Daja nach,~Und 806 1, 2 | bloß so heißen mußte,~Die gaffend nur das Ungewöhnlichste,~ 807 2, 15 | spielen.~Al-Hafi. Gleichwohl galt~Es keine taube Nuß.~Nathan. 808 5, 39 | Sittah. Im Ernst?~Recha. In ganzem Ernst. Mein Vater liebt~ 809 5, 37 | Tochter; ist ja so~Der Tochter ganzes väterliches Erbe.~Je nu, 810 1, 5 | sich zu~Bemächtigen? den Garaus ihm zu machen? -~Ihr schaudert?- 811 2, 11 | eine Zipfel da~Hat einen garstigen Fleck; er ist versengt.~ 812 1, 2 | Schaudert nicht!~Es ist ein garstiger Tod, verbrennen. Oh!~Nathan.~ 813 5, 34 | Ibrahim, der Lecker~Die Gassen besser kennt.~Saladin. Oh, 814 4, 32 | daß wenig Tage~Zuvor, in Gath die Christen alle Juden~ 815 5, 38 | Adern sieden machte!~Ich Gauch!-ich kam, so ganz mit Leib 816 4, 32 | Vater~Nach - mein ich - Gazza plötzlich werfen mußte,~ 817 5, 39 | ihr!-Die aber mich auch so geängstet!~Mich so gequält!~Sittah. 818 4, 32 | gebaut? Es hat mich oft~Geärgert, hat mir Tränen g'nug gekostet,~ 819 3, 24 | Der Liebe schon den Weg gebahnet hätte?~Auch dann nicht einmal, 820 3, 22 | Wie aus einer guten Tat,~Gebar sie auch schon bloße Leidenschaft,~ 821 3, 16 | was du mit ihm zugleich~Gebauet?-Liebe Daja, das ist kein~ 822 2, 8 | In Gedanken hin und her gebend.)~Al-Hafi. Zahl! anstatt 823 1, 5 | nicht die Gabe macht den Geber.-Auch~Ward ich dem Herrn 824 4, 32 | Klosterbruder.~Es sind Gebete drin. Wir nennen's ein~Brevier.- 825 2, 15 | Ich, der ich nie für mich gebettelt habe,~Soll nun für andre 826 3, 20 | habe.- Kurz -, -~Nathan. Gebiete, Sultan.~Saladin.~Ich heische 827 5, Let| Saladin (indes er darin geblättert).~Ich meines Bruders Kinder 828 1, 1 | Und niemand weiß, wo er geblieben ist.~Ihr staunt? Ihr sinnt?~ 829 1, 5 | Milz; macht melancholisches Geblüt.~Tempelherr.~Wenn ich nun 830 5, 39 | Ich sei~Aus christlichem Geblüte; sei getauft;~Sei Nathans 831 5, Let| Vater nicht~Gewesen; ein geborner Deutscher nicht.~Was war 832 3, 23 | kann es mir~Noch weniger gebrechen.-Welch ein Jude! -~Und der 833 5, Let| jener Nam' Euch ebenfalls gebührt.~Tempelherr.~Das sollt' 834 1, 3 | war.-Ich Geck!~Ich eines Gecken Geck!~Nathan. Gemach, mein 835 1, 3 | Nicht Geckerei, an solchen Geckereien~Die gute Seite dennoch auszuspüren,~ 836 4, 32 | kein Wunder,~Wenn mein Gedächtnis mich betrög'. Ich habe~Der 837 4, 32 | ich nur gar zu kurze Zeit gedient.~Er blieb bald drauf bei 838 4, 32 | Euern Namen in die Hand gedrückt.~Er steht in meiner auch, 839 5, 39 | versteh ich!~Recha.~Und sich gedrungen fühlen, einen jeden,~Der 840 3, 25 | Die Seele wirkt den auf gedunsnen Stoff~Bald ineinander, schafft 841 1, 3 | Kleid.~Derwisch. Das auch geehrt~Will sein.-Was meint Ihr? 842 2, 8 | ihm im Gesetz geboten; die~Gefälligkeit ihm aber nicht geboten: 843 1, 5 | Ich müsse mich~Noch als Gefangenen betrachten; und~Der Tempelherren 844 3, 23 | tot,~Der mich zu Saladins Gefangnen machte.~Der Kopf, den Saladin 845 5, Let| finden?~Saladin. Das~Hat noch gefehlt! Christ! ein so niedriger~ 846 3, 25 | Der an der Rute klebt, Geflattre mich~Doch kennen!-Kurz: 847 5, 36 | Lebens öden Strand den Block geflößt,~Und sich davongemacht? 848 3, 23 | Genug, ich bin umsonst~Geflohn! umsonst.-Und weiter konnt' 849 3, 22 | ihn, durch ihn auf mich geflossen? Er,~Er mit Gefahr des neu 850 4, 32 | Bruders Hause,~Zu dem ich sie geflüchtet, insgesamt~Verbrennen müssen.~ 851 4, 27 | indem der Bruder und das Gefolge~zurücktreten).~Nun, Herr 852 5, Let| Deutschland~Auf kurze Zeit gefolgt...~Tempelherr. Nicht mehr! 853 1, 3 | Nach unserm Tempelherrn gefragt. Vermutlich,~Daß er ihn 854 1, 2 | Nase, so vielmehr~Als so geführet; Augenbraunen, die~Auf einem 855 5, 34 | Mansor, der die Karawane~Geführt, vom Pferde steigt...~Saladin. 856 5, 35 | Willkommen, Emir! Nun,~Wie ist's gegangen?-Mansor, Mansor, hast~Uns 857 1, 5 | Fleisch wohl lange nicht gegessen:~Allein was tut's? Die Datteln 858 5, Let| hat~Man zu besitzen nie geglaubt, und nie~Gewünscht.-Recht 859 5, 38 | Mit welchen aus der Luft gegriffnen Fragen~Ihr Antwort mir zu 860 5, 38 | was sie spricht -~Ist Euch gehässig - sucht Euch nur damit~In 861 5, 37 | Bruder, trotz ich allen;~Und gehe graden Wegs damit zum Sultan.~ 862 2, 8 | Al-Hafi (noch auf das Spiel geheftet).~Nun ja;~Ihr sollt's bekommen, 863 1, 1 | zürnen,~Die Engelschwärmerin geheilt zu sehn?~Daja.~Ihr seid 864 3, 22 | Was zu tun? -~Er sendet in geheim zu einem Künstler,~Bei dem 865 3, 22 | Farben spielte,~Und hatte die geheime Kraft, vor Gott~Und Menschen 866 2, 9 | Siegel durch~Ein mächtiges geheimes Wort zu lösen?~Aus ihnen 867 3, 25 | Tempelherr.~Was gibt's denn?-So geheimnisvoll?-Was ist's?~Daja.~Ja wohl 868 3, 24 | mein Vater denn~Nun ebenso geheißen hätte?~Nathan. Wahrlich?~ 869 1, 2 | Zange~Gern aus der Glut gehoben sein, um selbst~Ein Topf 870 1, 2 | verschont zu werden~Verlangt? gehofft? ihm je für seine Freiheit~ 871 3, 22 | Nathan. So wär'~Uns beiden ja geholfen!-Daß ich aber~Dir alle meine 872 3, 17 | Und aus dem Feuer nicht geholt? Wer hätte~Auf mich gewartet?- 873 4, 32 | Vorsicht wieder fodert,-ich gehorche!~Klosterbruder.~Nun vollends!- 874 1, 5 | Herr.~Tempelherr. Und da~Gehorcht Ihr denn auch ohne viel 875 3, 22 | Die alle drei ihm gleich gehorsam waren,~Die alle drei er 876 2, 8 | Seit aus Ägypten wir das GeId erwarten,~Hat sie...~Sittah ( 877 1, 3 | freilich nichts,~Wenn Fürsten Geier unter Äsern sind.~Doch sind 878 1, 3 | Doch sind sie Äser unter Geiern, taugt's~Noch zehnmal weniger.~ 879 5, 38 | Bruder? Ein Soldat?~Ein Geistlicher?-Laßt hören, was ich mir~ 880 4, 29 | preis!~Verschweig, was deine Geistlichkeit, an ihm~Zu rächen, mir so 881 5, Let| wär'~Der Räuber, den sein Geiz ins Feuer jagt,~So gut ein 882 2, 8 | eines Mohren,~Der reich und geizig ist.-Ich geh; ich geh.~Sittah.~ 883 3, 19 | Schlinge liegt~Ja nur dem geizigen, besorglichen,~Furchtsamen 884 3, 17 | Und wart mit Euerm Kummer geiziger~Als Euerm Leben?~Tempelherr. 885 2, 8 | wiederfordern heißen.~Geh zu den Geizigsten; die werden mir~Am liebsten 886 3, 19 | führen.~Wenn hätt' ich das gekonnt? Wo hätt' ich das~Gelernt?- 887 4, 32 | Geärgert, hat mir Tränen g'nug gekostet,~Wenn Christen gar so sehr 888 2, 7 | schönen Traums nicht gleich gelacht?~Du kennst die Christen 889 2, 7 | Fluge~Ein guter Streich gelänge: haben sie~Des Waffenstillestandes 890 4, 32 | auch in Eure Hand~Etwas gelegt zu haben, was nicht zu~Verachten 891 4, 26 | oder Rat?-Um lautern, oder~Gelehrten Rat?)-Ich dank Euch, Bruder; 892 1, 5 | Sinai neugier'ge Pilger zu~Geleiten; und dergleichen mehr.~Klosterbruder. 893 1, 1 | Kundschaft, nur von seinem Ohr~Geleitet, drang, mit vorgespreiztem 894 5, 38 | wissen ziemt -~Noch nicht geleugnet, daß sie eine Christin,~ 895 3, 22 | Ring~Von seinen Söhnen dem geliebtesten;~Und setzte fest, daß dieser 896 4, 26 | noch von alledem~Nicht viel gelingen wollen, was er mir~So aufgetragen.- 897 3, 22 | Vollkommen gleich zu machen. Das gelingt~Dem Künstler. Da er ihm 898 Int | nam et heic Dii funt!-Apud Gellium~ 899 3, 23 | Was tut's?-Ich hab in dem gelobten Lande, -~Und drum auch mir 900 2, 15 | ich nicht~Von Euch gesagt, gelogen, um es abzuwenden!~Nathan.~ 901 3, 25 | versteht Ihr's? So mag's gelten!-Nein!~Den will ich sehn, 902 1, 2 | dort mustert mit neugier'gem Blick~Ein Muselmann mir 903 4, 28 | gefunden.~(Ihm ein klein Gemälde zeigend.)~Saladin. Ha! mein 904 2, 11 | bin stolz darauf. Nur das Gemeine~Verkennt man selten.~Tempelherr. 905 4, 29 | Ausbund aller Menschen~So ein gemeiner Jude wäre, daß~Er Christenkinder 906 3, 18 | danket, was Ihr itzt~Von Ruh' genießt.~Recha. Mir völlig unbewußt!~ 907 1, 1 | bald links, zu nehmen bin~Genötigt worden, gut zweihundert 908 1, 5 | mit dieser Frucht.~Zu viel genossen taugt sie nicht; verstopft~ 909 4, 27 | Gelehrt, als der Vernunft genügt.~Patriarch. Tut nichts!~ 910 2, 11 | Boden;~Und mehrere, zu nah gepflanzt, zerschlagen~Sich nur die 911 2, 8 | hochgepriesner Jude.~Al-Hafi.~Gepriesner Jude? hoch von mir?~Sittah. 912 5, 39 | auch so geängstet!~Mich so gequält!~Sittah. Und über was? warum?~ 913 5, 34 | Ans Schachbrett irgendwo geraten ist,~Das ihn wohl seiner 914 2, 8 | Welt. Zwar bin ich seit~Geraumer Zeit ein wenig übern Fuß~ 915 1, 5 | Patriarch bereits~Weit wicht'gere Geschäfte für den Herrn.~ 916 4, 32 | Beiher mit Gott auch wohl gerechtet,~Gezürnt, getobt, mich und 917 2, 14 | dich. Es soll~Dich nicht gereuen. Dein Gewissen selbst~Soll 918 2, 8 | Al-Hafi (noch auf das Spiel gerichtet).~Gönnt's Euch nur selber 919 1, 1 | Das Leben ließ? Durch ein geringres Wunder~War Recha nicht zu 920 3, 24 | Nicht zwar, als ob ich den geringsten Zweifel~In Euern Stammbaum 921 4, 27 | kann! Ich bin zum Saladin~Gerufen.~Patriarch. Ja?-Nun so - 922 5, 39 | da~Mit heißen Tränen, mit gerungnen Händen~Zu meinen Füßen stürzte...~ 923 1, 2 | kein Wunder, wundersücht'ges Volk?~Warum bemüht ihr denn 924 5, 38 | lautern Weizen,~Den Ihr gesät, das Unkraut endlich nicht~ 925 4, 31 | Feuerkohlen bloß auf Euer Haupt~Gesammelt.~Nathan. Doch die alte Leier 926 2, 11 | ganz~Gefühl; der weibliche Gesandte, ganz~Dienstfertigkeit; 927 3, 17 | Herz geworfen, Euch da sehr~Geschadet haben.~Recha. Wie? Ihr hattet 928 1, 5 | bereits~Weit wicht'gere Geschäfte für den Herrn.~Tempelherr.~ 929 3, 17 | der bei~Dem Löschen so geschäftig sich erwiesen.~Der ließ 930 1, 5 | Dienst um unsertwillen nicht geschehen.~Und da verlauten wolle,- 931 2, 13 | Leben, das~ich leb, ist sein Geschenk.~Nathan. Durch das er mir~ 932 2, 7 | trösten, doppelt nicht hernach geschenkt?~Saladin.~Ei sieh! so hättest 933 1, 5 | sei schwerlich jemand auch~Geschickter, als mein Herr.~Tempelherr. 934 3, 23 | glaublicher mir nie,~Als itzt geschienen, da ich nur Gefahr~Zu straucheln 935 4, 29 | Gesteckt? in welcher Höhle du geschlafen?~In welchem Ginnistan, von 936 4, 32 | diesem Euern Herrn~Und dem Geschlechte dessen, mehr als ich.~Klosterbruder.~ 937 1, 1 | gekauft.~So reich, und mit Geschmack so reich! Ich bringe~Für 938 4, 28 | hier,~Indem mir so mein alt Geschmeide durch~Die Hände geht, gefunden.~( 939 2, 7 | Denn so ist alles wiederum~Geschützt.~Sittah. Wie höflich man 940 1, 1 | liebenswürdig!~Nathan. Ist doch auch geschwärmt!~Daja.~Vornehmlich eine-Grille, 941 4, 29 | Eindruck, auf das liebliche~Geschwätz des Vaters hin, mein rasches 942 1, 1 | auch noch im Feuer,~Um sie geschwebt, mit eins als Tempelherr~ 943 5, 37 | irgend was mich reuen könnte:~Geschweige, das!-Und seid Ihr denn 944 5, Let| schwerlich deinen Assad je gesehen,~Nicht ihn und mich! (Auf 945 2, 8 | ihn zu dem ungefälligsten~Gesellen auf der Welt. Zwar bin ich 946 Pers | dem Hause des Juden,~als Gesellschafterin der Recha~Ein junger Tempelherr~ 947 5, 40 | schleppt, den Kopf~zur Erde gesenkt).~Ich steh nicht auf! nicht 948 4, 30 | Der Tempelherr vielmehr gesessen!-Aber~Wie hast du doch vergessen 949 3, 22 | Verbesserer der Welt und des Gesetzes,~Mit Recht zu führen.~Nathan. 950 1, 2 | können?-Pflegen~Sich zwei Gesichter nicht zu ähneln?-Ist~Ein 951 2, 8 | wenig übern Fuß~Mit ihm gespannt; doch denkt nur nicht, daß 952 5, 39 | schüchtern! -~Sei munter! sei gesprächiger! vertrauter!~Recha.~Prinzessin....~ 953 5, Let| Oh! daß er der nicht sei, gestand er wohl.~Er sprach am liebsten 954 3, 20 | bin ich eben nicht mit dir~Gesteuert. Davon weiß ich schon, so 955 5, 36 | Was hab ich Querkopf nun gestiftet!-Daß~Ein einz'ger Funken 956 4, 27 | Kindheit aufgelesen,~Gekauft, gestohlen,-was Ihr wollt; man wisse,~ 957 2, 12 | Nehmt ja nicht übel auf, gestrenger Ritter -~Gott, wir sind 958 1, 6 | ward's vor der Wiege nicht gesungen,~Daß ich nur darum meinem 959 3, 17 | Seele zwischen Auge~Und Ohr geteilt!-Das war das Mädchen nicht,~ 960 4, 32 | wohl gerechtet,~Gezürnt, getobt, mich und die Welt verwünscht;~ 961 1, 2 | Nathan. Und du hast ihn getötet! -~Hättst so ihn töten können.- 962 3, 22 | ich die Ringe~Mir nicht getrau zu unterscheiden, die~Der 963 3, 23 | eins.-Bleibt eins.-Von ihr getrennt~Zu leben, ist mir ganz undenkbar; 964 2, 13 | ich auch ihm in den Weg getreten.~Der Eindruck, den ich auf 965 2, 11 | diese Menschenmäkelei zuerst~Getrieben? Wißt Ihr, Nathan, welches 966 4, 33 | entdecke, wer sie ist! -~Getrost! Laß mich den ersten Augenblick,~ 967 1, 6 | gar Sina,~Kostbares nur gewähren.~Tempelherr. Kaufe nichts.~ 968 1, 2 | wie die Natur sie täglich~Gewährt, dir diesen Dienst erzeigt: 969 2, 7 | als Christen,~Die Liebe zu gewärtigen, womit~Der Schöpfer Mann 970 2, 10 | daß er Euch hier nicht gewahr~Wird. Tretet mehr zurück. 971 4, 32 | die Spur zu kommen, und~Gewaltig sich ob eines solchen Frevels~ 972 3, 22 | der sich betroffen von ihm gewandt).~Ich hör, ich höre!-Komm 973 3, 19 | Mit aller Pfiffigkeit, Gewandtheit.-Doch,~Mag's doch nur, mag' 974 2, 7 | unterhaltendste~Nicht ist: gewann ich immer nicht am meisten~ 975 3, 17 | geholt? Wer hätte~Auf mich gewartet?-Zwar - verstellt - der 976 4, 29 | der Deine!~Saladin.~Zuviel Gewinn für einen Tag! zuviel!~Kam 977 1, 2 | Nächster~Hierbei weit mehr gewinnt, als er. Er wird~Nicht fett 978 3, 25 | Recha denn so wenig~Auf Euch gewirkt? wie? oder auch, so viel? -~ 979 4, 26 | Euers Patriarchen? Aber~Gewisse Dinge will ich lieber schlecht,~ 980 5, Let| daß deiner Sache~Du nicht gewisser warst!~Tempelherr. So bin 981 4, 29 | Sie hellern Wahrheitstag gewöhne; dem~Allein...~Saladin. 982 5, 34 | Letzt~Noch an ein anders zu gewöhnen!...~Ein dritter Mameluck. 983 1, 2 | eine Stirn, so oder so gewölbt;~Der Rücken einer Nase, 984 3, 21 | wenn noch~Uralte Münze, die gewogen ward! -~Das ginge noch! 985 3, 17 | Stacheln,~Ihr an das Herz geworfen, Euch da sehr~Geschadet 986 4, 26 | frommer, lieber Mann~Einmal gewürdiget.-Ich komme bloß,~Den Patriarchen 987 5, Let| Eures wahren Namens gleich~Gewürdigt hättet...~Tempelherr. Wie?~ 988 2, 11 | schwärzesten Gestalt sich mehr~Gezeigt, als hier, als itzt? Wem 989 4, 26 | was einem Ritter nicht geziemt. -~Nun kommt Ihr doch; nun 990 5, Let| ihn! tu, was ihm zu tun geziemte!~Bekenn ihm deine Liebe! 991 1, 2 | Wie oft hab ich~Um Euch gezittert, eh' das Feuer mir~So nahe 992 2, 7 | zu!-Ich habe nicht zuerst gezogen;~Ich hätte gern den Stillestand 993 3, 16 | Nicht immer Tränen gern gezollt? Ihr Glaube~Schien freilich 994 4, 32 | Gott auch wohl gerechtet,~Gezürnt, getobt, mich und die Welt 995 1, 1 | man hochzuschätzen~Sich so gezwungen fühlt; so weggestoßen,~Und 996 2, 15 | Als stehlen. Unter meinen Ghebern, an~Dem Ganges, brauch ich 997 1, 4 | Was quält~Ihr mich?-Ihr gierig Aug' erriet ihn hinter~Den 998 2, 7 | So spielen wir um so viel gieriger! -~Ah! weil es wieder losgeht, 999 1, 2 | Recha!~Es ist Arznei, nicht Gift, was ich dir reiche.~Er 1000 1, 3 | Voglers Pfeife, bis~Der Gimpel in dem Netze war.-Ich Geck!~


abbre-ehrli | eidam-gimpe | ginge-naher | nahet-tausc | tause-wusste | zahle-zwing

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